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BDM Bund Deutscher Mädel
Die große Religion
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Inhaltsverzeichnis Allgemeines Entstehung Inhalt der BDM
Kleidervorschriften Erziehung Arbeitsschulung Quellen
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Allgemeines Teilorganisation der Hitlerjugend der NSDAP
Gründung : 1930 Aufnahme von 10–14 –jährigen Mädchen Aufgabe : Vorbereitung der Mädchen auf ihre Rolle Mutter vieler „erbgesunder“ Kinder zu werden & nationalsozialistische Erziehung zu schulen Programm : Sport, Gymnastik, Mädeltanz aber auch Brauchtums- und Schulungsabende
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Entstehung 1923 gründete Elsbeth Zander einen Verband für Frauen mit nationalsozialistischer Einstellung „Deutscher Frauenverband“ Hitlerjugend bildete sich Ebenfalls Entstehung der „Nationalsozialistischen Schwesternschaft“ (BDM) 1931 : Baldur von Schirach Reichsjugendführer
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Inhalt der BDM Treffen : Jeden Mittwoch & Samstag
Tätigkeiten wie Singen, Basteln, Tanzen, Nähen, Wandern und viel Sport Unterricht in hauswirtschaftlichen Fertigkeiten Übungen zum Marschieren und Antreten In kriegswichtigen Arbeiten ausgebildet (medizinische Versorgung) Organisation von Wanderfahrten mit Wanderungen, Lagerfeuern und Übernachtungen in Jugendherbergen Unterkünfte mussten selbst aufgebaut werden (Zelte) Dauer der Fahrten um die 10 Tage Prüfungen in sportlichen, hauswirtschaftlichen und politischen Gebieten möglicher Erhalt eines Leistungsabzeichens
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Strenger & genauer Tagesablauf :
6.30 Uhr Aufstehen Uhr Frühsport Uhr Waschen, Anziehen, Aufräumen 8.00 Uhr Fahne hissen 8.10 Uhr-8.30 Uhr Frühstück 9.30 Zeitungsbericht 12.15 Uhr Mittagessen Freizeit 16.00 Uhr Stehkaffee 19.15 Uhr Abendbrot Uhr Heimabend 20.45 Uhr Fahne einholen 21.30 Uhr Bettruhe
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Kleidervorschriften Kosten mussten Eltern tragen
„Bundestracht“ :Weiße Bluse, blauer Rock, braune Weste und ein Halstuch mit Lederknoten (Pflicht) kein Schmuck, keine unsortierte Haarsträhne „Mädeltanzkleid“ „BDM – Festkleid“ Nicht-Mitglieder fielen so besonders auf (Ausgrenzung & Verspottung)
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Erziehung Gemeinschaft und Mädelhaltung im BDM
Individualität war nicht geduldet vollkommene Eingliederung Übereinstimmung von Körper, Geist und Charakter „richtige Mädelhaltung“ Tradition, Sagengut, dt. Heimat, Bauerntum & Hauswirtschaft sollten näher gebracht werden Idealvorstellung des Menschen als nordischen Typ Bilderbuchmädel : blondes, großes, blauäugiges und schlankes Mädel
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Körperliche Ertüchtigung
Körperbeherrschung, Disziplin, Gehorsam Mädchenspezifisch Betonung von „fließenden weibl. Formen“ Erhalt einer „gesunden und kräftigen Mutter“ Hintergrund: Mädchen für Kriegseinsätze fit machen Sexualerziehung Warnung vor Geschlechtskrankheiten oder jüdischen, bolschewistischen und orientalischen Lüsternheiten Kontakt zwischen Jungen- und Mädchengruppen streng untersagt, sie wurden zur Asexualität erzogen Einzige Funktion des Geschlechtslebens : die Nation, die Rasse und den völkischen Bestand zu erhalten
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Arbeitsschulung Geforderte Berufsausbildung sollte der Überbrückung der Jugendphase und Vorbereitung für die spätere Mutterrolle dienen Mädchen wurden dazu erzogen ihre Arbeit völlig selbstlos zu verrichten Zweck : nur der "Dienst an der Volksgemeinschaft" Bezahlung spielte eine untergeordnete Rolle Wertlegung auf mädchenspezifische, arteigene Berufe des Heilens, des Erziehens und der Hauswirtschaft Berufsausbildungen als Kranken- und Säuglingspflegerin sowie landwirtschaftliche Berufe hatten einen hohen Stellenwert Einrichtung des BDM-Landdienstes, der BDM-Haushaltsschulen und des Pflichtjahres Doch Mädchen wurden vorzugsweise in der Landwirtschaft (Arbeitskräftemangel) eingesetzt Berufe dienten als Wirtschafts- und Kriegshilfe, beispielsweise in Rüstungs- und Munitionsbetrieben oder in Kriegslazaretten
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Von Verena Koch & Laura Klandt
Quellen Von Verena Koch & Laura Klandt
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