Download presentation
1
Fit für die Schule ?! GS & KIGA BACCUM
Eine Informationsveranstaltung des Kindergarten und der Grundschule Baccum
2
Fit für die Schule ?! GS & KIGA BACCUM Info-Abend GS - Kiga
Rolle der Eltern Hier allerdings Beschränkung auf Kiga und GS Info-Abend GS - Kiga
3
Körperliche Schulfähigkeit
Vorsorge –Untersuchungen (gelbes Heft) kann eine Schultasche mit den nötigen Utensilien alleine tragen. ist nicht durch längere Erkrankungen, Krankenhausaufenthalte, Allergien usw in der körperlichen Entwicklung beeinträchtigt. bewältigt den Kindergartenvormittag ohne sehr müde und erschöpft zu wirken. GS & KIGA BACCUM Evtl Hinweise auf Verfahren „Schuleingangsuntersuchung“ Info-Abend GS - Kiga
4
Emotionale Schulfähigkeit
Kinder sind gefühlsmäßig eher ausgeglichen stehen neuen Herausforderungen eher zuversichtlich gegenüber haben Vertrauen in die eigene Person verarbeiten Enttäuschungen eher ruhig, konstruktiv, können uneindeutige Situationen in gewissem Rahmen aushalten zeigen hohe Anstrengungsbereitschaft Emotionale Schulfähigkeit: 1) - psychische Stabilität 2) - keine Trennungsängste - ob sich das Kind eigentlich auf die Schule freut. 3) -angemessenes Durchsetzungsvermögen (Selbstständigkeit, z. B. alleinige Verrichtung alltäglicher Aufgaben wie das Anziehen 4) -Ein schulfähiges Kind sollte auch in der Lage sein, sich durch einen Rückschlag (zum Beispiel hält beim Basteln an einer Stelle mal wieder der Kleber nicht richtig) nicht völlig entmutigen zu lassen, sondern um Hilfe zu fragen und einen anderen Lösungsweg zu verfolgen oder auch einen neuen Anfang zu probieren. 5) - keine unangemessene Ängstlichkeit oder Aggressivität 6) - Kann Ihr Kind sich anstrengen? Damit ist gemeint, ein Ziel auch dann noch zu verfolgen, wenn kleine – und damit überwindbare – Hindernisse auftauchen. Fragt es Sie bei solchen Hindernissen um Hilfe? Kann es Ihre Hilfe umsetzen in eine Lösung? - Braucht Ihr Kind noch dauernde Zuwendung oder kann es eine bestimmte Tätigkeit auch alleine über den Zeitraum einer Viertelstunde selbständig fortführen? Kann Ihr Kind auch mal abwarten? In der Schule werden einige Situationen auf es zu kommen, in denen man einfach mal einen Moment warten muss, bis Lehrerin oder Lehrer Zeit haben, sich um das Problem zu kümmern. GS & KIGA BACCUM Info-Abend GS - Kiga
5
Kognitive Schulfähigkeit:
1) - Ihr Kind sollte schon in der Lage sein, sich etwa 15 Minuten lang konzentriert und ohne Abschweifen mit einem Spiel oder einer Aufgabe zu beschäftigen. Wichtig ist auch, dass Ihr Kind nach einer Unterbrechung das Spiel oder die Aufgabe wieder aufnehmen und beenden kann, also nicht immer von vorne beginnen muss. 2/3) -Ihr Kind sollte in der Lage sein, in vollständigen Sätzen und folgerichtig zu erzählen und zu beschreiben. Dazu genügt, wenn es Ihnen einen üblichen Vorgang aus dem Kindergarten (zum Beispiel einen Streit um ein Spielzeug) so erzählen kann, dass Sie verstehen, was los gewesen ist. «Vollständiger Satz» heißt nicht perfekte Grammatik, aber es sollte auch keine «Kindersprache» mehr sein. - Wenn sie Ihrem Kind eine altersgemäße Alltagsgeschichte erzählen («Ich kam gerade bei Ikea auf den Parkplatz, da passte jemand nicht auf und fuhr dem Vordermann hinten drauf...»), sollte es sie verstehen, eventuell nachfragen und auch ungefähr wiedergeben können. (HLL) 4) -Zusammenhang einer Bildfolge erkennen und beschreiben - Auf Fragen von Ihnen zu konkreten Dingen sollte Ihr Kind so antworten können, dass sich die Antwort auch wirklich auf die Frage bezieht. Wenn Sie also nach den Beteiligten einer Streiterei im Kindergarten fragen, sollte es die Kinder benennen können und nicht nur erzählen, dass die Erzieherin geschimpft hat. 5) - Geschichte nacherzählen 6) - unterschiedliche Materialien erfassen und benennen (Zusammenhang zur Begriffsbildung): z.B. Glas, Holz, Metall, Plastik, Stoff, Leder - bestimmte Mengen nachlegen - Würfelspiele spielen - kann nach kurzer Darbietung Mengen und Formen wiedergeben - Ihr Kind sollte in der Lage sein, Symbole zu unterscheiden, zu vergleichen und in unterschiedlichen Zusammenhängen wiederzuerkennen, denn das ist eine Voraussetzung zum Erlernen des Lesens. Was sind Symbole? Die rote und die grüne Figur auf der Fußgängerampel, aber auch ein Stoppschild, ein gängiges Markenzeichen oder Ähnliches. Kinder zeichnen sich durch Konzentration, also Ausdauer und Genauigkeit aus haben ein aktives Sprechverhalten besitzen einen guten Sprachfluss, einen großen Wortschatz denken in folgerichtigen Kausalzusammenhängen können Informationen abstrakt und logisch weitergeben besitzen eine gute Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit GS & KIGA BACCUM Info-Abend GS - Kiga
6
Soziale Schulfähigkeit:
haben eine alters entsprechende Toleranzhaltung nehmen gerne Kontakt zu anderen Menschen auf sind in einer Gruppe ansprechbar halten Kontakte einerseits aufrecht, brechen aber auch Kontakte überlegt und gezielt ab haben keine Schwierigkeiten sich von vertrauten Personen zu lösen halten Regeln ein bzw. arbeiten an ihrer Veränderung soziale Schulfähigkeit: 1) - kann Kompromisse eingehen, zeigt Kompromissbereitschaft und –fähigkeit - akzeptiert Vorschläge anderer - hilft anderen Kindern, lässt sich helfen - trägt Konflikte aus, nicht körperlich aggressiv, sondern verbal, meist in Form einer angemessenen Konfliktlösung -Der Kindergarten wird Ihnen sagen können, ob Ihr Kind - auffallend häufig an Streitereien beteiligt ist, - die Schuld generell bei den Anderen sieht, - berechtigte eigene Interessen mit einer gewissen Beharrlichkeit durchsetzen kann, - auf die berechtigten Interessen der anderen Kinder eingehen kann, - sich auch mit Worten wehren kann und nicht gleich handgreiflich wird, - auf Streitschlichtung angemessen reagiert. Faustlos; Gewaltprävention 2) -spricht andere an - holt Material von anderen - fragt um Rat - bittet angemessen um etwas - spielt mit anderen zusammen - fordert andere zum Mitspielen auf 3) - erlebt allgemein gestellte Forderungen, z.B. Gruppenregeln oder Aufforderungen der Erzieherin an die Gesamtgruppe für sich als verbindlich GS & KIGA BACCUM Info-Abend GS - Kiga
7
Motorische Schulfähigkeit:
haben ein gutes Reaktionsvermögen zeichnen sich durch eine gute visuell/motorische Koordinationsfähigkeit aus können ihre Feinmotorik steuern setzen grobmotorische Aktivitäten bewusst ein GS & KIGA BACCUM motorische Schulfähigkeit: 2) - gute visuell-motorische Koordinationsfähigkeit: z.B. kneten, mit Stiften malen, ausschneiden, falten, weben, Perlen aufreihen, Türme bauen, Fingerspiele, Schleife binden, Knoten lösen, an- und ausziehen 3/4) - Gleichgewicht bewahren können, z.B. beim Balancieren - Bewegungen koordinieren, z.B. Hampelmannübung - Lauf-, Fang- und Ballspiele - Hindernisse überspringen - grobmotorischen Koordination (z.B. bei Radfahren, Balancieren, Klettern) - feinmotorische Koordination (z.B. beim Ausmalen und Ausschneiden, beim Bauen mit kleinen Legosteinen, beim Basteln). Info-Abend GS - Kiga
8
Schulfähigkeit als Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule
GS & KIGA BACCUM Rolle der Eltern!!! Grund für Kooperationsvereinbarung Ausgehend davon, dass Schulfähigkeit keine Eigenschaft eines Kindes ist, die eindeutig festgestellt werden kann sondern die von vielfältigen Faktoren abhängt, wird heute die Ansicht vertreten, dass die Erarbeitung der Schulfähigkeit die gemeinsame Aufgabe von Kindergarten und Grundschule ist.
9
Kooperation Kiga - GS GS & KIGA BACCUM
Gegenseitige Informationen und Abstimmung über Ziele, Aufgaben, Arbeitsweisen und Organisationsformen Verständigung über elementare Kenntnisse und Fähigkeiten, die eine Grundlage für die Arbeit in der Grundschule darstellen Regelmäßiger Austausch im Zusammenhang mit dem Übergang Wechselseitige Hospitationen Gemeinsame Veranstaltungen und Projekte Gegenseitige Besuche von Kindergarten- und Schulgruppen Gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen Abstimmung zwischen Schule und Kindergarten über die Ausstattung der Schule mit Spiel- und Lernmaterial GS & KIGA BACCUM Informationen des Kiga für Schule wichtig; Einverständniserklärung Info-Abend GS - Kiga
Similar presentations
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.