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Regionalentwicklung in Sachsen

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Präsentation zum Thema: "Regionalentwicklung in Sachsen"—  Präsentation transkript:

1 Regionalentwicklung in Sachsen

2 Gliederung: Überblick: regionale Entwicklung in Sachsen
1.1 Ursachen 1.2 Einflussfaktoren 1.3 Auswirkungen und Konsequenzen 1.4 Politische Maßnahmen Demographische Entwicklung Sachsens 3. Modellregionen 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien 3.2 Westerzgebirge

3 1. Überblick: regionale Entwicklung in Sachsen
Die Bevölkerung Sachsens ist geprägt durch: einen stetigen rückläufigen Trend der Einwohnerzahlen anhaltende demografische Alterung Zunahme der regionalen Differenzierung diese Entwicklung wird bestimmt durch: zunehmenden Wettbewerb aufgrund der Globalisierung die zunehmende Finanzknappheit den demographischen Wandel

4 1.1 Ursachen  Geburtenknick
schon 1960 beginnt der Rückgang der Einwohnerzahlen in Sachsen Mauerfall 1989: „demografischer Doppelschlag“:  Geburtenknick  Abwanderungen Anfang 1990: knapp 5 Mio. EW Ende 2006: nur noch knapp 4,25Mio. EW Prognose bis 2020: Rückgang auf 3,87Mio. EW

5 Bevölkerungsbewegung im Freistaat Sachsen 1955 - 2020

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8 1.2 Einflussfaktoren Geburtendefizite: Negative Wanderungsbilanz:
zu wenig geborene Kinder Jahr für Jahr Negative Wanderungsbilanz: : 1,4 Mio. Abwanderungen gegenüber 1,1 Mio. Zuwanderungen -> Wanderungsverluste von EW Alterung der Bevölkerung: Permanente Alterung bis 2020 Anstieg des Durchschnittsalters von 1990: 39,4 Jahren auf 48,8 Jahre 2020

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10 1.3 Auswirkungen und Konsequenzen
Finanzen und Handlungsfähigkeit des Staates sowie der Kommune Familienpolitik Arbeitsmarkt und Wirtschaftsförderung Bildung, Wissenschaft und Innovation Raumplanung und Raumentwicklung

11 1.4 Politische Maßnahmen Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen durch die Expertenkommission des Demografiegipfels in einem Expertenbericht wird aufgezeigt, wie der demograf. Entwicklung in Sachsen begegnet werden kann Folgende Handlungsfelder stehen im Mittelpunkt :

12 1.4 Politische Maßnahmen Familienpolitik Raumentwicklung
Bildungspolitik Wirtschaftspolitik öffentliche Ausgaben des Freistaates Gesundheitsfürsorge Reform der Gebiets- und Verwaltungsstrukturen Bundespolitik

13 2. Demographische Entwicklung Sachsens
Bevölkerungsentwicklung ermittelbar anhand verschiedener Indikatoren:  Fertilität, Mortalität, Migration  Alterung der Bevölkerung, Lebenserwartung  Zeitpunkt der Familienbildung

14 2. Demographische Entwicklung Sachsens

15 2. Demographische Entwicklung Sachsens

16 2. Demographische Entwicklung Sachsens

17 2. Demographische Entwicklung Sachsens
 Bundesland mit einem der höchsten Alten- und immer mehr sinkendem Jugendquotienten  Lebenserwartung in Sachsen steigt pro Kalenderjahr an

18 2. Demographische Entwicklung Sachsens

19 2. Demographische Entwicklung Sachsens

20 2. Demographische Entwicklung Sachsens

21 2. Demographische Entwicklung Sachsens

22 2. Demographische Entwicklung Sachsens

23 2. Demographische Entwicklung Sachsens
 Heiratsalter steigt immer mehr an  Tendenz zu anderen Familienformen ergänzend zu der Ehe  Geburtenrate nähert sich langsam dem Niveau von Deutschland an, bleibt aber weit unter dem Ersatzniveau

24 2. Demographische Entwicklung Sachsens

25 2. Demographische Entwicklung Sachsens

26 2. Demographische Entwicklung Sachsens

27 2. Demographische Entwicklung Sachsens
Prognose:

28 2. Demographische Entwicklung Sachsens
Fazit:  zukünftig zunehmende Alterung der Bevölkerung  Herauszögerung des Heiratsalters  Bildung von außerehelichen Lebensgemeinschaften gewinnt an Stärke  Hoffnung: pronatalistische Bevölkerungspolitik

29 3. Modellregionen

30 3. Modellregionen Landesentwicklungsplan für Sachsen (2003)
erster Demographiegipfel (2004)  sächsisches Staatsministerium des Inneren initiiert zwei Modellprojekte: a) Westerzgebirge (im Kern der mittelzentrale Städteverbund „Silberberg“ mit den umliegenden Regionen) b) Oberlausitz-Niederschlesien (Landkreise Bautzen, Kamenz, Löbau-Zittau und Niederschlesischer Oberlausitzkreis, sowie die kreisfreien Städte Hoyerswerda und Görlitz)

31 3. Modellregionen sind bis 2020 vermutlich am stärksten vom Bevölkerungsrückgang in Sachsen betroffen (bis zu 20%) Demographiewandel hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche: Finanzen, Wirtschaftsförderung, Infrastruktur, Familienpolitik, Arbeitsmarkt, Raum-, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung, sowie Politik und Verwaltung

32 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien
Modellvorhaben besteht aus zwei Säulen: a) deskriptive Analyse b) konkrete Bewältigung des demographischen Wandels vor Ort intensive Öffentlichkeitsarbeit um einen möglichst breiten Personenkreis in der Region für das Thema zu sensibilisieren Bevölkerung 1990: Einw. 2004: Einw. 2020: Einw. (Prognose)

33 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien

34 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien

35 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien
erste Strategieansätze für verschiedene Handlungsfelder (z. B. Wohnungsmarkt, Wirtschaftsentwicklung, …) Im Abschlussbericht 2006 dann mit konkreten Zielvorstellungen, Handlungserfordernissen, sowie den dazu notwendigen Ansätzen und Maßnahmen.

36 3.1 Oberlausitz-Niederschlesien
Anhand verschiedener statistischer Indikatoren auf Gemeindeebene (u.a. Einwohnerentwicklung, Zu- und Fortzüge, Geburten und Sterbefälle, Zentralität, Arbeitsmarktentwicklung) konnten fünf Raumpotentialtypen identifiziert werden: - Verstädterte Zentren und ihre Einzugsbereiche : Städte des Oberzentralen Städteverbunds (Bautzen, Görlitz, Hoyerswerda) und der Stadtrand von Dresden - Stützpunkte im ländlichen Raum: Kamenz, Niesky, Weißwasser, Löbau und Zittau - Verdichteter ländlicher Raum: Siedlungsband zwischen Dresden und Zittau. - Dünn besiedelter ländlicher Raum: Nord-Westen der Region, Gemeinden um Kamenz - Sehr dünn besiedelter ländlicher Raum: Nord-Osten der Region, Gemeinden um Niesky und Weißwasser Die Raumpotentialtypen ermöglichen es, differenzierte Strategien und passgenaue Projekte zu entwickeln.

37 Raumpotentialtypen in der Region Oberlausitz-Niederschlesien

38 3.2 Westerzgebirge

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41 3.2 Westerzgebirge Zentral sind daher:
• Fragen der weiteren Entwicklung der Wohnungsbestände und der Wohnungswirtschaft, • Fragen der Siedlungsentwicklung und des Flächenmanagements sowie der Standorte von Versorgungseinrichtungen, • die Implementierung eines regionalen Images und Denkens, • die Außendarstellung und Vermarktung der Region sowie • die Projektentwicklung und Verstärkung der öffentlichen Kommunikation.

42 Quellen Sächsisches Staatsministerium des Inneren (2007): Landesentwicklungsbericht Auflage. Webseiten:


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