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Zweite Startseite. Der Nationalsozialismus, als tödllicher Trick. Freunde, dieses Mal brauche ich eine zweite Startseite; der Zusammenhang mit der ersten.

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Präsentation zum Thema: "Zweite Startseite. Der Nationalsozialismus, als tödllicher Trick. Freunde, dieses Mal brauche ich eine zweite Startseite; der Zusammenhang mit der ersten."—  Präsentation transkript:

1 Zweite Startseite. Der Nationalsozialismus, als tödllicher Trick. Freunde, dieses Mal brauche ich eine zweite Startseite; der Zusammenhang mit der ersten wird sich ergeben. Dr. Kümel, einer der Unseren, zitiert aus einer „Zusammenfassung“ „von dritter Seite“ unter anderem: Die Ebersberger Rechtsanwältin Sylvia Stolz ist seit 2005 als Verteidigerin bzw. als Verfahrens- bevollmächtigte in verschiedenen Gerichts- verfahren mit politischem bzw. weltanschau- lichem Hintergrund in Erscheinung getreten. Diese Tätigkeit hat ihr im Handumdrehen weltweit eine Bekanntheit und Popularität ver- schafft, um die sie weniger mutige Rechtsan- wälte in unserem Lande beneiden mögen. Unter anderem spricht Sylvia Stolz davon, dass die führenden Feindmächte aus dem Zweiten Welt- krieg, die USA, Großbritannien, die „UdSSR (jetzt Russland)" und Frankreich, das Kriegsziel verfolgen, das Deutsche Reich als Machtfaktor endgültig auszuschalten und zu diesem Zweck den Träger des Reiches, das Deutsche Volk, durch Beseitigung seiner rassischen Geschlos- senheit und durch die Zerstörung seiner Kultur auszulöschen. Die Entwaffnung des Deutschen Reiches sei nur erst die notwendige Bedingung

2 für die Realisierung dieses Zieles. Mit der – zu großen Teilen erst nach dem militärischen Zusammenbruch bewirkten – physischen Dezimierung des Deutschen Volkes um ca. 20 Millionen Deutsche sei die angestrebte Vernichtung des Reichsvolkes noch nicht vollendet. Der Krieg werde von den Feinden unter Ausnutzung der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht mit Mitteln der psychologischen Kampfführung als Seelenmord am Deutschen Volk fortgesetzt. Die genannten Kriegsziele der Feinde des Deutschen Reiches seien eine Reaktion auf die Bismarcksche Reichsgründung von 1871 und – hier fängt der Unsinn an: – in ihrer eigentlichen Bedeutung nur zu erfassen, wenn das Ringen der europäischen Völker miteinander als heilsgeschichtliches Geschehen gedeutet werde. Diese Ebene der Erkenntnis habe die Deutsche Idealistische Philosophie an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert erklommen, als in Frankreich unter dem Schlachtruf: „Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit!“ Ströme von Blut vergossen und die Deutschen Völkerschaften von den napoleonischen Heeren niedergetreten wurden. Der Kreuzzug gegen den Deutschen Volksgeist und die politische Verfolgung der Deutschen sei der vergebliche Versuch, die Zeitenwende, in der Europa und die übrige Welt stehen, hintanzuhalten: Und weiter heißt es: Der Individualismus, der sich seit der Griechischen Antike herausgearbeitet hat und in unseren Tagen zum selbstzerstörenden Egoismus gesteigert ist, sinkt ins Grab. An die Stelle des

3 egoistischen Individuums tritt die sittliche Person, die sich als Teil eines organischen Ganzen weiß und sich deshalb für das Volk als ganzes verantwortlich fühlt und dementsprechend nach dem Grundsatz handelt „Gemeinnutz geht vor Eigennutz.“ Dieser Gedanke ist von alters her die Seele des Deutschen Volkstums. Das Zeitalter des sittlichen Personalismus ist mit der Erhebung des Deutschen Volkes im Jahre 1933 als Nationalsozialismus in Erscheinung getreten. Das in diesem Geist geeinte Deutsche Volk ist groß und stark genug, das Joch der Zinsknechtschaft zu zerbrechen und in der antimammonistischen Weltrevolution die Führung zu übernehmen. Der Nationalsozialismus war durch sein Beispiel für die alte Ordnung der Dinge, den Liberalismus, in den Stammländern des Individualismus – in Großbritannien, Frankreich und in den Vereinigten Staaten von Amerika – eine tödliche Bedrohung. Angesicht dieser Gefahr haben sich unter Führung der Plutokraten (der Geldherrscher) die durchaus auch untereinander verfeindeten Mächte der alten Ordnung gegen das Deutsche Reich – den gemeinsamen Heraus- forderer – verschworen, um es mit vereinten Kräften niederzuringen mit dem Ziel, es für immer von der Bühne der Weltgeschichte zu verdrängen. Schließlich heißt es, ebenfalls im Namen von Sylvia Stolz, unter anderem: Um den den Deutschen eigentümlichen Drang, die Welt gut einzurichten, zu veröden, müssen die in jedem Menschen lauernden bösen Lüste mit den raffiniertesten Methoden an die Oberfläche gekitzelt Drang, die Welt gut einzurichten, zu veröden, müssen die in jedem Menschen lauernden bösen Lüste mit den raffiniertesten Methoden an die Oberfläche gekitzelt werden, damit wir angesichts der allgegenwärtigen Verworfenheit der uns umgebenden Menschen schließlich an uns zweifeln und glauben, dass „die Menschen von Natur böse“ seien, und Versuche, sie zu bessern, uns als Narren erscheinen lassen. &

4 werden, damit wir angesichts der allgegenwärtigen Verworfenheit der uns umgebenden Menschen schließlich an uns zweifeln und glauben, dass „die Menschen von Natur böse“ seien, und Versuche, sie zu bessern, uns als Narren erscheinen lassen. Also: erstens kein Bündnis mit Russland! Und zweitens Deutschland allein als führende Kraft im Verhältnis zum Rest der Welt! Und zwar im Geist des Nationalsozialismus gemäß der so genannten „Deutschen Idealistischen Philosophie“, der „Philosophie“ Hegels. Fangen wir mit dem letzteren Punkt an, der die Grundlage des zuerst genannten ist. Schon von dem Gesichtspunkt aus, den Sylvia Stolz zuletzt genannt hat, schwankt der Boden des gesamten Gedankenganges in hoffnungsloser Weise. Was ist der Ausgangspunkt, völlig unerwartet bei dem Ergebnis? Dass „in jedem Menschen böse Lüste lauern“. Und das Ergebnis nun also? Dass man es nur zu unterlassen brauche, die bösen Lüste „an die Oberfläche“ zu bringen; und schon sei der Mensch „von Natur aus“ nicht böse. Denn von sich aus, so ergänzt man folgerichtig, kommen die bösen Lüste durchweg nicht an die Oberfläche. Allerdings, die Erfahrung lehrt etwas anderes, kein weiteres Wort darüber! – ganz davon abgesehen, dass „die bösen Lüste“ auch nicht in der Tiefe leben sollten. Vor allem aber: Sylvia Stolz selbst sagt etwas anderes; denn diejenigen, die die bösen Lüste des Menschen „an die Oberfläche“ locken, tun es ja wohl von sich aus; andernfalls brauchten sie wieder andere, die ihre bösen Absichten hervorlockten, und so weiter bis ins Unendli- che. Also doch: „von Natur aus böse“!

5 Außerdem aber ist man mit dem Ergebnis, der Mensch sei von Natur aus nicht böse, in Wirklichkeit nicht zufrieden. Der Mensch soll, zumindest im Grunde, sogar gut sein. Woher wissen wir das? Das setzt Hegel voraus! Er säkularisiert die christliche Heilsgeschichte, wonach der Mensch nicht „von Natur aus“ gut ist, sondern einen Erlöser braucht, und schafft so die Grundlage dafür, dass Mahler von einem Ringen der europäischen Völker miteinander als „heilsgeschichtlichem Geschehen“ reden kann, bei dem Deutschland die Führung übernimmt. Denn danach muss ja das Gute in der Menschheitsgeschichte schon angelegt sein, und der Mensch folglich, wie gesagt, zumindest im Grunde schon von sich aus gut sein. Nun aber ist die Menschheit sehr alt – man kann es kaum wagen, sie nur auf eine Million Jahre zu schätzen – was Hegel aber wieder einmal nicht wusste oder nicht bedachte; und man fragt sich nun, wie es möglich ist, dass der Durchbruch des Guten bei der im Grunde guten Menschheit so lange auf sich warten ließ. Die Sache ist völlig absurd; Freunde, sie ist unmöglich! Und es kann also schon aus diesem Grund kein Ringen der europäischen Völker miteinander als heilsgeschichtliches Geschehen geben, weder als solches noch im Sinne des Nationalsozialismus. Ich will mich aber absolut nicht auf Sylvia Stolz einschießen; dazu ist sie zu viel wert, juristisch und menschlich. Sie hat die stümperhaften, pseudo- philosophischen Gedanken von Horst Mahler übernommen.

6 Sehen wir uns alles noch etwas genauer an. An einer Stelle heißt es: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz.“ Dieser Gedanke ist von alters her die Seele des Deutschen Volkstums. Frage: Wie ist es mit der deutschen Kleinstaaterei, die einen ungeheuren Anteil an unserer Geschichte hat? An Eines hat das Deutsche Volkstum dabei ganz sicher nicht gedacht, an den „gemeinen Nutzen“ des gesamten deutschen Volkes; ein „gemeiner Nutzen“ aber ist nicht teilbar, das ist gegen sein Prinzip; kennt Mahler das deutsche Volkstum doch nicht so genau? „Nun gut! Die Deutschen haben hier versagt. Aber sollte der Grundsatz nicht wenigstens gelten?“ Schon! Aber dazu brauchen wir keine „Deutsche Idealistische Philosophie“ und keinen Hegel; beide sagen darüber auch nichts, wir werden noch sehen, warum nicht. Was wir für den Grundsatz brauchen, ist vielmehr erstens Ethik, sie versteht sich von selbst; und zweitens brauchen wir eine juristische Abgrenzung gegen Missbrauch. Für das Letztere ein Beispiel: Ein ausländischer oder in anderen Fällen auch ein inländischer Kapitalinhaber versucht die feindliche Übernahme eines Betriebes. Sie dient dem „Eigennutz“ der Aktionäre, die für ihre Aktien bei der Übernahme unverhältnismäßig viel Geld erhalten; dagegen schädigt die Übernahme den „Gemeinnutz“ der Nation; denn der Kapitalinhaber will nach der Übernahme den Betrieb auflösen, zum Beispiel, um sich eine Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Mit der Folge, dass das Bruttonationalprodukt sinkt, dass die Mitarbeiter des übernommenen Betriebes arbeitslos werden; usw.

7 Aber nehmen wir einmal an, ein national denkender Gesetzgeber hat solche Übernahmen glücklicherweise verboten – sie lassen sich ja definieren –. Was ergibt sich daraus als Kriterium gegen den Missbrauch des Grundsatzes „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“? Es ergibt sich: dass ein höheres Nationalprodukt letzten Endes und auf Umwegen auch wieder jedem Einzelnen und seinem „Eigennutz“ zugute kommt; woraus sich eine Kaution gegen den Missbrauch ableiten lässt. Entsprechendes gilt auch für den Tod eines Soldaten in einem gerechten Krieg, für ihn persönlich übrigens unter jenseitigen Gesichtspunkten. Und so weiter. Wozu brauchen wir dafür die „Deutsche Idealistische Philosophie“? Obendrein in Mahlers Verarbeitung? Aus der sich der Nationalsozialismus als deutscher Nationalgeist schlechthin ergeben soll. Im Übrigen werde ich am Ende klarzumachen suchen, dass Mahlers Schluss von dieser so genannten Philosophie auf die Durchführbarkeit eines deutschen Alleingangs, in Gestalt einer deutschen Führung mit Wirkung für die ganze übrige Welt, abgesehen von allen anderen Erwägungen, völlig unrealistisch ist und für uns Deutsche zugleich eine existenzielle Katastrophe ersten Ranges bedeuten würde. Es heißt an einer anderen Stelle: Das Zeitalter des sitt- lichen Personalismus ist mit der Erhebung des Deutschen Volkes im Jahre 1933 als Nationalsozialismus in Erschei- nung getreten. Und Horst Lummert spricht etwas weiter im Text vom Nationalsozialismus als einer den Deutschen

8 auf den Leib geschnittenen Weltanschauung. Dazu nur zwei Tatsachen; nämlich erstens: Hitler hielt nach seiner Ernennung zum Reichskanzler mit größtem Propaganda- aufwand noch einmal Wahlen ab – sozusagen, um sich vom Chef einer bloßen Koalitionsregierung zum wirkli- chen, geliebten Führer des ganzen Volkes befördern zu lassen – bei diesen Wahlen aber verweigerte das deutsche Volk den Nationalsozialisten immer noch die Mehrheit. Und zweitens bedeutete das Jahr 1933 durchaus keine „Erhebung“ des deutschen Volkes im Sinne des Nationalsozialismus; vielmehr waren es dessen vorhergehende Geldgeber, Prescott Bush an der US- Ostküste und Montagu Norman in der City of London, die den über die Regierungsbildung verhandelnden Parteien in Deutschland, unter anderem Herrn von Papen und Hjalmar Schacht, befahlen, Hitler zum Kanzler zu machen. Wir wissen ja, es war, und ist im Augenblick immer noch, die Zeit der Geldherrschaft; und nicht eine Zeit der Herrschaft der Deutschen Idealistischen Philosophie – die sich aber ohnehin nicht zur Herrschaft eignet, wie wir schließlich sehen werden. Und wir wissen auch, dass die US-Ostküste und die City of London keine Quellen des deutschen nationalen Geistes sind. Im Übrigen fassen wir uns bei diesen Punkten kurz; denn auch ohne das bisher Gesagte fehlt bei Hegel jeder Beweis für das, was er selbst gesagt hat und was Mahler weiterführt. Warum können wir das so sicher und so allgemein-flächendeckend sagen? Wir können es aus folgendem Grund: Hegel macht gar kein Hehl daraus,

9 dass er nicht über Gott und die Welt nachdenkt, sondern ausschließlich über die Thesen, die andere über diese beiden Punkte aufgestellt haben. Bitte, nehmen wir die Ausschließlichkeit ganz genau – es ist ja sowieso nur dummes Gerede, dass wir auch nur irgendetwas „nicht so genau“ nehmen sollen – was also ergibt sich daraus, dass Hegel nur über die Thesen, und nicht über deren Gegenstände nachdenkt? Es ergibt sich daraus zwingend, dass es ihm gleichgültig ist, ob die Thesen richtig sind oder nicht; denn deren Richtigkeit ergibt sich aus ihren Gegenständen. Hegel ist durchaus bis zu einem solchen geistesgeschichtlichen Punkt der Verzweiflung und der Verdorbenheit vorgerückt; es geht ihm nur um die Geschichte der Thesen als solcher (siehe dazu beliebig das Link „Hegel“ auf der Startseite von www.rochol.net im Anschluss an de Titel „Prolog“). Also sagt Hegel auch über Gott und die Welt, wohlgemerkt auch über die Welt, nichts Beweiskräftiges. Also auch nicht über Mahlers „Zeitenwende“ zum Nationalsozialismus als spezifisch deutschem Nationalgeist samt „heilsgeschicht- lichem Geschehen“ in unserer Zeit. – Es bleiben für Hegel als brauchbare Leistungen allenfalls beiläufige Beobach- tungen von Realitäten der Vergangenheit und seiner eigenen Zeit. Hegel verdreht demnach den Begriff der Philosophie; anstelle von Thesen über Gott und die Welt versteht er unter ihr nur eine Art Philosophiegeschichte. Die Letztere kann eine ehrliche Sache sein. Eine unehrliche Sache aber ist es, wenn man Philosophiegeschichte als

10 Philosophie ausgibt; genau das aber tut Hegel mit konstanter Feierlichkeit. So nennt er zum Beispiel im vorliegenden Fall die menschliche Geistesgeschichte eine „Heilsgeschichte“, um den Eindruck zu schaffen, als ob er sich mit etwas Feierlichem und mit so etwas wie Philosophie befasse. Dabei wirkt der sakrale Begriff der „Heilsgeschichte“, genau verstanden, nicht in diesem Sinne, weil er zur christlichen Theologie, und nicht zur Philosophie gehört; aber Hegel nimmt eben nichts und aber nichts genau. Es gehört schon etwas dazu, eine solche Minderwertigkeit zu seiner hauptsächlichen geistigen Nahrung zu machen! Und Hand in Hand mit all dem geht die ausgeleierteste Großsprecherei. So ist die Geistesgeschichte des Menschen bei Hegel nicht nur „Heilsgeschichte“, sondern sie ist zu gleicher Zeit nichts Geringeres als Gott! – unter dem man sonst, in den monotheistischen Religionen, das höchste, vollkommene Wesen, und anderswo jedenfalls ein sehr hochstehen- des, persönliches Wesen versteht. Ziehen wir unter anderem den Schluss, dass für Hegel und für Mahler die eigentlichen philosophischen Fragen völlig gleichgültig sind! Und die Folge der Begriffsverdrehung und der Groß- sprecherei? Pseudophilosophisches Geschwafel! Marx hat Hegel angeblich „vom Kopf auf die Füße gestellt“, nämlich vom „Weltgeist“, = „Gott“ = dem „Menschen- geist“, auf den „dialektischen Materialismus“, der zugleich die richtige Wirtschaftstheorie in sich schließen sollte. „Kein Unsinn kommt diesem Unsinn gleich. Das

11 hat sich inzwischen ja gezeigt“? Sollen wir das sagen? O nein! Wir haben ja auch noch Mahler; er stellt Hegel vom „Weltgeist“ um auf den wahren deutschen Nationalgeist; und er stellt ihn damit, so wie er es versteht, in perfekter Identität zugleich auf den Geist des Nationalsozialismus um. Was lässt sich aus pseudophilosophischem Geschwafel nicht alles machen! – Hegel selbst hielt übrigens den „Weltgeist“ für das, was gerade zur Zeit seiner Berliner Existenz zum „Absolutum“, zu einer Art Vollendung der Geschichte, und durchaus nicht nur zu einer „Zeitenwende“ gediehen sein sollte. Im Übrigen: Philosophie – Ja! Aber mit Verstand, mit unverfälschten Begriffen, mit den der Philosophie eigenen Objekten und mit einer ganzen Kette von großen Geistern, auf deren gemeinsamer Leistung wir aufbauen. Ich habe ein Beispiel genannt. Michel Friedman fragte Mahler sinngemäß: „Haben Sie denn die anderen Philo- sophen nicht durchdacht, zum Beispiel Schopenhauer?“ Und er war wahrhaftig nicht der Einzige, der dazugehört. „Doch“ war die Antwort, „aber mit ihnen war ich schnell fertig.“ Aha! Nachtigall ich höre dich geradezu weglaufen! Zu den Grundlagen und Voraussetzungen der Philosophie reichte es bei Mahler nicht! Und Steckenpferde sind privat. Worum also geht es Mahler? – um nun nicht nur auf den zweiten, sondern auf beide am Anfang genannten Punkte einzugehen. Es geht ihm erstens darum, dass nicht nur England und die USA, sondern auch die „UdSSR (jetzt Russland)“ das deutsche Volk „auslöschen“ wollen;

12 ein Bündnis mit Russland kommt also nicht in Frage. Und wir sollen, dazu passend, zweitens glauben, das „im Geist“ des „Nationalsozialismus“ „geeinte deutsche Volk“ sei „groß und stark genug, das Joch der Zinsknechtschaft zu zerbrechen und in der antimammonistischen Weltrevolution die Führung zu übernehmen.“ Wir finden beides etwas versteckt im Wust des Ganzen; und finden es dennoch mit perfekter Deutlichkeit. Sogar vom „Geist von Tauroggen“ ist die Rede; aber es ergibt sich: Nicht das Bündnis mit Russland ist gemeint, sondern, am Beispiel Napoleons, ausschließlich das Ende unseres Vasallentums. Was nun Punkt eins betrifft, so ist der Wille der Angelsachsen zum Völkermord an uns Deutschen, und nicht nur zum „Seelenmord“, völlig klar: öffentlich diskutierte Ausrottungspläne – der von Kaufman ist ja nicht der einzige – Flächenbombardements, Vertreibung kraft der polnischen Lobby in den USA und durch die damals noch nicht sowjetisierten Tschechen, Verhungernlassen; und so weiter, z.B. Türken anstelle des ganzen deutschen Volkes! Wir haben auf dieser Netzseite alles erfasst. Dagegen in Russland, nichts von alledem! Es wollte sogar die Rückkehr der Ostgebiete (siehe die erste Startseite). Und Ilja Ehrenburg, der übrigens kein Russe war, schrieb zwar am Ende des Krieges, es genüge nicht, Deutschland besiegt zu haben; das deutsche Volk müsse ausgerottet werden. Aber seine Schrift wurde von der sowjetischen Führung, einschließlich Stalins, verworfen; den gleichen Willen, nur zum Beispiel, zeigte

13 die Kulturpolitik der Russen in Mitteldeutschland; und so fort. Und zu Punkt zwei nun schließlich und vor allem: selbst wenn sich aus der „Philosophie des Deutschen Idealismus“ die besagte „Zeitenwende“, der National- sozialismus als deutscher Nationalgeist, wirklich ergäbe – was nicht der Fall ist, wir haben es begründet – eines ergibt sich aus dieser so genannten Philosophie ganz sicher nicht: dass wir Deutschen ohne eine rationale Außenpolitik weiterleben können – die im vorliegenden Fall, als Bündnis mit Russland, zugleich seelisch begründet wäre. Auch die „Philosophie des Deutschen Idealismus“ würde mit einer geistesgeschichtlichen Prophezeiung auf keinen Fall die sachlich notwendigen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Planungen und so denn auch nicht die richtige Außenpolitik ersetzen. Genau das jedoch sucht Mahler uns weiszumachen! So arbeiten die fremden Dienste! Die Angelsachsen sagen sich, schäbig und verachtungsvoll: „Schlechte Philosophie ist eine Schwäche der Deutschen; schließlich haben wir es zweimal geschafft mit der Zwietracht zwischen ihnen und den Russen – und beim zweiten Mal, mit Hitlers „Weltanschauung“, noch weitaus besser als beim ersten. Trennen wir sie jetzt wieder voneinander, und schlagen wir den einen mit dem anderen tot, oder ersetzen wir zuerst in Ruhe die Deutschen mit Türken oder Polen, und schlagen wir danach die Russen tot.“ Freunde, das könnte unser Ende sein! Das ist der tödliche Trick, dem

14 unter anderem Hegel dienen soll. Und das erklärt so manche Einzelheit, so manche Begünstigung – wenn auch nicht Hassemers und Hoffmann-Riems Verhalten. Deutsche, hütet euch! Dr.Hans Rochol im August 2008. © Dr. Hans Rochol, www.Rochol-Sprachen.de.


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