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Veröffentlicht von:Altman Heist Geändert vor über 11 Jahren
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2013 21. März
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Die Idee zur Aktion Equal Pay Day (EPD) stammt aus den USA. Der EPD markiert den Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um auf die Gehaltssumme zu kommen, die Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres in der Tasche haben…
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Der EPD wurde 2009 in Deutschland initiiert von einem Aktionsbündnis bestehend aus der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG), der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem Deutschen Frauenrat (DF) und dem Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU)
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Um was geht es beim EPD…? Gender Pay Gap* – Entgeltungleichheit * Differenz zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Frauen und Männern nach Daten des statistischen Bundesamtes Berücksichtigt werden Arbeitnehmer/innen mit einer Arbeitszeit von mehr als 15 Wochenstunden im Alter von 16 bis 64 Jahren…
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Durchschnittlicher Brutto-Stundenverdienst* in Deutschland… Statistisches Bundesamt, Wert 2012
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Gründe für den Entgeltunterschied horizontale / vertikale Segregation (ungleiche Verteilung) Frauen arbeiten in anderen Branchen, Betrieben und Berufen als Männer (horizontal) Frauen arbeiten auf unterschiedlichen Hierarchiestufen (vertikal) Traditionen und Stereotype Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen- und verkürzungen 97 Prozent der Männer haben ihre Berufstätigkeit anlässlich der Geburt ihres Kindes nicht unterbrochen. Dies gilt nur für 6 Prozent der Frauen. Personen- oder betriebsbezogene Faktoren Berufserfahrung, Fachgebiet, Arbeitszeit, Ausbildungsjahre, Alter usw. Region, Größe des Unternehmens, Branche, Tarifbindung Unmittelbare und mittelbare Diskriminierung
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Männer in Frauenberufen und umgekehrt…
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Mehr Frauen in den unteren Entgeltgruppen…
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Ungleichheit beginnt beim Berufseinstieg…
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Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 9,70 die Stunde Höhere Entlohnung der klassischen Frauenberufe Gleichberechtigte Aufteilung aller Formen menschlicher Arbeit zwischen Männern und Frauen Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen anstelle von Mini- Jobs im Dienstleistungsbereich KAB-Forderungen für die Diskussion…
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Wir brauchen eine gerechte und nachhaltige Frauenpolitik… Frauen verdienen nicht nur über zwanzig Prozent weniger als Männer, sondern sind durch einen fehlenden allgemeinen Mindestlohn, der Unvereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Abschiebung in den Niedriglohn- und Teilzeitbereich am stärksten von Armut betroffen… KAB-Positionen* zum equal-pay-day 2013 * Wörtlich oder sinngemäß aus dem Aufruf KAB Bundesverband zum Equal Pay Day 2013
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Die KAB fordert die Sozialversicherungspflicht für jedes Beschäftigungsverhältnis und einen Mindestlohn von 9,70 Euro pro Stunde… Der Grundsatz gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss endlich umgesetzt werden. Wir brauchen eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein Rückkehrrecht auf Vollzeitbeschäftigung, damit Frauen aus der Teilzeitfalle herauskommen... KAB-Positionen* zum equal-pay-day 2013 * Wörtlich oder sinngemäß aus dem Aufruf KAB Bundesverband zum Equal Pay Day 2013
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Frauen sind im Alter besonders von Armut bedroht. Zu einer eigenständigen Alterssicherung gehört eine Sockelrente für alle Einwohner/innen und eine stärkere Anerkennung von Familien- und Pflegeleistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung… KAB-Positionen* zum equal-pay-day 2013 * Wörtlich oder sinngemäß aus dem Aufruf KAB Bundesverband zum Equal Pay Day 2013
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Info-Flash equal-pay-day 2013 Bildungswerk der KAB im Bistum Essen e.V. Wolfgang Heinberg w.heinberg@kab-essen.de w.heinberg@kab-essen.de Weitere Informationen: www.equalpayday.de
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