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Veröffentlicht von:Gerhardt Kaper Geändert vor über 10 Jahren
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(Willy.Buschak@dgb.de)
Netzwerkbildung und Steuerung transnationaler Interessenvertretung im Konzern – Bedingungen erfolgreicher EBR-Arbeit GPA-djp EBR Biennale Wien Dr. Willy Buschak
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Gewerk-schaft sind Sie?
Wer ist im EBR? …und in welcher Gewerk-schaft sind Sie? Gesetzgebung ist eindeutig: Arbeitnehmervertreter müssen von Arbeitnehmern gewählt oder von der Arbeitnehmervertretung benannt werden Trotzdem geschieht es immer wieder dass die Unternehmensleitung Personen aussucht und in den EBR schickt Bei „Neuen“ daher nachfragen: wer hat Sie gewählt von wem haben Sie ihr Mandat Auf Gesetzeslage hinweisen
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Wenige Grundsätze und Regeln machen das Leben einfacher
Es kann nicht eine (nationale) Gruppe innerhalb des EBR alles machen Arbeit auf mehrere Schultern verteilen Eigene Vorschläge für die Tagesordnung der Sitzung mit dem Management Vorbesprechung, Nachbesprechung Gemeinsame Schulung Regeln Geschäftsordnung des EBR Regeln für die Organisation der Arbeit Regeln für die Kommunikation Wer sammelt und verteilt welche Informationen Wie informieren wir die Belegschaft
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Sich trauen – Grundlage erfolgreicher EBR-Arbeit
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Was heißt „sich trauen“?
Das Maximum aus der Gesetzgebung und der Vereinbarung herausholen, auf Rechtsprechung verweisen Einige Beispiele Die Richtlinie dient zur Verbesserung der Unterrichtung und Anhörung im Unternehmen. Daraus folgt: Verpflichtung des EBR zur Information aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auch durch Besuch der Unternehmensfilialen Unterrichtung und Anhörung haben rechtzeitig zu erfolgen, dann, wenn die Entscheidungen noch offen sind, noch beeinflusst werden können (Richtlinie und Renault-Urteil) Europäische Betriebsräte haben das Recht auf angemessene Ausstattung mit materiellen Mitteln, d.h. Kommunikationsmittel, Büro usw.
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Traum eines (neuen) EBR-Mitglieds: wen treffe ich da?
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Die Anderen… Fast alle glauben, sie sind die Besten. Die Lösung: meist gibt es überall etwas Gutes. Wenn wir das zusammenfügen, sind wir zusammen die Besten Offenheit gegenüber anderen Verhältnissen. Sie sind nicht immer schlechter, oft sind sie nur anders
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Das Orakel von Delphi und Europäische Betriebsräte
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Zeit und Geduld EBR-Arbeit muss sich entwickeln
Keine überspannten Erwartungen Schritt für Schritt vorgehen Arbeitsprogramm über viele Schritte hinweg Erst sich kennen lernen und Vertrauen aufbauen
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Gemeinsame Ziele An der Verwirklichung gemeinsamer Ziele arbeiten, kann Vertrauen aufbauen Ziele gemeinsamer Arbeit können sein: Arbeitsschutz, Chancengleichheit, Bildung
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Landkarte der Kenntnisse
Expertin für Forschung Sprachge- nie Kennt die Marktentwick- lung aus dem „ff“ Kennt fast alle Filialen IT Spezialist Kennt alle Leute in Brüssel Expertin Für Arbeitsorgani- sation Gewerkschaftlicher Koordinator
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Wissensmanagement Eigene Kenntnisse Wer weiß was? Wer kennt wen?
Wer hat welche Kontakte? Wer hat welche Kompetenzen? Wer kann welche Sprachen? Welche nationale Arbeitnehmervertretung hat Zugang zu Sachverständigen Kenntnisse anderer Gewerkschaften Arbeiterkammern Beratungseinrichtungen Allgemeine Informationen z.B. über Arbeitsverhältnisse und Arbeitsbedingungen Gesetze der Europäischen Union Internationale Normen Finanzexperten Wirtschaftsexperten
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Alle Möglichkeiten nutzen
Europäische Fusionskontrolle: Anhörung anerkannter Arbeitnehmervertreter Europäische Gesetzgebung zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Arbeitgeber muss Arbeitnehmer bei Einführung neuer Technologien unterrichten Er muss insbesondere Auswirkungen auf Arbeitsbedingungen darstellen
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Wie entstehen Macht und Ressourcen?
Arbeitnehmer Macht Ressourcen Gewerkschaft EBR
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Vielen Dank Dank u Thank you! Dzienkuje bardzo Merci Muchas gracias
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