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Zur Digitalisierung des mittelalterlichen Handschriftenerbes in Deutschland – ein Gesamtkonzept (Christoph Mackert, Handschriftenzentrum UB Leipzig)

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Präsentation zum Thema: "Zur Digitalisierung des mittelalterlichen Handschriftenerbes in Deutschland – ein Gesamtkonzept (Christoph Mackert, Handschriftenzentrum UB Leipzig)"—  Präsentation transkript:

1 Zur Digitalisierung des mittelalterlichen Handschriftenerbes in Deutschland – ein Gesamtkonzept (Christoph Mackert, Handschriftenzentrum UB Leipzig)

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8 26. Oktober 2010 Schreiben der DFG an die Handschriftenzentren: - „Entwicklung einer Diskussionsgrundlage für die Digitalisierung von Handschriften in Deutschland“

9 26. Oktober 2010 Schreiben der DFG an die Handschriftenzentren: - „Entwicklung einer Diskussionsgrundlage für die Digitalisierung von Handschriften in Deutschland“ - Moratorium für Digitalisierungsanträge

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12 6. Mai 2011, HAB Wolfenbüttel auf Anregung von Stephan Müller (Wien) und Thomas Haye (Göttingen): Arbeitsgespräch „Fachwissenschaftliche Konsequenzen der Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften“

13 Inhalt Zusammenfassung. 3 1. Grundsätzliches. 5 1. 1
Inhalt Zusammenfassung Grundsätzliches Bedeutung der mittelalterlichen Handschriftenüberlieferung Digitalisierung, wissenschaftliche Nutzung und Forschungspraxis Digitalisierung und Erschließung Gesamtdigitalisierung oder Selektion Mengengerüst und Durchsatz Mengengerüst Gesamtmenge und vorhandene Digitalisate Unterteilung nach Digitalisierungsaufwand Anzahl der Images Arbeitsschritte und Durchsatz Arbeitsschritte und Personalaufwand Durchsatz und Zeitaufwand Priorisierung Digitalisierung während bzw. nach der Erschließung Digitalisierung während der Erschließung Digitalisierung nach der Erschließung Digitalisierung aufgrund aktueller Forschungsinteressen Digitalisierung stark nachgefragter Handschriften mit Benutzungseinschränkung Digitalisierung aufgrund von Forschungsvorhaben Digitalisierung on demand Technische Standards Digitalisierung vom Original Digitalisierung von Mikrofilmen Erschließungsdaten - Metadaten - Strukturdaten Erschließungsdaten Vorhandene Erschließungsdaten in Manuscripta Mediaevalia Erschließungsdaten bei unzureichend erschlossenen Handschriften Metadaten Durchführung der Digitalisierungsprojekte Präsentation und Nutzungsrechte Zentrale Präsentation über Manuscripta Mediaevalia Nutzungsrechte Kostenkalkulation Kostenkalkulation pro Handschrift Gesamtkosten bezogen auf die derzeit digitalisierbaren Handschriften Eigenleistung Mögliche Teilnehmer an einer Pilotphase zur systematischen Digitalisierung mittelalterlicher Handschriftenbestände Ergänzende Angaben der Träger von Manuscripta Mediaevalia Zu den Fragen des Gutachterausschusses zum Abschlußbericht des Projekts "Weiterentwicklung der Präsentationsdatenbank für die Handschriftenkatalogisierung" Oberfläche DFG-Viewer Downloadmöglichkeit Nachhaltigkeit   Auf Anregung durch den Wissenschaftlichen Beirat Verbesserung und Erweiterung des Datenangebots von Manuscripta Mediaevalia 27   Anhänge Anhang I-1 Anhang II-1 Anhang III-1

14 1. Gesamtdigitalisierung

15 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf

16 - 60. 000 mittelalterliche Hss. in Deutschland - ca. 250 Bl. pro Hs
mittelalterliche Hss. in Deutschland - ca. 250 Bl. pro Hs. = 500 Seiten - 30 Mio. Bildseiten - 65 % ohne erhöhten Aufwand zu digitalisieren: Durchsatz: 100 Hss. pro Jahr und Person  370 Personenarbeitsjahre - 35 % nur mit erhöhtem Aufwand zu digitalisieren: Durchsatz: ab 40 Hss. pro Jahr und Person  ca. 450 Personenarbeitsjahre

17 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3
1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3. Priorisierung

18 „Die Digitalisierung sollte daher mittelfristig auf folgende Bereiche konzentriert werden: 1) Digitalisierung während bzw. nach der Erschließung: – begleitende Digitalisierung im Rahmen laufender und künftiger Erschließungsprojekte, – nachgängige Digitalisierung von Beständen, die bereits durch Kataloge und andere Beschreibungsinstrumente wissenschaftlich erschlossen sind.   2) Digitalisierung aufgrund aktueller Forschungsinteressen: – Digitalisierung besonders empfindlicher Handschriften, deren Benutzung aus konservatorischen Erwägungen stark eingeschränkt ist, die aber für die Forschung von hoher Bedeutung und stark nachgefragt sind, – Digitalisierung, die durch ein Forschungsvorhaben angestoßen wird, – Digitalisierung on demand, z. B. aufgrund von Benutzerbestellungen oder Ausstellungsprojekten.“

19 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3
1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3. Priorisierung 4. Erschließungsdaten – Metadaten – Strukturdaten

20 „Erforderlich sind in jedem Fall folgende Angaben: – besitzende Institution und Signatur – kurze Inhaltscharakterisierung (entsprechend der Überschrift nach DFG-Richtlinien) – Minimalinformationen zur Materialität, Datierung und Herkunft (entsprechend der Schlagzeile nach DFG-Richtlinien)“

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22 „Elementare Strukturdateninformation ist die Konkordanz von Bild-Dateiname und individueller Seitenreferenzierung unter Bezug auf die Foliierung der Handschrift. Darüber hinaus ist eine Strukturierung der Digitalisate zu empfehlen nach: – materiellen Einheiten (Einband, Faszikel), – textuellen Einheiten, – Buchschmuck oder anderen bemerkenswerten Aspekten (z. B. Provenienzmerkmalen).“

23 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3
1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3. Priorisierung 4. Erschließungsdaten – Metadaten – Strukturdaten 5. Durchführung

24 „Für die Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften muss die beantragende Bibliothek oder das durchführende Digitalisierungs-zentrum folgende Voraussetzungen gewährleisten: – Bereitstellung spezieller Geräte für die Altbestandsdigitalisierung (in der Regel u. a. Grazer Buchtisch oder vergleichbare Geräte), – Erfahrungen in der effizienten Abwicklung von Digitalisierungs-prozessen, einschließlich Bildbearbeitung und -ablage, Qualitäts-kontrolle, Vergabe von Meta- und Strukturdaten und Präsentation, Gewährleistung einer persistenten Adressierung und Langzeit-archivierung, – Erfahrungen bei der Handschriftenerschließung bzw. vorhandene qualitätvolle Handschriftenkataloge, – Personalkapazitäten zur restauratorischen Begleitung der Digitalisierung.“

25 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3
1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3. Priorisierung 4. Erschließungsdaten – Metadaten – Strukturdaten 5. Durchführung 6. Präsentation: zentraler Nachweis

26 1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3
1. Gesamtdigitalisierung 2. Mengengerüst und Zeitbedarf 3. Priorisierung 4. Erschließungsdaten – Metadaten – Strukturdaten 5. Durchführung 6. Präsentation: zentraler Nachweis 7. Startphase

27 - ohne erhöhten Aufwand digitalisierbare Handschriften mit qualifizierten Erschließungsdaten - Mengengerüst: Handschriften - Kosten: ca. 16 Mio. Euro (DFG: 10,7 Mio.) - für eine Pilotphase verfügbar: Handschriften

28 1. Juli 2011: Abgabe des Konzeptpapiers der Handschriftenzentren

29 Juni 2011: „Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften aus Sicht der Forschung. Positionspapier auf Grundlage eines DFG-finanzierten Arbeitsgesprächs an der HAB Wolfenbüttel“

30 19. August 2011 Antwortschreiben der DFG auf das Positionspapier der Handschriftenzentren

31 19. August Antwortschreiben der DFG auf das Positionspapier der Handschriftenzentren – Überarbeitung bis 1. Februar 2012 – Verlängerung des Moratoriums


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