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Veröffentlicht von:Eldric Welde Geändert vor über 10 Jahren
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VL Bewegungswissenschaft 5. Motor Control: Wahrnehmung und Steuerung
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Wahrnehmung Steuerung Programm Grundlagen der Sensorik
Sinnesleistungen im Sport Visuelles System Gleichgewichtssystem Antizipation & Automatisation Steuerung Gehirn, Anatomie Bewegungssteuerung Gehirn und Rückenmark Motorische Einheiten Neuromuskuläre Kopplung Bilanz
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Ein Bewegungs-Paradigma
Motorik Sensorik Umwelt Bewegung ZNS
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Anatomie
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Wahrnehmung
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1. Grundlagen der Sensorik
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Sensorische Systeme Sensorik: Überblick Visuelles System
Vestibuläres System Somatosensorik Mechanorezeption Propriozeption Thermorezeption Akustisches System Sonstige: Geschmackssinn, Geruchssinn, Durstempfindung, Hungerempfindung, Enterozeption
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Somatosensorik
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Organe der Somatosensorik
Kälte- und Wärmerezeptoren (Haut) Druckrezeptoren (Haut) Schmerzrezeptoren Dehnungsrezeptoren (Golgi-Sehnenorgane) Spannungsrezeptoren (Muskelspindeln)
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Haut mit Organellen
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Mechanorezeptoren der Haut
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2. Sinnesleistungen im Sport
Visuelles System
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Visuelles System Das Auge
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Visuelles System Okulomotorik
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Sinnesleistungen im Sport
Visuelles System: Orientierung Antizipation Erfassung von Fremdbewegungen Kontrolle der Eigenbewegung Bewegungsbeurteilung
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Sinnesleistungen im Sport
Zentrales vs. peripheres Sehen Kontrolle von Mitspieler- und Gegenspieler Synchron-optische Sehanforderungen Räumliches Auflösungsvermögen Zeitliches Auflösungsvermögen
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Sinnesleistungen im Sport
Räumliches Sehen Entfernungsabschätzung zum Beobachter Abstandsabschätzung zwischen Objekten
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Sinnesleistungen im Sport
Bewegungssehen Visuelle Wahrnehmung von Bewegung Wahrnehmungsperspektive Dynamische Sehschärfe Afferente vs. Efferente Bewegungswahrnehmung
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Sinnesleistungen im Sport
A = afferente Bewegungswahrnehmung B = efferent-kontrollierte Bewegungswahrnehmung
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2. Sinnesleistungen im Sport
Gleichgewicht
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Bogengänge Vorhof Sinneshärchen
Gleichgewichtssinn Bogengänge Sinneshärchen Dreidimensionale Lage- und Bewegungserfassung Vorhof Statolithen-Körper Beschleunigungserfassung
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Ohr, grob
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Vestibularapparat
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Sinnesleistungen im Sport
„Gleichgewichtsfähigkeit“ Fähigkeit des Menschen, als mehrgliedriges lebendes System, bestimmte Gleichgewichtszustände zu erhalten oder zu erlangen. Physikalisch: Stabiles Gleichgewicht Labiles Gleichgewicht Indifferentes Gleichgewicht
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Sinnesleistungen im Sport
Unterscheidungsmöglichkeiten in der Mechanik Stabiles Gleichgewicht Labiles Gleichgewicht Indifferentes Gleichgewicht
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Sinnesleistungen im Sport
Gleichgewichtsanforderungen: Effizientes Verhalten im Alltag Labiler, begrenzter oder sich bewegender Untergrund Drehungen um Längs-, Breiten- und Tiefenachse Während und nach unterschiedlichsten Störungen Bei schnellen Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen In der stützlosen Flugphase
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Sinnesleistungen im Sport
Besonderheiten im Sport: Schwankungen werden in Kauf genommen (Beispiel Ski) Unzureichende Begriffsbestimmung der Mechanik Überschätzung der Analogie zwischen Bio- und Starrkörpermechanik Spezifische Gleichgewichtsregulation in verschiedenen Bewegungsaufgaben Fähigkeitseigenschaft nicht attestierbar (Olivier)
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3. Antizipation & Automatisation
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Sinnesleistungen im Sport
Geschlossene Fertigkeiten Offene Fertigkeiten relativ konstante Umweltbedingungen (closed skills) variable Umweltbedingungen (open skills) Automatisierung Antizipation
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Antizipation
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Antizipation Begriffsbestimmung Explizite und implizite Vorwegnahme von Handlungsbedingungen in einer sich dynamisch verändernden Umwelt
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Beispiel: Hochfrequenzaufnahmen Ball
Antizipation Beispiel: Hochfrequenzaufnahmen Ball
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Antizipation
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Automatisation
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Begriffsbestimmung Automatisation Verminderter kognitiver Aufwand bei der Bewegungsregulation, eine geringere Störanfälligkeit gegenüber Umwelteinflüssen und eine Festigung und Individualisierung des Bewegungsmusters im Zuge des Lernprozesses.
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Primäre Automatisation
Repertoire funktionaler Koordinationsleistungen, die nicht erlernt werden müssen. Automatismen in den neuronalen Verschaltungen von Muskeln, Sinnesorganen und Teilen des ZNS (Rückenmark, Hirnstamm) ohne Willenseinfluss Entlastung des Bewusstseins und des Arbeitsgedächtnisses durch Reizintensität bestimmt
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Sekundäre Automatisation
Expropriozeption und Bereitschaftsinnervation Direkte Parameterspezifikation Strukturelle Verlagerung
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Automatisation Achtung! In der Psychologie wird Automatisation so definiert, dass ein Verhalten automatisiert ist, wenn es durch das gleichzeitige Ausführen eines anderen Verhaltens nicht gestört wird (Doppelaufgabenparadigma!) Dies trifft im Sport nicht zu!
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Steuerung
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1. Gehirn, Anatomie
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Typisch: 10.000 Synapsen je Zelle
Gehirn, Aufbau grob 1,3 kg schwer Ca Nervenzellen Typisch: Synapsen je Zelle Sitz von Bewußtsein und Persönlichkeit Leib-Seele-Problem
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Gehirn, Aufbau Detail
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Stammhirn
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Nervenzellen und Synapsen
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2. Bewegungssteuerung
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Gehirn und Rückenmark
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Bewegungssteuerung
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Entstehung einer Bewegung
Limbisches System Emotionen, Antrieb, Gedächtnis, Stimmung Hippocampus (Kortex) und Stammhirnstrukturen Assoziations- System Assoziationskortex (Wahr- nehmung, Entscheidung) Bewegungsentschluß, Auswahl Alternativen Obere Mittlere Untere Motorische Ebene Projektions- System Sensomotorischer Kortex, Kleinhirn, Basalganglien, subkortikale Kerne Rohbefehl, Efferenz-kopien, Programme Spinales System Absteigende Bahnen, Inter- und Motoneurone Zentrale Befehle und Verschaltungen Skelett- muskel Muskelfasern, Muskel-spindeln, Golgi-Organe Kontraktionen, Rückkopplungen
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Pyramidenbahn Kortiko-spinale Neuronen 1 Million Stück 60% aus Motor-Kortex 40% aus Ass.-Kortex Einige aus limb. System Unterwegs: Verschaltungen, Efferenzkopien Leitungsgeschwindigkeit: m/s
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Rückenmark
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Motorische Einheiten
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Motorische Einheiten Mot. Einheit = Motoneuron + die von ihm innervierten Muskelfasern Motoneuron integriert Erregungen Feuert, wenn Schwelle überschritten Alles-oder-nichts-Prinzip Frequenzmoduliert
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Motorische Endplatten
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Skelettmuskeln
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Neuromuskuläre Kopplung
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g-Spindelneuronen efferent, langsam
Muskelspindel Kernsackfaser g-Spindelneuronen efferent, langsam Kernkettenfaser II-Spindelneuron afferent, langsam Ia-Spindelneuron afferent, schnell
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Neuromuskuläres Regelsystem
g-Efferenz a-Efferenz Muskelfaser Muskelspindel Rückenmark a Ia-Afferenz Ib-Afferenz Golgi- Sehnenorgan
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Bilanz
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Ein Bewegungs-Paradigma
Motorik Sensorik Umwelt Bewegung ZNS
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Noch ein Bewegungs-Paradigma
Umwelt Bewegung Einzelner Verhaltensakt Sensorik Motorik ZNS
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