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Inhaltsverzeichnis H A U P T S W L Allgemeines

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Präsentation zum Thema: "Inhaltsverzeichnis H A U P T S W L Allgemeines"—  Präsentation transkript:

1 Inhaltsverzeichnis H A U P T S W L Allgemeines
Die Österreichische Karte Netzteiler Koordinatenmeldung nach UTMREF Einnorden Rückwärts einschneiden Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

2 Mit freundlicher Unterstützung:
Mit freundlicher Unterstützung: Mag. phil. Sebastian HEISSL, Major des höheren militärtechnischen Dienstes (MjrdhmtD) Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) Institut für Militärisches Geowesen (IMG) Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

3 Dokumentname: PP_05_FUNK_08_Kartenkunde_UTM_ooe_v02.ppt
Erstellt: Hannes Niedermayr OBI, am Geprüft: NAME, am Freigegeben: NAME, am Mit freundlicher Unterstützung: Mag. phil. Sebastian HEISSL, Major des höheren militärtechnischen Dienstes (MjrdhmtD) Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) Institut für Militärisches Geowesen (IMG) Es dürfen nur PPT verwendet werden die freigegeben sind! Der einzige Speicherort für die PPT ist …. Änderungen an jeder PPT dürfen erst verwendet werden, wenn die PPT in der neuen Version freigegeben ist! Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

4 Literatur HERISZT, W., Kartenkunde. TRUPPENDIENST-Taschenbuch, Band 9, Arbeitsgemeinschaft TRUPPENDIENST des Bundesministeriums für Landesverteidigung (Hrsg.), 5. Aufl., Verlag Herold, Wien Die Inhalte der vorliegenden Power Point-Präsentation stützen sich auf dieses Werk ab, das am Versorgungsweg angefordert werden kann (Vers.Nr ). HAKE, G., GRÜNREICH, D., MENG, L., Kartographie. 8. Aufl., Walter de Gruyter, Berlin – New York 2002. ROBINSON, A. H. et al., Elements of Cartography. 6. Aufl., John Wiley & Sons, Madison 1995. WILHELMY, H., HÜTTERMANN, A., SCHRÖDER, P., Kartographie in Stichworten. 7. Aufl., Hirts Stichwortbücher, Verlag Ferdinand Hirt, Kiel 2002.

5 Geschichtliches 17. Jh.: astronomische Beobachtungen und Gradmessungsexpeditionen → Erde ist keine Kugel, Erde an den Polen abgeplattet, daher ein Ellipsoid 1841: Bessel liefert erste mathematisch fundierte Beschreibung des Ellipsoids 1979: Internat. Union für Geodäsie und Geophysik definiert ein weltweites Bezugsellipsoid 1984: World Geodetic System 1984 wird weltweites Bezugsellipsoid, u.a. für NAVSTAR- GPS-Satelliten und für UTM-Abbildung Quelle: Lockheed Martin

6 Vom Geoid zur Karte – die Verebnung
Quelle: NASA. Karte zweidimensional Erde (Geoid) dreidimensional Ellipsoid WGS84

7 Ortsangabeverfahren – allgemein
Grundlage für jedes Ortsangabeverfahren, so auch für das Universal Transversal Mercator Reference System – UTMREF, ist - ein Abbildungsverfahren, exakt mathematisch definiert, um die dreidimensionale Oberfläche auf die zweidimensionale Kartenebene abbilden zu können * Anmerkung: Wer einmal eine Orange (entspricht der verkleinerten „Erdkugel“) segmentweise abgeschält hat, kann sich das Problem leicht vor Augen führen.

8 Einführung der UTMREF-Koordinatenmeldung
Das UTMREF System wurde in den neunziger Jahren beim Österreichischen Bundesheer eingeführt. Seit 2010 gibt es erstmals flächendeckend für ganz Oberösterreich UTMREF Karten. (ÖK 50 UTM Zivilkarten) Die ÖK Karte mit Bundesmeldenetz wird seit 2010 nicht mehr gedruckt und aufgelegt. Einsatzorganisationen aus ganz Österreich verwenden das Internationale UTMREF System.

9 Allgemeines Ortskenntnis – im Einsatzbereich der Feuerwehr
Allgemeines Ortskenntnis – im Einsatzbereich der Feuerwehr unzureichende Ortskenntnis – außerhalb des Einsatzbereiches => Orientierung an Karten z.B. bei: Katastrophen überörtlichen Hilfeleistungen Groß- und Waldbränden Suchaktionen Überschwemmungen Sturmschäden Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang) .\\Srv000-1\vorlagen\ LFS-Folien Vorlage Quer.pot

10 Allgemeines Karten werden verwendet, um ...
... sich außerhalb des Einsatzbereiches zu orientieren ... den Einsatzort aufzufinden ... weitere Einsatzkräfte (z.B. Hubschrauber) über Funk einzuweisen ... das Planen von weiteren Einsatzmaßnahmen (z.B. Verlegen von Löschwasserleitungen über lange Wegstrecken) leichter zu bewältigen … um Einsätze und Übungen vorzubereiten Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

11 ÖK UTM – Österreichische Karte
Allgemeines Verschiedene Karten Straßenkarten Wanderkarten Stadtplan ÖMK UTM - Österreichische Militärkarte ÖK UTM – Österreichische Karte 1. Der Umgang mit der Karte ist keine Geheimwissenschaft. 2. Ein Jeder kennt Karten in den Verschiedenen Formen. 3.Aufrollen der Karten Beispiele 4. Straßenkarten um ans Urlaubsziel zukommen, Stadtpläne um sich in einer Fremden Stadt zurechtzufinden, Wanderkarten um den Weg zur Aussicht oder die Labstelle zu erreichen. Aufrollen ÖMK u. ÖK 5. Die Karten mit denen wir bei der Feuerwehr arbeiten heißen ÖMK Oder ÖK Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang) .\\Srv000-1\vorlagen\ LFS-Folien Vorlage Quer.pot

12 Abbild eines bestimmten Teils der Erdoberfläche
Allgemeines Karten sind uns bestens bekannt (Stadtplan, Straßenkarte, topographische Karte ...) Karten sind ... ... verebnetes ... maßstabgerecht verkleinertes ... durch Kartenzeichen erläutertes Abbild eines bestimmten Teils der Erdoberfläche Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

13 Allgemeines Maßstab ... gibt das Verhältnis der Karte zur natürlichen Umgebung an ... wird am unteren und oberen Kartenrand angegeben Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

14 Allgemeines Kartenzeichen
... sind symbolhafte Darstellungen der wirklichen Gegebenheiten (z.B.: Kirchen, Flüsse, Straßen ...) ... sind am Rand der Karte erläutert ... sind meist zur besseren Erkennbarkeit farblich dargestellt Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

15 Allgemeines Kartenzeichen
Allgemeines Kartenzeichen Aufrisszeichen: Messpunkt ist der Schnittpunkt der senkrechten Mittellinie mit der Grundlinie des Zeichens 1. In der Karte kann kein Gebäude Kirche u. dergleichen gezeichnet werden. Dadurch gibt es Kartenzeichen die in der Legende dargestellt sind. 2. Es gibt Aufrisszeichen, Runde, Eckige, Dreiecke, Grunsrissgetreue Zeichen. Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang) .\\Srv000-1\vorlagen\ LFS-Folien Vorlage Quer.pot

16 Allgemeines Kartenzeichen
Allgemeines Kartenzeichen Runde, rechteckige und dreieckige Zeichen: Messpunkt ist der Mittelpunkt des Kreises, des Dreieckes bzw. des Rechteckes Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang) .\\Srv000-1\vorlagen\ LFS-Folien Vorlage Quer.pot

17 Allgemeines Kartenzeichen
Allgemeines Kartenzeichen Grundrissgetreue Zeichen: Jeder Punkt des Kartenzeichens ist lagetreu Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang) .\\Srv000-1\vorlagen\ LFS-Folien Vorlage Quer.pot

18 Allgemeines Höhenschichtlinien
Menü Höhenschichtlinien ... zur Darstellung von Höheunterschieden auf topographischen Karten Alle Punkte auf einer Höhenschnittlinie haben die gleiche Höhe über dem Meeresspiegel großer Abstand = geringe Steigung / Gefälle kleiner Abstand = starke Steigung / Gefälle Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

19 Vollständige Bezeichnung des Blattbereiches =
Die Österreichische Karte Kartenblattnummer Vollständige Bezeichnung des Blattbereiches = ÖK 4319 ……..ist 4-stellige Nummer sie steht in der Mitte der Karte Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

20 Blattbereiche der Österreichischen Karte
Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

21 Größe des Gitterquadrates
Die Österreichische Karte Gitterquadrat ... zur feineren Unterteilung der ÖK 50 2 cm = 1000 m 2 cm x 2 cm = 1000 m x 1000 m Größe des Gitterquadrates Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

22 Bestimmung eines Gitterquadrates
Die Österreichische Karte Menü Bestimmung eines Gitterquadrates Bezugspunkt ist die linke untere Ecke des Gitterquadrates 26 = Rechtswert 60 = Hochwert 2660 Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

23 Netzteiler Menü ..ist Grundlage für die Erstellung einer UTMREF-Koordinatenmeldung ... ist durchsichtig Skala für Hochwert 1 Teilstrich = 100m Skala für Rechtswert 1 Teilstrich = 100m Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

24 bestehen aus drei Teilen:
Koordinatenmeldung im UTM Reference System bestehen aus drei Teilen: 1.) Zonenfeld 2.) 100-km-Quadrat 3.) Koordinaten

25 Zone 33 Feld T Die Bezeichnung der Zonenfelder:
80°S 180°W 180°O H G F E D C V U T Zone 33 Feld T Die Erde wird in 6° x 8° große Zonenfelder geteilt und mit Ziffern und Buchstaben bezeichnet:

26 Zone Feld Die Beschreibung des Zonenfeldes auf der Karte: 180°W 180°O
H G F E D C V U T Zone Feld

27 Kolonne U Band P Feld T Zone 33
Die Bezeichnung der 100-km-Quadrate auf der Karte: Durch die Einteilung in senkrechte Kolonnen und waagrechte Bänder entstehen Gitterquadrate mit einer Ausdehnung von 100 km x 100 km: 100-km-Quadrate. Ihre Bezeichnung setzt sich aus der Bezeichnung des Zonenfeldes (33T) der Kolonne (U) und des Bandes (P) zusammen z. B. 33T UP. 100-km-Quadrat 33TUP Kolonne U Band P Feld T Zone 33

28 33T UP … Beispiel 1 1. Angabe des Zonenfeldes
Erstellung einer UTMREF-Koordinatenmeldung (Kirche WEYREGG am Attersee): 1. Angabe des Zonenfeldes 2. Angabe des 100-km-Quadrates Beide sind aus Kartenrand zu entnehmen! 3. Angabe der Koordinaten für Ost- und Nordwert (s. nächste Folie) 33T UP …

29 Beispiel 1 … Ostwert (Rechtswert) … Nordwert (Hochwert)
Erstellung einer UTMREF-Koordinatenmeldung (Kirche WEYREGG am Attersee): 1. Angabe des Zonenfeldes 2. Angabe des 100-km-Quadrates Beide sind aus Kartenrand zu entnehmen! 3. Angabe der Koordinaten für Ost- und Nordwert (auf volle 100 m) nach folgender Vorgangsweise: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 - Wert der nächsten senkrechten Gitterlinie westlich (links) des Objektes ermitteln: 93 - Abstand von der Gitterlinie zum Objekt in Zehntel des Gitterlinienabstandes hinzufügen: 3 … Ostwert (Rechtswert) - Wert der nächsten waagrechten Gitterlinie südlich (unterhalb) des Objektes ermitteln: 06 - Abstand von der Gitterlinie zum Objekt in Zehntel des Gitterlinienabstandes hinzufügen: 4 … Nordwert (Hochwert) UTMREF-Koordinatenmeldung: 33TUP933064

30 Sprech- und Schreibweise der UTMREF-Koordinatenmeldung
Schreibweise: Kirche Weyregg am Attersee ÖK TUP933064 Sprechweise: Kirche Weyregg am Attersee – ÖK – fünfzig – zwounddreißig nullfünf – drei – nochmals – drei – Theodor – Ulrich – Paula– neun – drei – nochmals – drei – null – sechs – vier

31 Kurzform Menü Beschränken sich sämtliche Ortsangaben eines Einsatzes, lediglich auf ein einziges Zonenfeld 100-km-Quadrat oder gar nur auf ein Kartenblatt, so kann deren Bezeichnung entfallen. Beispiel: Kirche Weyregg am Attersee ÖK TUP933064 Kurzform ohne Zonenfeld … Kirche Weyregg am Attersee UP933064 Kurzform ohne Zonenfeld und 100-km-Quadrat….. Kirche Weyregg am Attersee

32 Alle KARTEN sind NACH NORDEN ausgerichtet !!!
Allgemeines Einnorden N S O W Um die Karte einzunorden, ist sie in jene Lage zu bringen, die den Himmelsrichtungen im Gelände entspricht. z.B. mit Kompass oder Karten-Gelände-Vergleich Alle KARTEN sind NACH NORDEN ausgerichtet !!! Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

33 Einnorden (mittels – Recta Bussole)
Allgemeines Menü Einnorden (mittels – Recta Bussole) Die Bussole am senkrechten Kartenrand anlegen Nordmarke des Drehkreises mit Ablesemarke abstimmen Die Karte so drehen, dass die Magnetnadel mit der Nordmarke übereinstimmt Die Karte entspricht der tatsächlichen geographischen Lage Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

34 Einnorden (mittels – Bezard Bussole)
Allgemeines Menü Einnorden (mittels – Bezard Bussole) Die Bussole am senkrechten Kartenrand anlegen Nordmarke des Drehkreises mit Ablesemarke abstimmen Die Karte so drehen, dass die Magnetnadel mit der Nordmarke übereinstimmt Die Karte entspricht der tatsächlichen geographischen Lage Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

35 Entfernungen Bedenke: Feldkirchen Moosdorf B A
Menü Moosdorf Feldkirchen A B Entfernung der Punkte messen Bedenke: (1cm auf der Karte sind 500 m in der Natur) Entfernung von A zu B = 10cm = 5000m oder 5km Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

36 Kompass/Bussole Bestandteile: Gehäuse Kunststoff od. Aluminium
Drehkreis mit 360 Grad Enteilung Radiumisierte Spitze die stets nach Norden zeigt Spiegel u. Visiereinrichtung Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

37 Richtungswinkel Richtungswinkel ermitteln
Menü Richtungswinkel ermitteln Den Drehkreis solange drehen bis die Magnetnadel mit der Nordmarke übereinstimmt Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

38 Rückwärts einschneiden
Punkt A Punkt B Bekannte Objekte 3140 180 Unbekannter eigener Standort Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

39 Richtungswinkel Punkt A bestimmen
Rückwärts einschneiden Richtungswinkel Punkt A bestimmen Kirche Ostermiething 3140 Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

40 Richtungswinkel Punkt B bestimmen
Rückwärts einschneiden Richtungswinkel Punkt B bestimmen Kirche Franking 180 Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

41 Rückwärts einschneiden
Menü Punkt A ÖK………………………. … 0 Kapelle Punkt B ÖK ……………………… … 0 Kirche Unbekannter eigener Standort ÖK………………………… Beschreibung Oö. Landes-Feuerwehrschule Kartenkunde (Funklehrgang)

42 ÖK 50 4319 33UVP359538 Walding Beispiele 2 und 3:
Baggersee in Purwörth ÖK im Gitterquadrat 3553 ÖK UVP359538 Welcher Ort befindet sich im Gitterquadrat ÖK Walding

43 Beispiel 4: Wie lautet die UTMREF-Koordinatenmeldung für die Kirche in Gramastetten? Gitterqudrat 3959 (Standort westlicher Ortsrand) ÖK UVP398590

44 ÖK 50 4319 33UVP412452 Enzing Beispiele 5 und 6:
Wie lautet die UTMREF-Koordinatenmeldung für die Eisenbahnhaltestelle in Pasching? ÖK UVP412452 Welche Ortschaft liegt im Gitterquadrat ÖK ? Enzing


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