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Veröffentlicht von:Gisil Egger Geändert vor über 10 Jahren
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Alexander Buck, Susanne Gehr, Mario Imholz, Sven Müller und Marc Ubben
Gesichtswahrnehmung Experimentalreferat von Alexander Buck, Susanne Gehr, Mario Imholz, Sven Müller und Marc Ubben
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Gesichtswahrnehmung - Gliederung
Versuchsaufbau allgemein VA Ähnlichkeit Fragestellungen Fragestellungen VA Intensität Fragestellung 2.1 Fragestellungen Kritik Referat Experimentalgruppe
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Versuchsaufbau - Allgemein
PC gestützter Versuch 2 unabhängige Versuchsabschnitte (Wechsel) Darstellung Originalgesicht (m/w) auf Fixpunkt ober- und unterhalb Montagegesicht (LL/RR) Positionierung zufällig 16 Darbietungen Referat Experimentalgruppe
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Versuchsaufbau - Ähnlichkeit
Untersuchung funktioneller Unterschiede zw. beiden Hemisphären (Lateralisation) bei der Wahrnehmung (Perzeption) V-Teilnehmer markiert auf Protokollblatt welches gespiegeltes Gesicht dem Originalgesicht am ähnlichsten ist. 2 Gruppen: Original und spiegelverkehrt Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.1 Fragestellung Welche Vorhersage folgt aus Hypothese 1 für die Originaldarbietung (O) und für die spiegelverkehrte Darbietung (SV)? Referat Experimentalgruppe
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nicht hypothesenkonform
1.1 Darstellung der Daten hypothesenkonform nicht hypothesenkonform Absolute Häufigkeiten 287 207 Relative Häufigkeiten 58,1% 41,9% Minimum 4 3 Maximum 13 12 Mittelwerte 9,52 6,48 Standardabweichung s 2,39264 n=31 Referat Experimentalgruppe
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1.1 Hypothesenformulierung
Methode: t-Test auf signifikante Unterschiede H0: Der Mittelwert der hypothesenkonformen Antworten ist nicht signifikant größer als der hypothetische Mittelwert -k 8.0 H1: Der Mittelwert der hypothesenkonformen Antworten ist signifikant größer als der hypothetische Mittelwert -k 8,0 = 0,05 Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.1 Ergebnis t-Test Mittelwert Standardabweichung x= 9,52 (Stichprobe) 2,39264 x= 8,0 (hypoth. Stichprobe) 0,00 s²-g = s-g = 1,6931 Ergebnis: t = 3,477 t-crit = 1,671 H-0 kann verworfen werden, der Test wird signifikant. Hypothese bestätigt, die konformen Antworten sind signifikant häufiger. Referat Experimentalgruppe
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1.1 Graphische Darstellung
Achsenbeschriftung? Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.2 Fragestellung Wie häufig wurde das dargestellte Gefühl (Freude, Angst, Trauer und Ekel) erkannt? Referat Experimentalgruppe
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1.2 Gesamtdarstellung hypothesenkonformer Antworten
Angst Freude Trauer Ekel AbsoluteHäufig-keiten 71 118 52 31 RelativeHäufig-keiten 57,3% 95,2% 41,2% 25,0% Referat Experimentalgruppe
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1.2 Graphische Darstellung
Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.3 Fragestellung Wie wirkt sich das dargestellte Gefühl auf die Ähnlichkeitsbeurteilung aus? Referat Experimentalgruppe
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1.3 Hypothesenformulierung
Methode: 1-faktorielle Varianzanalyse H0: m1 = m2 = m3 = m4 Das dargestellte Gefühl wirkt sich nicht auf die Ähnlichkeitsbeurteilung aus. H1: Es gibt mindestens ein i und ein j, so dass mi ungleich mj. Das dargestellte Gefühl wirkt sich auf die Ähnlichkeitsbeurteilung aus. Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.3 UV: Emotionen mit 4 Faktorstufen (Angst, Freude, Trauer, Ekel) AV: Anzahl der hypothesenkonformen Antw. bei der Ähnlichkeitsbeurteilung a 0.05 r 4 N 128 ni 32 SAQtot 134,7 SAQzw 3,3 SAQin 131,4 MQzw 1,1 MQin 1.03 Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.3 Ergebnis F = 1,07 < Fcrit = 2,68 => H0 beibehalten Es wurde keine signifikante Auswirkung des Gefühls auf die Ähnlichkeits-beurteilung gefunden Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.4 Fragestellung Welchen Einfluss hat das Geschlecht der Darsteller auf die Ähnlichkeitsbeurteilung? Referat Experimentalgruppe
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1.4 Hypothesenformulierung
Methode ® thom: H0: m1 = m2 Das Geschlecht der Darsteller hat keinen Einfluss auf die Ähnlichkeitsbeurteilung H1: m1 ¹ m2 Das Geschlecht der Darsteller hat einen Einfluss auf die Ähnlichkeitsbeurteilung a = 0,05 Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.4 1.Stichprobe: Anzahl der hypothesenkonformen Antworten bei der Ähnlichkeitsbeurteilung bei männlichen Darstellern 2.Stichprobe: Anzahl der hypothesenkonformen Antworten bei weiblichen Darstellern N1 32 N2 Mittelwert 1 4,9 Mittelwert2 = 4,3 s1 1,48 s2 1,63 sg 1,56 Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
1.4 Ergebnis t = 1,54 mit df = 62 tcrit = 2,0 ½t½ < tcrit Þ H0 beibehalten Es wurde kein signifikanter Einfluss des Geschlechts der Darsteller auf die Ähnlichkeitsbeurteilung gefunden. Referat Experimentalgruppe
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2.1 Versuchsaufbau Intensität
Expression: Die von der rechten Hemisphäre kontrollierte linke Gesichtshälfte des Darstellers drückt ein Gefühl stärker aus, als die von der linken Hemisphäre kontrollierte rechte Gesichtshälfte. Referat Experimentalgruppe
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2.1 Versuchsaufbau Intensität
Erneute Darstellung der 16 Bilder des ersten Versuchsabschnittes jeweils Montagegesichter aus LL- bzw. RR Konstrukten Beide Konstrukte wurden gleichzeitig übereinander dargeboten 8* LL oben und 8*RR oben um Reihenfolgeeffekte zu vermeiden Zwei verschieden Serienversion: 1. Serienversion Montagegesicht RR über LL In der zweiten Version umgekehrt Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
2.1 Fragestellungen Welches der beiden Montagegesichter drückt das Gefühl am stärksten aus ? Wie stark wird das Gefühl ausgedrückt. Skala von 1-5 wobei 1 für sehr schwach und 5 für sehr stark galt? Referat Experimentalgruppe
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2.1 Vorhersage aus Hypothese 2
Chi-Quadrat Test: H0: p1 = p2 Die Messwerte sind normalverteilt H1: p1 ≠ p2 Eine Gesichtshälftenkonstrukt wird als intensiver wahrgenommen Referat Experimentalgruppe
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2.1 Test auf Hypothesenkonformität
Beobachtetes N Erwartete Anzahl Residuum LL-Gesicht 303 256 47 RR-Gesicht 209 -47 Gesamt 512 H0 wird verworfen! Hypothesenkonforme Wahl des Gesichtes Chi-Quadrat(a) 17,258 df 1 Asymptotische Signifikanz ,000 Referat Experimentalgruppe
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2.1 Vorhersage aus Hypothese 2
Stärke des Gefühlsausdruckes der LL-Konstrukte intensiver? 303 = 59% 209 = 41% 50 100 150 200 250 300 350 LL-Gesicht RR-Gesicht 32 VP * 16 Messwerte = 512 Messungen Referat Experimentalgruppe
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2.1 Ergebnis des Chi-Quadratanpassungstest
H0 wird verworfen. Die LL-Konstrukte werden hoch signifikant als intensiver wahrgenommen. Referat Experimentalgruppe
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2.2 + 2.3 Hypothesenformulierung
2.2 Hat die Art des Gefühls einen Einfluss auf die Bewertung der Intensität? 2.3 Hat das Geschlecht des Darstellers einen Einfluss auf die Bewertung der Intensität? Referat Experimentalgruppe
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2.2 + 2.3 Zweifaktorielle Varianzanlyse mit Messwiederholung
EMOTION GESCHLECHT Abhängige Variable Angst Männl. ANGSTM Weibl. ANGSTW Freude FREUDEM FREUDEW Trauer TRAUERM TRAUERW Ekel EKELM EKELW Faktor = Geschlecht Faktor = Emotion Referat Experimentalgruppe
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Zweifaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholung
Quelle Quadrat- summe vom Typ III df Mittel der Quadrate F Signi- fikanz EMOTION Sphärizität angenommen 12,620 3 4,207 8,884 ,000 Greenhouse Geisser 2,680 4,709 Huynh-Feldt 2,958 4,267 Untergrenze 1,000 ,006 GESCHLECHT 6,407 1 12,867 ,001 EMOTION * 2,409 ,803 2,609 ,056 Greenhouse- 2,510 ,960 ,067 2,749 ,876 ,062 ,116 Referat Experimentalgruppe
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2.2 + 2.3 Ergebnis der Varianzanalyse
Es zeigt sich, dass der Faktor „Emotion“ und der Faktor „Geschlecht“ hochsignifikant sind Die Interaktion „Emotion x Geschlecht“ wird knapp nicht signifikant ( alpha = 0,056). Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
Varianzanalyse Referat Experimentalgruppe
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Referat Experimentalgruppe
Kritik Auswertung des 1. Versuchsabschnitts: Bei der Auswertung wurde festgestellt, daß sich die Teilnehmer bei der Benennung der Emotionen um kreative Antworten bemühten – jedoch nicht auf die Basisemotionen verwiesen wurde. Referat Experimentalgruppe
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