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Leistungsprűfungen Vorlesung 5

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Präsentation zum Thema: "Leistungsprűfungen Vorlesung 5"—  Präsentation transkript:

1 Leistungsprűfungen Vorlesung 5

2 Zuchtziel (‘Rahmenzuchtziel’)
„Gezüchtet wird ein edles, großliniges und korrektes, gesundes und fruchtbares Pferd mit schwungvollen, raumgreifenden, elastischen Bewegungen, das aufgrund seines Temperamentes, seines Charakters und seiner Rittigkeit für Reitzwecke jeder Art geeignet ist.“ (Formulierung des Zuchtzieles einheitlich fűr alle Warmblutzuchtverbände in der damaligen BRD 1975)

3 Zuchtbucheintragungen
Eintragung Hengste (Hengstbuch I): > ab 3. Lebensjahr Gesamtnote mind. 7.0 HLP: Index mind. 80 oder 100 fűr Springen/Dressur Kriterien nach Zűchtervereinigung (Körung) GAG 80 (Flachrennen) bzw. 85 (Hindernisrennen) oder 75/80 (Flach/Hindernisrennen mind. 20 Starts in 3 Rennzeiten) Araber eigene Eigenleistungsprűfung Vorläufige Eintragung auf Antrag bis zum 5. Lebensjahr Hengstbuch II : alle Hengste ohne Leistungsnachweis aber zuchttauglich und äussere Bewertung Eintragung Stuten: Stutbuch I und II, Vorbuch

4 Hengstleistungsprűfung Veranlagungsprűfung
Endnote (gewichtet) VL** 30. Tag SV** TR** (Mittel von 2 TR) Interieur* Trab Galopp Schritt Rittigkeit Springanlage 10 3 7 20 Summe A = 39 B = 41 C = 20 Endergebnis A + B + C/100 *Interieur: Charakter, Temperament, Leistungsbereitschaft, Konstitution ** Vl = Vorprűfungsleiter, SV = Sachverständiger, TR = Testreiter

5 Hengstleistungsprűfung Veranlagungsprűfung
Disziplinbetonte Endnote (gewichtet) VL** 30. Tag Dressur/Spr. SV** TR** (Mittel) Interieur* Trab Galopp Schritt Rittigkeit Springanlage 0/0 10/0 10/5 0/25 15/0 15/10 0/45 Summe A = 40/35 B = 45/55 C = 15/10 Endergebnis A + B + C/100 *Interieur: Charakter, Temperament, Leistungsbereitschaft, Konstitution ** Vl = Vorprűfungsleiter, SV = Sachverständiger, TR = Testreiter

6 Hengstleistungsprűfung Stationsprűfung
Merkmal Gesamtindex VL SV TR Dressurindex Springindex Interieur Trab Galopp Schritt Rittigkeit Springanlage Freispringen Parcour Gelände Springmanier Galoppier- vermögen 2,0 0,25 0,25 1, ,5 0,75 1,5 0,5 0, ,5 ,5 2, ,0 3,0 1,75 Gesamt , ,5 5, , ,0 5, , ,75

7 Turniersportprűfungen
Für Hengste der Populationen des Deutschen Reitpferdes werden folgende Turniersportergebnisse berücksichtigt: die 5malige Platzierung an 1. bis 3. Stelle in Springen der Kl. S* oder die 3malige Platzierung mindestens in Springen Kl. S** oder die 5malige Platzierung an 1. bis 3. Stelle in Dressur der Kl. S oder die 3malige Platzierung mindestens in Dressur Kl. S - Intermediaire II oder die 3malige Platzierung an 1. bis 3. Stelle in der Vielseitigkeit CCI*/CIC** (bzw. vergleichbare nationale Prüfungen wie GVL/VM) oder die 3malige Platzierung mindestens in der Vielseitigkeit CCI**/CIC*** (bzw. vergleichbare nationale Prüfungen wie GVM/VS) oder in Kombination mit einer Veranlagungsprüfung (gemäß ZVO § 200f (1)) - der Nachweis der Qualifikation für das Bundeschampionat des fünfjährigen Deutschen Dressurpferdes, Deutschen Springpferdes oder Deutschen Vielseitigkeitspferdes oder - der Nachweis der Qualifikation für das Bundeschampionat des sechsjährigen Deutschen Dressurpferdes, Deutschen Springpferdes oder Deutschen Vielseitigkeitspferdes.

8 Stutenleistungsprűfungen
Grundgangarten, Rittigkeit, Springanlage (nur Freispringen) Feld (1 Tag) Station (mind. 14 Tage) Turniersportprűfungen (ab Klasse L)

9 Generalausgleichsgewicht
Theoretisches Gewicht, das von den vom Direktorium für Vollblutzucht und Rennen beauftragten Ausgleichern [Handicappern] am Ende jeder Rennsaison für jedes in der Bundesrepublik Deutschland gelaufene Pferd festgelegt wird. Grundgedanke des GAG ist, daß unter diesen Gewichten alle Pferde miteinander konkurrieren könnten. Bezogen auf eine Distanz von 1600 m in Flachrennen und 3600 m in Hindernisrennen ist 1 kg GAG theoretisch etwa mit einer Pferdelänge gleichzusetzen. Der GAG bestimmt zusammen mit den Gewichtserlaubnissen das zu tragende Gewicht bei den Ausgleichsrennen.

10 Federation of Studbooks for Sport Horses (WBFSH)
Object The WBFSH shall seek to: Stimulate the development of sport-horse breeding world wide; Internal cooperation: to coordinate and stimulate cooperation between member studbooks regarding the breeding of sport horses; External cooperation: to represent the common interest of the sport horse breeding world to relevant international organizations, such as agricultural and equestrian organizations and to the European Union; Promotional activities: to cooperate with relevant organizations to stimulate the promotion of the breeding world in general; the integration of sport and breeding, the organization of the Young Horses Championships in the Olympic disciplines, and the promotion of the member studbooks and the individual breeders. Quelle: Letzte Fassung Statuten General Assembly October 24, 1999

11 World Breeding Championships for Sport Horses (WBCSH) Ranking 2005
Studbook Overall Ranking Ranking Ranking Ranking Dressage Jumping Eventing V. Hannoverscher Pferdezüchter e.V. (HANN) V.d.Z.d. Holsteiner Pferdes e.V. (HOLST) V. d. Z. des Oldenburger Pferdes e.V. (OLDBG) Kon. Warmbloed Paardenstamboek Nl. (KWPN) St. Francaise du Cheval Selle Francais (SF) Westfälisches Pferdestammbuch e.V. (WESTF) Swedish Warmblood Association (SWB) Belgisch Warmbloedpaard v.z.w. (BWP) V.Z.u.F.O.W. Trakehner Abstammung e.V. (TRAK) Irish Sport Horse (ISH) Danish Warmblood Society (DWB) Landes V. Bayerischer Pferdezüchter e.V. (BAVAR) Pferdezucht V.f Baden Württemberg e.V. (BAD-WÜ) Studbook Francais du Cheval Anglo-Arabe (AA) Rheinisches Pferdestammbuch e.V. (RHEIN) Schweizerischer PferdezuchtV. (CH) Studbook sBs le Cheval de Sport Belge (SBS)


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