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Alt und Jung studieren gemeinsam

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Präsentation zum Thema: "Alt und Jung studieren gemeinsam"—  Präsentation transkript:

1 Alt und Jung studieren gemeinsam
SENIORENSTUDIUM Alt und Jung studieren gemeinsam Das Seniorenstudium ist ein Weiterbildungsangebot für Ältere im Sinne des lebenslangen Lernens, das es seit dem Wintersemester 1993/94 an der Universität Leipzig gibt. Das besondere an diesem Angebot: Verschiedene Generationen studieren gemeinsam. Dadurch wird der Dialog zwischen den Generationen gefördert. Die Organisation und Koordinierung des Senioren-studiums an der Universität Leipzig erfolgt durch die Stabsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium. Die Gasthörergebühren für das Seniorenstudium betragen DM 75,00 je Semester. Als Interessenvertretung der Seniorenstudierenden fungiert der von den Teilnehmern gewählte Seniorensprecherrat. Er fördert die Kommunikation der Senioren-studierenden untereinander sowie mit der Stabs-stelle, mit der er eng zusammenarbeitet. Er beteiligt sich im Rahmen der Einschreibung an der Studienberatung und hat regelmäßige Sprech-zeiten. Unter dem Dach des Seniorenstudiums nutzen Menschen aus unterschiedlichen Berufen und den verschiedensten Ausbildungsrichtungen zusammen mit jungen Studenten das Bildungsangebot der Universität.. Erfahrungsaustausch 07/ Besuch einer Gruppe der U3L der Uni Frankfurt in Leipzig 06/ Exkursion zur Bauhaus-Univer- sität Weimar 02/ Seminar mit Seniorenstudenten aus Frankfurt/M. und Rostock an der Uni Frankfurt 05/ Treffen mit Seniorenstudenten der Uni Weimar und der Senioren- akademie Dresden in Leipzig 05/ Treffen mit Studenten der UTA Lyon in Leipzig Ausführliche Informationen zum Seniorenstudium an der Universität Leipzig mit jeweils aktuellem Stand einschließlich des kompletten Studienführes für das laufende Semester sind auf der Hompage des Seniorenstudiums zu finden: Fakultäten und Institute, die Vorlesungen und Seminare für das Seniorenstudium geöffnet haben Theologische Fakultät Institut für Angewandte Linguistik Juristenfakultät Institut für Sorabistik Historisches Seminar Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Klassische Archäologie Institut für Kulturwissenschaften Institut für Kunstgeschichte Institut für Philosophie Institut für Musikwissenschaft Institut für Politikwissenschaft Institut für Afrikanistik Institut für Soziologie Altorientalisches Institut Mathematisches Institut Institut für Ethnologie Institut für Informatik Ostasiatisches Institut Institut für Botanik Religionswissenschaftliches Institut Institut für Pharmazie Institut für Anglistik Institut für Zoologie Institut für Germanistik Institut für Psychologie Institut für Romanistik Fakultät für Physik und Geowissenschaften Institut für Slavistik Fakultät für Chemie und Mineralogie Institut für Klassische Philologie Veterinärmedizinische Fakultät Bevorzugte Studienrichtungen Von den 748 Einschreibungen für Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1999/2000 entfielen • ca. 280 auf die Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften • ca. 110 auf die Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie • ca. 125 auf die Philologische Fakultät Das Seniorenstudium umfasst eine breite Palette an Lehrveranstaltungen in Form von Vorlesungen, Übungen und Seminaren, die für ältere Studierende besonders interessant sind bzw. in denen die Mitarbeit und das Erfahrungswissen älterer Studierender besonders gefragt sind. So wurden im laufenden Semester 220 Lehrveranstaltungen aus einer Vielzahl von Fakultäten und Instituten für Senioren geöffnet. In Einzelfällen können auch andere Veran-staltungen aus dem Vorlesungsverzeichnis der Universität nach Stellung eines gesonderten Gasthörerantrags belegt werden. Hierzu kommen eigens für Seniorenstudierende konzipierte Veranstaltungen: • studienbegleitende Informationsveranstaltungen, • gemeinsame Projektarbeit mit Seniorenstudieren- den anderer Hochschulen, • Vorträge von Senioren für Senioren, • Studentische Arbeitsgruppen, • Besichtigungen universitärer Einrichtungen, z.B. Universitätsbibliothek, Botanischer Garten. Der semesterweise erscheinende Studienführer informiert über das aktuelle Veranstaltungsangebot. Statistisches in Kürze 242 Studierende im Sommersemester 2000 Davon: 65 % Frauen 29 % 51- bis 60-Jährige 55 % 61- bis 70-Jährige 16 % über 70-Jährige Jeder Seniorenstudierende belegt durchschnittlich 3 Lehrveranstaltungen Die Zahl der Teilnehmer am Seniorenstudium ist stetig gestiegen, von anfangs ca. 40 Studenten stieg die Zahl auf mittlerweile über 240 Seniorinnen und Senioren. 60 bis 65 % davon sind Frauen. Im Wesentlichen kann man die Interessenten in zwei Gruppen einteilen: • eine Gruppe, die nach dem Eintritt in das Rentenalter ihre Zeit sinnvoll und mit persönlichem Gewinn gestalten möchte, was bisher aus unterschied- lichen Gründen nicht möglich war; • die Gruppe der 50- bis 60-jährigen, die auch unter dem Begriff „junge Alte“ gefasst werden. Diese Altersgruppe ist auf Grund der ökonomischen Strukturänderungen und Umbrüche besonders im Osten Deutschlands durch „Vorruhestand“ und „Freisetzung“ gekennzeichnet. Viele sehen sich als unfreiwillige Ruheständler und wollen ihr Leben auch weiterhin aktiv gestalten. Studieren können ältere Erwachsene ab 50 Jahre, die auf Grund ihrer Bildung, ihrer beruflichen Entwicklung und Lebenserfahrung in der Lage sind, an einer wissenschaftlichen Weiterbildung teilzunehmen. Das Abitur ist nicht erforderlich. Zur Zeit wird das Angebot von Studierenden im Alter von 50 bis 85 Jahren genutzt. . Gedruckt im Universitätsrechenzentrum Leipzig


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