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Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung

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Präsentation zum Thema: "Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung"—  Präsentation transkript:

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2 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

3 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

4 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.1 Layout hier sehen Sie unser Layout für die Präsentation unserer Ausarbeitung der Projektstudie 2005 Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

5 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.2 Standortanalyse und Grundstücksprüfung wichtigste Angaben aus dem Bebauungsplan, Lageplanauswertung und Grundstücksnutzung Nutzungskreuz : MD II 0.4 - 30° - 32 ° o Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

6 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.2 Standortanalyse und Grundstücksprüfung Daraus zu entnehmende Informationen : Das Grundstück befindet sich im Dorfgebiet, es sind dort zwei Vollgeschosse erlaubt. Es ist ein Haus in offener Bauweise zu planen, die Dachneigung darf zwischen 30° und 32 ° betragen. Nettogrundstücksfläche : 567 m² Ausnutzung nach GRZ : 0,4 x m² = ,80 m² Für GFZ und BMZ gibt es keine Vorgaben bzw. Informationen. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

7 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.2 Standortanalyse und Grundstücksprüfung Entwässerung : Höhe Kanalsohle Grundstück : 210,70 m Höhe EFH UG : 211,35 m Differenz : 0,65 m Da im UG eine Dusche mit WC entstehen soll, wird ein Gefälle von ca. 3° für die Entwässerung benötigt. Abstand WC / Dusche zum Entwässerungskanal (Grundstück) : ca. 20 m  Das Gefälle für den Entwässerungskanal vom UG zum Grundstücksrand bzw. zur Straße beträgt knappe 2° und ist somit am Limit. Es kann aber wohl auf den Einsatz einer Pumpe verzichtet werden. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

8 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.2 Standortanalyse und Grundstücksprüfung überschlägige Berechnung Bruttorauminhalt : Grundfläche Gebäude : 12 m x 10 m = m² Geschosshöhe : ca. 2,80 m BRI = 3 x 120 m² x 2,80 m + 2,80 m x 120 m² x 0,5 = 1176 m³ ≈ 1200 m³ Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

9 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.2 Standortanalyse und Grundstücksprüfung Bei der vorliegenden Planung wurde die Garage bis an die Grundstücksgrenze gelegt. Dies erfordert auf alle Fälle eine Genehmigung. Im Vorfeld sollte dies mit den entsprechenden Behörden, aber auch mit den Anliegern, abgeklärt werden. Da die umliegenden Grundstücke ebenfalls mit solchen Garagen gebaut wurden, dürfte die Genehmigungszusage nicht unwahrscheinlich sein. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

10 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.3 Gebühren beim Grundstückskauf Notargebühren: 1,8 % Grunderwerbssteuer: 3,5 % Grundbucheintrag: 0,5 % Bei einem angenommenen Grundstückspreis von 350 €/m² und einer maßgeblichen Grundstücksfläche von 567 m² ergibt sich ein Gesamtpreis von: 350 €/m² x 567 m² = € Notargebühren: € x 1,8 % = ,10 € Grunderwerbssteuer: € x 3,5 % = ,75 € Grundbucheintrag: € x 0,5 % = ,25 € Gesamt: ,10 € Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

11 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.4 Kostenarten und Kostenschätzung nach DIN 276 Kostenschätzung: ,84 € Kennwert für Rohbau: 90 €/m², d.h ,90 € insgesamt Kennwert für Kosten- Gruppe 300 und 400: 732,07 €/ m² Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

12 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.5 Entwurf und Kostenberechnung nach DIN 276 gestrichen Dr. Paul Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

13 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.6 HOAI Architektenhonorar: ,63 € Tragwerksplanerhonorar: ,96 € Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

14 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.7 Genehmigungsverfahren / Baugenehmigung Antrag auf Baugenehmigung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

15 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.7 Genehmigungsverfahren / Baugenehmigung Unterlagen, die einem vollständigen Baugesuch beizufügen sind: Lageplan (§4 LBOVVO) Bauzeichnung (§6 LBOVVO) Baubeschreibung (§7 LBOVVO) Technische Angaben zu Feuerungsanlagen (§7 LBOVVO) Angaben zu gewerblichen Anlagen, die keiner immissionsschutzrechtlichen Genehmigung bedürfen (§7 Abs.2 LBOVVO) Darstellung der Grundstücksentwässerung (§8 LBOVVO) Bautechnische Nachweise (§9 LBOVVO) Benennung eines Bauleiters (§42 LBO) Statistischer Erhebungsbogen Sonstige Anlagen Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

16 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.7 Genehmigungsverfahren / Baugenehmigung Schlüsselfertige Vergabe: Kennzeichnet eine schlüsselfertige Gesamtbauleistung, die nur von einem verantwortlichen Auftraggeber erbracht wird. Dieser Auftragnehmer – in der Regel ein Generalunternehmer – erbringt die Bauleistung auf eigenes technisches und wirtschaftliches Risiko. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

17 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.8 Rahmenterminplan und Bauzeitenplanung in einer frühen Phase Rahmenterminplan Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

18 1. Grundstück / Projektentwicklung
1.8 Rahmenterminplan und Bauzeitenplanung in einer frühen Phase Grobablaufplan für die Ausschreibung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

19 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

20 2. Ausführung / Ausschreibung
2.1 Massenberechnung Nach VOB/C DIN Nr. 5.2 werden Öffnungen bei der Abrechnung nach Flächenmaß über einer Einzelgröße von 0,1 m² Einzelgröße überrechnet, bei Abrechnung nach Längenmaß bei Unterbrechungen über 1 m Einzellänge. Massenermittlung für die Ausschreibung Estricharbeiten Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

21 2. Ausführung / Ausschreibung
2.2 Raumbuch Raumbuch für das Erdgeschoss Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

22 2. Ausführung / Ausschreibung
2.3 Vergabeunterlagen gestrichen Dr. Paul Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

23 2. Ausführung / Ausschreibung
2.4 Ausschreibung Rohbauarbeiten Ausschreibungsunterlagen für Estricharbeiten Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

24 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

25 3. Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation
Angebotskalkulation Estricharbeiten Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

26 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

27 4. Baustellenkontrolle / VOB
Plangrößenverlauf Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

28 4. Baustellenkontrolle / VOB
4.2 Leistungsermittlung Ist-Leistung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

29 4. Baustellenkontrolle / VOB
4.3 Abgrenzung Aufmaß: Bezeichnung für das Ausmessen der Bauteile bzw. das örtlich ermittelte Maß für die Planung und / oder Abrechnung von Bau und Umbaumaßnahmen Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

30 4. Baustellenkontrolle / VOB
4.3 Abgrenzung Leistungsmeldung: Betriebsabrechnung ist wie die Bauauftragsrechnung Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung und hat die Aufgabe, die betriebliche Leistungserstellung zu überwachen, um hieraus Aussagen zur Wirtschaftlichkeit abzuleiten, betriebliche Kennziffern und Kalkulations-vorgabewerte zu ermitteln sowie für die Bewertung unfertiger Bauleistungen nach dem Handels- und Steuerrecht notwendigen Zahlen bereitzustellen. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

31 4. Baustellenkontrolle / VOB
4.3 Abgrenzung Abrechnung: ist jene unter Mitwirkung von Gläubiger und Schuldner erarbeitete Feststellung eines Rechnungsergebnisses. Dies geschieht im Bauwesen im Regelfall durch ein gemeinsames Aufmass sowie die Multiplikation der ermittelten Mengen mit den vertraglich vereinbarten Einheitspreisen. Form, Inhalt und Fristen der Abrechnung sind in der VOB/B geregelt. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

32 4. Baustellenkontrolle / VOB
Fälle zur Abnahme / Gewährleistung / Abrechnung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

33 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

34 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.1 Facility Management gestrichen Dr. Paul Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

35 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.2 Laufende Kosten aus der Bewirtschaftung Bewirtschaftungskosten Kosten, die durch die ordnungsgemäße Bewirtschaftung des Grundstückes entstehen und die dem Mieter nicht direkt überbunden werden können. Sie umfassen in der Regel die Verwaltungs-, Betriebs- und Unterhaltskosten. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

36 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.2 Laufende Kosten aus der Bewirtschaftung Baunutzungskosten Sammelbegriff für die Verwaltungs-, Betriebs-, Instandsetzungs-, Kapital- und Amortisationskosten pro Jahr für ein Gebäude (= Liegenschaftenaufwand und Verzinsung sowie Amortisation des Eigenkapitals Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

37 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.2 Laufende Kosten aus der Bewirtschaftung Betriebskosten Jährliche Ausgaben, welche durch den bestimmungsgemäßen Gebrauch eines Gebäudes entstehen. Dazu gehören die Ausgaben für die Ver- und Entsorgung, die Reinigung und Pflege, die Bedienung der technischen Anlagen, den laufenden Unterhalt (Wartung, Instandhaltung), die Kontroll- und Sicherheitsdienste und die Abgaben und Beiträge. Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

38 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.3 Instandhaltung / Modernisierung Instandhaltungskosten: Kosten, die entstehen für die allgemeine Beseitigung kleinerer Schäden am Anlagevermögen. Nach §3 HOAI zählen zur Instandhaltung z.B. Maßnahmen zur Erhaltung des Soll-Zustandes eines Objektes. Beispiel: Beseitigung von witterungsbedingten Fassadenschäden Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

39 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.3 Instandhaltung / Modernisierung Modernisierungskosten: Kosten, die entstehen für bauliche Maßnahmen zur nachhaltigen Erhöhung des Gebrauchswertes eines Objektes, einschließlich der dadurch verursachten Instandsetzungen. Erweiterung- und Umbauten sowie reine Instandsetzungen zählen nicht zur Modernisierung. Beispiel: Einsatz einer Sonnenschutzverglasung statt üblicher ungetönter Fenster in einem Bürogebäude Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

40 5. Bewirtschaftung einer Immobilie
5.3 Instandhaltung / Modernisierung Jährlicher Instandhaltungsbetrag der Musterimmobilie: Instandhaltungskosten bei Wohnimmobilien, Höchstsätze gem. § 28 II BV Für Wohnungen, deren Bezugsfertigkeit am Ende des Kalenderjahres weniger als 22 Jahre zurückliegt: 7,10 € / m² Insgesamt also: 7,1 €/m² x 230,14 m² = ,99 € Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

41 Gliederung Grundstück / Projektentwicklung Ausführung / Ausschreibung
Baustelleneinrichtung / Angebot / Kalkulation Baustellenkontrolle / VOB Bewirtschaftung einer Immobilie Bestandsaufnahme / Modernisierung Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

42 6. Bestandsaufnahme / Modernisierung
6.2 Modernisierungsmaßnahmen 6.3 Wirtschaftlichkeit / Amortisationsrechnung gestrichen Dr. Paul Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005

43 6. Bestandsaufnahme / Modernisierung
6.4 Gesamtzusammenfassung / Beurteilung Ergebnis sind die vorangegangenen Ausarbeitungen Quellen: Nachschlagewerk Baubetrieb von A – Z KBOB Glossar im Internet unter diverse Skripte der Dozenten Prof. Dr.-Ing. F. Berner, Dr.-Ing. W. Paul, Dip.-Ing. R. Woyczyk, Dipl.-Kfm. M. Sterlepper, Dipl.-Ing. P. Tzeschlock Architekturbüro Burkle + Hahnemann Fischer, Siwik, Bronn Sommersemester 2005


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