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Gib dem Unfall keine Chance.

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Präsentation zum Thema: "Gib dem Unfall keine Chance."—  Präsentation transkript:

1 Gib dem Unfall keine Chance.
Firma, Anlass, Datum Name Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

2 Nichtberufsunfälle in der Schweiz, 2012
Strassenverkehr Sport im und ums Haus Jährlich verletzen sich über eine Million Menschen im Strassen- verkehr, bei Sport und Bewegung sowie im und ums Haus. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

3 Verletzte nach Sportart, 2012 (Quelle: bfu, Status 2015)
Lektion Nr. 280 Verletzte nach Sportart, 2012 (Quelle: bfu, Status 2015) Sportart Total davon Ballspiel Fussball 78 100 Andere Ballspiele (Unihockey, Volley-, Handball usw.) 54 900 Wintersport 92 000 Skifahren (inkl. Touren) 50 600 Snowboardfahren 14 100 Schlitteln 6900 Anderer Wintersport (Eishockey, Eislaufen, Langlauf usw.) 20 400 Rad- und Rollsport (ohne Strassenverkehr) 31 400 Turnen, Leichtathletik 28 300 Bergsport, Wandern 21 800 Wassersport 17 500 Andere Sportarten 83 300 Rund 2,5 Millionen Einwohner der Schweiz fahren Ski, 0,4 Millionen bevorzugen das Snowboarden. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

4 Skifahren: Verletzte Körperteile
Kopf, 16 % Schulter, Oberarm 16 % Rumpf, Wirbelsäule 10 % Unterarm, Hand 12 % Hüfte, Oberschenkel 6 % Die häufigste Verletzungslokalisation beim Skifahren ist mit rund 1/3 aller Verletzungen das Knie. Ebenfalls sehr häufig sind die Verletzungen im Bereich der Schulter und des Oberarms, dabei machen die Schulterverletzungen mit rund 4-11 % den grössten Anteil aus. Rund 16% der Verletzungen beim Skifahren betreffen den Kopf. Viele der Verletzungen, die als schwer eingestuft werden, sind Kopfverletzungen. Auch bei den Todesfällen führte mehrheitlich eine Kopfverletzung zum tödlichen Ausgang eines Unfalls. Selten, aber ebenfalls für schwere oder gar tödliche Verletzungen beim Skifahren verantwortlich sind Traumen der Wirbelsäule. Knie, 34 % Unterschenkel, Sprunggelenk, Fuss 16 % Quelle: bfu-Grundlagen «Unfallgeschehen beim Ski- und Snowboardfahren» Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

5 Snowboardfahren: Verletzte Körperteile
Kopf, 15 % Schulter, Oberarm 22 % Rumpf, Wirbelsäule 12 % Unterarm, Hand 31 % Hüfte, Oberschenkel 4 % Snowboarder verletzen sich am häufigsten an den oberen Extremitäten, insbesondere im Bereich des Handgelenks. Handgelenksverletzungen machen rund ¼ aller Verletzungen beim Snowboardfahren aus. Nebst dem Handgelenk ist aber auch der Bereich der Schulter und des Oberarms beim Snowboardfahren häufig von Verletzungen betroffen. Auch beim Snowboardfahren sind die Kopfverletzungen sowie Verletzungen der Wirbelsäule, insbesondere des Rückenmarks, die folgenschwersten. Knie, 10 % Unterschenkel, Sprunggelenk, Fuss 10 % Quelle: bfu-Grundlagen «Unfallgeschehen beim Ski- und Snowboardfahren» Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

6 Ski- und Snowboardfahren: Hauptrisikofaktoren
Mensch Ungenügendes Gefahrenbewusstsein Überhöhte Geschwindigkeit Übermüdung und mangelhafte Kondition Schlechtes Gleichgewicht Ungenügendes Fahrkönnen Umfeld/Ausrüstung Skibindung falsch eingestellt Fehlende Schutzausrüstung (Handgelenkschutz, Helm) Nicht optimale Pistenführung Mangelhafte Snowparks Ungenügendes Gefahrenbewusstsein: Schneesportler schätzen sich oder die Situation falsch ein und handeln nicht sinnvoll. Quelle: bfu-Sicherheitsdossier Nr. 10 «Unfallforschung Sport» Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

7 Video «Skifahren/Snowboarden»
Ab auf die Bretter, aber sicher! Video «Skifahren/Snowboarden» Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

8 So fahren Sie mit der richtigen Einstellung
Lassen Sie Ihre Skibindung vor jeder Saison einstellen. Wählen Sie dazu ein Sportgeschäft mit Bindungseinstell-Prüfgerät (Liste der Sportgeschäfte auf Nehmen Sie dafür Ihre Skischuhe mit. Geben Sie Ihre persönlichen Daten korrekt an (Grösse, Gewicht, Alter, Skifahrertyp). Verlangen Sie die Quittung aus dem Bindungseinstell-Prüfgerät und vergleichen Sie sie mit den gemachten Angaben. Kontrollieren Sie, dass die bfu-Skivignette aufgeklebt ist. Durch die korrekte Einstellung löst die Skibindung im richtigen Moment aus und kann Knieverletzungen verhindern. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

9 Ausgerüstet ins Vergnügen
Lassen Sie Ihr Material vor jeder Saison durch eine Fachperson überprüfen und ersetzen Sie ältere Ausrüstungsteile. Mit geschliffenen Kanten lässt es sich besser bremsen. Ziehen Sie die Schrauben Ihrer Snowboardbindung an. Tragen Sie eine Schnee- oder Sonnenbrille mit ausreichendem Schutz vor UV- Strahlung. Weiterer Tipp: Zur Schutzausrüstung gehören auch zweckmässige, wasserundurchlässige Kleidung. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

10 Kluge Köpfe schützen sich
Tragen Sie beim Ski- und Snowboardfahren immer einen Schneesporthelm. Kaufen Sie einen Helm, der der europäischen Norm EN 1077 entspricht. Probieren Sie den Helm an, damit die Passform stimmt. Testen Sie ihn mit offenem Kinnband; er darf beim Schütteln nicht wackeln. Achten Sie darauf, dass der Helm auch mit Ski- und Sonnenbrille bequem zu tragen ist. Rund ein Drittel der Kopfverletzungen kann mit dem Tragen eines Schneesporthelms verhindert werden. Der Helm sollte ersetzt werden, wenn er einen starken Schlag erlitten hat. Auch sein Alter und seine Abnutzung spielt bei der Schutzwirkung eine Rolle. Ersetzen Sie den Helm deshalb gemäss den Hinweisen des Herstellers. Nur unbeschädigt kann der Helm optimal schützen. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

11 Helmtragquote Ski-/Snowboardfahrende nach Alter 2014/15
Quelle, bfu Erhebung 2015 Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

12 Tipps zum Handgelenkschutz
Tragen Sie beim Snowboardfahren, insbesondere als Einsteiger, immer einen Handgelenkschutz. Achten Sie darauf, dass der Handgelenkschutz das Handgelenk vor Überstreckung schützt und Stösse auf das Handgelenk und den Unterarm dämpft. Probieren Sie den Handgelenkschutz beim Kauf selber an. Er sollte bequem zu tragen sein. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

13 Vorbereitet und ausgebildet
Bereiten Sie sich für die Saison vor! Kräftigen Sie insbesondere die Rumpf- und Beinmuskulatur und trainieren Sie Ihr Gleichgewicht. Besuchen Sie einen Kurs – verbessern Sie Ihre Technik unter professioneller Anleitung. Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

14 Den Regeln auf der Spur Der Internationale Skiverband FIS hat 10 Verhaltensregeln aufgestellt. Halten Sie diese ein und Sie leisten einen grossen Beitrag zur Sicherheit auf den Pisten. Diese Regeln sind gemäss Gerichtspraxis verbindlich. Wer unter Verstoss gegen die Regeln einen Unfall verursacht, kann für die Folgen zivil- und strafrechtlich belangt werden. Die wichtigsten FIS-Regeln sind: Regel 1: Grundregel Regel 2: Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Regel 6: Anhalten Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

15 Grundregel Rücksichtnahme auf die andern Skifahrer und Snowboarder Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.  © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

16 Fahrregeln Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsver- hältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.  Wahl der Fahrspur Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet. © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

17 Fahrregeln Überholen Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.  Einfahren,  Anfahren und hangaufwärts Fahren Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren,  nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.   © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

18 Anhalten/Aufstieg Anhalten Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen. Aufstieg und Abstieg Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuss absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.  © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

19 Signalisation Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten. © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

20 Verhalten bei Unfällen
Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet.   Ausweispflicht Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben. © KWRO Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015

21 Mehr Informationen Mehr zum Thema erfahren Sie in den bfu-Broschüren «Skifahren und Snowboarden» (Art.-Nr ) «Lawinengefahr heisst Lebensgefahr» (Art.-Nr ) Bestellen Sie sie kostenlos auf Noch mehr Unfallverhütungstipps finden Sie auf Prävention von Ski- und Snowboardunfällen 2015


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