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Veröffentlicht von:Wiebe Whelchel Geändert vor über 11 Jahren
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Kontextualisierung nach Cook-Gumperz & Gumperz
Voraussetzung: Kontext wird interaktiv hergestellt Ein objektiv vorliegendes Kontextmerkmal wird wechselseitig wahrgenommen und zu einem Teil der Interaktion gemacht
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Kontextualisierung
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Kontextualisierungshinweis
Ein empirisch gegebenes (beobachtbares) Datum, das der kontextualisierende Teilnehmer aus einem Zeichenvorrat auswählt Komponente des Hintergrundwissens Hintergrundwissen wird in Form von Schemata organisiert Kontextualisierungverfahren sind dadurch bestimmt, daß Kontextualisierungshinweise eingesetzt werden, um Schemata aus dem Hintergrundwissen verfügbar zu machen
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Schemata können aufgegeben oder kreativ variiert werden.
Die Teilnehmer einigen sich auf die Gültigkeit eines bestimmten Schemas. Schemata ermöglichen erst die gemeinsame koordinierte Abwicklung von sozialer Aktivität. Schemata bedeutet schematisches Wissen, das die Metaperspektive bereitstellt. Der Gesprächsteilnehmer integriert das, was er liest oder hört, in sein schon vorhandenes Wissen.
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Schemata Das generelle Schema des fokussierten Interagierens (reden wir gerade miteinander) Die Schemata des „turn-taking“ (wer spricht gerade mit wem) Handlungsschemata (was tun wir gerade) Thematische Schemata (worüber sprechen wir gerade) Beziehungsschemata (wie stehen wir gerade zueinander)
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Kontextualisierungshinweise (externe und interne) sind Lexeme, ihre Interpretation ist variabel
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