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Vision Österreich Juni 2013 Deutschlandsberg

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Präsentation zum Thema: "Vision Österreich Juni 2013 Deutschlandsberg"—  Präsentation transkript:

1 Vision Österreich 2025 24. Juni 2013 Deutschlandsberg
„Initiativ für Österreich 2025“ Dr. Sophie Karmasin Karmasin.Motivforschung

2 KONSUMENTEN SIND PARADOXE WESEN MEGATRENDS IN ÖSTERREICH

3 Die Verlustaversion oder warum schlechte Nachrichten mehr beachtet werden
Als jäger und sammler war es wichtiger auf gefahren zu reagieren, denn wenn ein Fehler, dann war man tot Empirisch erwiesn Verlust von 100 euro ist schmerzhafter als 100,-- zu gewinnen In der argume ntation ist das Ü berzeugen keinen Verlust zu erzeugen erfolgreicher als einen Gewinn zu erreichen Bsp argumentation sanierung eine hauses: 1000 euro im Jahr mit mangelnder Isolierung zu verlieren ist überzeugender als 1000 zu sparen Wir reagieren sensibeler auf böse Dinge denn auf gute Schlechtes Verhalten oder Nachrichten bleiben uns eher in Erinnerungs 3

4 Warum die Unwahrheit wertvoller als der Beweis ist oder: Warum wir ständig nach Bestätigung (aus der Vergangenheit) suchen Confirmation Bias Die Tendenz neue Informationen so zu interpretieren, dass sie mit unserem bestehenden Theorien und Weltanschauungen zusammenpassen Argumente, die nicht passen, werden ausgefiltert Confirmation Bias s.29 ff Dobelli Lebensratgeber: Yoga macht glüchlich…ignoriert die Glücklichen ohne yoga bzw die UNglkücklichen mit Yoga Bsp Volksbefragung Heer: Intuitiv schon lange entschieden, aber Suche nach rationalen Argumenten Ebenso Konsumartikel, Autokauf Aufsichtsrat beschließt Strategie und sucht nach Ereignissen, die diese unterstützen, andere werden ignoriert Wir gehen mit Annahmen durch die Welt, sie zb..Menschen , Mitarbeiter, Politiker sind gut oder schlecht und suchen Bestätigung dafür Dies zu durchbrechen und andere Optionen zuzulassen ist Aufgabe der systemischen Beratung Auch genannt: Kellermeistersyndrom Oder aber: Medienkampagnen….der Euro wird untergehen, die Wirtschaft wächst… Paradoxe Intervention: Nehmen Sie bewußt die Gegenposition ein Für Konsum bedeutet das: Sich das Alltagswissen zu Nutze machen, auf Vorannahmen aufbauen, (Marktwirtschaft unterstellt keinen Anspruch an Wahrheit, sondern an Verkauf) zb: Joghurt ist gut für den Magen/die Verdauung Activia Sparbücher sind sicherer als Lebensversicherungen Pflanzen sind friedliche, weibliche Nahrungsmittel Tiefkühlgerichte serviert man nicht Gästen Gegen dieses implizite Wissen anzukämpfen ist sehr schwer

5 Kann man aus der Vergangenheit die Zukunft erkennen?
Überraschung Was kann ein TRuthan aus den Ereignissen von gestern über das lernen, was der nächste Tag rbingt? Dder Truthan fühlt sich jeden Tag immer sicherer, weil er täglich gefüttert wird, obwohl der Tag der Schlachtung immer näher rückt Das Problem betrifft das Wesen des empirischen Wissens: Etwas hat in der Vergangenheit funkzioniert, das bedeuet aber nicht, dass es auch in der Zukunft funktionieren muss Graohik: lebendauer ttrauthuhn, aktienkurse, das eigene Einkommen, Blutdruck..man zieht rückschlüsse von der Vergangenheit auf die Zukunft und wumm…es kommmt zur grosseb Verädnerung, die die Vergangenhiet gar nicht vermuten ließ Wir halten naive Beobachtungen aus der Vergangenheit für etwas, was repräsentativ für die Zukunft ist. Fazit der schwarze schwan: unsere Welt wird von Extremen, Unbekannten und Unwahrscheinlichekiten beherrscht. Wir wenden aber unsere Zeit dafür auf, das bekannte und Vergangene zu erforschen. Wir müssen jedoch den Extremfall als Ausgangspunkt benutzen und nicht als Ausnahme betrachten. Usere Zukunft läßt sich immer weniger voraussagen. Die nächste Innovation muss das sein, was man sich jetzt nicht vorstellen kann.muss von den Erwartungen entfertn sein. Da schwarze Schwäne nicht vorherzusagen sind, müssen wir uns auf ihre Existenz einstellen. Schwarze Schwäne entstehen nicht aus Absicht und Planung. Also keine Top down PLnaung, sondern maximales Herumprobieren, um das Erkennen von Chancen. Wixhtig als möglchste viele chancen nutzen, die das entstehen von Schwarzen Schwänen ermöglichen.

6 KONSUMENTEN SIND PARADOXE WESEN MEGATRENDS IN ÖSTERREICH
Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

7 Das ist ja eine paradoxe Kooperation
Megatrend trifft Erlebnismilieu oder gibt’s die Megatrends wirklich? Einerseits macht es keinen Sinn die Menschen zu fragen, wie die Zukunft wird andererseits muss sich auch die Zukunftsforschung mit den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden befassen Also wie können wir die Gegenwart, die aktuellen Befindlichkeiten und Lebenswelten mit Zukunftsentwicklungen in Verbindung bringen? 1)Zum einen ist es interessant zu sehen, welche Entwicklungen und Trends schon in der gegenwart uund in welchen Gruppen angekommen sind. Ö 2025 zb New Work, lebenslanges lernen Was?? Neue Definition von Arbeit: Spaß/Kreativität… Glück findet sich leider zuhause/Natur und nicht in der Arbeit Dabei geht es darum zu analysieren, wie weit die Bevölkerung bei verschiedenen Entwicklungen bereits ist, ob es schon ein Sensorium oder eine Befindlichkeit zu einem Thema gibt, das nicht nur Eliten einer Gesellschaft, sondern auch den Mainstream bereits ansatzweise erfasst hat. Die Erkenntnis dieses neuen interdisziplinären Ansatzes der Zukunftsforschung liegt in der Relevanz und Verortung verschiedener Zukunftsthemen in der Gegenwart. Damit rückt die Zukunftsforschung ein Stück näher an die Lebensrealität und beschäftigt sich neben den großen Entwicklungen auch mit den aktuellen Wurzeln der Trends. 2)Zum anderen können wir etwas über die gegenwart lernen, wenn wir die Menschen über die Zukunft fragen, über ihre Zulunftserwartungne Wo kann man die Menschen heute schon abholen?

8 Megatrends in Österreich
FEMALE SHIFT „Weiblich“ – der Begriff der Zukunft CONNECTIVITY Neue Herausforderungen an die Kommunikation GLOBALISIERUNG versus THE NEW LOCAL Österreich – vernetzt und lokal GREEN LIFE STYLE Nachhaltigkeit als Lebensgefühl DAS NEUE WOHNEN Das Ende der Normalität Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

9 Die Themen der Zukunft - Österreich
Welche Themen werden der Vergangenheit/der Zukunft zugeordnet? RECYCLING ENERGIE TECHNIK VER- SCHWEND- UNG LUXUS SHOPPING GLOBALI- SIERUNG INFOR- MATION MOBILITÄT MACHT ESOTERIK VERSTAND ORIEN- TIERUNG WEIBLICH ERFAHRUNG MÄNNLICH VERANT- WORTUNG VERGANGENHEIT ZUKUNFT

10 Die Wirtschaft kann auf den Beitrag von Frauen aber nicht verzichten
Welchen Beitrag können Ihrer Meinung nach Frauen/Männer zur österreichischen Wirtschaft leisten?

11 Megatrends in Österreich
FEMALE SHIFT „Weiblich“ – der Begriff der Zukunft CONNECTIVITY Neue Herausforderungen an die Kommunikation GLOBALISIERUNG versus THE NEW LOCAL Österreich – vernetzt und lokal GREEN LIFE STYLE Nachhaltigkeit als Lebensgefühl DAS NEUE WOHNEN Das Ende der Normalität Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

12 Beteiligung, Dialog, Authentizität
Welche der folgenden Entwicklungen/Veränderungen können Sie aktuell in Österreich/in Ihrem Umfeld oder bei sich selbst erkennen? Mehrfachnennungen Eigenstudie, n=500 Onlineinterviews mit ÖsterreicherInnen, rep. für die internetaffine Bevölkerung ab 16 Jahren,

13 „… teilt die Welt eher auf in Menschen und Institutionen, die hierarchisch, geschlossen und proprietär denken und solche, die lateral, transparent und offen denken.“ Marktforschung neu denken Kopperativ mit den Stakeholdern (da geht es nicht nur um Social Media..) Zukunftsbilder

14 Megatrends in Österreich
FEMALE SHIFT „Weiblich“ – der Begriff der Zukunft CONNECTIVITY Neue Herausforderungen an die Kommunikation GLOBALISIERUNG versus THE NEW LOCAL Österreich – vernetzt und lokal GREEN LIFE STYLE Nachhaltigkeit als Lebensgefühl DAS NEUE WOHNEN Das Ende der Normalität Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

15 Regionalisierung Welche der folgenden Entwicklungen/Veränderungen können Sie aktuell in Österreich/in Ihrem Umfeld oder bei sich selbst erkennen? Mehrfachnennungen Eigenstudie, n=500 Onlineinterviews mit ÖsterreicherInnen, rep. für die internetaffine Bevölkerung ab 16 Jahren,

16 The new local regionale Sternenküche Mode New Farming Tourismus
moderne Handwerkskunst Medien

17 Megatrends in Österreich
FEMALE SHIFT „Weiblich“ – der Begriff der Zukunft CONNECTIVITY Neue Herausforderungen an die Kommunikation GLOBALISIERUNG versus THE NEW LOCAL Österreich – vernetzt und lokal GREEN LIFE STYLE Nachhaltigkeit als Lebensgefühl DAS NEUE WOHNEN Das Ende der Normalität Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

18 Erneuerbare Energien, Passivhäuser und Elektroautos werden als fixer Bestandteil des zukünftigen Alltags gesehen Welche der folgenden „klimafreundlichen“ Angebote glauben Sie, werden in zehn Jahren Bestandteil unseres Alltags sein? 10 20 30 40 50 60 70 80 Einsatz erneuerbarer Energien, z.B. Solarenergie, Erdwärme 78 Passivhäuser, Niedrigenergiehäuser 74 Elektroautos 53 Hybridautos 52 Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen 48 regionale statt globale Lebensmittel 44 gesetzliche Kennzeichnung, wie klimafreundlich Produkte, 39 Dienstleistungen sind Klimafreundliches Verhalten als Pflichtfach in der Grundschule 22 weiß nicht/keine Angabe 2 %-Werte „Österreich 2025“, 800 Personen österreichweit, repräsentativ für Internet-User ab 14 Jahren, Juli 2010 n=800

19 Die Zukunft sehen die Hälfte der Österreicher in Hybridautos
Die Zukunft sehen die Hälfte der Österreicher in Hybridautos. Aber auch ein Elektroauto als Zweitwagen ist vorstellbar. Welche der angeführten Alternativen werden sich in Zukunft durchsetzen? 10 20 30 40 50 60 Hybridauto (Ein Hybridauto ist eine Kombination aus Elektro- und 51 Benzin/Diesel Fahrzeug) Elektro-Auto (als Zweitwagen) in Kombination mit einem Benzin- oder 45 Diesel-Auto (als Erstwagen) Elektro-Auto in Kombination mit Vergünstigungen bei öffentlichen 40 Verkehrsmitteln (z.B. vergünstigte Bahnfahrkarten, Jahreskarten) Elektro-Auto als Mietwagen bzw. im Carsharing 32 Elektro-Auto in Kombination mit Freikilometern (z.B. bei Kauf/Mietung 26 eines E-Autos die Kosten - Strom-/Ladekosten - frei) Elektro-Auto in Kombination mit einem Fahrrad 16 keine Angabe/weiß nicht 14 %-Werte n=500 19 Untersuchung im Auftrag der Salzburg AG 19

20 Sonnenkraftwerken gefolgt von Windkraftwerken gehören laut Meinung der befragten österreichischen Bevölkerung die Zukunft Welchen der folgenden Stromerzeugungsmöglichkeiten gehört Ihrer Meinung nach die Zukunft? Quelle: Im Auftrag von IG Windkraft, Oktober 2011, n=1000, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren

21 The Green Gap 21

22 Mobilität als Lebensgefühl

23 Mobilität reflektiert unsere gelernten Kernwerte…
Aber nicht… Individualität Spontaneität, Flexibilität, Freiheit Luxus Leistungsorientierung Prinzip des Stärkeren Innovation Besitz = Prestige Vorstellung von Männlichkeit Verantwortung Verzicht Vernunft Kalkulation Nutzung

24 Viel geredet…. Ich lese Ihnen im Folgenden eine Reihe von Aussagen zu Elektromobilität vor. Bitte sagen Sie mir, wie sehr diese Ihrer Meinung nach auf Elektromobilität zutreffen. GESAMTBEVÖLKERUNG IN ÖSTERREICH 10 20 30 40 50 60 70 es wird zwar viel über Elektromobilität geredet, 60 tatsächlich passiert aber noch sehr wenig in diesem Bereich Elektromobilität ist ein Thema, 59 das sehr präsent ist Top Box Note 1+2 %-Werte 1=trifft sehr zu 5=trifft gar nicht zu n=500 24 Untersuchung im Auftrag der Salzburg AG 24

25 Megatrends in Österreich
FEMALE SHIFT „Weiblich“ – der Begriff der Zukunft CONNECTIVITY Neue Herausforderungen an die Kommunikation GLOBALISIERUNG versus THE NEW LOCAL Österreich – vernetzt und lokal GREEN LIFE STYLE Nachhaltigkeit als Lebensgefühl DAS NEUE WOHNEN Das Ende der Normalität Quelle: Zukunftsinstitut und Karmasin Motivforschung

26 Gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wohnen
1 Mobilität in allen Lebensbereichen Das Ende der Normalität

27 2 Gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wohnen
Fusion der Lebensbereiche Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten?

28 3 Gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wohnen
Anbindung und Nahversorgung als zentraler Wert Qualität vor Quantität

29 4 Gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Wohnen
Leben mit der Natur oder Lebensraum in der Natur?

30 Fazit 1 Frauen als Chance für Unternehmen: Spezifische Bedürfnisse müssen angesprochen und inszeniert werden 2 Dialog, Beteiligung und Transparenz als die neuen Paradigmen der Kommunikation, Social Media als Antwort? 3 Renaissance der Regionalität 4 Nachhaltigkeit als verantwortungsvolles Differenzierungselement nutzen 5 Neue Wohnformen müssen so flexibel und anpassungsfähig sein wie unser Leben


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