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Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

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Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

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1 Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

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3 Lebenslauf – Kurzfassung
Reinhard Meyers, Jahrgang 1947, studierte Politikwissenschaft, Anglistik, und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1966 – 1970 mit dem Abschluß Magister Artium. Forschungsstipendiat der Wiener Library, London, an der Graduate School of Contemporary European Studies, University of Reading 1970 – 1972 mit dem Abschluß Master of Philosophy. Wissenschaftlicher Assistent bei Hans-Adolf Jacobsen und Karl-Dietrich Bracher am Seminar für Politikwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1972 – Promotion zum Dr.phil. 1974; Habilitation im Fach Politikwissenschaft 1986; seit 1987 Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Westfälischen Wilhelms - Universität.

4 Die Forschungsinteressen galten ursprünglich der Geschichte der internationalen Beziehungen und der Sicherheitspolitik im 20. Jahrhundert; daneben trat aber schon vor der Habilitation die Wissenschaftsgeschichte der Lehre von den Internationalen Beziehungen sowie deren Epistemologie, Methodologie und Theorie. Seit den achtziger Jahren wird dieser Schwerpunkt ergänzt durch Arbeiten zur Friedens- und Konfliktforschung, seit den neunziger Jahren auch zur Europapolitik. Seit 1991 mehrfach Prodekan und Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität, seit Oktober 1997 Ehrendoktor der Fakultät für Europastudien der Babes-Bolyai Universität Klausenburg. Mitgründer und seit 1993 Mitherausgeber der Zeitschrift für Internationale Beziehungen.

5 HEUTE Anmeldung Organisatorisches Einführender Überblick Terminplan
Literaturhinweise

6 Basistext Basistext: John Baylis/Steve Smith: The Globalization of World Politics. An introduction to international relations. 3.Aufl. Oxford: Oxford U.P Vgl. hierzu auch die Informationen auf der folgenden Website: Die Anschaffung dieses Werks wird dringend empfohlen. Eine Sammelbestellung kann im Grundkurs vermittelt werden. Wesentliche Unterlagen und Begleitmaterialien (mit Ausnahme des Buches von Baylis/Smith) werden auf CDRom gegen Unkostenbeteiligung (einen satten Euro !!) zur Verfügung gestellt; diese CDRoms sind zunächst in der Veranstaltung und später in meinem Büro erhältlich.

7 Leistungsanforderungen
a) Anfertigung einer ausführlichen Gliederung und einer Bibliographie zu einem (fiktiven) Referatsthema, das in Zusammenhang mit dem Thema einer der Grundkurs-Sitzungen steht; Abgabe bis zum 12.Juni 2006 direkt an Ihre Tutorin, Besprechung und Bewertung in den Tutorien; das Tutorium ergibt 1/3 der Gesamtnote b) Vergleichende Rezension zweier Einführungen in die oder Grundlagentexte zu den Internationalen Beziehungen (ca. 10 – 15 Seiten Länge mit voll-ständigem bibliographischen Apparat), Abgabe bis zum 1.August Die Texte können gewählt werden 1) aus der in dieser PPT – Datei am Schluss angehängten Bibliographie, 2) aus der Literatur für die Sitzungen Internationale Prozesse I, II und III

8 Gebot: Arbeite die zu rezensierenden Bücher gut durch.
Gebot: Nenne den beabsichtigten bzw. den nach Ansicht des Rezensenten erreichbaren Adressatenkreis der Bücher. Gebot: Arbeite das Vorverständnis, das Erkenntnisinteresse, die Methoden und Zielsetzungen des Autors/der Autoren heraus. Gebot: Stelle die wichtigsten Inhalte bzw. Gliederungspunkte dar. Gebot: Arbeite die zentralen Thesen des Autors/der Autoren heraus und skizziere seinen/ihren Argumentationsgang (Ausgangsprämissen und/oder -hypothesen wie Ergebnisse und/oder Schlussfolgerungen). Gebot: Nenne die wichtigsten Begriffe und ihre jeweilige Definition. Gebot: Skizziere Position und Wert der Arbeit innerhalb der wissenschaftlichen Diskussion sowie die Stellung innerhalb vergleichbarer, aktueller themenspezifischer Arbeiten. Ordne also die Arbeit (idealiter) in den Gesamtzusammenhang des Forschungsstandes des entsprechenden Fachgebietes ein. Gebot: Sei kritisch in formaler (Gestaltung, Aufbau, Lesbarkeit, Schwierigkeitsgrad, Quellen- und Literaturnachweis, Register, etc.) und inhaltlicher (logische Konsistenz der Argumentation, Widersprüche, Verdeutlichung von Prämissen und Schlussfolgerungen, Adäquatheit der gewählten Beispiele, Reflexionsniveau, etc.) Hinsicht. Schreibe eine Gesamt- bzw. Abschlusswertung. Gebot: Es gelten die Regeln des Wissenschaftlichen Arbeitens und der deutschen Rechtschreibung. Gebot: Sei guten Mutes.

9 Leistungsanforderungen II
Lehramtskandidaten, Studierende anderer Fakultäten, die nur einen (ggfs.qualifizierten) Teilnahmenachweis benötigen, Studierende aus Ergänzungsstudiengängen usw. fertigen NUR die vergleichende Rezension an… Die regelmässige Teilnahme am Tutorium ist für alle verbindlich und wird durch eine An-wesenheitsliste überprüft; auch hier gilt der Grundsatz, dass, wer mehr als zweimal unentschuldigt fehlt, raus ist…

10 Anmeldung allgemein Die Umstellung auf Bachelor-/Master-Studiengänge potenziert den Verwaltungsaufwand (bei gleichzeitiger Reduzierung des Personals aus haus-haltspolitischen Gründen). Der sich so ergebenden Zwickmühle sind wir alle gleicherweise ausgesetzt – ob wir wollen oder nicht… Erste Bürgerpflicht ist daher die Bewältigung des büro-kratischen Mehraufwandes !

11 Anmeldung allgemein (2)
Es gibt eine Teilnehmerliste für alle – bitte von jedem auszufüllen Es gibt eine separate Anmeldeliste für Bachelorstudierende und Lehramts-kandidaten – diese Liste läuft in einem blauen Hefter um und ist nur von den genannten Studierenden zusätzlich auszufüllen Es gibt eine Teilnehmerliste für jedes Tutorium; diese füllen Sie im Tutorium aus

12 Ihr Zeitbudget… Wegen der anderweitigen Besetzung der ersten beiden Sitzungstermine dauert die Plenarsitzung jeweils 105 und nicht nur 90 Minuten. Wollen Sie I) um s.t. anfangen und um aufhören oder II) um anfangen und um aufhören ?? KLARE ANTWORT war: Beginn s.t. Ende 19.45

13 Anmeldungen zu prüfungsrelevanten Teilleistungen im SS 2006

14 An alle Studierenden der folgenden Studiengänge:
Zwei-Fach-Bachelor Bachelor KJ (HRGe), Bachelor KJ (G) Bachelor FBJE, Bachelor BG Sofern noch nicht geschehen, melden Sie sich NOCH DIESE WOCHE unbedingt im elektronischen LSF-System an

15 Anmeldungen Teil II Erziehungswissenschaftliches Studium Lehramt (ESL) nach LPO 2003 und Bachelorstudiengänge Ihre Anmeldung ist unumgänglich bis Ende April die entsprechenden Listen laufen im blauen Hefter jetzt um…. Wer sich heute nicht anmeldet, kann das in der nächsten Sitzung nachholen

16 Anmeldungen Teil III Wenn Sie sich nicht anmelden, können Sie keinen Teilleistungsnachweis erwerben __________________________________ Eigentlich müsste ich bei jeder GK- Sitzung Ihre Anwesenheit prüfen – Teilprüfungsnachweise unterliegen prüfungsrechtlichen Vorschriften, und wer mehr als zweimal unent- schuldigt fehlt, ist raus… Aber: die regelmässige Teilnahme am Tutorium ist der Knackpunkt !!

17 Anmeldungen Teil IV Wenn Sie sich angemeldet haben, und die für den Teilleistungsnachweis notwendige Leistung [d.h. in unserem Fall die vergleichende Rezension] nicht fristgemäss abgeben [1.VIII.2006], gelten Sie als durchgefallen !!!

18 Last but not least… …informieren Sie sich über die für
Sie geltenden Bestimmungen von Prüfungs- und Studienordnung !

19 MPO 97 i.d.Fassg. d.12. Änderung vom 10.10.2002
§ 10 (4) Satz 3 In den Fächern…Politikwissenschaft…wird die Zwischenprüfung studienbegleitend nach einem Leistungspunktesystem nach Massgabe der Bestimmungen des Anhangs A abgelegt.

20 …noch MPO 97… § 12 (5) Satz 4 Im Fach Politikwissenschaft kann jede der in Anhang A unter Nr. 35 genannten Prüfungsleistungen zwei mal wiederholt werden.

21 MPO 1997 § 12 (6) Satz 1ff Wiederholungsprüfungen sollen jeweils innerhalb eines Jahres nach Abschluss der nicht bestandenen Prüfung abgeschlossen sein. Versäumt die Kandidatin/der Kandidat, sich innerhalb dieser Jahresfrist zur Wiederholungs-prüfung zu melden, verliert sie oder er den Prüfungsanspruch…

22 Anmeldungen Teil V Mir wird von alle dem so dumm,
Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum... (Faust I, Schülerszene)

23 Hier geht es richtig los…
Einführender Überblick

24 Die wissenschaftstheoretische Grundtriade
Einführender Überblick Die wissenschaftstheoretische Grundtriade ERKENNTNISINTERESSE FRAGESTELLUNG SICHT bzw. DEFINITION DES (ERKENNTNIS-)GEGENSTANDES

25 Einführender Überblick
Jürgen Habermas: Erkenntnis und Interesse. Jüngste Aufl. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2001 John Ziman: Wie zuverlässig ist wissenschaftliche Erkenntnis? Braunschweig 1982 Heinrich Schmidt/Georgi Schischkoff (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Jüngste Aufl. Stuttgart: Kröner 1991

26 Unterschiedliche Erkenntnisinteressen
Einführender Überblick Unterschiedliche Erkenntnisinteressen 1. Generelle Unterschiede 2. Erkenntnisinteressen bei Habermas

27 Verstehen Erklären 1. Generelle Unterschiede
Einsicht in die Zusammenhänge (vorgegebener) menschlicher Ordnung, ihrer Grundsätze und Ziele Erklären Erkenntnis der Mechanismen und Prozesse menschlichen Zusammenlebens, ihrer Gesetze und deren Beeinflussung Wissen-schaft strebt nach

28 1. Generelle Unterschiede
Verstehen Geltungsgrund: Offenbarung; dem Wissenschaftler enthüllen sich die Seinswahrheiten als den Dingen innewohnende Idee (Platon) Göttlicher Wille (Mittelalter) Ausfluss der menschlichen Natur Ziel: theoretische bzw. normative Orientierung des Menschen in seiner Welt Erklären Geltungsgrund: Nachprüfbarkeit des methodischen Vorgehens i.d. Regel Sammlung empirischer Beobachtungen, Hypothesenbildung, Formulierung von auf nicht falsifizierten Kausalaussagen beruhender Theorien Ziel: Rationalisierung, Erklärung, Beherrschung der Welt

29 2. Erkenntnisinteressen bei Habermas
Forschungsprozesse lassen sich ordnen nach drei Kategorien, die jeweils von einem anthropologisch tiefsitzenden Erkenntnisinteresse geleitet werden und dem Interessenzusammenhang einer menschlichen Gattung entspringen, die sich über Arbeit, Sprache und Herrschaft vergesellschaftet. Technisches Erkenntnisinteresse der Erfahrungswissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der Verwertbarkeit, dem Interesse an zuverlässiger Voraussage und Kontrolle von Ereignissen in der Welt, um die materielle Reproduktion des Lebens sicherzustellen oder zu erweitern. Praktisches Erkenntnisinteresse der historisch-hermeneutischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse des Sinnverständnisses, der Herstellung/Bewahrung zuverlässiger Intersubjektivität, die erst gegenseitiges Verstehen und Selbstverständigung sicherstellt Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse der kritischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der (Selbst-) Befreiung der Menschen von den für naturwüchsig gehaltenen Zwängen undurchschaubarer Gewalten durch Selbstreflexion, Einsicht und Aufklärung.

30 Internationale Beziehungen
Einführender Überblick Internationale Beziehungen Erkenntnisinteresse Zivilisierung des Konfliktaustrags: Reduzierung gewaltsamer Formen, Strukturen und Prozesse des Konfliktaustrags zugunsten der Förderung zunehmend gewaltfreier, rechtsförmiger Modi der Konfliktbearbeitung.

31 Einführender Überblick
Politikwissenschaft Im Regelfall ist Politikwissenschaft Krisenwissenschaft: sie wächst in Situationen realpolitischer und/oder sozioökonomischer Umbrüche und versucht, Krisen (mit Blick auf deren Ursache und deren Sinn) zu interpretieren, durch Entwicklung adäquater Instrumente zu steuern und durch systematischen Aufweis bzw. die historische Vermittlung bereits verwirklichter oder noch zu verwirklichender Handlungsoptionen zu lösen.

32 Einführender Überblick
Politikbegriff Im Idealfall ist Politik ein Prozess der Durchsetzung von überprüfbar, rational und zielgerichtet auf der Basis bestimmter Wertprämissen getroffener Entscheidungen gegen Widerstreben anderer. Dimension der Machtausübung und Machtkonkurrenz Dimension der Interessendefinition und der Interessendurchsetzung Dimension des Entscheidungsprozesses und der Entscheidungsumsetzung

33 Konsequenzen unterschiedlicher Politikbegriffe INTERNATIONALE POLITIK
Einführender Überblick Konsequenzen unterschiedlicher Politikbegriffe INTERNATIONALE POLITIK Streben nach Machtanteil oder Beeinflussung der Machtverteilung ... zwischen Staaten. Internationale Politik ein Kampf um die Macht. Sicherung der politischen Gebilde nach aussen und die Ordnung der gesamtmenschlichen Verhältnisse. International politics...(is)...that arena, in which power, coercion, and bargaining are used to determine how world ressources will be allocated among the various states and international organizations. (Michael Haas) POLITIK Das Wesen aller Politik ist Kampf, Werbung von Bundesgenossen und von freiwilliger Gefolgschaft (Max Weber) (Politik im engeren Sinne) sucht entweder Macht zu erhalten, Macht zu vermehren oder Macht zu demonstrieren. (Hans Morgenthau) Politik ist Kampf um eine gerechte Ordnung. (Heinrich v.d.Gablentz) What distinguishes political interactions from... social interactions is that they are...oriented toward the authoritative allocation of values for a society. (David Easton)

34 Internationale Beziehungen: Perspektiven
Einführender Überblick Internationale Beziehungen: Perspektiven Akteur Prozess Struktur

35 Akteur Akteur UMGEBUNG Wer handelt ?
Einführender Überblick Akteur Akteur UMGEBUNG Wer handelt ? Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse grenzüberschreitenden und/oder aussengerichteten Akteurshandelns?

36 Einführender Überblick
Prozess a) Interaktion von Akteuren (Dauer, Regelmässigkeit, Aktions-Reaktions-Schema?) b) Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse? A C B

37 Einführender Überblick
Struktur a) Über Zeit geronnene, d.h. im Zeitablauf sich vielfach gleichförmig wieder-holende Prozesse zwischen Akteuren. b) Formen, Gründe, Folgen?

38 Struktur Prozess Zielrichtung Frieden Einführender Überblick
Internationale Gesellschaft

39 Internationale Beziehungen als Nullsummenspiel
PROZESS Internationale Beziehungen als Nullsummenspiel KRIEG (sozioökonomische) Dependenz und Abhängigkeit durch (Fremd-) Herrschaft Verteilungsungerechtigkeit/Marginalisierung (negative) Interdependenz als Beschränkung von Handlungsoptionen Gewaltsame Interessendurchsetzung Rüstung/Rüstungswettläufe Sicherheitsdilemma KONFLIKT S T R U K Zivilisierung des Konfliktaustrags durch seine Verrechtlichung Internationale Internationale Anarchie (gewaltsame Regulierung von Beziehungen) Gesellschaft (Verregelung von Beziehungen) Überlagerung internationaler Konfliktformationen durch multi- und transnationale (Interessen-) Verflechtungs- und Entscheidungsprozesse Abschreckung Gleichgewichtspolitik Kollektive Verteidigung Rüstungskontrolle Kollektive Sicherheit Peace Enforcement/ Peace Keeping Peace Building Integration (Kon-) Föderation (positive) Interdependenz: (friedens-) stabilisierende Wirkungen von Interdependenzverflechtungen funktionale Spillover-Effekte Kooperation Frieden Internationale Beziehungen als positives Summenspiel

40 Das methodologisch-ontologische Bezugsfeld
Billard-Ball-Modell internationaler Politik NEOREALISMUS REALISMUS TRADITIONALISMUS SZIENTISMUS quantitativ, empirisch-nomologisch qualitativ, historisch- hermeneutisch IDEALISMUS GLOBALISMUS , REGIME-ANSÄTZE Spinnweb-Modell internationaler Politik

41 Einführungen, Übersichten und Textbooks (1)
Literaturhinweise Vorschlagsliste zur Auswahl der Werke für die vergleichende Rezension im Grundkurs III Einführungen, Übersichten und Textbooks (1) Chris Brown/Kirsten Ainley: Understanding International Relations. 3.Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 Diane Ethier: Introduction aux relations internationales. Montréal : Presses Universitaires de Montréal 2003 Mir A. Ferdowsi (ed.) : Internationale Politik im 21. Jahrhundert. München : Fink 2002 Gunther Hellmann/Klaus Dieter Wolf/Michael Zürn (eds.) : Die neuen Internationalen Beziehungen. Forschungsstand und Perspektiven in Deutschland. Baden-Baden: Nomos 2003 Charles W.Kegley, Jr./Eugene R.Wittkopf: World Politics. Trend and Transformation. 10. Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/Thomson Learning 2006 Manfred Knapp/Gert Krell (eds.): Einführung in die Internationale Politik. Studienbuch. 4., überarb. u. erw. Aufl. München: Oldenbourg 2004 Christiane Lemke: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. München: Oldenbourg 2000

42 Einführungen, Übersichten und Textbooks (2)
8. UlrichMenzel: Zwischen Idealismus und Realismus - Die Lehre von den Internationalen Beziehungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 9. Michael Nicholson: International Relations. A Concise Introduction. 2.Aufl. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2000 10. Peter J. Opitz (ed.): Weltprobleme im 21. Jahrhundert. 5.Aufl. München: Fink 2001 11. Bruce Russett/Harvey Starr/David Kinsella: World Politics. The Menu for Choice. 8. Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/ Thomson Learning 2006 12. Brian White/Richard Little/Michael Smith (eds.): Issues in World Politics. 3. überarb. Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 Jean-Claude Zarka: Relations internationales. Paris : Editions Ellipses 2004 (Coll. Mise au Point) Peter Filzmaier/Leonore Gewessler/Otmar Höll/Gerhard Mangott: Internationale Politik. Eine Einführung. Wien: WUV 2006 [UTB2733]

43 Literaturhinweise Klassiker der Internationalen Beziehungen und grundlegende ereignis- oder entwicklungsgeschichtlich orientierte Werke (1) Adda B.Bozeman : Politics and Culture in International History. From the Ancient Near East to the Opening of the Modern Age. 2.Aufl. New Brunswick: Transaction Publishers 1994 Hedley Bull: The Anarchical Society. A Study of Order in World Politics. 3. Aufl. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2002 Edward Hallett Carr: The Twenty Years’ Crisis 1919 – An Introduction to the Study of International Relations. 2.Aufl. London: Macmillan 1974 Barry Buzan/Richard Little: International Systems in World History. Remaking the Study of International Relations. Oxford: Oxford University Press 2000 Ernst-Otto Czempiel : Kluge Macht. Außenpolitik für das 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1999 Ders.: Weltpolitik im Umbruch. Die Pax Americana, der Terrorismus und die Zukunft der Internationalen Beziehungen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2002 F.H.Hinsley: Power and the Pursuit of Peace. Theory and Practice in the History of Relations between States. Cambridge: Cambridge U.P. 1967 Karl Kaiser/Hans-Peter Schwarz (Hrsg.): Weltpolitik im neuen Jahrhundert. Baden-Baden: Nomos 2000

44 Klassiker der Internationalen Beziehungen und grundlegende ereignis- oder entwicklungsgeschichtlich orientierte Werke (2) Werner Link: Die Neuordnung der Weltpolitik. Grundprobleme globaler Politik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1998 Carlo Masala: Kenneth N. Waltz. Einführung in seine Theorie und Auseinandersetzung mit seinen Kritikern.. Baden-Baden: Nomos 2005 (zusammen mit Waltz: Man, the State and War) Hans J. Morgenthau: Politics Among Nations. New York:Alfred A.Knopf 1960 Edward L.Morse: Modernization and the Transformation of International Relations. New York: Free Press 1976 Kenneth N. Waltz: Man, the state and war. A theoretical analysis. New York: Columbia UP 1959 Adam Watson: The Evolution of International Society. A comparative historical analysis. London: Routledge 1992 Martin Wight: International Theory. The three traditions, ed. Gabriele Wight & Brian Porter. Leicester: Leicester U.P. 1991

45 Terminplan SS 2006 (1) 12.04.06 Tutorienbesprechung
Erste Plenumssitzung: Einführung in das Semesterprogramm Zweite Plenumssitzung: Grundbegriffe und Grundperspektiven internationaler Beziehungen: Vom klassischen Billard-Ball-Modell (Aussenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen) über das Spinnweb-Modell (Transnationale Politik, Transnationale Beziehungen) zur globalisierten Welt Dritte Plenumssitzung: Akteure der internationalen Beziehungen: Vom überkommenen nationalen (staatlichen) Akteur zu transnationalen (gesellschaftlichen) Akteuren

46 Terminplan SS 06 (2) Vierte Plenumssitzung: Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens in den Internationalen Beziehungen – Veranstaltung der Tutorinnen Fünfte Plenumssitzung: Die Auflösung klassischer Trennlinien zwischen internationaler und nationaler Politik im Kontext postnationaler Regierungslehren: Die EU als Governance-System Sechste Plenumssitzung: Internationale Prozesse I – Konflikt, Konflikttypen, Konflikt- ursachen Siebte Plenumssitzung: Methoden der Konfliktbearbeitung: Prävention, Mediation und Gute Dienste, Schlichtung, Streitbeilegung, Post-Conflict Peace Building. Präsentationen durch Arbeitsgruppen aus den Tutorien unter Anleitung der Tutorinnen Pfingstferien – keine Sitzung

47 Terminplan SS 06 (3) Achte Plenumssitzung: Internationale Prozesse II – Krieg, Kriegstypen, Kriegsursachen Neunte Plenumssitzung: Einhegung oder Über-windung des Krieges ? Friedensstiftende Handlungsoptionen und Institutionen der internationalen Politik vom Völkerrecht bis zu den Vereinten Nationen. Präsentationen durch Arbeits- gruppen aus den Tutorien unter Anleitung der Tutorinnen Zehnte Plenumssitzung: Internationale Prozesse III – Frieden, Friedenstypen, Friedensursachen Elfte Plenumssitzung: Strukturen I – Klassische Handlungsmilieus der internationalen Beziehungen. Inter-nationale Anarchie, Internationale Staatengesellschaft oder internationale Gesellschaft ? Zwölfte Plenumssitzung: Strukturen II – Phänomene, Ursachen, Ergebnisse, Probleme der Globalisierung

48 Nächste Sitzung: Mittwoch, 26.April 2006, 18.00
Grundbegriffe und Grundperspektiven internationaler Beziehungen: Vom klassischen Billard-Ball-Modell (Aussenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen) über das Spinnweb-Modell (Transnationale Politik, Transnationale Beziehungen) zur globalisierten Welt

49 Schönen Abend noch…


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