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Rehabilitation nach Knieverletzung
Bertrick Kuik Physiotherapie Koch Derendingen
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Janica Kostelic
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PECH
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Unfall Mechanismus
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Diagnose Die Diagnose entscheidet über die Nachbehandlung und Behandlungsdauer
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Untersuchungs Methode
Pivot Shift Lachmann Messung
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Unhappy triad Verletzung
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Vordere Kreuzband Ruptur
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Therapie fähig ja oder nein ?
Operation ja oder nein? Therapie fähig ja oder nein ?
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Athroskopie
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Vordere Kreuzband Rekonstruktion
Patella Sehne Quadricepssehne Semimebranosis-Semitendinosissehne Lateral repair
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Nachbehandlungsschema
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Beispiel I Nachbehandlungsschema Patellarsehenentransplantat:
1. Tag Isometrische Übungen Hüftbeuger, Abduktoren und Kniestrecker,aktive Übungen gesundes Bein - Kokontraktion. CPM: Kinetek 2. Tag Bewegungsübungen aktiv und passiv , 1/2 Körpergewicht Belastung, Motorschiene 2 x 1/2 Stunde täglich, volle Streckung, Patellamobilisation. bis 3. Woche Bewegungsübungen aktiv und passiv , 1/2 Körpergewicht Belastung, Einzelkrankengymnastik mit PNF, aktive Bewegungstherapie mit Widerständen, Kokontraktion, Stabilisierungs- und Koordinations Uebungen mit Teilbelastung, Krafttraining der Ischiocruralmuskulatur, Kryotherapie 5 Minuten am Ende jeder Übungsserie. 4. bis 6. Woche Bewegungsübungen aktiv und passiv , Vollbelastung, Steigende Widerstände beim Muskeltraining, Koordinationstraining, Schwimmbad, Isokinetik, Standfahrrad. 7. bis 12. Woche Freies Bewegungsmaß, Vollbelastung (Alltagsbelastbarkeit meist nach 8 Wochen erreicht), Behandlung plus Laufband, Koordinations- und Geschicklichkeitstraining (Kippkreisel, Trampolin), Übungszeit 2 - 3 Stunden täglich. ab 13. Woche Volle Bewegungausmass Vollbelastung, Training nach Anspruch und Fortschritt, isokinetisches Muskeltraining, Fahrrad, Schwimmen. Vermeidung dynamischer Sportarten im ersten postoperativen Jahr wegen Gefahr der Transplantatdehnung!
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Physio Roadmap
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VKB Protokol Physiotherapie Koch Derendingen
*Pre-operative Phase: - Behandlung lokale Verhältnisse - Abschwellen - Innervationstraining - Krafttraining - Pre-operative Test (Knee-lacks, Biodex, MRS) -Informieren über VKB-Schema *Operation / Spitalphase: - Spitalphase –Schema *6 Wochen Kontrolle (Arzt): - Verlaufsbericht Physiotherapie über erste 6 Wochen - Bekannt geben von Problem- und Zielsetzung - Arbeitfähigkeit besprechen - Planen von weiterem Therapieverlauf: -Einzeltherapie -Kniegruppe -Einzel + Gruppe -Eigenes Training - Nächste Kontrolle Planen 16 Wochen Kontrolle: - Verlaufsbericht Physiotherapie - Funktioneller Test - Lysholmskore - Neue Zielsetzungen werden bekannt gegeben - Berichterstattung beim Arzt - Planen Isokinetische Test
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Halbjahreskontrolle: - Verlaufsbericht Physiotherapie über 16 Wo.
- Funktioneller Test - Isokinetische Test (L/R 60°/s,120°/s,180°/s) - Lysholmskore - Neue Zielsetzungen werden bekannt gegeben - Berichterstattung beim Arzt - Planen von weiterem Therapieverlauf: -Einzeltherapie -Kniegruppe -Einzel + Gruppe -Eigenes Training -Planung Jahrestest * Jahreskontrolle: -Isokinetische Test (L/R 60°/s,120°/s,180°/s) -Funktioneller Test -Lysholmskore -Kneelacks test ( Apperative laxität messung) -Datensammelung -Auswertungstest wird besprochen -Abschluss
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Praeoperative Phase LCA Rekonstruktion Zeitraum 4 Wochen Woche
Anamnese 1,1 TestverfahrenInstrumental: Kneelax 3 / Isokinetic Test Testverfahren Manuell: Pivot/ Lachmann Operations Info Fragenbogen: Lysholm Rehabilitations Information 1. Hilfe PECH ROM nach angaben der Beschwerden 1,4 Abschwellende Massnamen Innervationstraining Anlernen Heimprogramm LCA Rekonstruktion Woche Direkt Postoperative Phase Spital Phase Besprechung Arbeitsfähigkeit Abgabe Paxisprospekt und Hausregeln Abschwellende Massnamen : PECH Gangschule und Stockentlastung (20KG) Anlernen Heimprogramm: Innervation und PECH
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Innervations und Mobilisationsphase
1.-4. Wochen Gangschule und Stockentlastung (20KG) 1,3 Aktive-Passive ROM 120/0/0 (CPM,Isokinetiks,Velo) 1,4 Mobilisation Tib/Fem, Tib/Fib, Fem/Pat Mobilisation Segmental : LWS, Hüfte, OSG Bindegewebemobilisation, Lympfdrainage Innervationstraining ( Elektro-Manuellestimmulation) Allgemeine Aerobe Leistungsfähigkeit 2,52 Generelle Körpertraining (MTT) Spezifische Muskeltraining Hamstrings Instuktion Heimprogramm Autofahren nicht erlaubt Treppensteigen nicht alternierend 1,6 Belastungs Phase 3.-6. Woche Stockentwönung bis Vollbelastung nur bei -/0/0 3,4 ROM 140/0/0 Optimieren der Arthrogene und Muskuläre Verhältnisse 3,6 Aktive Extension bis -/0/0 Gangschule bis Himpfreies laufen Lauf ABC Laufschule im Schwimmbad 2,6 Freies Training im MTT 2,25 Koordinationstraining 3,25 Spezifische Muskeltraining Quadriceps (MRS) 4,25 Treppensteigen alternierend 6,52
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Befund 6.Woche Zwischenbericht am Artz bei 6 Wochen Kontrolle 6,6 Arbeitfähigkeit besprechen Fragenbogen: Lysholmskore Besprechung Rehabilitationsplan Mehrbelastungphase 6.-10 Woche ROM 150/0/0 Aktiv /Passiv 6,10 Lauf ABC Spezifisches Quadrizepstraining (closedchain) 6,52 Spezifisches Ausdauertraining (a-laktisch) Spezifisches Koordinationstraining (Badminton) Sprung ABC 8,52 Lauf ABC Jogging Kontrolle Heimprogramm Besprechung Arbeitsfähigkeit und Rehabilitationsplan 10,10 Phase der Funktionstraining I Woche 12,12 Training von Alltags-und Berufsspezifischen Fähigkeiten 10,16 Intergration Gruppentraining (Physiofit) 10,25 Ausbau Lauf ABC (stop&go, 8erLauf) Ausbau Sprung ABC (Sprungkasten/ Reaktor)
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Befund 16. Woche Zwischenbericht am Artz bei 16 Wochen Kontrolle 16,16 Fragenbogen: Lysholmskore Besprechung Rehabilitationsplan Isokinetik Test (60°/s,120°/s,180°/s) Phase der Funktionstraining II Woche Erweiterung Rehabaum 16,52 Sportartspezifisches Training ohne Körperkontakt 16,36 Sportartspezifisches Training mit Körperkontakt 36,52 25. Woche 25,25 Instrumentierte Lachmann Messung Kneelax 3 Funktionelle Test (8er Lauf, Weitsprung, Hochsprung etc) Planung Jahreskontrolle Besprechung weitere Rehabilitationsverlauf und Sporteinstieg Selbständiges Training mit Verein oder Trainingsabo 25,52 52. Woche 52,52
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Ziel der Rehabilitation
Vollständige Wiederherstellung der Gelenksfunktion Rasche Rückführung in das Berufsleben Verhinderung Berufsunfähigkeit Erreichen von Sportfähigkeit
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Physiotherapie Rehabilitation Trainingsaufbau Rehabaum
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Der Rehabaum gilt als Trainingsaufbauschema für alle Sportverletzungen
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Komplikationen Irritation im Gelenk (Schwellung, Schmerzen)
Irritation an die Transplantat-Entnahmestellung (Knien) Verminderte Streckung im Knie (Kapsel, Zyclops, Notch) Verminderte Beugung im Knie Verspannung in die Kniekehle Instabilität des Bandapparates Instabilitätsgefühl wegen dem Schmerz Instabilitätsgefühl wegen der Kraftdefizite Bone Bruises Arthrose Infektionen Dystrophie Beschwerden an benachbarten Gelenke
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Heimprogramm / Eigenes Training
Innervationstraining Abschwellende Massnahmen Beweglichkeitstraining Gelenk Beweglichkeitstraining Muskel Krafttraining Funktionstraining
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MRS Squat
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Gleichgewicht / Balance
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Funktions Training
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Hanteltraining
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Beweglichkeitstraining
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Ziel: 3 Monate Postoperativ
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Squat Lateral
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Krafttraining sportartspezifisch
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Optimale Betreuung
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Isokinetisches Testverfahren
Halbjahres- und Jahresvergleichstest
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Rechts Links
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Stabilitätsmessung
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Test Funktionalität
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Sportnivo vor Operation Sportnivo nach Operation
Top Sport mit schwerer Belastung Top Sport mit schwerer Belastung Sport mit mittlerer Belastung Sport mit mittlerer Belastung Sport mit niedriger Belastung Sport mit niedriger Belastung Selten Sport Selten Sport Kein Sport Kein Sport
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Als Richtlinien für die Wiederaufnahme der vollen sportlichen Belastungen gelten:
frühestens 9 Monate postoperativ Bewegungsausmaß für Streckung mindestens 5°, für Beugung mindestens 120° Quadrizepskraft mindestens 80%, ischiocrurale Muskulatur mindestens 90% im Vergleich zu gesunden Seite mindestens 80% der Weite beim Ein-Bein-Hüpf-Test im Vergleich zur Gegenseite
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Sport ist Mord-Sport ist Lebensqualität
Bewegung und Sport bedingen eine höhere Lebensqualität durch Erreichen eines körperlichen Wohlbefindens und durch Stressabbau. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist die sportliche Aktivität ebenfalls positiv zu bewerten.
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Danke für die Aufmerksamkeit
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Hals und Beinbruch oder See you in Derendingen
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