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Sozialisation durch Massenmedien

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Präsentation zum Thema: "Sozialisation durch Massenmedien"—  Präsentation transkript:

1 Sozialisation durch Massenmedien
Universität Leipzig Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Lehrstuhl Medienpädagogik / Seminar: Sozialisation durch Massenmedien Dozent: Daniel Hajok Wintersemester 2001 / 2002 Sozialisation durch Massenmedien Mediennutzung im Altersverlauf Quantitative Aspekte Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Leipzig, 13. Dezember 2001 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

2 Material http://de.briefcase.yahoo.com/soz_massenmedien oder
Diese Präsentation als Powerpoint und Adobe PDF, die Mediendaten als Excel-Dateien und die wichtigsten Studien stehen im Internet unter: oder Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

3 Inhalt Quantitative Aspekte der Mediennutzung im Alterslauf
1. Lebenswelten Freizeitpräferenzen und –aktivitäten von Kindern und Jugendlichen 2. Medien allgemein 2.1. Medienausstattung von Kindern und Jugendlichen 2.2. Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen 3. Fernsehen 3.1. Seh-motivation von K&J 3.2 Sehdauer von K&J 3.3. Sendungs-, Format- und Senderpräferenzen von K&J 4. Radio 4.1. Hörmotivationen 4.2. Hördauer/Hörverhalten 5. Print 5.1. Zeitungen und Zeitschriftennutzung K&J 5.2. Meinungen zu Zeitungen und Zeitschriften von K&J 6. PC 6.1. Nutzungsmotive von PC/Internet von K&J 6.2. Nutzungsverhalten und –Dauer von K&J 6.3. Bevorzugte Tätigkeiten von K&J an PC und im Internet 7. Internet 7.1. Internet Nutzung K&J 7.1. Nutzungspräferenzen K&J 7.1. Nutzungskorrelationen Internet/klassische Medien Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

4 Bernd Schorb: Medienalltag und Handeln
„Es dürfte qualitativ gar nicht möglich sein, die vielfältigen Medienkontakte Jugendlicher zu erfassen, denn zum einen gibt es in der Freizeit kaum eine Situation oder einen Ort, die nicht mit medialen Kontakten verknüpft sind, zum anderen auch heißt Medienkontakt nicht Mediennutzung.“ Bernd Schorb: Medienalltag und Handeln Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

5 1. Lebenswelten Was interessiert Kinder und Jugendliche,
womit verbringen sie ihre Freizeit? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

6 1. Lebenswelten Truth or fiction....
1. Die Lieblingsbeschäftigungen von Jugendlichen weichen stark von dem ab, was sie in ihrer Freizeit tatsächlich tun! 2. Für Mädchen sind Themen rund um Mode wichtiger als Aktuelles aus aller Welt! 3. Hauptschüler reden weniger über das Internet als Gymnasiasten! Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

7 1. Lebenswelten -Themeninteressen Kinder KIM99
Schule Autos Computer/Zubehör Film-/Fernsehstars Kino/Filme Bücher/Lesen Fremde Länder Internet Umwelt/Natur Technik Computer/Computerspiele 2000 1999 Kleidung/Mode Musikstars/Bands Computerspiele Sport Musik Tiere Freunde/Freundschaft 10 20 30 40 50 60 70 prozent KIM99 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

8 1. Lebenswelten -Themeninteressen Kinder KIM 2000
Freunde/Freundschaft Tiere Musik Sport Computerspiele Musikstars/Bands Technik Umwelt/Natur Internet Fremde Länder Bücher/Lesen Kino/Filme Autos Schule Kleidung/Mode Computer/Zubehör 12-13J. Film-/Fernsehstars 10-11J. 8-9J. 6-7J. 10 20 30 40 50 60 70 80 KIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

9 1. Lebenswelten -Themeninteressen Jugend JIM 2000
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10 1. Lebenswelten -Themeninteressen Jugend JIM 2000 12-13Jahre
AktuellesausallerWelt Mode/Klamotten MusikundInterpreten Internet Kinofilme sonstVeranst.inder(Wohn-)Gegend neuewissenschaftlicheEntdeckungen Konzerteinder(Wohn-)Gegend 12-13Jahre Radioprogramme 14-15Jahre Fernsehprogramme 16-17Jahre Autos 18-19Jahre Bücher Computerspiele AndereComputersoftware Computerhardware Politikinder(Wohn-)Gegend PolitikinBonn/Berlin Börsenkurse 10 20 30 40 50 60 JIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

11 1. Lebenswelten -Themeninteressen Jugend
Die zentralen Themen der Jugendlichen sind vor allem Freundschaft, Musik, Liebe und Mode, nur geringes Interesse genießen Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Im Vergleich mit älteren Studien zeichnet sich eine starke Kontinuität ab Für Jungen sind PC und Sport die wichtigsten Themen Mädchen interessieren sich mehr für Mode, Stars, Kunst und Kultur Gymnasiasten haben größeres Interesse an Politik (lokal und bundesweit) und Kunst/ Kultur als Real-/ oder Hauptschüler (Erklärungsmodell für die unterschiedliche Mediennutzung!) Mit zunehmendem Alter gewinnen Liebe und Partnerschaft an Relevanz, ebenso Ausbildung und Beruf. Prominente, PC und Sport wird uninteressanter Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

12 1. Lebenswelten -Freizeitpräferenzen Kinder KIM 2000 2000 Jungen
Freundetreffen Fernsehen Draußenspielen Sporttreiben Drinnenspielen Computer Musikkassetten MitTierbeschäftigen Malen/Zeichnen/Basteln Jugendgruppe Video Hausaufgaben/Lernen Comic Hörspielkassetten Buch Musizieren Ausruhen Radio Telefonieren Videospiele/Spielekonsole Familie/Eltern Gameboy 2000 Jungen Mädchen Bücherei/Bibliothek Zeitung Zeitschrift Kino Briefe 5 10 15 20 25 30 35 40 45 Prozent KIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

13 1. Lebenswelten -Freizeitaktivitäten Kinder vs. Präferenzen KIM 2000
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14 1. Lebenswelten -Freizeitpräferenzen Jugend JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

15 1. Lebenswelten -Freizeitaktivitäten Jugend JIM 2000
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16 1. Lebenswelten Fazit Die Beschäftigung mit Medien wie Fernsehen, Radio, Zeitschriften/ Zeitungen erfolgt zwar relativ häufig, erreicht aber als Lieblingsbeschäftigung in der Freizeit nur wenige Prozentpunkte: Unterschied Häufigkeit der Nutzung und Präferenz (MP F SW 1997) ·        Als Lieblingsbeschäftigungen in der Freizeit geben Jugendliche vor allem Sport treiben, Freunde treffen und Computer an, bei den tatsächlichen Aktivitäten stehen aber Fernsehen, Musik hören und Radio im Vordergrund -> Medien spielen große Rolle im täglichen Leben der Jugend Der Computer hat sich bei den medialen Freizeitbeschäftigungen von Rang fünf im Jahr 1998 auf Rang vier vorgeschoben, liegt jetzt also vor Zeitungen/ Zeitschriften (JIM) – der Computer spielt im Leben der Jugendlichen eine immer größere Rolle Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

17 2. Medien -Überblick Welche Bedeutung haben Medien für den Alltag von Kindern und Jugendlichen? Welchen Zugang haben Kinder und Jugendliche zu Medien und Empfangsgeräten? Welche Medien werden am meisten von wem genutzt? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

18 2. Medien -Truth or fiction?
Jugendliche interessieren sich mehr für Prominente als für Politik! Der PC ist das Gerät, das Jugendliche am meisten vermissen würden, wenn es nicht verfügbar wäre. Mehr Kinder aus Westdeutschland haben einen eigenen Fernseher als Kinder aus dem Osten. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

19 2. Medien - Gesprächsthemen JIM 1998-2001
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20 2. Medien - Gesprächsthemen
Das Medium, das den Jugendlichen am meisten Gesprächsstoff liefert, ist nach wie vor das Fernsehen Obwohl Zeitungen und Zeitschriften bei der Nutzung von Medien an letzter Stelle stehen, spielen sie in der Kommunikation Jugendlicher eine große Rolle An dritter Stelle stehen Themen rund um Computer und Internet Für die Jungen bieten die neuen Medien sehr viel mehr Gesprächsstoff als andere Medien Mädchen reden eher über Fernsehen, Printmedien oder Radio als über Computer oder Internet Das Internet hat 2000 als häufiges Gesprächsthema im Vergleich zu 1998 und 1999 deutlich zugenommen, dafür haben andere Medien relativ gleich verteilte Verluste hinzunehmen Unter den Jugendlichen, die angeben, dass das Internet so gut wie keine Rolle für sie spielt, sind mehr Mädchen als Jungen, mehr Hauptschüler als Gymnasiasten und es sind eher jüngere Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

21 2. Medien - Medienzugang Kinder KIM 2000
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22 2. Medien - Medienbesitz Kinder KIM 2000
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23 2. Medien - Medienbesitz Jugendliche JIM 2001
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

24 2. Medien - Medienbesitz JIM 2001
Fernsehen, Videorecorder und Computer sind die Geräte, deren Nutzung durch Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion steht bzw. bei Eltern und Pädagogen auf den größten Argwohn stößt Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass Haushalte, in denen Kinder und Jugendliche leben, auch aufgrund ihrer Altersstruktur überproportional mit Geräten der Unterhaltungselektronik ausgestattet sind Die Haushaltsausstattung allein sagt wenig über die tatsächliche Verfügbarkeit und die damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten durch Kinder und Jugendliche aus In nahezu jedem deutschem Haushalt gibt es mindestens ein Fernsehgerät Die Fernsehausstattung ist bei Haupt- und RealschülerInnen größer als bei GymnasiastInnen Desweiteren ist der Anteil höher bei Befragten, die drei oder mehr Stunden täglich fernsehen verglichen mit denen, die eine geringere Fernsehnutzung aufweisen. Im Umkehrschluss könnte das bedeuten, dass Befragte mit eigenem Fernseher täglich länger fernsehen als diejenigen unter den Befragten, die kein eigenes Gerät besitzen Der Anteil der männlichen Befragten, die einen Computer besitzen, ist deutlich höher als der der weiblichen Befragten. Hier ist die Verfügbarkeit bei den GymnasiastInnen höher als bei den Haupt- und RealschülerInnen Der Anteil von Videorecordern ist bei den HauptschülerInnen wesentlich höher als bei den anderen Schultypen, ebenso bei Vielsehern im Vergleich zu Wenigsehern JIM 2001 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

25 2. Medien - Medienfunktionen Kinder KIM 2000
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26 2. Medien - Medienbindung Kinder KIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

27 2. Medien - Medienbindung Kinder
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

28 2. Medien - Medienbindung Jugend JIM 2000/99
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

29 2. Medien - Medienbindung Jugend JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

30 2. Medien - Medienbindung
Medienbindung: die subjektive Einschätzung, wie stark man ein Medium vermissen würde, wenn es längere Zeit nicht verfügbar wäre, sie hebt also den individuellen Gebrauchswert hervor Fernsehen ist nach wie vor das wichtigste Medium für die 12- bis 19jährigen, wenn auch mit leichtem Rückgang zugunsten des Computers Computer liegt 2000 schon gleichauf mit dem Radio, hat damit Zeitungen und Zeitschriften überholt und sich im Medienset etabliert Den Jungen sind Fernseher und Computer schon fast gleich wichtig, das Radio spielt fast keine Rolle Für Mädchen sind Fernsehen und Radio wichtiger, der PC holt jedoch langsam auf Das Aufholen des Computers scheint bei Jungen auf Kosten des Fernsehens, bei Mädchen auf Kosten des Radios zu gehen Beim Radio lässt sich die größte altersspezifische Ausprägung erkennen: die Radiobindung verdoppelt sich von den 12- bis 13jährigen bis zu den 18- bis 19jährigen Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

31 2. Medien - Mediennutzung Kinder KIM 2000 80 Fernsehen 35 Radio 16
Computer 14 Hörspielkassetten 2000 14 1999 Buch Jungen 10 Mädchen Zeitschrift 5 Zeitung 4 Comic 10 20 30 40 50 60 70 80 90 KIM 2000 Kriterium: mind. mehrmals die Woche Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

32 2. Medien - Mediennutzung Kinder KIM 2000 Fernsehen Radio Computer
Hörspielkassetten 6-7J. 8-9J. Buch 10-11J. 12-13J. Zeitschrift Zeitung Comic 10 20 30 40 50 60 70 80 90 KIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

33 2. Medien - Mediennutzung Jugend JIM 2000 100 90 80 70 60 1998 50 1999
40 2000 30 20 10 fernsehen Zeitunglesen Comicslesen Videosansehen einenPCbzw.Computerbenutzen Zeitschriftenbzw.Magazinelesen JIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

34 2. Medien - Mediennutzung Jugend JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

35 2. Medien - Mediennutzung Jugend JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

36 2. Medien - Mediennutzungsdauer Jugend
Intendanz Medienforschung 1997 BR Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

37 2. Medien - Nutzung: Fazit
Fernsehen ist für Kinder und Jugendliche das meistgenutzte Medium, gefolgt von Radio und Computer Computer und Internet haben bei Jugendlichen und älteren Kindern die Printmedien überholt Bei Kindern sind vor allem die Nutzung Radio, Computer und Printmedien stark altersabhängig , bei Jugendlichen verstärkt sich vor allem das Zeitungslesen Erwachsene haben einen wesentlich höheren Medienkonsum bei den klassischen Medien (Fernsehen, Radio, Print) Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Ch. Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

38 3. Fernsehen Warum und mit wem sehen Kinder und Jugendliche fern?
Wie lange und welche Sendeformate? Was sind ihre Lieblingssendungen und Sender? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

39 3. Fernsehen - Truth or fiction?
Fast jeder deutsche Haushalt besitzt mindestens ein Fernsehgerät! Haupt- und Realschüler sehen mehr Talkshows als Gymnasiasten! 90% der Jugendlichen sehen täglich fern! Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

40 3. Fernsehen - Motivation Kinder KIM 2000
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41 3. Fernsehen - Motivation Schüler SWR Studie 1997 n=500
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42 3. Fernsehen - Sehdauer im Vergleich Minuten pro Woche
50 70 90 110 130 150 170 190 210 230 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Minuten kinder 3-13 Jugend 14-19 Erwachsene ab 14 GFK Media Analysen Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

43 3. Fernsehen - Genre Präferenzen Kinder KIM 99
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44 3. Fernsehen - Genre Präferenzen Kinder KIM 99
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45 3. Fernsehen - TV Inhalte Kinder Nutzung mind. 1xWoche Mädchen Jungen
Zeichentrick Kindersendungen Tiersendungen daily Soaps Familienfilme Musiksendungen Werbung Show und Quiz Sportsendungen Krimis Nachrichten Scifi-Filme Mädchen Actionfilme Jungen Talkshows am Nachmittag Gesamt Mystery Serien 10 20 30 40 50 60 70 80 JIM 99 n=1.058 Prozent Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

46 3. Fernsehen - Nutzungssituation Kinder KIM 99
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47 3. Fernsehen - Lieblingssender Kinder Rangfolge Gesamt RTL – 23%
Super RTL 20% KK – 20% Pro7 – 13% KIM 99 n=442 (Kinder mit Lieblingssender 42%) Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

48 3. Fernsehen - häufig genutzte Genres /Jugend JIM 98
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49 3. Fernsehen - bevorzugte Filme Jugend Mpfs 96 / n=500
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

50 3. Fernsehen -Lieblingssender Jugend JIM 98
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

51 3. Fernsehen -Lieblingssendungen Jugend
Grundgesamtheit: Jugendliche in (n=1060) BR-/BRW-Medienforschung 1997 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

52 3. Fernsehen - Rezeptionssituation Jugend Alleinseher Bewertung
Seh-Gesellschaft Reglementierung? 80 75 58 70 61 46 20 60 52 53 49 27 22 50 45 38 40 36 30 20 10 Allein egal Jungen gern allein mit Eltern bei 12-13j mit Freunden mit Geschwistern Kein Reglement Grundgesamtheit: Jugendliche in (n=1060) BR-/BRW-Medienforschung 1997 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

53 3. Fernsehen - Fazit 12- bis 19-Jährige bevorzugen nach eigenen Angaben Spielfilme, Musiksendungen, Nachrichten und Sportsendungen. Politische Magazine, Kultursendungen und Ratgeber- oder Verbrauchersendungen stoßen auf das geringste Interesse in dieser Altersgruppe Zwischen Jungen und Mädchen ergeben sich bei den Sendungspräferenzen unterschiedliche Rangfolgen: Jungen Spielfilme Sportsendungen Nachrichen Mädchen Rock/Pop Musiksendungen Jugendsendungen GymnasiastInnen interessieren sich stärker für Nachrichtensendungen als Haupt- und RealschülerInnen. Diese wiederum bevorzugen überdurchschnittlich Unterhaltungs- bzw. Quizshows, Talkshows und spezielle Jugendsendungen Mit zunehmendem Alter steigt das Interesse an Nachrichten- und Informationssendungen. Diese Entwicklung geht mit sinkendem Interesse an Natur-, Tier- und Wissenschaftssendungen sowie an speziellen Jugend- und Sportsendungen einher. VielseherInnen sehen häufiger Unterhaltungs- bzw. Quizshows, Talkshows, spezielle Jugendsendungen, Sportsendungen und Pop/Rock-Musiksendungen als WenigseherInnen 90,3 % von allen Deutschen ab 14 sehen täglich fern betrug das tägliche Zeitbudget für die Fernsehnutzung, also die Sehdauer, durchschnittlich 190 Minuten Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

54 4. Radio Wie hören Jugendliche und Kinder Radio?
Was interessiert im Radioprogramm? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

55 4. Radio Truth or fiction? Während die Radionutzung bei Jugendlichen steigt, geht sie bei Erwachsenen stark zurück. 2. Nur 10% der Jugendlichen hört gezielt Radio. 3. Musik ist für Jugendliche das Wichtigste beim Radio-hören. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

56 4. Radio - Nutzung Kinder (6-13 Jahre)
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

57 4. Radio - Nutzung Jugendliche Hörminuten je Woche
GfK Media Analysen 2001 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

58 4. Radio - Nutzungspräferenzen Jugendliche JIM 98 n=803
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

59 4. Radio - Fazit Radio ist eher ein „Medium für Nebenbei“ – es beansprucht nur wenig den visuellen Leitsinn Jugendliche interessieren sich vor allem für Musik und Humor/Sketche. Es folgen Nachrichten/aktuelle Informationen, lokale Veranstaltungshinweise, Hörerwünsche, Sportberichte und abschließend die Moderation. Etwas abgeschlagen folgen Programmbestandteile wie ausführliche Sendungen, lokale, regionale Berichte sowie Spiele bzw. Quizshows Sportberichte und humorvolle Beiträge/Sketche sind für Jungen besonders wichtig, während für Mädchen eher ausführliche Sendungen, Hörerwünsche und die Moderation große Bedeutung haben Jugendliche haben zwei Hauptnutzungszeiten des Radios, die weitgehend auf ihren durch Schule und Ausbildung geprägten Tagesablauf zurückzuführen sind: eine erste „Prime Time“ zwischen 6.30 und 7.30 Uhr und eine zweite „Prime Time“ zwischen und Uhr Die tägliche Hördauer betrug 2000 in Deutschland täglich 209 Minuten. Jugendliche schalteten täglich für 144 Minuten das Radio ein Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

60 5. Printmedien Wieviel lesen Jugendliche und Kinder?
Was wird gelesen ? Wie hat sich das Leseverhalten in den letzten Jahren entwickelt? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

61 5. Printmedien Truth or fiction?
1. Mehr als 2/3 aller Jugendlichen meinen, man sollte mehr Zeitungen lesen! 2. Für Mädchen sind Zeitungen wichtiger als de Nutzung von PCs! 3. Fernsehzeitschriften sind die beliebtesten Printmedien bei Jugendlichen Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

62 5. Printmedien Meinungen zum Zeitungslesen unter Jugendlichen
84 79 77 24 16 12 9 10 Ich empfinde Zeitunglesen als Zeitverschwendung Zeitunglesen ist für mich etwas gesamt altmodisches Gymnasium Realschule Für das Zeitunglesen fühle ich mich noch zu jung Hauptschule Was wirklich wichtig ist, steht in der Zeitung nicht drin Zeitunglesen ist eher etwas für Erwachsene Meine Eltern sehen es gerne, wenn ich Zeitung lese Meine Eltern lesen jeden Morgen die Zeitung Eigentlich sollte man häufiger die Zeitung lesen 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Jim 98 n=803 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

63 5. Printmedien Meinungen zum Zeitungslesen unter Jugendlichen
JIM 98 n=803 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

64 5. Printmedien - Nutzung im Alterslauf Mehrmals die Woche
90 Mehrmals die Woche 80 37 55 67 79 48 45 41 47 70 60 50 40 Mache ich fast täglich 30 Zeitunglesen 20 11 8 13 Zeitschriftenbzw.Magazinelesen 10 7 4 8 1 4 6-7J. 8-9J. 10-11J. 12-13J. 12- 14- 16- 18- 13Jahre 15Jahre 17Jahre 19Jahre KIM 2000, JIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

65 5. Printmedien - Nutzungsentwicklung Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

66 5. Printmedien Nutzungsentwicklung Magazine bei 14 – 29 Jährigen
AWA 2001 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

67 5. Printmedien Nutzungsentwicklung Tageszeitungen bei 14 – 29 Jährigen
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68 5. Printmedien Nutzung Tageszeitungen AWA 2001 allgemein
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

69 5. Printmedien „Lese ich gerne“ Kinder 6-13 Jahre
KIM 98, Basis: Kenner der Zeitschrift Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

70 5. Printmedien Nutzung Genres Jugendliche JIM 98
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

71 5. Printmedien - Fazit Jungen lesen eher Zeitungen und Comics, Mädchen eher Zeitschriften Sport- und Computerzeitschriften werden vor allem von 12- bis 13jährigen gelesen, beides nimmt mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab Die beliebtesten Zeitschriften sind Fernsehzeitschriften, gefolgt von Jugend-, bzw. Musikzeitschriften (was den Interessen der Jugendlichen entspricht), weniger interessant sind aktuelle Zeitschriften oder Magazine ·        Zeitungen werden primär zur schnellen Informationssuche zu bestimmten Themen und über Veranstaltungen eingesetzt ·        Gymnasiasten lesen mehr Zeitung als Realschüler, Hauptschüler lesen deutlich am wenigsten Zeitung. Vor allem Hauptschüler vertreten die Ansicht, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht in der Zeitung stehen ·        Viele 12-bis 13jährige und Hauptschüler empfinden Zeitungslesen als etwas altmodisches Mit zunehmendem Alter steigt die Nutzung von Tageszeitungen an, dafür werden weniger Bücher und Comics gelesen Fast alle Jugendlichen sind der Meinung, dass man eigentlich häufiger Zeitung lesen sollte (Zeitungslesen verfügt bei Eltern über hohes Ansehen). Trotzdem denken viele, Zeitungslesen sei etwas für Erwachsene. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

72 6. Computer Wie oft sitzen Kinder und Jugendliche vor dem Computer?
Wieviele Kinder und Jugendliche nutzen das Internet? Welche Inhalte interessieren im Netz? Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

73 6. Computer -Truth of fiction
Spielen ist die Hauptbeschäftigung der Jugendlichen am Computer! Jugendliche sitzen oft aus Langeweile oder Einsamkeit am Rechner! PC-Nutzer und nicht PC-Nutzer unterscheiden sich auffallend hinsichtlich der nicht medialen Freizeitaktivitäten. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

74 6. Computer -PC-Nutzung Kinder KIM 2000 2000Gesamt 100 1999Gesamt 90
80 81 79 80 57 73 47 67 70 70 66 65 63 60 61 60 57 55 56 51 52 50 47 45 45 45 43 34 39 40 30 20 10 West Ost Gesamt Jungen 6-7Jahre 8-9Jahre 10-11Jahre 12-13Jahre Grundschule Hauptschule Realschule Gymasium KIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

75 6. Computer -PC-Nutzung Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

76 6. Computer -PC-Nutzung Jugendliche JIM 2001 67 15 12 6 Gymnasium 58
21 11 10 Realschule täglich 50 15 17 18 1xWoche Hauptschule 1xMonat nie Jungen 70 14 8 9 Mädchen 49 21 19 12 0% 20% 40% 60% 80% 100% JIM 2001 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

77 6. Computer -PC-Nutzung Jugendliche JIM 2001
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

78 6. Computer -PC-Nutzungsorte Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

79 6. Computer -Tätigkeiten Kinder KIM 2000 Basis: PC Nutzer
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

80 6. Computer -Tätigkeiten Kinder KIM 2000 Basis: PC Nutzer
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

81 6. Computer -Tätigkeiten Jugendliche JIM 2000 70 2000 1999 60 Jungen
Mädchen 50 40 30 20 10 Internet Texte schreiben Schularbeiten PC-Lexikon Lernsoftware Computerspiele Programmieren Malen,Zeichnen,Grafiken Bild-Videobearbeitung JIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

82 6. Computer -Tätigkeiten Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

83 6. Computer - Fazit Immer mehr Jugendliche nutzen regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) einen Computer In allen Bildungsgruppen nimmt die Anzahl der PC-Nutzer zu, trotzdem ist ein deutliches Gefälle zwischen Gymnasiasten und Hauptschülern zu beobachten. Der Unterschied zwischen Jungen und Mädchen geht weiter zurück, ist aber nach wie vor deutlich vorhanden. Über die Altersgruppen hinweg lassen sich keine großen Unterschiede in der PC-Nutzung feststellen Die deutliche Mehrheit der Jugendlichen kann zu Hause einen Computer nutzen, die heimische Nutzung steht bei den Schülern eindeutig im Vordergrund Die durchschnittliche Nutzungsdauer liegt bei 94 Minuten pro Tag (Befragung unabhängig davon, wie häufig der PC genutzt wird) Je häufiger Jugendliche einen Computer nutzen, desto länger sitzen sie davor: Jugendliche, die den PC fast täglich nutzen: 2 Stunden/ Tag Jugendliche, die ihn mehrmals pro Woche nutzen: 99 Minuten/ Tag Jugendliche, die ihn einmal pro Woche nutzen: 80 Minuten/ Tag Mit steigendem Alter nimmt die zeitliche Zuwendung an einem durchschnittlichen Nutzungstag zu In der Regel nutzen Jugendliche den Computer entweder zum Spielen oder zum Arbeiten, in den seltensten Fällen sowohl/ als auch Vor allem für die 12- bis 13jährigen ist Spielen die Hauptbeschäftigung am Computer. Mit zunehmendem Alter wird der PC vielfältiger genutzt Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

84 6. Computer - Fazit Jungen nutzen den PC verstärkt für Spiele, zum Musik hören oder sind im Internet Bei der Nutzung des Computers zur schnellen Informationssuche muss man zwischen häufigen und Gelegenheits-Nutzern unterscheiden: bei der Summe der Nutzer und Nicht-Nutzer liegt der Computer auf Platz drei (nach Zeitung und Fernseher), bei Jugendlichen, die den PC mindestens mehrmals pro Woche nutzen, liegt er auf Platz eins Langeweile oder Einsamkeit geben aber vor allem 12- bis 13jährige als Grund der Computernutzung an, bei den älteren Nutzern scheint das kaum eine Rolle zu spielen Die Mehrheit der Nicht-Nutzer glaubt nicht, dass PC-Nutzer sich durch besondere intellektuelle Fähigkeiten auszeichnen Alle Tätigkeiten am PC weisen im Jahr 2000 rückläufige Nutzungsintensitäten auf, Ausnahme bilden zwei Tätigkeiten: Musik hören und Nutzung von Internet-/ Online-Diensten stiegen an. Eine mögliche Erklärung ist, dass es unter den jugendlichen PC-Nutzern zu einer Spezialisierung kommt. Als die PC neu waren, wurde zunächst die ganze Bandbreite ausprobiert. Inzwischen haben sich Präferenzen und Notwendigkeiten deutlicher herausgebildet und zu einer zielgerichteteren Nutzung geführt Weder gelegentliche noch häufige PC-Nutzer unterscheiden sich hinsichtlich der nicht-medialen Freizeitaktivitäten von der Gesamtheit der Jugendlichen: auch hier steht – entgegen den häufig geäußerten Befürchtungen – das Treffen mit Freunden an erster Stelle Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

85 7. Internet Truth or fiction?
Gymnasiasten nutzen das Internet häufiger als Haupt- und Realschüler! Das Internet spielt eine untergeordnete Rolle im Alltag von Kindern und und Jugendlichen. Internetnutzer vernachlässigen die klassischen Medien. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

86 7. Internet -Internetnutzung Kinder KIM 2000 (zumindest selten)
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

87 7. Internet -Internetnutzung Kinder KIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

88 7. Internet -Internetnutzung Jugendliche JIM 2001
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

89 7. Internet -Internetnutzung Jugendliche (mindestens selten) JIM 2001
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

90 7. Internet -Internetnutzung Jugendliche JIM 2001
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

91 7. Internet -Internetnutzung Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

92 7. Internet -Internetnutzung Jugendliche JIM 2000
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

93 7. Internet -Aktivitäten im Netz Jugendliche JIM 2000
42 s versenden 30 Infos zu bestimmtenThema 24 chatten 19 Musik/Sounddateien anhören 14 Download von Musik-Dateien Download anderer Dateien 12 9 Netzspiele, Multi-userspiele 7 Download von Spielen 7 Infos regionale Veranstaltungen 7 Beiträge in newsgroups lesen/schreiben 7 in Datenbanken suchen 6 Filme/Videos anschauen 5 Gesamt Bibliotheken im Internet nutzen 5 Jungen etwas bestellen, das kein Geld kostet Mädchen 2 etwas bestellen, das Geld kostet 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 JIM 2000 Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

94 7. Internet -Lieblingsseiten Jugendliche JIM 2000
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95 7. Internet -Einfuß Internet auf Zeitungsnutzung bei 14-29 Jährigen
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96 7. Internet -Einfuß Internet auf Zeitschriftennutzung
bei Jährigen Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

97 7. Internet -Einfuß Internet Informationsverhalten bei 14-29 Jährigen
Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

98 7. Internet Fazit Mehr als die Hälfte der jugendlichen Interner-NutzerInnen haben schon einmal das Internetangebot eines Radio- oder Fernsehsenders oder einer Zeitung besucht. Angebote von Fernsehanbietern werden von 10 % als Lieblingsseite angegeben. Dabei kann es sich um den Webauftritt eines einzelnen Senders (z.B. RTL, Viva) handeln oder auch um den einzelner Sendungen (z.B. Gute Zeiten – Schlechte Zeiten) Jungen suchen Informationen über Sport und (Computer-) Spiele im Internet, während Mädchen vor allem Seiten über Stars, Prominente und deren Leben bevorzugen GymnasiastInnen nutzen das Internet häufiger als Haupt- und RealschülerInnen Noch stärker als die PC-Nutzung findet die Internetnutzung in der heimischen Umgebung statt. Schule, Freunde oder Internet-Cafés sind seltener Nutzungsorte Im Vergleich zur PC-Nutzung spielt das Internet noch eine untergeordnete Rolle im Alltag der bundesdeutschen Jugendlichen. Überraschenderweise nutzen mehr als die Hälfte der InternetnutzerInnnen das Internet am Wochenende seltener als unter der Woche. Motive für die Internetnutzung liegen vor allem darin, schneller als andere an relevante Informationen zu kommen. Ebenfalls eine große Rolle spielt der Faktor, dass über das Internet leichter an Informationen gelangt werden kann, die auf herkömmlichen Weg schwerer zugänglich sind. Universität Leipzig / Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Referenten: Sina Schmidt, Barbara Klauß, Hendrik Pistor Seminar: Sozialisation durch Massenmedien

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