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„Demenz aktiv begegnen“: im interdisziplinären Dialog

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Präsentation zum Thema: "„Demenz aktiv begegnen“: im interdisziplinären Dialog"—  Präsentation transkript:

1 „Demenz aktiv begegnen“: im interdisziplinären Dialog
Ernährung von Demenzkranken

2 „Demenz aktiv begegnen“
Ausgewogen und vielfältig: Ernährung von Demenzkranken und ihren Angehörigen

3 Gliederungsübersicht
Teil 1 Informationen für Ärzte Wissenschaftliche Fakten und Hintergrundinformationen Teil 2 Patienteninformationen Ausgewogene Ernährung im Alter Ernährung bei Demenz

4 Warum ist eine ausgewogene Ernährung insbesondere im Alter wichtig?
Mit dem Alter ändern sich Nährstoff- und vor allem Energiebedarf, zusätzlich nimmt meist die körperliche Aktivität ab  Weniger Energie wird benötigt, aber der Bedarf an Nährstoffen bleibt gleich  Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte (= Nährstoffgehalt pro Energiegehalt, z. B. Getreide, Obst und Gemüse) Die Bildung von Vitamin D nimmt im Alter ab  erhöhte Zufuhr von Vitamin D zum Schutz vor Osteoporose

5 Physiologische Veränderungen im Alter
Aktive Muskelmasse ↓ Knochenmasse ↓ Nervengewebe ↓ Fettgewebe ↑ Grundumsatz ↓ Hunger- und Sättigungsgefühl ↓ Konzentrationsfähigkeit der Niere ↓ Vitamin-D-Synthese in der Haut ↓ Krankheitshäufigkeit ↑

6 Ernährungszustand im Alter
Abhängig von: Pflegestufe Mit steigender Pflegestufe verschlechtert sich häufig der Ernährungszustand Verpflegungsart Private Pflege oder stationäre Einrichtung  in stationären Einrichtungen besteht häufiger das Problem einer Mangelernährung Gesundheitszustand Demenzerkrankung, weitere Erkrankungen  können die Nahrungsaufnahme beeinträchtigen Alter Mit steigendem Alter nimmt die Zahl der Erkrankungen zu

7 Ernährungszustand im Alter
Mit steigender Pflegebedürftigkeit steigt das Risiko einer Mangelernährung  Mangelernährung weniger vom Alter abhängig1 Bei Altenheimbewohnern wirken sich ein im Normbereich liegender Nährstoffspiegel und paradoxerweise auch Übergewicht positiv auf Funktionalität und Überleben aus2 Versorgungssituation in Altenpflegeheimen3 2/3 der Bewohner eines Altenpflegeheims sind mangelernährt oder gefährdet Bei Einlieferung besteht häufig schon eine Mangelernährung Alte Menschen mit hoher Pflegebedürftigkeit leben häufiger in Pflegeeinrichtungen 1 Volkert D: Ernährung im Alter. Quelle & Meyer, Wiesbaden 1997. 2 Kaiser et al. Functionality and mortality in obese nursing home residents: an example of 'risk factor paradox'? J Am Med Dir Assoc Jul;11(6): 3 ErnSTES-Studie, Ernährungsbericht 2008, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Bonn.

8 Ernährung und Demenz Demenzkranke haben ein erhöhtes Risiko für eine Mangelernährung Ein schlechter Ernährungszustand kann das Fortschreiten der Demenz-Erkrankung beschleunigen1  Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für den Verlauf der Demenzerkrankung

9 Mögliche Probleme bei der Ernährung von Demenzkranken
Verlust von Hunger- und Sättigungsgefühl kann aufgrund steigender Vergesslichkeit zu Nahrungsverweigerung führen  „Ich habe schon gegessen“ Veränderung der Wahrnehmung erschwert die Identifizierung der Speisen Geschmackssinn lässt nach Manche Demenzkranke können aufgrund „innerer Unruhe“ nicht bis zum Ende der Mahlzeit am Tisch sitzen bleiben  ungenügende Nahrungsaufnahme bei erhöhtem Energiebedarf

10 Beeinflussung der Demenz durch Ernährung
Möglicherweise protektiver Einfluss auf die Entstehung und den Verlauf von Demenz durch Konsum von: Omega-3-Fettsäuren1,2 z. B. in Seefisch, Raps- und Olivenöl B-Vitamine2 z. B. in Fleisch, Milchprodukten Folsäure2 z. B. in Gemüse, Vollkorn, Fleisch, Folsäure-angereichertes Salz Mediterrane Ernährung1,3 Reich an Gemüse, Fisch und Obst Aber: Studienergebnisse inkonsistent 1 Baran, Aizenberg Is dementia preventable? Focus on Alzheimer's disease. Expert Rev Neurother Nov;10(11):1689–1698. 2 Dangour et al. B-vitamins and fatty acids in the prevention and treatment of Alzheimer’s disease and dementia: a systematic review. J Alzheimers Dis. 2010;22(1):205–224. 3 Scarmeas et al. Mediterranean diet and risk for Alzheimer´s disease. Ann Neurol 2009; 66(2):216–225

11 Wichtige Nährstoffe im Alter1
Vorkommen Aufgaben Mangelerscheinung Vitamin D Fettfische, Leber Regulation des Knochenstoffwechsels Störung der Knochen-bildung, Entkalkung Folsäure Gemüse, Vollkorn, Fleisch, Milch Zellteilung und Zellneu-bildung, Nervengewebe Störung des Blutbildes, Anämie Vitamin B12 Leber, Fleisch, Fisch, Milch, Eier Blutbildung Anämie, Schädigung des Rückenmarks Calcium Milch und Milchprodukte, Gemüse Bausteine für Zähne und Knochen, Blutgerinnung, Nervensystem Entkalkung von Knochen, Osteoporose Eisen Fleisch, Brot, Wurstwaren, Gemüse Baustein von Hämoglobin, Sauerstofftransport, Blutbildung Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Blutarmut Jod Seefisch, jodiertes Speisesalz Bestandteil des Schilddrüsenhormons Vergrößerung der Schilddrüse 1 Fit im Alter. IN FORM. Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

12 Verbesserung der Nahrungsaufnahme bei Demenzkranken
Förderung des Appetits über Anregung der Sinne wie Hören, Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken  „Essen mit allen fünf Sinnen“ Positive Atmosphäre bei den Mahlzeiten schaffen und ablenkende Reize wie Fernsehen oder Radio vermeiden Mahlzeiten entsprechend der individuellen Fähigkeiten und des persönlichen Bedarfs anbieten, z. B. durch Anbieten von  „Finger Food“ Einrichten von Essstationen zum  „Eat by Walking“ auf Hilfen wie Einhandbretter, Schnabeltasse oder Besteck mit dicken Griffen zurückgreifen

13 „Essen mit allen fünf Sinnen“
Hören Mit Mahlzeiten assoziierte Geräusche, geräuschvolles Essen Sehen Mahlzeiten schön anrichten, Klare Konturen zur leichteren Erkennung der Speisen Fühlen „Begreifen“ der Speisen, Selbständiges Essen, z. B. durch „Finger Food“ Riechen Gerüche können Appetit anregen, geruchvolle Nahrungsmittel Schmecken Veränderte Geschmackswahrnehmung, verstärkt Würzen

14 Referenzwerte für die tägliche Energiezufuhr1
Referenzwerte für die Energiezufuhr bei Normalgewicht und altersangepasster körperlicher Aktivität ab 65 Jahre Männer: kcal/Tag Frauen: kcal/Tag Empfohlene tägliche Wasserzufuhr über Getränke Männer: 1230 ml/Tag Frauen: 1310 ml/Tag Aber: Der Energiebedarf ist abhängig von Konstitution und körperlicher Aktivität  Gewichtskontrolle zur Früherkennung einer Mangelernährung 1 DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr der DGE, ÖGE, SGE/SVE

15 Möglichkeiten der externen Kontrolle

16 Empfehlungen zur Verbesserung der Ernährungssituation im Alter1
Entwicklung eines Verpflegungskonzepts zur Prävention und Therapie von Mangelernährung Erstellung von Ess- und Trinkprotokollen zur Überwachung der Ernährung Regelmäßige Gewichtskontrolle zur frühzeitigen Erkennung von Gewichtsverlust (Alternativ: Wadenumfang messen) Verpflichtende Weiterbildungsmaßnahmen für Pflegepersonal in Altenpflegeeinrichtungen Verstärkter Einsatz von Ernährungsfachkräften in Altenpflegeheimen 1 Ernährungsbericht 2008, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Bonn

17 Screening-Methoden zur Erfassung des Ernährungszustandes (1/2)
Mini Nutritional Assessment (MNATM)1, 2 Anthropometrie (BMI (alternativ: Wadenumfang), Gewichtsverlauf) Allgemeinzustand (Appetit, Mobilität, Krankheiten oder Stress, Psychische Situation (Demenz), Medikamenteneinnahme) Ernährungsgewohnheiten Selbsteinschätzung  Einfache und schnelle Methode zur Erkennung gefährdeter oder bereits mangelernährter Personen 1 Guigoz Y, Vellas B and Garry PJ. Mini Nutritional Assessment: A practical assessment tool for grading the nutritional state of elderly patients Facts and Research in Gerontology. Supplement #2:15–59. 2 Cereda E. Mini Nutritional Assessment. Curr Opin Clin Nutr Metab Care Oct 26. [Epub ahead of print]

18 Screening-Methoden zur Erfassung des Ernährungszustandes (2/2)
Subjective Global Assessment (SGA)1,2 Anamnese Gewichtsveränderungen Nahrungszufuhr Gastrointestinale Symptome oder Grunderkrankungen Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit Auswirkung der Erkrankung auf den Nährstoffbedarf Körperliche Untersuchung Checkliste für die subjektive Einschätzung des Untersuchers 1 Detsky AS et al. What is subjective global assessment of nutritional status? JPEN J Parenter Enteral Nutr Jan-Feb;11(1):8–13.

19 Gliederungsübersicht
Teil 1 Informationen für Ärzte Wissenschaftliche Fakten und Hintergrundinformationen Teil 2 Patienteninformationen Ausgewogene Ernährung im Alter Ernährung bei Demenz

20 Ausgewogen und vielfältig: Ernährung von Demenzkranken und ihren Angehörigen

21 Warum ist eine ausgewogene Ernährung insbesondere im Alter wichtig?
Mit dem Alter verändert sich die Körperzusammensetzung und die körperliche Bewegung nimmt in der Regel ab  Weniger Energie wird benötigt, aber der Bedarf an Nährstoffen bleibt gleich  Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte (= Nährstoffgehalt pro Energiegehalt, z. B. Getreide, Obst und Gemüse) Die Bildung von Vitamin D nimmt im Alter ab  erhöhte Zufuhr von Vitamin D zum Schutz vor Osteoporose

22 Warum ist eine ausgewogene Ernährung insbesondere im Alter wichtig?
Folgen einer Mangelernährung Krankheitshäufigkeit nimmt zu Bereits bestehende Krankheiten schreiten schneller fort Mobilität nimmt ab Sterblichkeitsrisiko steigt

23 Tipps für eine ausgewogene Ernährung
– Obst und Gemüse – Vorteile: 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag  decken täglichen Nährstoffbedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen (eine Portion entspricht der Menge, die in eine geöffnete Hand passt) Empfehlung: Obst zum Frühstück oder als Nachmittagssnack anbieten Gemüse und Obst in kleine Stücke schneiden Gemüsesuppen pürieren 1 Portion als Obst- oder Gemüsesaft anbieten

24 Tipps für eine ausgewogene Ernährung
– Getreide- und Getreideprodukte – Vorteile: Geringer Fettgehalt Hoher Anteil an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen Empfehlung: Vollkornprodukte aus fein gemahlenem Mehl verwenden Frischkornbrei einweichen Bei ballaststoffreicher Kost ausreichend Flüssigkeit zuführen

25 Tipps für eine ausgewogene Ernährung
– Milch und Milchprodukte – Vorteile: Hohe Mengen an Calcium, einige B-Vitamine und Protein Aufgrund der weichen Konsistenz bevorzugter Verzehr bei älteren Menschen Empfehlung: Als Zwischenmahlzeit eignen sich Joghurt oder ein Glas Milch Joghurt kann auch mit Obst/-püree angereichert werden

26 Tipps für eine ausgewogene Ernährung
– Fleisch und Fisch – Vorteile: Reich an tierischem Protein Fleisch und Wurst enthalten Eisen, Zink und einige B-Vitamine, aber auch Purine, die den Krankheitsverlauf von Gicht negativ beeinflussen Fisch ist reich an „guten“ Fettsäuren und Jod Gesundheitszustand des Betroffenen berück- sichtigen (nur wenig Fleisch bei Gicht-Patienten) Empfehlung: Fettarme Fleischprodukte wählen 1–2 mal wöchentlich Fisch verzehren

27 Getränkezufuhr Täglich sollten 1,2–1,5 Liter Flüssigkeit über Getränke (Saftschorlen, Früchte-/Kräutertees, Wasser) aufgenommen werden Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme kann Symptome der Demenz verschlechtern Empfehlung zur Verbesserung der Flüssigkeitsaufnahme: Regelmäßige Erinnerung Zu jeder Mahlzeit Getränke anbieten Leere Gläser/Becher immer auffüllen Geeignete Trinkgefäße wählen Bei Schluckbeschwerden Getränke andicken

28 Einfluss der Demenz auf das Ernährungsverhalten
Veränderte Wahrnehmung „Leben in einer anderen Welt“ Speisen und Getränke werden unter Umständen nicht mehr als solche erkannt Veränderung der sozialen Fähigkeiten Verlust der Tischmanieren Eingeschränkte oder fehlende Kommunikation  soziale Isolation Veränderungen im Sättigungs- und Hungergefühl Abnahme des Nervengewebes reduziert Hunger- und Sättigungsgefühl Multimorbide Patienten nehmen mehrere Medikamente ein, die zum Teil Appetitlosigkeit als Nebenwirkung haben

29 Ernährung bei Demenz Essbiografie
Dokumentation der bevorzugten Speisen und Getränke des Betroffenen, aber auch von Ritualen Wichtig bei wechselnden Pflegepersonen, um auf die Bedürfnisse des Demenzkranken eingehen zu können Anpassung des Energie- und Nährstoffbedarfs Die benötigte Energie ist individuell unterschiedlich  abhängig von körperlicher Aktivität und Ernährungszustand Viele Demenzkranke haben eine „innere Unruhe“ und dadurch einen erhöhten Bewegungsdrang mehr Energie wird benötigt

30 Ernährung bei Demenz Essen im Hinblick auf die individuellen Fähigkeiten Nur bei Notwendigkeit unterstützend eingreifen, um die Selbständigkeit des Demenzkranken zu erhalten Beschwerden beim Kauen und Schlucken Auf eine ausreichende Zahn-/Mundhygiene und gut sitzende Zahnprothesen achten Der Demenzkranke selbst spricht Probleme beim Kauen meist nicht an  Essverhalten beobachten

31 Verbesserung der Nahrungsaufnahme bei Demenzkranken
Förderung des Appetits über Anregung der Sinne wie Hören, Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken  „Essen mit allen fünf Sinnen“ Positive Atmosphäre bei den Mahlzeiten schaffen und ablenkende Reize wie Fernsehen oder Radio vermeiden Mahlzeiten entsprechend der individuellen Fähigkeiten und des persönlichen Bedarfs anbieten, z. B. durch Anbieten von  „Finger Food“ Einrichten von Essstationen zum  „Eat by Walking“ auf Hilfen wie Einhandbretter, Schnabeltasse oder Besteck mit dicken Griffen zurückgreifen

32 „Essen mit allen fünf Sinnen“
– Hören – Mit Mahlzeiten assoziierte Geräusche z. B. Klappern von Geschirr oder Besteck in der Küche Geräuschvolles Essen, z. B. Abbeißen von Gebäck oder Salat  Appetitanregend

33 „Essen mit allen fünf Sinnen“
– Sehen – Mahlzeiten schön anrichten Klare Konturen bei Mahlzeiten mit Hilfe von Farben Speisen sollten sich farblich vom Teller abgrenzen und Teller wiederum von der Tischdecke Jahreszeitliche Tischdekoration hilft bei der Orientierung Aber: Keine mit Speisen verwechselbare Deko!

34 „Essen mit allen fünf Sinnen“
– Fühlen – „Begreifen“ der Speisen hilft bei deren Erkennung Selbständiges Essen, auch wenn es mit Besteck nicht mehr möglich ist, motiviert  „Finger Food“

35 „Essen mit allen fünf Sinnen“
– Riechen – Gerüche können Appetit anregen und Orientierungshilfe geben, z. B. Der Geruch nach Kaffee deutet das Frühstück an Der Geruch nach Gebratenem signalisiert das baldige Mittagessen Geruchvolle Nahrungsmittel auswählen

36 „Essen mit allen fünf Sinnen“
– Schmecken – Geschmackssinn nimmt altersabhängig ab Verstärktes Würzen der Speisen, z. B. mit frischen Kräutern oder Gewürzen Veränderung der Geschmackswahrnehmung führt häufig zu einer Süß-Bevorzugung Süßen der Speisen verbessert deren Akzeptanz

37 Positive Atmosphäre bei den Mahlzeiten
Einbeziehung bei Planung und Zubereitung der Mahlzeiten Anreichen der Mahlzeiten in Schüsseln zur Selbstbedienung/Selbstbestimmung Ruhige und helle Atmosphäre mit wenig Ablenkung Gesellschaft – ja oder nein?  Individuelle Bedürfnisse des Betroffenen beachten

38 „Finger Food“ Erleichtert die Nahrungsaufnahme bei motorischen Einschränkungen „Begreifen“ der Speisen fördert deren Identifizierung Portionierung der Speisen in 1–2 Bissen Beispiele: Butterbrot in Häppchen schneiden Obst und Gemüse in kleine Häppchen schneiden Joghurt oder Grießbrei andicken und stichfest machen Fleisch in kleine Stücke schneiden oder kleine Würstchen oder Frikadellen anbieten

39 „Eat by Walking“ „Essstationen“ mit „Finger Food“ an Orten, an denen die Demenzkranken häufig vorbei kommen oder stehen bleiben Zusätzliche Essgelegenheit außerhalb der Mahlzeiten Eignet sich für untergewichtige Senioren oder Senioren mit übermäßigem Bewegungsdrang

40 Fazit Auf eine ausgewogene Ernährung im Alter und speziell bei Demenzkranken achten Über die Anregung der Sinne den Appetit und die Freude auf das Essen fördern Mahlzeiten entsprechend den individuellen Fähigkeiten und Vorlieben anbieten … Ernährung im Alter und besonders bei Demenz ist somit sehr wichtig!

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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