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Beschichtung eines Schalterkastens aus PVC hart

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Präsentation zum Thema: "Beschichtung eines Schalterkastens aus PVC hart"—  Präsentation transkript:

1 Beschichtung eines Schalterkastens aus PVC hart
Untergrundprüfung und Vorarbeiten zum Grundieranstrich

2 Kundenauftrag: Herr Müller gibt Deiner Firma den Auftrag die Außenflächen, d.h. die Gehäuseabdeckung und die Mantel-flächen eines Schalterkastens vor der AWD-Arena neu zu beschichten. Die Stand- und die Sockelflächen sollen nicht beschichtet werden.

3 Herr Müller musste für die Beschichtung des Schalterkastens einen Antrag bei dem zuständigen Energieversorger stellen. Da die AWD-Arena die Kosten für die Neubeschichtung selber tragen wird und die Gestaltung in das Stadtbild passt, ist der Antrag bewilligt worden.

4 Herr Müller ist Manager der AWD-Arena und freut sich sehr auf den zukünftigen Erfolg von Hannover 96. Deswegen möchte er auf den Schalterkasten das Logo des Teams aufbringen lassen.

5 Für Deine Firma bedeutet das, die Vorarbeiten an dem Schalterkasten vorzunehmen und den Grundierungsanstrich aufzubringen, damit das später anzufertigende Graffiti gute Voraussetzungen für eine lange Lebens-dauer hat.

6 Objektbeschreibung: Die Schalterkastenabdeckung und das Gehäuse bestehen aus PVC hart, das hat Herr Müller bereits beim Energieversorger in Erfahrung gebracht. Bei den Dichtprofilen der Tür handelt es sich um schwarze Gummidichtungen. Auch eine technische Darstellung der Maße des Schalterkastens hat der Energieversorger Herrn Müller zur Verfügung gestellt.

7 Dein Meister möchte, dass Du zur Baustelle fährst und die Bestands-aufnahme vornimmst.
Später möchte er Deine Zustands-beschreibung als Grundlage seiner Überlegungen zu einem Kosten-voranschlag für den Kunden benutzen. Überlege, wie Du eine ausführliche Bestandsaufnahme für Deinen Meister anfertigen kannst.

8 Seitenansicht von rechts Seitenansicht von links
Frontansicht

9 Rückansicht Draufsicht

10 Detailaufnahmen

11 Detailaufnahmen

12 Du hast Dir genau angesehen und aufgeschrieben, welche Mängel der Schalterkasten aufweist.
Dein Meister möchte nun, dass Du einen tabellarischen Arbeitsplan der anfallenden Arbeitsschritte erstellst, der auch die Materialien und Werkzeuge enthält. Bedenke, dass für Kundenauftrag alle Arbeitsschritte inklusive die der Grund-ierung ausgeführt werden müssen.

13 Struktur der Makrosequenz:
Beschichtung eines PVC Schalterkastens Struktur der Makrosequenz: Datum Zeit Artikulation Stundenthema Inhalte Methoden Medien Sozialform 1-2 90 Min. Analyse/ Information/ Planung Einführung in den Kundenauftrag Beschichtung eines Schalterkastens vor der AWD-Arena: Schadensbilder Schadensanalyse Schadensbehebung PPP AB zur Analyse des Schadens Einzelarbeit/ Vergleich in Gruppen, L-S-Gespräch 3-4 90 Min. Information/ Entscheidung Untergrundprüfung Tabelle: Prüfmethoden Materialien Werkzeuge Gitterschnitt Experiment: Gitterschnitt BFS-Merkblatt 22 AB Partnerarbeit, L-S-Gespräch

14 Information/ Entscheidung Untergrundvor-behandlung Tabelle: Methoden
Datum Zeit Artikulation Stundenthema Inhalte Methoden Medien Sozialform 5-6 90 Min. Information/ Entscheidung Untergrundvor-behandlung Tabelle: Methoden Materialien Werkzeuge PSA (Schwerpunkt Atemschutz), Umweltschutz BFS-Merkblatt 22, Einzelarbeit, L-S-Gespräch 7-8 90 Min. Information/ Entscheidung Untergrundvor-behandlung Ammoniakalische Netzmittelwäsche PSA (Schwerpunkt Atemschutz), Umweltschutz Gefahrstoff: Ammoniak Experiment: Ammoniakalische Netzmittelwäsche Einzelarbeit, L-S-Gespräch Betriebsanweisung 1. betrachtete Unterrichtsstunde 9-10 90 Min. Information/ Entscheidung Auswahl der Grundierung Arbeit mit technischen Merkblättern (Capacryl, 2K-Aqua-Epoxi-Primer) Auswahl aus zwei Produkten Technische Merkblätter, AB, OHP Arbeitsteilige Gruppenarbeit, L-S-Gespräch

15 Applikation und damit verbundene Gefährdungen der Haut
Datum Zeit Artikulation Stundenthema Inhalte Methoden Medien Sozialform 11-12 90 Min. Ausführen Applikation und damit verbundene Gefährdungen der Haut Applikationsverfahren Probleme, die für die Haut entstehen Aufbau der Haut Hautfunktionsstörungen Applikationstest, Rolle, Eimer, gefärbtes Wasser,Tafel, Kittel, Infoblatt, AB, Folien, Einzelarbeit, L-S-Gespräch 2. betrachtete Unterrichtsstunde 13-14 90 Min. Ausführen Hautschutz Hautschutz (3 Säulen, Handschuh) Hautschutzplan Hautschutzmittel, Hautreinigungsmittel, Hautpflegemittel, Verschiedene Arten von Handschuhen Gruppenarbeit, L-S-Gespräch 15-16 90 Min. Kontrolle/ Bewertung Was ist Qualitätssicherung? Qualitätssicherung Erstellen einer Maske zur Sicherung von Qualität Wiederholung; Abschluss der LS Fachbuch, Arbeitsblatt, Flipchart Partnerarbeit, L-S-Gespräch 45 Min. Klassenarbeit

16 Unterrichtsverlauf zur 1. betrachteten Unterrichtsstunde:
Im Fokus der geplanten Doppelstunde steht die Vermittlung von Grundlagen zum Themenkomplex „Ammoniak“. Die Schüler sollen Kenntnisse über Anwendung der ammoniakalischen Netzmittelwäsche unter Berücksichtigung der arbeitssicherheits- und umweltschutztechnischen Vorgaben erlangen. Diese Erkenntnisse sollen mit arbeitswirklichen Informationsmaterialien wie die Betriebsanweisung und das EG-icherheitsdatenblatt gestärkt werden.

17 Groblernziel: Die Schüler und Schülerinnen entwickeln ein Bewusstsein für den Gefahrstoff Ammoniak nach Ausführung einer ammoniakalische Netzmittelwäsche unter Berücksichtigung der arbeitssicherheits- und umweltschutztechnischen Vorgaben, die der Betriebsanweisung und dem EG-Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen sind.. Feinlernziele: Die Schüler und Schülerinnen … LZ1 …benennen die Arbeitsschritte, die benötigten Materialien und Werkzeuge der ammoniakalischen Netzmittelwäsche (FK) LZ2 …verändern die bekannten Informationen für eine arbeitswirkliche Situation (FK, MK) LZ3 …berechnen das Verhältnis der Inhaltstoffe auf verschiedenen Wegen (FK, MK) LZ4 …bestimmen die sicherheitstechnischen Voraussetzungen für die Anwendung (FK, SK)

18 LZ5 …wenden die ammoniakalische Netzmittelwäsche unter Befolgung der sicherheits- und umwelttechnischen Vorgaben exemplarisch an (FK, MK, SK) LZ6 …transferieren die Erkenntnisse auf ihre betriebliche Arbeitssituation (FK, MK, SK) LZ7 … erkennen die Notwendigkeit der Betriebsanweisung und EG-Sicherheitsdatenblatt als betriebsübliches Unterweisungsmedium (FK, SK) LZ8 …informieren sich aus Betriebsanweisung und EG-Sicherheitsdatenblatt (FK, MK) LZ9 …verarbeiten die Informationen aus Betriebsanweisung und EG-Sicherheitsdatenblatt (FK, MK) LZ10 …überprüfen die Antworten im Plenum (FK, MK, SK)

19 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulation Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Einstieg 5 Min. Revision der vorhergegangenen Stunde. L. Lenkt durch bestimmte Fragestellung zum Thema. S. Bekommen die Möglichkeit ihr Denken gezielt auf das aktuelle Thema auszurichten. Durch sofortiges Festhalten des Themas als Überschrift an TA ist allen S. der Fokus der Stunde präsent. L-S-Gespräch TA 1 (Überschrift) Informieren 10 Min. LZ1 + LZ2 L. Gibt Arbeitsauftrag S. Informieren sich im Fachbuch L. Sammelt geordnet die Arbeitsschritte an der TA1 Visualisierung des Mischungs-verhältnisses S. Überdenken die Mengen für die Nutzung in der Arbeitsrealität Durch direktes wiedergeben und sammeln an der TA1 des Inhalts von Fachtexten wird die Lesekompetenz geübt Da Mengenangaben oftmals zu abstrakt wirken, soll mit entsprechenden Gefäßen das Verhältnis visualisiert werden Fachbuch S. 189 (Fahrner/Brändle: Maler und Lackierer-technologie) TA1 L-S-Gespräch 20l Eimer, 1l Ammoniakwasser 10% Kronkorken Spülmittel

20 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulation Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Ausführen 10 Min. LZ3 Berechnung Mischungsverhältnis S. Machen Vorschläge für Rechenweg Rechenweg wird ausgewählt Die eigenständige Auswahl des Rechenwegs soll die Handlungsfähigkeit der S. steigern TA2 L-S-Gespräch Ausführen 15 Min. LZ4 + LZ5 Ansetzen der Reinigungslösung in zuvor errechneter Menge Aufnahme des Geruchs Waschen von Werkstücken Zur Steigerung der Motivation wählt L. einen Assistenten aus Die Erfahrungen mit dem Gefahrstoff in gesicherter Umgebung steigert das Bewusstsein für den Fall am Arbeitsplatz Das Anwenden der Wäsche visualisiert das Produkt Demonstration PSA (Brille, Mundschutz, Handschuhe) für den Assistenten Watte und sicheres Behältnis für die Riechprobe Arbeitsmaterial und zu reinigender Werkstoff

21 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulation Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Ergebnisssicherung 5 Min. LZ 6 + LZ7 Abschließendes Gespräch Die gesammelten Erfahrungen und ein abschließendes Gespräch ermöglichen nochmals die Ausbildung eines Bewusstseins für Gefahrstoffe in der betrieblichen Arbeitsrealität L-S-Gespräch Information 10 Min LZ 8 Lesen und Markieren der Betriebsanweisung und des EG-Sicherheitsdatenblatts zum Gefahrstoff Ammoniak Im Betrieb müssen die Auszubildenden sich eigenständig Informationen beschaffen können – die wirklichen Informationsquellen steigern die Motivation der S Arbeitsteilige Gruppenarbeit Betriebsanweisung (WinGis), Eg-Sicherheitsdatenblatt

22 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulation Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Anwenden 15 Min LZ 9 Bearbeiten eines Arbeitsblatts zum Thema Gefahrstoff: Ammoniak Die gewonnenen Erkenntnisse über den Gefahrstoff müssen unbedingt gefestigt werden, damit ein nachhaltig bewusstes Verhalten der S ermöglicht wird Arbeitsteilige Gruppenarbeit Betriebsanweisung (WINGIS), Eg-Sicherheitsdatenblatt AB 1 Sicherung 15 Min LZ10 Vergleichen und Abgleichen der Arbeitsergebnisse Dadurch, dass die bestmöglichen Ergebnisse der S ausgewählt werden, wird ersichtlich, wie in der Arbeitsrealität wichtige Informationen aufgenommen werden OHP, Folienabschnitte

23 Beschichtung eines PVC
Schalterkastens Unterrichtsverlauf zur 2. betrachteten Unterrichtsstunde: Im Fokus der geplanten Doppelstunde steht die Vermittlung von Grundlagen zum Themenkomplex „Haut“. Die Schüler sollen Kenntnisse über die Schutzfunktion der Haut und deren besonderen Schutzbedürfnis im Maler- und Lackiererhandwerk erlangen. Der Unterrichtseinstieg soll durch eine Demonstration an der Tafel Motivation erregen...

24 Groblernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen Kenntnisse über die Schutzfunktion der Haut und deren besonderes Schutzbedürfnis im Maler- und Lackiererhandwerk erlangen. Feinlernziele: Die Schüler und Schülerinnen … LZ1 …nennen Werkzeuge zur Applikation des Grundanstrichs (FK) LZ2 …nennen ihnen bekannte Hautreinigungsverfahren (FK) LZ3 …erschließen den Inhalt eines Fachtextes (MK) LZ4 …geben den Inhalt eines Fachtextes wieder (FK, MK) LZ5 …erfassen die Funktionen und den Aufbau der Haut (FK) LZ6 …beschreiben, wie eine Hauterkrankung entsteht (FK) LZ7 … präsentieren ihre Ergebnisse vor der Klasse (FK, MK, SK) LZ8 … prüfen die Ergebnisse (FK, SK) LZ9 …analysieren das Risiko einer Hauterkrankung in Folge mangelnden Schutzes (FK, MK)

25 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulation Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Einstieg 10 Min. LZ1 S nennen Werkzeuge zur Applikation des Grundanstrichs: Spritztest: Applikation mit der Rolle an der Tafel Versuch mit der Rolle, damit die Schüler das Problem selbst herleiten können Inhalte L-S-Gespräch S-Präsentation Tafel, Flipchartpapier, Rolle, gefärbtes Wasser, Kittel Problemati-sierung 5 Min. LZ2 L-S-Gespräch über die Reinigungsmöglichkeiten von Händen. S nennen ihnen bekannte Hautreinigungsverfahren Erwartete Schülerantworten: Nitroverdünnung… …ach ne lieber doch nicht, das ist nicht gut für die Haut ..warum eigentlich?! Die S haben bereits in der Grundstufe Erfahrungen im Betrieb sammeln können, die sie gerne mit ihren Klassenkameraden teilen. L-S-Gespräch

26 Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar
Zeit Artikulat-ion Wesentliche Lehr- und Lernaktivität Didaktisch- methodischer Kommentar Medien Sozialform Informa-tion 15 Min. LZ3 Lesen und Markieren des Informationsblattes zum Erlangen von allgemeinen Informationen zur Haut und deren Anfälligkeit Aufgrund von mangelnder Lesekompetenz müssen die S wiederholt das Lesen von Texten üben Infotext Einzelarbeit Bearbeit-ung 15 Min. LZ4 + LZ5 + LZ6 Beantworten der Fragen vom Fragenblatt Reflexion des gelesenen Textes Infotext, AB Kontrolle 20 Min. LZ7 + LZ8 Vergleich der Arbeitsergebnisse auf einer Folie S müssen es üben, ihre Arbeitsergebnisse vor Gruppe zu präsentieren. Infotext, AB, Folie, OHP

27 Analyse 15 Min. LZ9 L zeigt Folien mit Ekzemen und anderen Hautveränderungen, L lenkt das Unterrichtsgespräch auf die Vermeidung von Hauterkrankungen durch Vorsorge Überlegungen zur Vermeidung von krankhaften Hautveränderungen in der vorliegenden LS Die S haben bereits persönliche Erfahrungen mit Hautverletzungen und Erkrankungen, sie mit ihren Klassen-kameraden teilen können. Folien L-S-Gespräch Haus-aufgabe Die S erkundigen sich über Hautschutz-, -reinigungs- und Pflegeprodukte in den Ausbildungsbetrieben und bringen angewendete Produkte zur Ansicht in den Unterricht mit.

28 Danke für Eure Aufmerksamkeit 

29 Betriebsanweisung:

30 EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 1:

31 EG-Sicherheitsdatenblatt Seite 2:

32 Arbeitsblatt:

33 Folienabschnitte:

34 Die ammoniakalische Netzmittelwäsche
Tafelbild 1: Die ammoniakalische Netzmittelwäsche Mischungsverhältnis: 10l Wasser : 0,5l Ammoniakwasser 25% : 2 Kronkorken Spülmittel Arbeitschritte: Schleifen mit Korundkunststoffvlies bis ein feiner, grauer Schaum entsteht. 10 Minuten einwirken lassen. Mit viel klarem Wasser nachspülen Achtung: PSA tragen und für ausreichend Lüftung sorgen! Schadstoffe müssen sachgerecht entsorgt werden!

35 Berechnung des Mischungsverhältnisses
Tafelbild 2: TA 2 Berechnung des Mischungsverhältnisses Für 10 l Wasser benötige ich 0,5 l Ammoniakwasser. Wie viele ml Ammoniakwasser benötige ich für 200 ml Wasser? 10 l = ml Dreisatz: ml : ? ml : 500ml /:10 000 1 ml : 500/ ml /x200 200 ml : 500/ x 200 ml 200 ml : 10 ml auf der Baustelle: ml : 500 ml /:10 (ohne Taschenrechner) ml : 50 ml /: 5 200 ml : 10 ml

36 Infotext:

37 Arbeitsblatt:

38 Schadensbilder:


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