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Mittelstand und Globalisierung Wendelin von Boch

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Präsentation zum Thema: "Mittelstand und Globalisierung Wendelin von Boch"—  Präsentation transkript:

1 Mittelstand und Globalisierung Wendelin von Boch
Mittelstand und Globalisierung Wendelin von Boch 13. November 2012 – WHU

2 Weltwirtschaftliches Umfeld: IfW BIP-Prognose Abgeschwächte, gleichwohl hohe Zuwächse in den BRIC-Ländern BIP Veränderung gegen Vorjahr in %, real China Russland Indien Malaysia Singapur Chile Thailand Brasilien Tschechien Südkorea Polen Ungarn Mexiko USA Österreich Großbritannien EU Japan Weltwirtschaftswachstum Niederlande Deutschland 2009: + 3,3 % Frankreich 2008: + 3,7 % Italien Spanien -2 2 4 6 8 10 % 12 Quelle: Institut für Weltwirtschaft, VDMA 2

3 Welt BIP nach Ländern und Regionen Asien auf dem Weg zur Spitze
Welt BIP nach Ländern und Regionen Asien auf dem Weg zur Spitze Nordamerika Westeuropa Japan China Indien sonstiges Asien Naher Osten und Afrika Russland sonstiges Zentral- und Osteuropa Brasilien sonstiges Zentral- und Südamerika Australien und Ozeanien Quelle: Welt Bank, Consensus Economics, VDMA Anteile am Welt BIP in % Wirtschafts- wachstum in % Textilmaschinen sind entsprechend wichtig, da China - u.a. aufgrund der billigen Arbeitskräfte - ein wichtiger Standort für die Textilbranche ist. Hinzu kommt das Auslaufen der Multi-Fiber-Agreements zum Hierbei fallen die (mengenmäßigen) Exportbeschränkungen für Bekleidung & Textilien weg und China rüstet bereits auf, um in Zukunft mehr exportieren zu können. Die Werkzeugmaschinen werden benötigt um die eigene Maschinen-Produktion aufzubauen (und diese wächst).

4 Quelle: OECD; Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Industrieanteile im internationalen Vergleich von der De- zur Re-Industrialisierung? Anteil des Produzierenden Gewerbes (einschließlich Energie) an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung 31 % 29 27 Deutschland 25 23 Japan 21 Italien 19 USA 17 UK 15 Frankreich 13 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Quelle: OECD; Institut der deutschen Wirtschaft Köln

5 Deutsch Markt zu Weltmarkt

6 Definition Mittelstand (im engeren Sinne)
Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten und max. 50 Mio. € Umsatz 93 % aller Firmen 70 % aller Beschäftigten 47 % aller Investitionen Ausbildung von 82 % aller Lehrlinge Erwirtschaftung von 49 % des Bruttosozialproduktes

7 Qualitative Definition des Mittelstandes
Identität zwischen Unternehmen und Unternehmer Einheit der wirtschaftliche Existenz von Eigentümer und Unternehmer bessere Kundenorientierung höhere Innovations- und Risikobereitschaft nachhaltiges Wirtschaften, Kontinuität flache Hierarchien enge Bindung Unternehmer-Belegschaft, d. h. gegenseitige Loyalität

8 Arbeitskosten im Villeroy & Boch Konzern
Stunden Netto jährliche pro gearbeitete pro Woche Personal- Std. in € pro Jahr kosten in € Deutschland 38 1.640 45.000 27,40 Frankreich 35 1.556 41.000 26,25 Schweden 1.668 27,00 Ungarn 40 1.800 12.000 6,70 Rumänien 1.816 8.000 4,40 Mexiko 48 2.272 6.000 2,60 China 1.760 3.000 1, 70

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10

11 Designfälschungen von New Wave Coffee
Original Copy

12 Keramische Industrie 1991 43.531 Beschäftigte 2010 13.587 Beschäftigte
Reduzierung um 68,8 % 1991 2010

13 Thesen zum Konzept 1. Der Verbraucher entscheidet emotional.
The house of Villeroy & Boch 4 Thesen zum Konzept Thesen zum Konzept 1. Der Verbraucher entscheidet emotional. 85% „aus dem Bauch” , 15% “Kopf”. 2. Motto der 80er Jahre “Kaufen um jeden Preis” gilt nicht mehr. Wenn Preis-/Leistungsverhältnis stimmt  hochpreisige Produkte. 3. Verbraucher sucht Geborgenheit zu Hause - „Cocooning“. 4. Die Vielfalt des Angebotes verwirrt. Der gehetzte und geschmacklich unsichere Verbraucher sucht Übersicht und Einfachheit, er orientiert sich an Marken Ganzheitliche Lösung Convenience

14 Einzelhandel, Franchising
Kernkompetenz: vom Keramikhersteller zur Vermarktung Bad aus einer Hand - Komplett gedeckter Tisch Home Interior Ausbau eigener Einzelhandel, Franchising Besteck, Kristall, Wohnaccessoires Kern- Kom- petenz: Komplett gedeckter Tisch Keramik Fliesen Sanitär Geschirr Villeroy & Boch Lifestyle im ganzen Haus Bad aus einer Hand Kunststoff, Armaturen, Badmöbel Kooperationsmodelle Komplettbad

15 „Wir prägen Lebensräume zum Wohlfühlen.“
Die Vision für das Unternehmen Villeroy & Boch Wir wollen die maßgebliche europäische Lifestyle-Marke mit hoher Kompetenz und Stilsicherheit im gehobenen Wohnbereich sein. Als Core Business bezeichnen wir : das „Bad aus einer Hand“ den „komplett gedeckten Tisch“ Vision aktuell: „Wir prägen Lebensräume zum Wohlfühlen.“

16 Vom Keramikhersteller zur Lifestylemarke

17 Diversifizierung - Segment Badausstattung (Westeuropa)

18 Ausrichtung der Potentialgruppen
Soziale Lage Potentialgruppen wünschen: mehr Modernität mehr Emotion Klares, schnörkes- loses Design mehr Wärme mehr Nähe (auch in puncto: erreichbares Preisniveau) Oberschicht 10 % Intellektuelles Milieu 10 % Etabliertes Milieu Obere Mittelschicht 8 % Modernes bürgerliches Milieu 14 % Traditionell bürgerliches Milieu 6 % Postmodernes Milieu Mittlere Mittelschicht 8 % Adoptives Milieu 18 % Status orientiertes Milieu 12 % Hedonistisches Milieu Untere Mittelschicht Unterschicht 4 % Trad, Arbeiter milieu 11 % Konsummaterial- istisches Milieu Zweitmarken: + VIVO

19 Orientierung der Villeroy & Boch Lifestyles und der Preissegmentierung an den Sinus-Milieus Preis Stilpole Classic Life Metropolitan Life Country Life Obere Mittel- schicht Mittelschicht Easy Life Unterschicht Konservative Grundorientierung Moderner Mainstream Trendsetter Stilistik

20 Unsere Chancen liegen ausserhalb Europas
Unsere Chancen liegen ausserhalb Europas Prozent (ohne Fliesen) Deutschland Europa Übrige Welt 1998 2007 2015p Now we want to start a new chapter: we want to conquer the world. Our aim is 70 % international sales compared to 30% european.

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