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Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen

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Präsentation zum Thema: "Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen"—  Präsentation transkript:

1 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen

2 MOTTO: „SPACHHANDELN VOR SPRACHWISSEN“

3 Referenzrahmen und aufgabenorientierter Unterricht
1993 – 1998 Forschungsprojekt 1996 Erster Entwurf des Referenzrahmens 2000 Publikation der englischen Version 2001 Deutsche Übersetzung Profile Deutsch L. Wertenschlag CLAC/Universität Freiburg - Küsnacht 6./7. Mai 2004

4 Was ist der GER? Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen richtet sich an Lehrer, Fortbilder, Autoren und Curriculumplaner in Schule und Erwachsenenbildung. Er stellt die gemeinsamen Referenzniveaus zur Erfassung des Lernfortschritts vor und gibt damit eine Grundlage, um für alle Fremdsprachen die Sprachverwendung zu beschreiben.

5 Der GeR wird benutzt für ...
Prof. Dr. Jürgen Quetz (Frankfurt am Main)

6 Der GeR ist das bei weitem wichtigste und einflussreichste
Der GeR ist das bei weitem wichtigste und einflussreichste sprachenpolitische Dokument in Europa. Es ist in allen Mitgliedstaaten der EU akzeptiert (und weit darüber hinaus - auch in Asien). Der GeR wurde in fast 40 Sprachen übersetzt (auch ins Koreanische & Japanische). Es gibt mittlerweile ein Fülle von Lehr- und Lernmaterial, dessen Niveau transparent ist, weil es unter Bezug auf den GeR definiert wurde. Der GeR wird unter Arbeitgebern immer bekannter, und er wird benutzt um sprachliche Anforderungen beim Hochschulzugang zu definieren) TestDaF, Goethe- und KMK-Prüfungen u.a.). Sogar ETS (Educational Testing Services) musste seine TOEIC / TOEFL-Test auf den GeR beziehen, um ihre Marktchancen in Europa zu sichern.

7 Der Referenzrahmen ist
... kein Curriculum ... nicht präskriptiv (er schreibt nichts vor!) ... kein didaktisch-methodisches Handbuch

8 Zentrale Themen (GeR, Kap. 1 & 6) Konzept der Mehrsprachigkeit
genaue Erfassung von Niveaus kommunikativer Kompetenzen (A1 – C2) Kursstufen und Prüfungsniveaus in Europa sollen miteinander vergleichbar gemacht werden Wir leben in einer vielsprachigen (multilingualen) Gesellschaft mit mehrsprachigen (plurilingualen) Individuen. (GeR, Kap. 1 & 6)

9 Die wichtigsten Fragen
Was werden Lernende mit der Sprache tun müssen? Was müssen sie lernen, um in der Lage zu sein, die Zielsprache erfolgreich einzusetzen? Wer sind die Lernenden und über welche Kenntnisse/Fertigkeiten/Erfahrungen verfügen sie? Welchen Zugang haben sie zu Lernmaterialien? Wie viel Zeit können/wollen sie aufwenden?

10 neue Didaktik  Handlungsorientierter Ansatz!
Kommunikativer Ansatz + interkulturelles Lernen Schüler/innen lernen, sich in Szenarien (tasks) sprachlich zu verhalten Das Erlernen von Wortschatz und Grammatik ist weiterhin notwendig, erhält jedoch einen ungleich niedrigeren Stellenwert Sprache darf nicht wichtiger sein als Kommunikation – Sprache ist ein Mittel zum Zweck! Lernzielbeschreibung für alle Prüfungen (can do)  Handlungsorientierter Ansatz!

11 Aufgabenorientierung
GeR und Methodik Aufgabenorientierung Focus auf sprachlichen Aktivitäten (Hören/Lesen und Verstehen, Sprechen, Schreiben), nicht so sehr auf formalen Aspekten: "Teach the language, not about the language." Übung der Aktivitäten in kommunikativen Aufgaben, Projekten und mit Hilfe digitaler Medien, um authentische Materialien in den Klassenraum zu holen und die Schüler aus dem Klassenraum hinaus zu führen.

12 5 Fertigkeiten: kommunikative Sprachaktivitäten
Hören Lesen An Gesprächen teilnehmen Zusammenhängend sprechen Schreiben Bewältigung kommunikativerAufgaben

13 Warum ist Hörverständnis so wichtig?
Wer nichts versteht, kann auch nicht antworten (selbst wenn er/sie die Grammatik 100%ig beherrscht) Warum erhält die Grammatik einen niedrigeren Stellenwert? Es geht nicht darum, Sprachwissenschaftler/innen auszubilden, sondern Menschen, die mit der Sprache kommunizieren können Ein Grammatikfehler hat keine kulturellen Konsequenzen ein interkultureller Fehler aber schon! Neuer Lehrplan, GERS Ingeborg Kanz, LSRfBGLD (Abt. BMHS)

14 Referenzrahmen und aufgabenorientierter Unterricht
Deskriptoren / Kannbeschreibungen WAS? Ich kann … I can … Niveau WIE GUT? L. Wertenschlag CLAC/Universität Freiburg - Küsnacht 6./7. Mai 2004

15 START 1 START 2 Zertifikat Deutsch Goethe-Zertifikat B2 Goethe-Zertifikat C1 Goethe-Zertifikat C2 Test for Young Learners Key English Test (KET) Preliminary English Test (PET) First Cam-bridge Certificate (FCE) Certificate of Advanced English (CAE) Cambridge Proficiency (CPE) DELF A1 DELF A2 DELF B1 DELF B2 DALF C1 DALF C2

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19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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