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Geschäftsprozesse in der Produktion

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Präsentation zum Thema: "Geschäftsprozesse in der Produktion"—  Präsentation transkript:

1 Geschäftsprozesse in der Produktion

2 Überblick Grundlegende Transaktionskontrollen eines Erzeugungsunternehmens in den Bereichen Produktions und Lagerverwaltung. Überblick über die Transaktionskontrollen der Anlagenverwaltung.

3 Lernziele Transaktionskontrollen des Produktionsprozesses.
Grundlagen der Anlagenbuchhaltung. Grundlagen von CIM-Systemen.

4 Lernziele Notwendige Prozesse bei Manufacturing Resource Planning (MRP II)-Systemen. Zusammenhang zwischen Activity Based Costing (ABC) und CIM-Systemen.

5 Transaktionskontrollen des Produktionsprozesses
Lernziel 1 Transaktionskontrollen des Produktionsprozesses

6 Dokumentenfluß Production Control Production Departments Inventory
Cost Accounting General Ledger Inventory Status Reports Inventory Status Reports Raw Materials Finished Goods Factor Availability Report Factor Availability Report

7 Dokumentenfluß Production Control Production Departments Inventory
Cost Accounting General Ledger Production Order Production Order Production Order 1 2 1 2 Post to WIP Records 3 Journal Voucher Journal Voucher N Materials Placed in Production

8 Post to Inventory Records
Dokumentenfluß Production Control Production Departments Inventory Control Cost Accounting General Ledger Attach to Completed Production Order Material Requisition Material Requisition Material Requisition 1 1 1 2 2 Material Requisition Post to WIP Records 3 3 4 2 N Completed Production Order N 2 Post to Inventory Records

9 Dokumentenfluß Production Control Production Departments Inventory
Cost Accounting General Ledger Production Schedule Production Schedule Journal Voucher Journal Voucher 1 1 2 Conversion Costs Job Time Cards Job Time Cards D Post to WIP Records

10 Dokumentenfluß Production Control Production Departments Inventory
Cost Accounting General Ledger Production Status Production Status Completed Production Order Completed Production Order 2 2 Summarize Production Post to Inventory Records Production Order Journal Voucher Journal Voucher 2 Cost of Goods Manufactured Completed Production Cost Report To Management

11 Produktionskontrolle
In der Kostenrechnung liegt das Schwergewicht auf der Verwaltung von drei Lägern: Rohmaterialien (Raw materials) Halbfertigprodukte (Work in process, WIP) Fertigwaren (Finished goods)

12 Produktionskontrolle
Was ist job costing? Eine Kostenrechnungsvariante, in der Kosten auf einzelne Jobs bzw. Bestellungen verteilt werden. Dies erfordert ein Bestell-Kontrollsystem (production order control system).

13 Produktionskontrolle
Was ist process costing? Ein Kostenrechnungsverfahren, bei dem die Kosten auf Prozesse in Abteilungen pro Periode verteilt werden. Am Ende jeder Periode werden die Prozeßkosten durch die Stückzahl dividiert um die durchschnittlichen Stückkosten zu erhalten. “Costs” können dabei entweder Istkosten oder Standardkosten sein.

14 Produktionskontrolle
Produktionskontrolle umfaßt die Planung der zu produzierenden Produkte sowie die Terminplanung der Produktion um die Ressourcen optimal einzusetzen. Grundlegende Dokumente sind die Materialliste (bill of materials) und die Prozeßliste (master operation list).

15 Produktionskontrolle
Die Entscheidung, welche Produkte erzeugt werden sollen, erfordert folgende Informationen: Produktnachfrage Produktionserfordernisse verfügbare Produktionsressourcen

16 Lagerkontrolle Die Lagerverwaltung wird durch eine Anzahl von Reports und Auswertungen unterstützt. Diese Reports stellen folgende Informationen bereit: Materialverbrauch Materialbestände minimale und maximale Lagermengen

17 Lagerkontrolle Was ist der Bestellpunkt (reorder point)?
Jene Lagermenge, bei der eine Neubestellung oder –produktion erfolgen sollte, um eine Materialknappheit zu vermeiden. Was ist die optimale Bestellmenge (economic order quantity – EOQ)? Jene Bestellmenge, welche die gesamten Lagerkosten minimiert.

18 Lagerkontrolle EOQ = economic order quantity
R = requirements for the item this period S = purchasing cost per order P = unit cost I = inventory carrying cost per period expressed as a percentage of the period inventory value EOQ = × R × S P × I

19 Lagerkontrolle Was ist die Lieferzeit (lead time)?
Die Zeit zwischen Bestellung und Eintreffen des Materials im Lager. Die Materialverbrauchsrate (inventory usage rate) ist die Menge an Material, welche in einer bestimmten Periode verbraucht wurde. Reorder point = Lead time × Average inventory usage rate

20 Lagerkontrolle Ein wichtiger Aspekt der Lagerhaltung ist die Auswertung des Lagerumschlags, um Alter, Qualität und Zustand des gelagerten Materials feststellen zu können. Zur Lagerkontrolle gehören auch die physischen Transport- und Lagermethoden.

21 Just-in-Time (JIT) Produktion
Just-in-time Produktion beschreibt ein Produktionssystem, in welchem Einzelteile nur nach Bedarf im Verarbeitungsprozeß hergestellt werden. JIT-Systeme unterscheiden sich von konventionellen Lagerhaltungssystemen dadurch, dass die Zwischenläger (beinahe gänzlich) eliminiert werden.

22 Just-in-Time (JIT) Produktion
Operation 1 Vendor Raw Materials Inventory Work-in- Process Inventory Operation 2 Finished Goods Inventory Customer

23 Grundlagen der Anlagenbuchhaltung
Lernziel 2 Grundlagen der Anlagenbuchhaltung

24 Anlagenbuchhaltung Die Anlagenbuchhaltung bezieht sich auf Anlagen und Investitionen. Ein wesentliches Element der internen Kontrolle in diesem Bereich ist die prompte Erfassung und Verarbeitung von Informationen aus dem Anlagenbereich.

25 System der Anlagenbuchhaltung
Property Transactions Periodic Comparison Reconciliation of Discrepancies Investments and Fixed Assets Property Ledgers Periodic Processing Record in Property Ledgers Insurance and Replacement Costs Reports Other Management Reports Depreciation Calculations

26 Anlagevermögen Das materielle Anlagevermögen (fixed assets) besteht aus Grund, Gebäuden, Maschinen, Geschäftsausstattung und Einrichtungsgegenständen. Die Investitionen (investments) benötigen, wie das Anlagevermögen, ebenfalls eine separate Datenverwaltung.

27 Anlagevermögen Die Anlagenverwaltung verfolgt vier Ziele:
Angemessene Dokumentation. Ermittlung der Abschreibungen. Ermittlung der Wiederbeschaffungskosten (für Ersatzanschaffung bzw. Versicherungen). Reports und wirtschaftliche Auswertungen für das Management.

28 Anlagevermögen Was ist ein Investitionsverzeichnis (investment register)? Eine systematische Aufstellung sämtlicher vorgenommener Investitionen zu Kontrollzwecken.

29 Grundlagen von CIM-Systemen
Lernziel 3 Grundlagen von CIM-Systemen

30 Quick-Response Fertigungssysteme
In einem CIM-System werden das physische Produktionssystem und das Produktionsplanungssystem (MRP II) integriert.

31 Quick-Response Fertigungssysteme
Ein quick-response manufacturing system ist ein CIM-System, in dem das physische Produktionssystem und das Manufacturing Resource Planning (MRP II)-System mittels fortschrittlicher Technologie integriert werden.

32 Quick-Response Fertigungssysteme
Manufacturing System Computer Integrated Manufacturing System (CIM) Physical Manufacturing System Manufacturing Resource Planning (MRP II) CADD CAM MRP

33 Quick-Response Fertigungssysteme
Advanced Integration Technologies Distributed Databases Distributed Databases Computer-Based Information System EDI Automatic Identification

34 Physisches Fertigungssystem
Zwei Subsysteme unterstützen direkt das physische Produktionssystem: CADD (computer-aided design and drafting) CAM (computer-aided manufacturing)

35 Manufacturing Resource Planning (MRP II) System
Das MRP II-System umfaßt das materials requirements planning (MRP) system und die damit zusammenhängenden Beschaffungssysteme wie Einkauf, Verkauf und Mahnwesen. Die Abkürzung MRP wurde geschaffen um den Computereinsatz in Produktion, Planungs- und Kontrollsystemen zu beschreiben.

36 Quick-Response Fertigungssystem
Production Planning Production Scheduling MRP Cost Accounting Reporting

37 Module des MRP II Bill-of-Materials Module Routings File Module
Master Production Scheduling Module Production Order Module MRP II Inventory Control Module Production Activity Control Module

38 Fortgeschrittene Integrationstechnologien
Die Automatische Identifikation verbessert die Integration der Systeme, denn die elektronischen Material- und Produkt-kennzeichnungen sind maschinenlesbar. EDI (electronic data interchange) verbessert die Systemintegration, denn es integriert die Systeme eines Unternehmens mit jenen seiner Kunden (CRM) und Lieferanten (SCM).

39 Fortgeschrittene Integrationstechnologien
Verteilte Verarbeitung (distributed processing) verbessert die Systemintegration, denn es kombiniert logisch und physischikalisch geographisch verstreute Informationen in einem einzigen, konsistenten System.

40 Lernziel 4 Notwendige Prozesse bei Manufacturing Resource Planning (MRP II) Systemen

41 Produktionsplanung Produktionsplanung bedeutet u.a. die Festlegung, welche Produkte erzeugt werden sollen sowie die Zeitplanung (scheduling) der Produktion um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Die Entscheidung über das Produktions-programm erfordert folgende Informationen:

42 Produktionsplanung Produktnachfrage Produktionserfordernisse
verfügbare Produktions-Ressourcen

43 Produktionsplanung Bill-of- Materials File Master Production Plan
Planning Program(s) Master Operations File Production Status File

44 Produktionsplanung Production Orders Material Requisitions Routings
Updated Production Status File

45 Produktionsplanung Production Production Routing Status Status File
Update Updated Production Status File Production Loading File Summary Report

46 Produktionsplanung Production Loading File Production Scheduling
Program Summary Report Production Schedules

47 Produktionsplanung Die Produktions-Statusdatei (production status file) enthält für jede offene Bestellung einen Datensatz. Diese Datei wird auch verwendet um sowohl Kosten als auch andere Daten betreffend den Produktionsstatus zu verwalten. In ihr werden sowohl Daten zur Bestellungsüberwachung als auch zur Kostenrechnung verwaltet.

48 Cost Accounting Program(s)
Kostenrechnung Production Status File Production Data File Material Requisition Data RTG Data Cost Accounting Program(s) Summary Report Updated Production Status File Completed Production Order File Resource Usage File

49 Auswertungen (Reporting)
Inventory Processing Inventory File Completed Production Order File Inventory Update Updated Inventory File Finished Goods Stock Status Report Completed Production Cost Report Summary Report

50 Auswertungen (Reporting)
Resource Usage Reporting Resource Usage File Report Generator Resource Usage Reports

51 Zusammenhang zwischen Activity Based Costing (ABC) und CIM-Systemen
Lernziel 5 Zusammenhang zwischen Activity Based Costing (ABC) und CIM-Systemen

52 Activity-Based Costing
Traditionelle Kostenrechnungsverfahren können in einer CIM-Umgebung fehl am Platz sein, weil: Durch CIM vermindern sich die direkten Arbeitskosten und erhöhen sich die Gemeinkosten. Variable Kosten sinken, fixe Kosten steigen an.

53 Activity-Based Costing
Activity-based costing (ABC) ermittelt mehrere Zuschlagsätze (overhead rates), einen für jede Fertigungs-Aktivität. ABC verwendet dann diese Sätze um die Produktkosten basierend auf den angefallenen Fertigungsaktivitäten zu ermitteln.

54 Activity-Based Costing
Beispiele für Fertigungsaktivitäten: Maschinenwartung Materialtransport Qualitätskontrollen In einer einzelnen Abteilung können mehrere Aktivitäten anfallen.

55 Interne Kontrollen Quick-response Fertigungssysteme verschärfen einige Probleme im Zusammenhang mit der internen Kontrolle. Transaktionen können ohne menschliche Intervention oder Genehmigung ablaufen. Dies eliminiert Kontrollen, welche sonst durch die Funktionstrennung möglich waren.

56 Interne Kontrollen Daher müssen in solchen Umgebungen umfangreiche Kontrollen und Prüfpfade (audit trails) implementiert werden. Diese Features müssen bereits beim Design und der Entwicklung des Systems vorgesehen werden. In Quick-Response Produktionssytemen kommt daher der Phase der Systementwicklung besondere Bedeutung zu!


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