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Ideen zum Lehramtspraktikum Defizite des jetzigen Praktikums: Lehrer beklagen sich ueber fehlende handwerkliche Kenntnisse unserer Absolventen: sie wissen.

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Präsentation zum Thema: "Ideen zum Lehramtspraktikum Defizite des jetzigen Praktikums: Lehrer beklagen sich ueber fehlende handwerkliche Kenntnisse unserer Absolventen: sie wissen."—  Präsentation transkript:

1 Ideen zum Lehramtspraktikum Defizite des jetzigen Praktikums: Lehrer beklagen sich ueber fehlende handwerkliche Kenntnisse unserer Absolventen: sie wissen wenig ueber Messgeraete, Messmethoden und haben keine Uebung darin Geraete zu bedienen und Versuche aufzubauen Das A-Praktikum nutzt im wesentlichen feste Versuchsaufbauten– im Vordergrund stehen die Versuchsdurchfuehrung und quantitative Auswertung von Messungen dies ist bei unseren hohen Studentenzahlen kaum anders machbar. Ziele des Lehramtspraktikums: 1.Kennenlernen von Geraeten und Messtechniken aus verschiedenen Bereichen der Physik 2.Selbststaendiger Aufbau aller Versuche aus dem Schrank 3.Demonstration wichtiger physikalischer Effekte im Zusammenhang 4.Quantitative Erfassung und Auswertung von Daten (weniger als AP) 5.Kennenlernen von Anwendungen im taeglichen Leben 6.Nutzen von Geraeten, die auch in der Schule verfuegbar sind.

2 Kommission Physiklehrerausbildung des MWK 2 Mitglieder aus HD: Prof. R. Klessen (Astrophysik) Prof. M. Welzel (PH) Vorgestellte Ideen: Physik Pflichtkurrikulum: 80 KP Fachdidaktik 12 KP Wahlfaecher (Physik oder physiknah) 15 KP Bildungswissenschaften???? 60 KP Hierfuer gibt es eigene Kommission ebenso fuer NWT. Inhalte und Gewichtungen im Physikstudium Koennen die Fakultaeten Fachdidaktik leisten? Was soll das sein?

3 Ideen zur Umsetzung: Separates Praktikum fuer Lehramt in der vorlesungsfreien Zeit (kleine Teilnehmerzahlen: z.Zt ca. 20/Kurs) Praktikum ist vorgesehen vor dem 3. und 4. Semester, jeweils 4 Wochen ganztaegig (3 Tage/Woche) (Praesenzzeit: 96 h, Vorbereitung 1 Tag/Woche:8, LP=7*30=210 h) Jede Woche ein zusammenhaengender Themenblock, in dem Geraete, Messmethoden erlernt werden und einige Versuche von einfachen bis zu einem komplizierten aufgebaut und durchgefuehrt werden. Vormittags: Messgeraete/Messmethoden, Versuchsaufbau. Nachmittags Versuchsdurchfuehrung und Auswertung, Protokollfuehrung. Keine Ausarbeitung von Protokollen zu Hause! Es ist mehr Zeit im Praktikum als bisher eingeplant, insgesamt sollte die Belastung aber nicht hoeher sein.

4 Zu Beginn fuer alle eine Einfuehrung/praktische Einuebung in -graphische Darstellung, Protokollfuehrung, Messauswertung auch ein -Geraetepraktikum fuer die wichtigsten Messinstrumente Der groessere Teil phys. Geraete und Messmethoden soll aber jeweils themenspezifisch in den Teilbloecken behandelt werden. Geraetepraktikum zu Beginn: Laengenmessung (Mikrometer), Schieblehre, Waegung, Uhren Digitalmultimeter, Oszillograph

5 Themengebiete und zugeordnete Geraete und Versuche: (dies ist eine vorlaeufige Liste, nicht alle Versuche koennen gemacht werden, einige erfordern neue Geraete) 1.Optik/Spektroskopie -Optische Abbildung: Orts- und Beugungsbild Linsen, opt. Bank, Strahlteiler, Lichtquellen,Justierung -Polarisation Pol. Filter, Lambda/2 Plaettchen -Spektrographie mit Prisma und Gitter, Wellenlaengenmessung Groessere Versuche (ev. wahlweise) -Fourieroptik -Michelson Interferometer -Absorptions- und Emissionsspektroskopie (DOAS? FP)

6 2. Schwingungen und Wellen: -Pendel -Erzwungene Schwingungen (mech. und elektrisch) -Gekoppelte Pendel, Schwebungen (Demo) Frequenzgenerator -Fourieranalyse (Akustik) Frequenzanalysator -Stehende Wellen, Resonanz, Schall-, Lichtgeschwindigkeit -Pulsformung -Mikrowellen?? 3. Elektrodynamik -Schaltkreise Spannungsquellen, el. Bauteile -RCL-Kreise -Elektrische und magnetische Felder Demonstration, Hall Sonde.. -Induktion/Elektromotor -Spannungsverstaerkung Operationsverstaerker, Loeten -Elektrische Sensoren und Messwerterfassung Photodiode, Bewegungssensoren, Schrittmotor (ev. hierzu ein FP-Versuchsaufbau….)

7 4. Atomistik/Quantenphysik -(e: Millikanversuch, Elektrolyse) -(e/m Fadenstrahlrohr) -Brownsche Bewegung -Oelfleck: Groesse der Atome -(Franck-Hertz-Versuch) -Roentgenroehre, Bragg, Fluoreszenz, Durchleuchtung Zaehlrohr, ADC -Massenspektrometer (aus FP?) 6. Waerme und statistische Physik -Gasgesetze -Temperatur-, T-Messung (-Waermekraftmaschinen (Stirlingmotor)) -Brownsche Bewegung/Rauschen - Mechanische Gasmodelle/Applets

8 Geplante Umsetzung: 1. Teil wird Sept.2008 oder febr. 2009 gebraucht, 2. Teil danach. Zeit is knapp Z.T. neue Versuche, neue Geraete, Versuchsanleitungen (sehr knapp) 2 Mitstreiter gefunden… neben J. Wagner J. Kowalski (PI): sehr erfahrener Mann, sehr guter Experimentator (hat Fourieroptikversuch ausgetueftelt und jahrelang Praktika betreut) E. Breuer, erfarener Gymnasiallehrer fuer Physik – 10 Jahre Berufspraxis (und Diplomphysiker): Rueckmeldung zu Schulnotwendigkeiten, Schulgeraeten, etc.. Bei Bedarf spaeter noch stud. Hilfskraefte z.B. Lehramtskandidaten


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