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Vanessa Amberger & Hanna Brandl

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Präsentation zum Thema: "Vanessa Amberger & Hanna Brandl"—  Präsentation transkript:

1 Vanessa Amberger & Hanna Brandl
Klassik ( ) Vanessa Amberger & Hanna Brandl

2 Historischer Hintergrund
1786 Goethes Italienreise => Begegnung mit der Antike 1805 Tod Schillers 1789 Französische Revolution => Enttäuschung wegen Gewalt und Krieg geprägter Entwicklung => Kein Heil für gesellschaftliche Verhältnisse in Deutschland (nach Goethe und Schiller)

3 Literatur Beibehalten von Grundüberzeugung und Zielen der Aufklärung
Maß, Gesetz und Formstrenge Metrische regelmäßig gebaute Verse und nach Kunstgesetzen durchgeformte Sprache Orientierung am traditionellen aristotelischen Drama Werke: J.W. von Goethe ( ): Faust I F. Schiller ( ): Maria Stuart F. Hölderlin ( ): Hyperion H. Von Kleist ( ): Das Erdbeben von Chili Ziele: Erziehung der Menschen in Ausrichtung auf Vernunft, Freiheit, Moralität Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes

4 Lyrik Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.   Er allein darf Den Guten lohnen, Den Bösen strafen, Heilen und retten, Alles Irrende, Schweifende Nützlich verbinden.   Und wir verehren Die Unsterblichen, Als wären sie Menschen, Täten im Großen, Was der Beste im kleinen Tut oder möchte.   Der edle Mensch Sei hilfreich und gut! Unermüdet schaff er Das Nützliche, Rechte, Sei uns ein Vorbild Jener geahneten Wesen! Johann Wolfgang Goethe Das Göttliche      Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen.   Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch!   Sein Beispiel lehr uns Jene glauben.   Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.   Wind und Ströme, Donner und Hagel Rauschen ihren Weg Und ergreifen Vorüber eilend Einen um den andern.   Auch so das Glück Tappt unter die Menge, Faßt bald des Knaben Lockige Unschuld, Bald auch den kahlen Schuldigen Scheitel.   Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden.

5 Kunst Rückgriff auf griechische Antike: > Schönheitsideal
> Prägung der Kunstvorstellung Autonomer Bereich (lässt sich nicht politisch funktionalisieren) Soll läutern und Ideale vermitteln (nicht belehren)

6 Das klassische Drama Einheit von Ort, Zeit und Handlung
III Höhepunkt (Wendepunkt) IV Fallende Handlung II Steigende Handlung I Exposition V Katastophe Einheit von Ort, Zeit und Handlung Auf Ausgang hin komponiert Keine Nebenhandlungen

7 Menschenbild Gottgleich
Menschlichkeit und Bildung durch Kunst und Dichtung (Humanität) Prozess der Selbsterziehung Übereinstimmung von Mensch und Natur Toleranz Freiheit gebunden an Maßgaben der Vernunft Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Harmonie in der Gesellschaft „schöne Seele“ (ruhiger und abgeklärter Mensch) Folgen: Rückzug aus der Politik => philosophische Betrachtung der Ereignisse Abschaffung der Ideen des Sturm und Drang

8 Zitat Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. J.W. von Goethe


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