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Die demographische Entwicklung

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Präsentation zum Thema: "Die demographische Entwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Die demographische Entwicklung
Auswirkungen auf die Immobilienwirtschaft Reaktionsmöglichkeiten Eine Arbeit von Josefine Danz & Maria Oeser

2 Degeneration Starke Abwanderung Schwindende Bevölkerung Einleitung
Verschiebung der Altersgruppenverteilung Degeneration Schwindende Bevölkerung Wohnimmobilien fallen brach Auswirkungen auf die Infrastruktur

3 Es gilt zu klären: WIE kann vorhandener Leerstand abgebaut werden? WIE kann ein Anstieg des Wohnungsüberschusses verhindert werden? WIE wird sich die Wohnungsnachfrage entwickeln? WELCHE Wohnungsmodelle sind in Zukunft vermarktbar?

4 Begriff: Demographische Entwicklung
Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur einer Gesellschaft Wertung weder positiv noch negativ  Bezeichnung für Bevölkerungszunahme als auch für Bevölkerungsabnahme Entwicklung der Bevölkerungszahl ergibt sich aus Summe des Wanderungssaldo und des Geburten- bzw. Sterbeüberschusses

5 Situation in Deutschland
junge Menschen verlassen den Osten Deutschlands Wirtschaftsentwicklung, Bevölkerungsstruktur und Freizeitwert bestimmen die Attraktivität der Regionen große regionale Unterschiede zwischen Süd-West und Nord-Ost

6 Demografische Struktur in Deutschland - Altersklassen -
(Datengrundlage: Statistisches Bundesamt)

7 Demografische Struktur in Deutschland - Altersverteilung -
2050 wird jeder 3. in Deutschland 60 Jahre oder älter sein weniger als die Hälfte ist dann im erwerbsfähigen Alter (20 bis 59 Jahre)

8 Demografische Struktur in Deutschland - Geburtenrate -
Jahr 1964 2001 2009 2050* Neugeborene Quelle: Statistisches Bundesamt, *Prognose Derzeitige Geburtenhäufigkeit: 1,4 Kinder pro Frau Erforderliches Bestandserhaltungsniveau: 2,1 Kinder pro Frau

9 Demografische Struktur in Deutschland - Lebenserwartung -
Jahr 2001 2009 2050* Männer 75,11 76,59 83,14 Frauen 81,07 81,74 87,61 Quelle: Statistisches Bundesamt, *Prognose

10 Demografische Struktur in Deutschland - Altenquotient -
Altenquotient: Verhältnis der Bevölkerung im Rentenalter (ab 60 Jahre) zur Bevölkerungsgruppe im Erwerbsalter (20 bis 59 Jahre) Jahr 2001 2010* 2020* 2030* Frauen und Männer 43,9 46 54,8 70,9 Quelle: Statistisches Bundesamt, *Prognose

11 Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
Deutschland als Zuwanderungsland: ca Zuwanderer pro Jahr Ostdeutschland verliert weiter an Bevölkerung die Menschen drängt es vor allem in das Umland großer Städte

12 Bevölkerungsentwicklung in Thüringen - Bevölkerungsrückgang -
fortschreitender Bevölkerungsrückgang: von etwa 2,27 Mio. in 2008 auf prognostizierte 1,94 Mio. in 2030 stabil halten sich lediglich die Städte Erfurt, Jena und Weimar

13 Bevölkerungsentwicklung in Thüringen - Alterung der Gesellschaft -
Altersdurchschnitt Thüringens liegt derzeit bei ca. 44,5 Jahren im Jahr 2030 sind nur rund 15% jünger als 15 Jahre, aber knapp ein Drittel älter als 65 Jahre

14 Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft
Entwicklung in Ostdeutschland: Einwohnerzahl 1991…….17,96 Mio. Einwohnerzahl 2000…….17,23 Mio. Haushalte 1991…………..7,83 Mio. Haushalte 2000…………..8,22 Mio.

15 Struktur der Wohnimmobilien in Deutschland
Betrachtung unter zwei Aspekten: Alter, Größe und (technischer) Standard Eignung für die Bedürfnisse der zukünftigen Gesellschaft Rund 47% des Wohnraumbestandes sind 30 Jahre und älter Architektur vor allem ausgerichtet auf junge Familien

16 Zahl und Struktur der Haushalte
Vergrößerung der durchschnittlichen Wohnfläche pro Person von rund 43 m² aktuell auf ca. 52 m² im Jahr 2030 Ursache: passive Vergrößerung der Wohnfläche im Lebenszyklus eines Haushaltes

17 Alter des deutschen Wohnungsbestands
wenige Immobilien sind so konzipiert, dass in ihnen ein Wohnen auch in fortgeschrittenem Alter möglich ist der größte Teil muss umfassend saniert werden, v. a. der Wohnungsbestand der Nachkriegsjahre

18 Folgen des Leerstandes
Nebenkostensteigerungen - Wasser, Abwasser und leitungsgebundene Energien werden aufgrund der Steigerung der fixen Leitungskostenanteile deutlich teurer Wohnumfeldverschlechterung - mehr oder minder starker „Verfall“ der Immobilie durch fehlende Bewirtschaftung

19 Wirtschaftliche Auswirkungen auf Immobilieneigentümer
Entwertung des Eigentums nicht nur fehlende Mieteinnahmen, sondern regelmäßig zusätzliche Kosten, die bei Leerstand nicht (vollständig) umlagefähig sind es ist zu befürchten, dass es spätestens ab 2050 zu spürbaren Wertabschlägen kommen kann, wenn nicht gegengesteuert wird

20 Wohnformen im Alter Nachfrage nach gemeinschaftlichen Wohnformen wächst Gesucht werden Wohnprojekte für eine unterstützte individuelle Selbstverwirklichung zentraler Aspekt: aktive Bewohnerbeteiligung bei der Planung, bei der Bewirtschaftung und bei gegenseitigen Betreuungsleistungen

21 „Stadtumbau Ost“ Stadtumbau ist die Chance für „Mehr Lebensqualität für weniger Bürger“ Abriss von Wohneinheiten muss organisiert und v. a. finanziert werden  Zielkonflikt: Eigentümer der Abrisswohnungen haben keinen direkten Nutzen aus dem Abriss zukunftsweisend: Teilrückbau von Gebäuden, vor allem bei Plattenbauten

22 Mehrgenerationenhäuser
Ziel: Zusammenleben von Generationen zum gegenseitigen Vorteil innerhalb sozialer Nahräume Träger des Projektes: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

23 Konsequenzen für die Wohnungswirtschaft
Abriss und Rückbau von Wohnungen Veränderung stadttechnischer Versorgungsnetze Laufende Überprüfung der Bestandsentwicklung sowie der genannten Prognosen Aktive Öffentlichkeitsarbeit

24 Reaktionsmöglichkeiten
Nachhaltige Wohnraumqualifizierung und zukunftssicherer Neubau Vermeidung von Wohnraumleerstand durch „Wohnraumertüchtigung“und Mieterbindung über ergänzende Dienstleistungen

25 Handlungsfelder der Wohnungsunternehmen
Herstellung von Barrierefreiheit Intelligentes Flächen- und Belegungsmanagement nachhaltige Immobilienwirtschaft: beim Neubau schon an später denken! Jede Immobilie ist auf die langfristig zu erwartende Nachfrage auszurichten, dies gilt für den Neubau wie für den Bestand.

26 Die demographische Entwicklung
„Design for the old and you include everybody.“

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ein Vortrag von Josefine Danz und Maria Oeser


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