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Aus- und Weiterbildung für

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Präsentation zum Thema: "Aus- und Weiterbildung für"—  Präsentation transkript:

1 Aus- und Weiterbildung für
Berater-Kandidaten Eichtag Bern 1

2 TeilnehmerInnen Armin Meier Energiestadt-Berater
Alessandro Perina Kandidat Mobilitätsberater Armin Meier Energiestadt-Berater Claudio Caccia Energiestadt-Berater, Verkaufsleiter CH-I Elsbeth Horbaty Neue Mitarbeiterin ENCO AG Franz-Georg Keel Interessent Energiestadt-Beratung Jean-Pierre Prodolliet Kandidat Energiestadt-Berater Jules Pikali Kandidat Energiestadt-Berater, Verkaufsleiter Zentralschweiz ab 2005 Kurt Marti Auditor und Energiestadt-Berater Monika Tschannen-Süess Leiterin Mobilität ESfG, Energiestadt-Beraterin Roland Vogel Auditor und Energiestadt-Berater Rolf Steiner Kandidat Mobilitätsberater Rudolf Baumann-Hauser Auditor und Energiestadt-Berater Sandra Kunz Mobilitätsberaterin Stefan Schneider Mobilitätsberater Thomas Schweizer Kandidat Mobilitätsberater Urs Grossenbacher Kandidat Energiestadt-Berater Urs Michel Mobilitätsberater Urs Schwegler Mobilitätsberater 2

3 Kontakt Sandra Kunz ENCO AG Wattwerkstrasse 1 4416 Bubendorf
Tel. 061 / Fax. 061 / 3

4 Einleitung, Lernziele 10‘ Vorstellungsrunde, Befindlichkeit 10‘
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Ablauf Beginn :45 Einleitung, Lernziele 10‘ Vorstellungsrunde, Befindlichkeit 10‘ Die Bestandesaufnahme ‘ Das energiepolitische Programm 30‘ Bewertung von Massnahmen eigene Beispiele 30‘ PAUSE ‘ Bewertung von Massnahmen Fallbeispiele 40‘ SCHLUSS :00 4

5 1. Die Rollen von Gemeinde / BeraterIn / Auditor 2. Der Ablauf
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme = Lagebeurteilung 1. Die Rollen von Gemeinde / BeraterIn / Auditor 2. Der Ablauf 3. Die Qualität der Massnahmentexte 5

6 1. Die Rollen von Gemeinde / BeraterIn / Auditor
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 1. Die Rollen von Gemeinde / BeraterIn / Auditor Self-Assessment (Selbst-Einschätzung) durch die Gemeinde Mit der Bestandesaufnahme bewerten die Verantwortlichen der Gemeinde ihre Leistungen. Sich noch Potentiale offen zu halten ist für viele Gemeinden mindestens ebenso interessant wie das Sammeln von Punkten. Anleitung durch die BeraterIn Die BeraterIn unterstützt die Gemeinde bei der Einschätzung ihrer Leistungen mit Beispielen und Argumenten. Die BeraterIn bestätigt gute Leistungen. Die BeraterIn vertraut den Angaben der Gemeinde grundsätzlich. Die BeraterIn verschafft sich frühzeitig Einsicht in wichtige Dokumente (Konzepte, Reglemente, etc.), um mehr aus der Bestandesaufnahme herauszuholen. Kontrolle durch Auditor Die Kontrolle obliegt den Auditoren. Um eine gezielte Prüfung zu veranlassen, kann die BeraterIn den Auditor vor dem Audit auf vermutete Defizite hinweisen  Stichproben veranlassen. Die BeraterIn informiert den Auditor über allfällige Verflechtungen mit der Gemeinde (Auftragsverhältnisse, Einsitz in Kommissionen, etc.). 6

7 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung
2. Der Ablauf Beispiel Ablauf Keine Grundlagen Kap. 6 Kap. 5 Kap. 6 Kap. 1 Kap. 4 Kap. 2 Kap. 3 Grundlagen (5.1) Kap. 5 Die BeraterIn kann die Besprechungs-Abfolge der Massnahmen in der Bestandesaufnahme frei definieren. Dabei ist folgendes zu beachten: Man starte nie mit einem Thema, bei dem die Gemeinde wenig vorzuweisen hat. Sind Grundlagen in den jeweiligen Kapiteln enthalten (s. links), sollen diese entsprechend zuerst abgehandelt werden. Die Grundlage zum Kapitel 4 liegt im Kapitel 1, weshalb diese eng zusammengehören. Kapitel 5 und 6 eignen sich als Einstiegskapitel in die Diskussion (schaffen Übersicht). Keine Grundlagen Kap. 4 Grundlagen (3.1) Aufbau Kap. 3 Grundlagen ( ) Kap. 2 Grundlagen (1.1) für Kap. 1-4 Kap. 1 7

8 3. Anforderungen an die Qualität der Massnahmentexte
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 3. Anforderungen an die Qualität der Massnahmentexte Selbsterklärend (Kontext erläutern) Kurz und prägnant (Klarheit vor Genauigkeit, Übersicht schaffen) Bewertung nachvollziehbar (insb. Begründungen zur Abwertung von Potentialen) Nicht wertend (Bewertung liegt in der Punktzahl) Mengen und Zahlen wo möglich (insb. bei den ‚harten‘ Massnahmen (Kennwerte)) Keine Auflistung von Vorhaben ( in Spalte ‚geplant‘). Zeitbezug: Datum der Einführung einer Massnahme / Aktionshäufigkeit pro Jahr Für die Wirkungsdauer der Massnahme gilt: Grundsätzlich Auditperiode (4 Jahre), bei Planungen länger, Verkehrsanlagen/-regime haben kein Ablaufdatum (Achtung !: Wirkungsdauern im Massnahmenkatalog sind nicht korrekt -> werden angepasst) Klare Unterscheidung zwischen Prinzip und Praxis (in der Regel je 50% der Bewertung) (Ausnahmen: Prinzip und Praxis getrennt in verschiedenen Massnahmen abgefragt) Objekte und Anlagen konkret benennen Wirkungen beschreiben, falls möglich 8

9 3. Konstruktiv Fragen stellen
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung 3. Konstruktiv Fragen stellen Grundsätze: Stellen Sie keine Fragen, die mit ja oder nein zu beantworten sind. Fragen Sie nach bei Pauschalantworten (was genau verstehen Sie unter...? Wie meinen Sie das?...) Fragen Sie nach den Charakteristiken für konsequent umgesetzte (institutionalisierte) Massnahmen: Eigeninitiative bei den beteiligten Personen grosser Erfolg mit Ausstrahlung (vielfach sichtbar) Verankerung (Beschluss, Reglement, etc.) Damit Sie Ihre Fragen nicht vergessen: Schreiben Sie lückenhafte Aussagen direkt in den Massnahmenkatalog zur Diskussion mit der Gemeinde. 9

10 Wo soll künftig investiert werden ?
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Planung / Energiepolitisches Programm Wo soll künftig investiert werden ? Strategie 0 politisch gangbar, erwünscht Strategie a Bewertungsdefizite beheben Strategie b Funktionale Cluster ausbilden, Stärken herausarbeiten Strategie c Synergien nutzen, Partnerschaften ausbauen Strategie d Widersprüche ausräumen Strategie e Gelegenheiten nutzen Netzwerk Massnahmenkatalog 10

11 Strategie a Bewertungsdefizite beheben
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung Strategie a Bewertungsdefizite beheben Absolut: Individuelle Analyse gemäss Massnahmenkatalog Relativ: im Vergleich zu den Ausreissern im durchschnittlichen energiepolitischen Leistungsprofil einer Energiestadt Vorteile: Erstinvestitionen meist bewertungsintensiver (20/80-Regel) Für schwierige, schlecht umgesetzte Massnahmen stehen Umsetzungshilfen / Produkte von ESfG zur Verfügung Beispiel: zahlreiche 11

12 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 1 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 1 (in %) 12

13 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 2 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 2 (in %) 13

14 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 3 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 3 (in %) 14

15 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 4 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 4 (in %) 15

16 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 5 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 5 (in %) 16

17 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 6 (in %)
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung 2004 Umsetzungsgrad Kapitel 6 (in %) 17

18 Energiepolitisches Programm
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Energiepolitisches Programm Strategie b Funktionale Cluster ausbilden grün = bestehend / rot = fehlend Vorteile: Cluster schaffen Identität / Kultur Cluster führen dazu, dass die Einzelmassnahmen verzahnt werden und dadurch ihre Wirkung im Verbund voll entfalten können (Multiplikation der Einzelwirkungen). Beispiel: Zusammenspiel von mehreren Mobilitätsdienstleistungen fördert wirkungsvoll die autofreien Haushalte Verankerung Aufbau Kommunikation / Vermarktung Massnahme 3 Massnahme 1 Massnahme 2 Massnahme 6 Massnahme 4 Massnahme 5 Massnahme 9 Massnahme 7 Massnahme 8 18

19 Energiepolitisches Programm
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Energiepolitisches Programm Strategie b Funktionale Cluster ausbilden grün = bestehend / rot = fehlend Widerstände und Multiplikationsprojekte: Vielfach behindert ein einzelnes Umsetzungsdefizit / ein einzelner Widerstand den Durchbruch eines ganzen Massnahmenbündels (vgl. auch Strategie d). Es ist die Aufgabe der BeraterInnen, entsprechende Defizite anzusprechen und für Lösungen Mut zu machen. Vor diesem Hintergrund unterstützt ESfG Programme, die eine ideale Verzahnung von Einzelmassnahmen im Hinblick auf eine Multiplikation deren Einzelwirkungen zum Ziel haben. Entsprechende Eingaben von ‚Multiplikationsprogrammen‘ können an die regionalen Verkaufsleitungen gerichtet werden. Verankerung Aufbau Kommunikation / Vermarktung Massnahme 3 Massnahme 1 Massnahme 2 Massnahme 6 Massnahme 4 Massnahme 5 Massnahme 9 Massnahme 7 Massnahme 8 19

20 Strategie c Synergien nutzen / Partnerschaften ausbauen
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung Strategie c Synergien nutzen / Partnerschaften ausbauen Aufspringen auf (Vor-)Leistungen anderer Partner Vorteile: Investitionen sind meist gering Massnahmen bereits erprobt Beispiel: An den ERFA-Veranstaltungen von ESfG (in jeder Region 2 mal jährlich durchgeführt) stellen Energiestädte anderen Energiestädten und Mitgliedgemeinden ihre Erfahrungen mit ausgewählten Lösungsansätzen vor. 20

21 Strategie d Widersprüche ausräumen
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung Strategie d Widersprüche ausräumen Vorteile: Logik von Massnahmen transparent machen richtige Anreize schaffen Ungerechtigkeiten ausräumen Beispiel: Im Zuge der Bewirtschaftung aller öffentlicher Parkplätze zieht die Gemeinde nach mit den Parkplätzen für VerwaltungsmitarbeiterInnen. 21

22 Strategie e Gelegenheiten nutzen
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bestandesaufnahme / Lagebeurteilung Strategie e Gelegenheiten nutzen Vorteile: Politisch schwierige Vorhaben einfacher durchsetzen. zum Erfolg von Projekten beitragen (flankierende Massnahmen). Beispiel: Der Kanton oder Bund baut eine Umfahrungsstrasse. Die Gemeinde nimmt ihrerseits Strassenrückbauungen im Bereich der Ortsdurchfahrt vor und fördert damit die Verlagerung des Verkehrs auf die Umfahrungsstrasse. 22

23 Eigene Fallbeispiele der TeilnehmerInnen Ausgewählte Fallbeispiele
Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Bewertung von Massnahmen Eigene Fallbeispiele der TeilnehmerInnen Ausgewählte Fallbeispiele 23

24 Fallbeispiel 1 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Externe Kosten (2.1.5) – Gemeinde mit 5‘000 EW a) Die Gemeindeversammlung beschliesst aus einer ökologischen Motivation heraus, einen Grossteil des Wärmebedarfs für kommunale Gebäude künftig mit einer Holzheizung zu decken und nimmt dafür höhere Investitionskosten in Kauf. Die externen Kosten fliessen allerdings nicht bewusst in die Argumentation ein und der Entscheid ist nicht abgestützt auf einem entsprechenden Grundsatz. Bewertung: Maximal: 6 Möglich: 6 Effektiv: max. 3 Punkte weil keine Grundlage vorhanden Tendenziell weniger, weil entsprechende Leistungen im Bereich der Mobilität fehlen. b) Die Gemeinde berücksichtigt die externen Kosten, weil der Kanton dies vorschreibt. Kein Grund zur Potentialreduktion 24

25 Fallbeispiel 1 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Hauptachsen (4.2.2) Die Tatsache, dass die Hauptachsen in der Zuständigkeit des Kantons liegen, berechtigt nicht zur Potentialreduktion. Potentialreduktionen sind nur bei Gemeinden angebracht, die ein sehr schwaches politisches Gewicht haben (kleine Gemeinden). Der politische Druck einer Gemeinde in dieser Sache (unabhängig vom Resultat) kann in der Massnahme ‚Wahrnehmung politischer Interessen‘ belohnt werden. 25

26 Fallbeispiel 1 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Energieplanung (1.1.3) – Gemeinde Wittenbach Keine umfassende Energieplanung (Instrument im Kanton St. Gallen nicht vorgesehen). ARA Ofen: Potential für Nutzung kalter Fernwärme abgeklärt. In Evaluation für Heizsystem neues Alterszentrum Kappelhof. Areal Betten-Süd Vorzugsgebiet für Grundwasser-Wärmepumpennutzung. Holz: nur sehr kleiner eigener Wald, kein holzverarbeitender Betrieb in Gemeinde --> Potential minim Gas: kein Gas in Gemeinde, Leitungen müssten von St. Gallen herbeigeführt werden. Wurde letztmals bei Projekt Zentrumsüberbauung eingehend geprüft. Scheiterte an immensen Kosten für Leitungsbau. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 5 Effektiv: 2.5 26

27 Fallbeispiel 1 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Bewertung - Gemeinde Wittenbach Auditor: Wo sieht die Gemeinde Möglichkeiten, sich bezüglich CO2 Ausstoss wesentlich zu verbessern ?- Auditor keine Punkte Labelkommission: Dass Energieplanung im Kanton nicht vorgesehen ist, gibt keinen Grund für Potentialreduktion: Wir wollen ja eben gerade Sachen machen, die nicht vorgeschrieben sind. Das Potential für die Holznutzung ist nicht von eigenem Wald abhängig. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 2.5 27

28 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 2
Innovative Stadtentwicklung - Wettbewerb (1.2.1) Gemeinde Olten Energiesparende Gesichtspunkte wurden bei der Planung im Entwicklungsgebiet "Kleinholz" berücksichtigt; Wettbewerb Olten Südwest mit Vorgaben bezüglich Einbindung ÖV / Verkehrserschliessung Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 4 Möglich: 4 Effektiv: 3.7 28

29 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 2
Bewertung - Gemeinde Olten Auditor: eher zu wenig vorhanden, keine Verbindlichkeit Definitives Resultat: Maximal: 4 Möglich: 4 Effektiv: 1.2 29

30 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 3
Grundeigentümerverbindliche Instrumente (1.3.2) Gemeinde Olten Mindestparkplatzzahl wird reduziert wo immer möglich (Kernzonen um 50%, verknüpft mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes). Olten ist sehr kompakt gebaut, Anreiz über Ausnützungsziffer nicht mehr möglich. Regenwasserversickerung ist Pflicht (wenn machbar) Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 10 30

31 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 3
Bewertung – Gemeinde Olten Auditor: zuwenig für erforderliche Punktzahl Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 7.5 Bemerkungen: Die Bewertung mit 75% ist noch immer sehr hoch für die Leistung ! 31

32 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 4
Grundeigentümerverbindliche Instrumente (1.3.2) Gemeinde Zuchwil Zurzeit wird auf übergeordneter Ebene das Fahrtenmodell entwickelt, welches publikumsintensive Nutzungen möglichst zentrumsnah vorsieht.   Die energiegesetzlichen Bestimmungen von Bund und Kanton werden umgesetzt, es gibt aber keine kommunalen Bestimmungen.   Die Versickerung von Regenwasser ist im Baureglement verankert und wird wenn möglich im Baubewilligungsverfahren verlangt. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 4 32

33 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 4
Bewertung – Gemeinde Zuchwil Auditor: Weitere positive Informationen aus der Audit-Sitzung Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 6 Bemerkungen: Diese weiteren positiven Informationen müssen unbedingt in den Massnahmenkatalog aufgenommen werden. Ansonsten ist die Bewertung nicht mehr nachvollziehbar und verfälscht den Benchmark im Enercittà. 33

34 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 5
Privatrechtliche Verträge (1.3.3.) Gemeinde Triesen (A) Gemäss Gemeindegesetz darf kein Boden verkauft, höchstens im Baurecht abgegeben werden. Die politische Gemeinde gibt nur Land im Baurecht für verdichtetes Bauen ab. Dazu bildet sie eine Bauträgerschaft, in der Anfangsphase unter Federführung eines GR, die alle energierelevanten Konstruktionen definiert und durchsetzt. Nach dem Verkauf der Häuser und Wohnung löst sich diese Bauträgerschaft wieder auf. Mit diesem Konstrukt, wird eine energieeffiziente Überbauung analog den für die gemeindeeigenen Bauten Bestimmungen erstellt. Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 0 Effektiv: 0 34

35 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004 Fallbeispiel 5
Bewertung – Gemeinde Triesen Labelkommission: Auflage im Baurecht ist gleich gut möglich wie beim Verkauf. Verträge sind auch freiwillig und kein Zwang. Es werden massive Auflagen im Baurechtsverfahren durchgesetzt. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 10 Effektiv: 10 35

36 Fallbeispiel 6 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Radwegnetz, Beschilderung (4.3.2) – Gemeinde Zürich Konzept für Wegweisung wird realisiert. - 4 durchgehende Velorouten in Realisierung - Projekt "Velo 2006" für das gesamtstädtische Veloroutennetz: Massnahmenkoffer ist implementiert, Realisierung mit einfachen Massnahmen bis 2006 in Arbeit) - Velotransport in VBZ unbeschränkt und gratis (Fehler !)  Zum Kanton: auf Staatsstrassen sind Möglichkeiten eingeschränkt. Zudem bestehen auf Bundesebene gewisse Grenzen der Gesetzgebung (Velomarkierungen auf Velowegen nicht rechtsmässig) Bewertungs-Vorschlag BeraterIn: Maximal: 10 Möglich: 9 Effektiv: 7.8 36

37 Fallbeispiel 6 Aus- und Weiterbildung für Berater-Kandidaten 2004
Bewertung – Gemeinde Zürich Auditor: Text überarbeiten. Mitnahmemöglichkeit in Tram/Bus im Stossverkehr schwierig.Warum soll das Potential eingeschränkt sein? Das Kantonsstrassenthema gibt es in jeder E-Stadt! Labelkommission: Im Vergleich zu velo-freundlichen Städten ist 90% wohl zu hoch. Definitives Resultat: Maximal: 10 Möglich: 9 Effektiv: 5.8 Bemerkungen: Das Potential ist abhängig von der Topografie und der Nutzungsdichte des Strassenraums (vgl. Winterthur und Zürich) sowie den Spielräumen, die der Kanton anbietet. Liessen sich kantonalen Reduktionsfaktoren bestimmen ? 37


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