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Stress und Burnoutprophylaxe

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Präsentation zum Thema: "Stress und Burnoutprophylaxe"—  Präsentation transkript:

1 Stress und Burnoutprophylaxe
Herzlich willkommen zum Vortrag Stress und Burnoutprophylaxe im Helferberuf

2 Gliederung: Wie entsteht Stress? Welche Formen von Stress gibt es?
Was ist Burnout? Wie entsteht Burnout? Wie macht sich Burnout bemerkbar? Warum ‚Burnout im Helferberuf‘? Was sind häufige Belastungsfaktoren bei Burnout? Welche Möglichkeiten der Prophylaxe und Intervention gibt es bei Burnout?

3 Entstehung von Stress Anforderungen Anforderungen Anforderungen
Ereigniseinschätzung Ressourceneinschätzung POSITIV Ereignis wird als ungefährlich, motivierend, herausfordernd erlebt NEGATIV Ereignis wird als unangenehm, bedrohlich, überfordernd erlebt POSITIV Ressourcen werden als ausreichend zur Bewältigung des Ereignisses erlebt NEGATIV Ressourcen werden als nicht ausreichend zur Bewältigung des Ereignisses erlebt (vgl. Lazarus & Launier, 1978)

4 Stress – Begriffsbestimmung
„Stress ist die unspezifische Reaktion des Körpers auf jede Anforderung, die an ihn gestellt wird.“ (Selye, 1974, 58)

5 Positiver, förderlicher Stress: Eustress
Die Situation wird als Herausforderung erlebt, der man sich gern stellt. Man hält sich für kompetent genug, die Situation zu meistern und glaubt, dass man wahrscheinlich erfolgreich sein wird.

6 Negativer Stress: Disstress
Die Situation wird als unangenehm, belastend, überfordernd erlebt, man möchte ihr gerne ausweichen. Man hält sich nicht für kompetent genug, die Situation erfolgreich zu meistern und glaubt, dass man wahrscheinlich versagen wird.

7 „das Resultat andauernder oder wiederholter emotionaler Belastung
Burnout - Begriffsbestimmung Burnout ist „das Resultat andauernder oder wiederholter emotionaler Belastung im Zusammenhang mit langfristigem, intensivem Einsatz für andere Menschen.“ (Pines, Aronson, Kafry, 1987, 25)

8 Etappen der Burnout-Entwicklung
Enthusiasmus Überforderung Schuldgefühle Angestrengtheit Misserfolg Hilflosigkeit Erschöpfung Burnout

9 Symptome von Burnout Emotionale Erschöpfung
Reduzierte Leistungsfähigkeit Depersonalisierung (vgl. Maslach & Leiter, 2001)

10 Burnout im Helferberuf: häufige Ursachen
Persönlichkeitsmerkmale Emotional belastende Arbeit „Klientenzentrierte“ Orientierung (vgl. Pines, Aronson, Kafry, 1987)

11 Belastungsfaktoren Person Privatleben Zielgruppen Vorgesetzte
Team, KollegInnen Institution

12 Belastungsfaktoren: Person
Familienhintergrund Helferideal Mangelnde Selbstabgrenzung Maximales Pflichtgefühl Perfektionsdrang Hoher Ehrgeiz Liebesbedürftigkeit Körperliche Krankheit

13 Belastungsfaktoren: Privatleben
Helfer-Attraktivität Öffentliche Erwartung Maximale Verantwortung Konfliktscheu Fehlende Zuneigung Fehlende Unterstützung Differente Weltbilder

14 Belastungsfaktoren: Zielgruppen
Unerreichbare Hoffnungslose Anhängliche Distanzlose Anspruchsvolle Intrigierende „Experten“ Von KollegInnen überwiesene

15 Belastungsfaktoren: Vorgesetzte
Fehlende fachliche Kompetenz Entscheidungsschwäche Fehlende Durchsetzung Falsche Delegation Keine Zeit Lieblinge Maximale Kontrolle Konfusion

16 Belastungsfaktoren: Team, KollegInnen
Zu kleines Team Zu großes Team Team-Zusammensetzung Direktive Leitung Schlechter Ruf Erfolglosigkeit Kein Feedback Schlechtes „Klima“

17 Belastungsfaktoren: Institution
Stellengefährdung Hohe Adressatenzahl Niedrige Adressatenzahl Fehlen von Ressourcen Terminstress Unklare Aufgaben Fehlende Mitbestimmung Fehlende Supervision

18 Strategien gegen Burnout
BEWUSSTSEIN, dass ein Problem besteht. ENTSCHEIDUNG, in eigener Verantwortung zu handeln. ANALYSE des Problems. ENTWICKLUNG von Bewältigungsmaßnahmen. (vgl. Pines, Aronson, Kafry, 1987)

19 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und -Intervention
Person Privatleben Zielgruppen Vorgesetzte Team, KollegInnen Institution

20 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Person
NEIN-Sagen Flow-Erlebnisse Tagesresümee Tagebuch, Brief Gedankenstopp Selbstbelohnung Lektüre, Kultur Alleinsein, Natur Körperbeachtung Sinnbesinnung

21 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Privatleben
Liebe und Vertrauen Nähe und Distanz Verlässlichkeit Berufliche Unterstützung Faires Streiten Schutzzone Bett Nur ein Thema Konsensbemühen Humor

22 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Zielgruppen
Bejahte Klienten Qualität und Quantität der Kontakte Mehrere Zielgruppen Diversifikation der Aufgaben Lösbare Aufgaben Erfolg Differenzierte Rückmeldung Erholungszeiten Supervision

23 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Vorgesetzte
Gerechtigkeit Anerkennung Burnout-Gespräch Gemeinsamer Arbeitsbeginn Pflichtpausen Körperliche Aktivität Kurzurlaube Coaching

24 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Team, KollegInnen
Kleinere Arbeitseinheiten Rollenklärung Näheregulierung Solidaritätserfahrung Feedback zur Arbeit Räumliche Nähe Gesprächskultur Selbstbestimmung Supervision

25 Ansatzpunkte der Burnout-Prophylaxe und –Intervention: Institution
Sicherheit Guter Ruf Variable Arbeitszeit Mitbestimmung Großzügigkeit im Kleinen Intergruppen-Moderation Fortbildung Förderung von Supervision Systemberatung

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit….
… und gute Wünsche für Ihre persönliche Burnout-Psychohygiene!


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