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Veröffentlicht von:Niclaus Kempe Geändert vor über 10 Jahren
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Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Förderschulen
Grundlegende Ziele und Inhalte der Ausbildung der 2. Phase PD Dr. Margit Theis-Scholz TD Trier, Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Förderschulen
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LVO Rheinland-Pfalz vom 03.01.2012
Der Vorbereitungsdienst soll die angehenden Lehrerinnen und Lehrer auf der Grundlage ihres Studiums mit Theorie und Praxis der Erziehung und des Unterrichts allgemein und ihrer jeweiligen Ausbildungsfächer so vertraut machen, dass sie zu selbstständiger Arbeit in dem jeweiligen Lehramt fähig sind. Reflexions-, Diagnose-, Beratungs- und Kooperationskompetenz sowie Innovationsbereitschaft sind im Hinblick auf dieses Ziel in besonderer Weise zu fördern.
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Inklusion und Gemeinsamer Unterricht
Veränderungen des sonderpädagogischen Berufsbilds und des professionellen Selbstverständnisses Inklusion und Gemeinsamer Unterricht UN-Behindertenrechtskonvention u.a. Recht auf Bildung und Chancengleichheit ICF International Classification of Functioning, Disability and Health identifiziert primär Umfeld mit Barrieren, fehlende Förderfaktoren oder Kombination verschiedener Faktoren als Erschwernis statt eingeschränkter individueller Leistungsfähigkeit
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Lernprozessbegleitung Teamarbeit Beratung
Veränderungen des sonderpädagogischen Berufsbilds und des professionellen Selbstverständnisses Schwerpunkte: Lernprozessbegleitung Teamarbeit Beratung Koordination sonderpädagogischer Förderung
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Förderung der professionellen Entwicklung durch
Erwerb berufsrelevanter Kompetenzen und Fähigkeiten Ausbildung von pädagogischen Einstellungen und Werthaltungen als Grundlage der eigenen berufsbezogenen Identität Anregung kontinuierlicher berufsbezogener Selbstreflexion
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Aufgabenfelder, Anforderungsbeschreibungen und Kompetenzbereiche in Ausbildung und Berufspraxis
Die curriculare Struktur des VD stützt sich auf : Standards als theoretisch verankerte, empirisch abgestützte und pragmatisch in der Unterrichtssituation sichtbare Handlungsformen, die Anforderungen an die Ausbildung und die Berufspraxis beschreiben FInhalte F Module Daraus lassen sich zu vermittelnde Kompetenzen ableiten: Berufsrelevante Kompetenzen verfügbare Wissensbestände, Handlungsroutinen und Reflexionsformen, die situationsangemessenes Handeln ermöglichen Orientierungsfunktion bei der Gestaltung und Umsetzung der Curricula Qualifikationsfunktion für anzustrebende Kompetenzen im VD Selektionsfunktion im Sinne der Überprüfbarkeit der Kompetenzerreichung
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Modularisierung der Ausbildung
Eine Modularisierung der Ausbildungsinhalte versucht unter Strukturbegriffen Ausbildungsinhalte so zu beschreiben, dass die anvisierten Ziele, inhaltliche Strukturen, Theorie-Praxis-Bezüge, basale Quellen und Querverbindungen transparent werden. Funktionen einer Modularisierung Vergleichbarkeit und inhaltliche Abstimmung der Veranstaltungen in den Seminaren Orientierung im Hinblick auf die Mitarbeit der FöLAA in den Seminaren Evaluation der Seminararbeit Repetitionshilfe für die Zweite Staatsprüfung
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Berufspraktisches Seminar Fachdidaktische Seminare in den Förderschwerpunkten Fachdidaktische Ergänzungen Inhaltsbereiche Schule und Beruf Sozialisation, Erziehung, Bildung Kommunikation und Interaktion Unterricht Diagnose, Beratung und Beurteilung
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Zu vermittelnde Qualifikationsbereiche und erwartete Kompetenzen im VD
Vorbereitungs- dienst Persönliche Stärken Individuelles Können Kooperations- Kollegialität bereitschaft Berufliches Selbstkonzept entwickeln Sich als Experte weiterentwickeln
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Qualifikationsprofilierung im Kernbereich „Unterricht“
VD Sonderpädagogische Förderung Individualisierung Aktivierung durch Unterrichtsmethoden Schülerorientierung Diagnostische Kompetenz Umgang mit Diagnose- instrumenten Umgang mit Heterogenität Differenzierungs- Fähigkeit planung und Aufgabenkultur Unterrichts-
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Umsetzung von Theorie-Praxis-Integration in den Ausbildungsveranstaltungen
Unterricht als Ausgangspunkt oder Bezugspunkt in den Veranstaltungen aller Seminare Ein Unterrichtsbeispiel im Zentrum der Seminarsitzungen im Förderschwerpunkt und den Fachdidaktischen Ergänzungen Theoretisch fundierte und auf praktische Umsetzung zentrierte Beratung bei Unterrichtsbesuchen und Lehrproben
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Sonderpädagogische Professionalisierung im Vorbereitungsdienst
Ziele: FÖLAAs sollen in die Lage versetzt werden, die Fähigkeiten, den Kenntnisstand, die Verarbeitungs- und Verstehensprozesse sowie die aktuellen Lernschwierigkeiten in den Kernfächern Deutsch und Mathematik einzuschätzen; FÖLAAs sollen die diagnostische Kompetenz erwerben, aussagekräftige Messinstrumente auszuwählen, durchzuführen und die daraus gewonnenen Daten zu interpretieren; FÖLAAs sollen befähigt werden, Lernstände und Lernverläufe von Schülerinnen und Schülern frühzeitig, kleinschrittig und möglichst curriculumbasiert zu erfassen; FÖLAAs sollen angeleitet werden, Stagnationen, Lernlücken und Lernrückstände im Sinne von Prozessbegleitung frühzeitig zu erkennen und adäquate Fördermöglichkeiten im Unterricht zu entwickeln sowie Lernfortschritte zu dokumentieren;
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Kompetenzbereich Unterrichten
Leiten Organisieren Orientieren Präsentieren Informieren Erklären Rückmeldung geben Moderieren
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Effekte kooperativen Lernens
erzeugt positive gegenseitige Abhängigkeit -bewirkt gegenseitige Unterstützung und Förderung -fördert individuelle Verantwortlichkeit -ermöglicht die Entwicklung sozialer Fähigkeiten -trägt zur Reflexion und Evaluation der Gruppenarbeit bei. Denken – vorstellen- austauschen Think-pair-share
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Vorbereitungsdienst im Lehramt an Förderschulen Neuwied mit TD Trier
Qualifizierende Zusatzangebote Lernwerkstattangebote Basiskompetenzen Fachdidaktische Seminare im Förderschwerpunkt/ Fachdidaktische Ergänzungen im Fach/ in kooperativer Ausbildung Basale Fachdidaktik Vorhaben „Lernen an außerschulischen Lernorten“ Berufspraktische Seminare Thementage
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Vorgaben der LVO Ausbildung im Studienseminar
Berufspraktische Seminare ( 26 AE/QU 34 AE) Fachdidaktische Seminare für Schwerpunkte sonderpädagogischer Förderung (einschließlich der Fachdidaktiken) (25 AE /QU 28 AE) Fachdidaktische Seminare zur Berücksichtigung lehramtsspezifischer Besonderheiten (10 AE /QU 10 AE ) Beratung und Beurteilung mind. 3 /5 Unterrichtsbesuche mit Themenabsprache und einem schriftlichen Entwurf sowie kompetenz- und kriterienorientierter Rückmeldung ( Zielvereinbarungen) - 2 Ausbildungsgespräche im Studienseminar und 1 in der Ausbildungsschule Erstellen eines individuellen Entwicklungsberichts mit Entwicklungsaufgaben Teilprüfung in einem sonderpädagogischen Schwerpunkt mit einer Präsentation eines eigenen fachbezogenen Unterrichtsvorhabens oder eines Förderplans auf der Basis einer eigenen unterrichtspraktischen Erprobung
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