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Praxistipps zur Anwendung Literatur Übungsbeispiel

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Präsentation zum Thema: "Praxistipps zur Anwendung Literatur Übungsbeispiel"—  Präsentation transkript:

1 Praxistipps zur Anwendung Literatur Übungsbeispiel
Inhaltsverzeichnis Profil Beispiel Vorgehensweise Praxistipps zur Anwendung Literatur Übungsbeispiel

2 Profil Charakteristika Einsatzgebiete Vorteile Gefahren / Risiken
Brainstorming ist die älteste und beliebteste Kreativitäts- technik. Mittels mündlicher Ideenfindung in Gruppen von 5-8 Teilnehmern werden in kurzer Zeit Aufgaben und Problemlösungsansätze produziert. In einer zweiten Phase werden die Ideen hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit bewertet. Idealerweise wird ein Brainstorming-Meeting von einem neutralen Moderator, der mit der Aufgabenstellung nichts zu tun hat, geleitet. Einsatzgebiete Für Such- und Konstellationsaufgaben/-probleme z.B. Produktkombinationen, Neuausrichtung des Vertriebs Für breite Streuung von Lösungen Aufgabenstellung/Problem ist neu Viele Ideen werden benötigt Fragestellung ist konkret - Gruppen sind von Veränderungen selbst betroffen (erzeugt höhere Akzeptanz) Unterschiedliche Experten müssen Lösung realisieren Vorteile Inspiration zur Weiterentwicklung von Ideen Schnelle Durchführung Keine großartige Ausbildung der Teilnehmer notwendig Ideen können in 20 Minuten erzeugt werden Positive Gruppendynamik kann sich entwickeln Gefahren / Risiken Nicht für komplexe Aufgabenstellungen geeignet Hohes Fachwissen ist erforderlich, Gruppe ist aber heterogenen Teilnehmern zusammengesetzt Spannungen zwischen den Gruppenteilnehmern bestehen Hierarchiedenken kann nicht überwunden werden Zu dominante Teammitglieder demotivieren die anderen Ideen werden sofort kritisiert Meeting gleitet zu Fachdiskussion ab

3 Beispiel

4 Vorgehen 1 2 Vorbereitungs- Phase
Vorläufige Definition der Aufgabe durch Moderator Vorinformation der Meetingteilnehmer Einladung der Teilnehmer Empfehlungen Idealerweise 5-8 Teilnehmer Mischung von Fachleuten und Experten Meeting soll an einem ruhigen Ort, außerhalb des Geschäftsalltages, stattfinden Durchführung des Kreativmeetings 2 Eröffnung durch Moderator Vorstellung der Aufgabenstellung mit Zielsetzung Alle Teilnehmer äußern spontan ihre Ideen Andere Ideen wirken inspirierend Moderator achtet auf Wortmeldungen und protokolliert alle Aussagen 2 Wellen von Ideenproduktion durchführen Wenn neue Ideen versiegen, zirka nach min. Meeting beenden Spielregeln Kritik ist untersagt (verbal und nonverbal) Wilde Ideen sind willkommen Quantität kommt vor Qualität Zurückführung bei zu starker Themen- abschweifung durch Moderator Moderator muss neutral sein Empfehlungen Moderator spornt bei Ermüdung durch Reizfragen Gruppe immer wieder an (z.B. „Wie können Balkone noch auffallen, außer, dass sie grellpink gestrichen sind?“) Erfassung der Ideen auf Flipchart oder Pinkarten

5 Vorgehen Teilnehmer bewerten alle Ideen z.B. Wie praktikabel sind die Ideen? Wie sehr sagen sie gefühlsmäßig zu? Ergebnis ist ein Rating der Ideen, die noch geclustert werden können Empfehlungen Bewertungsvorgang nach Pause oder am nächsten Tag Punktebewertung in 1-2 Wellen. Jeder Teilnehmer hat 3 Punkte zu vergeben. Wenn kein klares Ergebnis vorliegt, zweiter Durchgang. Ergebnisclusterung: sofort umsetzbar – gut, aber nicht sofort umsetzbar – momentaner Nutzen nicht sichtbar Bewertungs- Phase 3 Rolle des Moderators schafft angenehme Atmosphäre moderiert das Meeting ermutigt Teilnehmer achtet auf Einhaltung der Regeln protokolliert alle Aussagen ist selbst neutral – darf sich inhaltlich nicht einbringen sorgt für sachliche Bewertung eliminiert Killerphrasen z.B... das ist nicht neu, das funktioniert nicht... achtet darauf, dass sich alle Teilnehmer zu Wort melden

6 Literatur Nöllke, M.: Kreativitätstechniken, STS Verlag, 2. Auflage, 2001 Malorny C. et. al.: Die sieben Kreativitätswerkzeuge K7, Carl Hanser Verlag, München Wien, 1997

7 Übungsbeispiel Ernennen Sie einen neutralen Moderator, der das Meeting leitet Formieren Sie einen runden Kreis mit maximal 8 Personen. Definieren Sie ein konkretes Thema aus Ihrem Unternehmen, wo Ihnen Ideen zur Verbesserung gut weiterhelfen könnten (am Flipchart notieren) Motivieren Sie die Teilnehmer zur regen Teilnahme Erfassen Sie laufend alle Ideen Achten Sie strikt auf die verbotene Kritik  Los Geht’s!!!


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