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Forensische Entomologie
Praktische Anwendung biologischer Kenntnisse in der Kriminalistik
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Gliederung Allgemeines zur Forensik Forensische Entomologie
Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik Forensische Entomologie in einem Praxisfall Body Farm – forensische Teststation des FBI Mark Benecke – bedeutender Forensiker
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1. Allgemeines zur Forensik
Definition der Forensik: Forschung- und Ermittlungsrichtung, die kriminalistische und rechtsmedizinische Methoden in gerischtsverwertbarer Weise nutzt. Vgl. Benecke, M. (2006), S. 312
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1. Allgemeines zur Forensik
Der Forensiker: wird auch als Rechtsmediziner bezeichnet ist kein Pathologe ist ein wesentliches Element des kriminalistischen Aufklärungsteams Vgl. Benecke, M. (2006), S. 15
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1. Allgemeines zur Forensik
Aufgabe eines Forensikers ist allgemein gesagt die Auswertung aller Spuren am Tatort. Jeder kleinste Hinweis kann zu großen Fortschritten führen. Spuren werden im Labor geprüft und ausgewertet. Vorraussetzung ist geduldiges Suchen und mit großer Vorsicht am Tatort vorgehen.
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1. Allgemeines zur Forensik
T O M L G I T O X I K L G E S E R O L G I B A L I S T K D A K T Y L O S P I E P H O N E T I K O S T E L G I O D N T L G I E
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2. Forensische Entomologie
Definition der Forensischen Entomologie: Rechtsmedizinisch-kriminalistisch angewandte Insekten- und Gliedertierkunde. Allgemein kommt der Begriff „Entomologie“ aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „Insektenkunde“. Vgl. Benecke, M. (2006), S. 312
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2. Forensische Entomologie
Aufgaben der Forensischen Entomologie: Beschäftigt sich mit den leichenbesiedelnden Insekten und Gliedertierarten, um mit diesen die Leichenliegezeit, die Vergiftung, die Verwahrlosung und andere forensische Fragen zu klären. Hierzu werden spezielle biologische Kenntnisse benötigt. Vgl. Benecke, M. (2006), S. 312
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Werden zur Aufklärung des Todeszeitpunktes und/oder des genauen Tatortes benötigt.
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Kreislauf des Todes: Zersetzung des Körpers ist komplizierter Vorgang Für jedes Zersetzungsstadium gibt es spezielle angepasste Organismen Als erstes werden Schmeißfliegen angelockt, diese legen Eier auf der Leiche ab. Larven schlüpfen und beginnen mit der Zersetzung der menschlichen Zellen.
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Die Zersetzungsstadien kann man in vier Abschnitte unterteilen: Frisch Beginnende Verwesung Fortgeschrittene Verwesung Trocken
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Vgl. Medizinstudent.de
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Jeweils abhängig vom Klima des Tatortes legen Schmeißfliegen in einem Zeitraum von mehren Minuten bis zu mehreren Stunden ihre Eier ab. Schmeißfliege
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Die Schlüpfzeit der Larven ist auch vom Klima abhängig. Bei Wärme und Feuchtigkeit beträgt die Schlüpfzeit nur wenige Stunden. Schmeißfliegenlarve
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Aaskäfer Im Stadium der beginnenden Verwesung sind Aaskäfer neben anderen Insekten typisch aufzufinden.
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3. Biologische Kenntnisse in der Kriminalistik
Speckkäfer und Schinkenkäfer sind Aasfresser die typisch sind für das Stadium der fortgeschrittenen Verwesung Speckkäfer
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4. Body Farm – forensische Teststation des FBI
Trainingsplatz für zukünfitgen Kriminalbiologen William Bass – Gründer der Bodyfarm
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4. Body Farm – forensische Teststation des FBI
Lernen nicht nur wie sich ein Körper zersetzt sondern auch wie er ausgegraben wird Stellen Fundortsituationen nach
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5. Forensische Entomologie in einem Praxisfall
Der Fall Rebacca: 15 jährige Realschülerin wurde als vermisst gemeldet Zehn Kriminalbiologen untersuchten den Fall
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5. Forensische Entomologie in einem Praxisfall
Anhand der Insektenfunde konnten die Ermittler den exakten Todeszeitpunkt feststellen Außerdem könnten sie den Tatort eingrenzen und so mit den Täter ermitteln
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6. Mark Benecke – bedeutender Forensiker
26.August.1970 Weltbekannter Kriminalbiologe
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6. Mark Benecke – bedeutender Forensiker
Studierte Biologie, Zoologie und Psychologie Polizeitechnische Ausbildungen an Gerichtsmedizinischen Universitäten wie z.B: der Bodyfarm Arbeitete als Gastdozent in verschiedenen Universitäten
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Quellenangabe Benecke, Mark (2006):
Dem Täter auf der Spur, Bergisch Gladbach, 2. Auflage, 2006 Bass, Bill und Jefferson, Jon (2006): Der Knochenleser, München, 1. Auflage, 2006
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