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Das Lernendenfeedback professionalisieren und abwechslungsreich gestalten Michael De Boni Version 2015.

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Präsentation zum Thema: "Das Lernendenfeedback professionalisieren und abwechslungsreich gestalten Michael De Boni Version 2015."—  Präsentation transkript:

1 Das Lernendenfeedback professionalisieren und abwechslungsreich gestalten
Michael De Boni Version 2015

2 Mit welchem Ziel hole ich Lernendenfeedback ein?
Leitfragen Mit welchem Ziel hole ich Lernendenfeedback ein? Welche Unterrichtsbereiche lassen sich sinnvoll befragen? Welchen Beitrag leistet „die Evaluation der Unterrichtsqualität durch das Lernendenfeeedback? Welches sind die Stationen eines Lernendenfeedbacks? Erweiterung der Feedbackmethoden – welche eignen sich auf der Sekundarstufe II? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

3 Lernendenfeedback Mit welchem Ziel und mit welcher Wirkungserwartung holen Sie in Ihrer Klasse Lernendenfeedback ein? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

4 Rückmeldung als … Antwort auf die Komplexität des Unterrichts
Lernendenfeedback Rückmeldung als … Antwort auf die Komplexität des Unterrichts Antwort auf Wunsch nach Veränderung Klärung des Zusammenhangs Lernen und Unterricht Beitrag zu einer prozessorientierten Grundhaltung Antwort auf problematische Entwicklungen Quelle: Bastian J., Combe A., Langer R. (2005). Feedbackmethoden. Weinheim: Beltz Michael De Boni Qualitätsentwicklung

5 Rückmeldungen als Antwort auf die Komplexität des Unterrichts
Lernendenfeedback Rückmeldungen als Antwort auf die Komplexität des Unterrichts Die Zahl der Einflussfaktoren auf den Unterricht ist hoch und oft nicht unmittelbar auf ihre Wirkung hin überprüfbar. Mit dem Feedback möchte sich die Lehrperson Klarheit verschaffen, ob und womit sie ihre Lernenden wirklich erreichen kann. Quelle: Bastian J., Combe A., Langer R. (2005). Feedbackmethoden. Beltz, Weinheim. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

6 Rückmeldungen als Klärung des Zusammenhangs von Lernen und Unterricht
Lernendenfeedback Rückmeldungen als Klärung des Zusammenhangs von Lernen und Unterricht Die systematische Erfassung der Unterschied-lichkeit der individuellen Lernprozesse kann nutzbar gemacht werden für die weitere Gestaltung von Unterricht. Zudem kann das systematische Feedback die diagnostische Kompetenz der Lehrperson fördern, um die Verarbeitungs- und Verstehensprozesse und die aktuellen Lernschwierigkeiten der Lernenden einschätzen zu können. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

7 Rückmeldungen als Antwort auf den Wunsch nach Veränderung
Lernendenfeedback Rückmeldungen als Antwort auf den Wunsch nach Veränderung Erfasst werden soll die Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität. Die Lehrperson und die Lernenden denken gemeinsam über Unterricht nach. Die Lernenden sollen dabei aus der Rolle als Teilnehmende in die Rolle als Mitgestaltende wechseln. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

8 Rückmeldungen als Beitrag zu einer prozessorientierten Grundhaltung
Lernendenfeedback Rückmeldungen als Beitrag zu einer prozessorientierten Grundhaltung Ein systematisches Lernendenfeedback ist kein Beurteilungs- sondern ein Entwicklungsinstru-ment. Es kann sogar als Beratungsinstrument betrachtet werden, wenn Lehrperson und Lernende etwas über die Wirksamkeit ihres Verhaltens bei der Verbesserung des Unterrichts erfahren. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

9 Lernendenfeedback Wenn Sie jetzt die Möglichkeit hätten, Ihre Lernenden zu befragen. Welches wären für Sie die 3 wichtigsten (interessantesten / aktuellsten) Fragen? Schreiben Sie diese so auf, wie Sie diese den Lernenden stellen würden und vergleichen Sie mit Ihren Nachbarn. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

10 Unterrichts-qualität
Lernendenfeedback Lernendenfeedback Unterrichtsinhalte Beziehung zwischen Lehrpersonen und Lernenden Unterrichtsplanung Soziale Beziehungen Methodisch-didaktisches Arrangement Klassenführung Lehr- Lernarrangement Beziehung zwischen den Lernenden Förderung der Schlüsselqualifikationen Unterrichts-qualität Individuelle Förderung Prüfungs- und Beurteilungskonzept Prüfen und Beurteilen Funktion der Leistungsbeurteilung Lehr- Lernprozess Prüfungsgestaltung Notengebung Selbstbeurteilung Prozessqualitäten Unterricht nach Q2E Michael De Boni Qualitätsentwicklung

11 Lernendenfeedback Beurteilungsfeld: Handwerk und Grundqualifikationen
Die Lehrpersonenrolle, wie sie an der BaZ definiert wird, verlangt neben den „klassischen“ Grundqualifikationen (z. B. Konzeption und Organisation des Unterrichts) erweiterte Fähigkeiten. Die Unterrichtssequenzen sind lernfördernd zu rhythmisieren, das erweiterte Methodenrepertoire ist lern- und sachgerecht einzusetzen und die Lehrtätigkeit soll ein Handeln der Lernenden sowie einen Lernerfolg ermöglichen. Verschiedene Beurteilungspunkte bewerten den kompetenten Umgang mit den beiden Lernbereichen (Gesellschaft / Sprache und Kommunikation). Die Lehrperson verfügt über das berufliche Handwerk und die notwendigen Grundqualifikationen und kann diese professionell einsetzen. Präparation (Produkt) Die Präparation enthält die wichtigsten didaktischen Überlegungen. Es wird ersichtlich, welche Gedanken sowohl zum Lernbereich Gesellschaft als auch zum Lernbereich Sprache und Kommunikation in den Unterricht einfliessen sollen. Präparation (Umsetzung) Der Aufbau und Verlauf des Unterrichts, wie aus der Präparation ersichtlich, ist klar und nachvollziehbar. Lernphasen Der Unterricht ist rhythmisiert. Er ist in didaktisch sinnvolle Lernphasen gegliedert. Gesprächsführung Die Gesprächsführung zeichnet sich durch Struktur, Klarheit und anregende Impulse aus. Die Rückmeldungen sind konstruktiv. Unterrichtseinstieg Der Unterrichtseinstieg ist lern- und sachbezogen. Methoden / Sozialformen Die Methode(n) und Sozialform(en) sind sachgerecht gewählt und auf die Berufslernenden abgestimmt. Standardsprache Die Standardsprache wird korrekt angewendet und konsequent eingefordert. Beurteilungsfeld: Lerninhalt Der Rahmenlehrplan und der Schullehrplan geben die Lernbereiche und die Unterrichtsinhalte vor. Die Lehrperson wählt die geeigneten Inhalte aus, setzt sich vertieft mit ihnen auseinander und vernetzt sie so, dass die Lernenden diese optimal erfassen können. Die gewählten Inhalte ermöglichen einen aktuellen, realitätsbezogenen, anspruchsvollen und lehrreichen Unterricht. Die Lehrperson ermöglicht mit sachgerechtem Umgang mit den Inhalten beider Lernbereiche einen aktuellen, anspruchsvollen- und lehrreichen Unterricht. Rahmen- bzw. Schullehrplan Die Lerninhalte entsprechen den Lehrplänen (Rahmen- und Schullehrplan). Lernbereiche Der Lernbereich Gesellschaft und der Lernbereich Sprache und Kommunikation sind in der Zielsetzung und im Unterricht gleichermassen berücksichtigt. Zielorientierung Die Unterrichtsgestaltung orientiert sich an den formulierten Lernzielen. Sachliche Richtigkeit Die Lerninhalte sind sachlich und strukturell korrekt. Niveaugerechtes Vorgehen Das Vorgehen entspricht den Möglichkeiten der Lernenden. Der Erfahrungsbereich der Lernenden wird berücksichtigt. Problemstellung Die Lerninhalte leiten die Lernenden dazu an, Schwierigkeiten zu überwinden und Verbindungen zu bereits vorhandenem Wissen und Können herzustellen. Konzept- und Faktenwissen Die Lernenden lernen, Zusammenhänge zu erfassen und diese gegenüber den einzelnen Fakten stärker zu gewichten. Beurteilungsfeld: Lern- und Arbeitsunterstützung Dem selbstständigen Lernen und der Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler kommt grosse Bedeutung zu. Die Lehrperson trifft dazu lernfördernde und arbeitsunterstützende Massnahmen. Die Lehrperson unterstützt, fördert und begleitet das Lernen. Lernbegleitung Die Lehrperson gibt hilfreiche Anstösse, initiiert Lernprozesse und regt zum Handeln an. Veranschaulichung Abstraktes wird anhand von Beispielen oder Vergleichen veranschaulicht. Aufgaben Die Aufgaben sind klar und verständlich formuliert. Die Lernenden erhalten Angaben zu den Ressourcen (Medien, Arbeitsmaterial, Zeit), zur Art der Ausführung und zum verlangten Produkt. Medien Die eingesetzten Medien unterstützen das Lernen und das Lösen der Aufgaben. Lernunterstützung Die Lehrperson zeigt wertschätzendes Verhalten. Sie gibt Handlungsspielraum für Lernprozesse und verantwortet die kommunikativen Abläufe. Aktivierung Die Lehrperson wirkt auf Schülerinnen und Schüler massvoll aktivierend ein. Klassenführung Die Lehrperson beeinflusst das Lernklima positiv und reagiert auf Störungen angemessen. Beurteilungsfeld: Handlungsorientierung Allgemeinbildender Unterricht hat sich gemäss Rahmenlehrplan am Konzept des handlungsorientierten Unterrichts auszurichten. Handlungsorientierter Unterricht ist zielorientiert, erfahrungs- und realitätsbezogen, verlangt eine aktive Beteiligung der Lernenden, führt zu konkreten Lernprodukten und reflektiert den Lernprozess. Die Lehrperson gestaltet den Unterricht nach den Grundsätzen der Handlungsorientierung. Aktivität der Lernenden Während ca. 50 % der Unterrichtszeit erarbeiten, klären und festigen die Lernenden die Inhalte/Kompetenzen aus beiden Lernbereichen selbsttätig. Prozessorientierung Der Lernprozess wird thematisiert, reflektiert und dokumentiert. Lernprodukt Es wird ein konkretes Lernprodukt erstellt. Ganzheitlichkeit Lernen geschieht über verschiedene Sinne und Fähigkeiten wie z. B. Hören, Sehen, Sprechen, Denken und Handeln. Lebensbezug Thema und Arbeitsweise knüpfen an die Erfahrungen der Lernenden an. Zielorientierung Lernen ist ein zielorientierter Prozess. Das Erreichen der Ziele wird überprüft. Vielfältiges Lernmaterial Vielfältiges Lernmaterial ermöglicht den Lernenden selbstständiges Arbeiten und Lernen. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

12 Lernendenfeedback Michael De Boni Qualitätsentwicklung b
Quelle: Martin A. Riesen, Biel Michael De Boni Qualitätsentwicklung

13 Lernendenfeedback Lernendenfeedback
Michael De Boni Qualitätsentwicklung

14 Lernendenfeedback Die Placemat-Methode zur kooperativen Ergründung der Unterrichtsvariablen (lässt sich auch mit den Lernenden durchführen) Michael De Boni Qualitätsentwicklung

15 Lernendenfeedback Placemat Methode Alle erhalten einen Auftrag zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel: Was versteht ihr unter Demokratie? Jeder Teilnehmer schreibt seine Gedanken, Ideen oder Wissen auf seinem Teil des Placemat in einer vorher festgelegten Zeit - etwa fünf bis zehn Minuten. Das klassische Vorgehen aus dem Kooperativen Lernen ist Folgendes: Think (Nachdenken und Schreiben): Jeder notiert in seinem Segment eigene Gedanken zu der Hauptfrage (Dauer etwa fünf Minuten) Pair (Stummes Vergleichen): Jeder liest die Notizen der anderen und stellt nur Rückfragen bei Verständnisproblemen oder Leseschwierigkeiten (Dauer etwa fünf Minuten) Share (Teilen und Konsens finden): Die Gruppe entscheidet gemeinsam, welche der genannten Gedanken in die Mitte des Blattes geschrieben werden. Hilfreich ist eine Begrenzung: etwa „Einigt euch auf fünf Hauptpunkte.“ Diese Hauptpunkte können dann auch noch priorisiert werden. (Dauer etwa zehn Minuten) 4. (Present) Abschliessend präsentiert jede Gruppe ihre Arbeitsergebnisse der ganzen Lerngruppe. Quelle: wikipedia.org

16 2. Wechsel (Platzwechsel um eine Position bis zum
1. Nachdenken und schreiben 2. Wechsel (Platzwechsel um eine Position bis zum ursprünglichen Platz) 3. Austauschen 4. Gemeinsames Statement in die Mitte schreiben 5. Präsentation der Ergebnisse Quelle:

17 z.B. Felder für eine 5-er-Gruppe

18 Aufträge für die Placemat-Methode
Was sind gute Hausaufgaben? Was ist ein guter Lektionseinstieg? Was ist eine gute Prüfung? etc.

19 Die Stationen eines Lernendenfeedbacks
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20 Was hat sich bewährt? Was würden Sie anders machen?
Lernendenfeedback Wie gehen Sie an ein Lernenden-Feed-back heran? Wie konfrontieren Sie die Klasse mit Ihrem Anliegen eines Lernendenfeedbacks? Was hat sich bewährt? Was würden Sie anders machen? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

21 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

22 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

23 Konfrontation und Information
Lernendenfeedback Konfrontation und Information Qualitätsentwicklung an unserer Schule? Was bedeutet QE in einer Bildungsinstitution? Qualitätssicherung im Lehrbetrieb? Die Klasse wird zu Thema der Qualität an Bildungsinstitutionen sensibilisiert. In welchen Kontext ist die Befragung in unserer Schule eingebettet? Wie sieht ein vollständiger Evaluationszyklus im Unterricht aus? Welche Ziele werden angestrebt? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

24 Konfrontation und Information
Lernendenfeedback Konfrontation und Information Konfrontation und Information Eine Woche vor dem Feedback geben Sie den Auftrag an die Lernenden, dass sie sich im Lehrbetrieb erkundigen sollen, in welcher Form Qualitätssicherung stattfindet. Man kann auch spontan 10 Merkmale aufschreiben lassen, die ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistungen zu erfüllen hat. Z.B. was erwarte ich von einem Auto, welche Minimalstandards sollte ein Hotel erfüllen etc. Was sollte eine gute Schule erfüllen? Man kann auch einmal provokativ fragen: Gibt es Unterschiede betreffend Minimalstandards zwischen einer Privatschule, Fahrschule, einer Berufsfachschule etc?. Worin bestehen Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Bestimmung von Qualität einer Unternehmung und der Qualität einer Schule? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

25 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

26 IST-Zustand wird erhoben.
Lernendenfeedback Daten erheben IST-Zustand wird erhoben. Unterricht wird „erforscht“. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

27 Perspektive der Lehrperson
Lernendenfeedback Daten erheben Perspektive der Lehrperson Perspektive der Lernenden Michael De Boni Qualitätsentwicklung

28 Perspektive der Lehrperson
Lernendenfeedback Daten erheben Perspektive der Lehrperson Welche Unterrichtsbereiche wurden in der letzten Hospitation angesprochen? Welche Veränderungen im Unterrichtsprozess sind mir in letzter Zeit bei verschiedenen Klassen aufgefallen? Was wollte ich schon lange einmal überprüfen? Was läuft bei dieser Klasse in welchen Bereichen nicht rund? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

29 Perspektive der Lernenden
Lernendenfeedback Daten erheben Daten erheben Perspektive der Lernenden Die Lernenden stellen selber ein eigenes Befragungsinstru-ment zusammen. Was unterstützt mich als Lernender beim Lernen? Was würde ich als Lernender aus meiner Perspektive aus welchem Grund und mit welchem Ziel am Unterricht verändern? Welche Methoden sind für mich als Lernender lernförderlich? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

30 Fokus einzelner Unterrichtsbereiche
Lernendenfeedback Daten erheben Fokus einzelner Unterrichtsbereiche Die ganze „Unterrichtslandschaft“ Michael De Boni Qualitätsentwicklung

31 Q2E ISO FQS EFQM Daten erheben Lernendenfeedback individuell
standardisiert Q2E ISO FQS EFQM Lenkungswirksam für die einzelne Lehrperson Lenkungswirksam für die Schule als Ganzes Michael De Boni Qualitätsentwicklung

32 Methodenvielfalt bei der Daten-erhebung im Lernendenfeedback
2. Daten erheben Daten erheben Feedbackmethoden Methodenvielfalt bei der Daten-erhebung im Lernendenfeedback Michael De Boni Qualitätsentwicklung

33 Die Mitverantwortung der Lernenden einfordern
Lernendenfeedback Rückmeldung und Auswertung Schlüsselstellen Die Mitverantwortung der Lernenden einfordern Michael De Boni Qualitätsentwicklung

34 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

35 Auswertung, Rückmeldung, Analyse und Interpretation
Lernendenfeedback Auswertung, Rückmeldung, Analyse und Interpretation Mitverantwortung der Lernenden: Auswertungs- und Rückmeldungsphase Die Lernenden (EA, PA, GA) analysieren die Ergebnisse Rückmeldung der Auswertungsergebnisse und Interpretationen (individuell oder gruppenweise) Michael De Boni Qualitätsentwicklung

36 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

37 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Umsetzungsvorschläge Mitverantwortung der Lernenden: Umsetzungsvorschläge Die Lernenden (EA, PA, GA) arbeiten Umsetzungsvorschläge aus. Sie entwickeln verbindliche Umsetzungsvorschläge und präsentieren diese. Realisierbarkeit und Verhältnismässigkeit wird diskutiert. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

38 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

39 Vereinbarung Mitverantwortung der Lernenden: Vereinbarung
Lernendenfeedback Vereinbarung Mitverantwortung der Lernenden: Vereinbarung Diese Umsetzungsvorschläge werden entweder gemeinsam beschlossen oder die Lehrperson entscheidet, welche der Umsetzungsvorschläge im kommenden Semester realisierbar sind. Die Vereinbarung wird für alle gut sichtbar aufgehängt. (A3, ½ Flipchart, Kopie an alle Lernende, HP-Folie etc. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

40 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

41 Umsetzungsphase Mitverantwortung der Lernenden: Umsetzungsphase
Lernendenfeedback Umsetzungsphase Mitverantwortung der Lernenden: Umsetzungsphase Welches ist euer Beitrag, dass die Umsetzungsphase gelingen kann? Die Lernenden machen Vorschläge, wie die Vereinbarungspunkte für das laufende Semester verbindlich eingelöst werden können. Beispiele: Der Klassenchef / die Lehrperson / der Wächter der Themen etc. weist zu Beginn der Lektion auf die Vereinbarung hin. Der/die Klassenchef/in - die Lehrperson - der Wächter der Vereinbarung - Lernende melden am Lektionsende (jede Woche / alle 14 Tage / Ende Monat etc.) zurück, wie die Vereinbarung eingelöst wurde. Michael De Boni Qualitätsentwicklung

42 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

43 Schlussevaluation Mitverantwortung der Lernenden: Schlussevaluation
Lernendenfeedback Schlussevaluation Mitverantwortung der Lernenden: Schlussevaluation Nach Ablauf der Umsetzungsphase (1 Semester) wird mit der Klasse die Umsetzungsphase auswertet. Welche Punkte der Vereinbarung konnten gut umgesetzt werden? Welche Punkte waren schwierig einzulösen? Aus welchen Gründen? Wo war es schwierig, wo einfacher? Auf welche Weise unterstützte die Klasse den Umsetzungsprozess? Wie hoch war die Beteiligung der Lernenden an der Umsetzung der Ziele? Welche Erkenntnisse für den gesamten Unterrichtsprozess, und für mich als Lernenden, ziehe ich aus der Umsetzungsphase? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

44 Umsetzungsvorschläge
Lernendenfeedback Information Ausblick Daten erheben Schlussevaluation Auswertung Umsetzungsphase Rückmeldung Vereinbarung Umsetzungsvorschläge Michael De Boni Qualitätsentwicklung

45 Ausblick Mitverantwortung der Lernenden: Ausblick
Lernendenfeedback Ausblick Mitverantwortung der Lernenden: Ausblick Was bedeuten die Ergebnisse dieses Rückblicks für das weitere Vorgehen? Sollen einzelne Punkte auch im folgende Semester evaluiert werden? Welche neuen Punkte sollen für die nächste Evaluation dazu kommen? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

46 Wie erhebe ich die jeweils die Daten?
Lernendenfeedback Kurze Erfa-Runde Wie erhebe ich die jeweils die Daten? Welche Methoden der Datenerhebung haben sich bewährt? Michael De Boni Qualitätsentwicklung

47 Methodenvielfalt bei der Daten-erhebung im Lernendenfeedback
2. Daten erheben Daten erheben Feedbackmethoden Methodenvielfalt bei der Daten-erhebung im Lernendenfeedback Michael De Boni Qualitätsentwicklung ZHSF

48 Lernendenfeedback Kontrolle und Festigung der LehrerInnenrolle und des LehrerInnenhandelns durch Rückmeldungsprozesse Michael De Boni Neben eigenen Ideen sind die Unterlagen entnommen aus folgenden Quellen: Bastian, J.,Combe, A.,Langer, R. (2005). Feedbackmethoden. Weinheim: Beltz. - Lernende Schule Heft 30/31, 2005, 8. Jahrgang – Gugel, G. (2007) neue Methoden. Weinheim: Beltz Verlag

49 Individueller Fragebogen (Lehrerperspektive)
Lernendenfeedback Fragebogen Individueller Fragebogen (Lehrerperspektive) Individueller Fragebogen (Lernendenperspektive) Standardisierter Fragebogen (fix vorgegeben) Individuell zusammengestellter Fragebogen aus vorgegebenen Standards Mix zwischen standardisiert und individuell Die Lehrperson wertet aus und gibt die 2-3 Umsetzungspunkte bekannt. Die Auswertung wird der Klasse präsentiert und gemeinsam werden die Umsetzungspunkte formuliert. Die Auswertung wird jedem Lernenden ausgeteilt. In EA, PA, oder Gruppe werden die Umsetzungspunkte diskutiert und entschieden. Diese werden von allen (Gruppen) auf WT fixiert und Klasse entscheidet Umsetzung.

50 Lernendenfeedback Feedbackmethoden Fragebogen mit reziprokem Feedback
Das reziproke Feedback fragt gleichzeitig nach der Verantwortung aller am Unterricht Beteiligten, nach derjenigen der Lehrperson und derjenigen der Lernenden. Die Frage, ob die Lehrperson zu viele Hausaufgaben erteile wird mit einer nächsten Frage ergänzt, nämlich ob diese auch von den Lernenden jeweils vollständig gemacht werden.

51 Lernendenfeedback Zielscheibe 1 2 3 4 5 6
De Prüfungen werden besprochen Die Lernziele für die Prüfung ist allen bekannt Die Prüfungszeit ist dem Umfang der Prüfung angemessen Die Prüfungsstoff entspricht dem Lernstoff 1 2 3 4 5 6 Es gibt pro Semester und Fach mind. 3 Prüfungen Die Prüfungsfragen sind verständlich Auf dem Prüfungsblatt sind Bewertung und Bepunktung klar ersichtlich Die Benotung ist transparent

52 Kartenabfrage (Pinwand, WT)
Lernendenfeedback Feedbackmethoden Kartenabfrage (Pinwand, WT) EA, PA, Gruppen schreiben Stichworte, Kurzsätze auf Karten (z.B. Mehr Zeit für Übungen, etc.) Die Karten werden auf Pinwand geheftet (WT Magnete) und plenar gewichtet. 2-3 Punkte werden in PA in Umsetzungsschritte formuliert.

53 Lernendenfeedback Feedbackmethoden gut – weniger - mehr
In EA, PA, GA werden die drei Felder ausgefüllt und der Klasse präsentiert. 3 Felder auf WT, diese werden von den Lernenden ausgefüllt (Stichworte) Jeder L füllt die drei Felder aus (A4). Die Lerhperson zieht diese ein und wertet sie aus. Klasse entscheidet sich für Umsetzungspunkte. Das läuft gut (das wollen wir bewahren) Davon weniger (das möchten wir ändern) Davon mehr (das möchten wir weiter ausbauen)

54 Lernendenfeedback Feedbackmethoden SOFT
Ist Soll Satisfactions Stärken Tragfähige Basis Das ist gut und dazu wollen wir weiter Sorge tragen Das gefällt uns und hat sich bewährt Das läuft bestens Opportunities Chancen In dieser Richtung liegen positive Entwicklungsmöglichkeiten Vorhandene Ressourcen nutzen Davon mehr Hier noch ausbauen Diese Chancen ergreifen wir Faults Schwachstellen Das läuft nicht optimal Da ist Verbesserungspotential drin Das behindert unsere Ent-wicklung Das ist unbefriedigend Threats Gefährdungen Da können Probleme entstehen Stolpersteine Fallen Bedrohliche Entwicklungen Problemfelder Achtung aufgepasst An der Wandtafel oder auf der Flipchart werden die 4 Felder folgendermassen angeschrieben: Das gefällt uns Das hat sich bewährt Das läuft bestens Davon mehr Hier noch ausbauen Das läuft nicht optimal Das ist unbefriedigend Da können Probleme entstehen Achtung aufpassen Positiv Negativ In Gruppen werden die einzelnen Felder ausgefüllt. Jeder Lernende füllt die 4 Felder stichwortartig auf einem Blatt Papier aus. Anschliessend werden sie plenar (WT, Flip) in die Felder eingetragen und gemeinsam wird je ein Umsetzungspunkt pro Feld bestimmt. Die 4 Felder werden plenar an der WT ausgefüllt, anschliessend werden sie gewichtet und Umsetzungspunkte werden bestimmt Es werden Gruppen in der Klasse gebildet. Jede Gruppe übernimmt je ein Feld und sammelt Stichworte. Diese werden der Klasse vorgestellt und gemeinsam gewichtet. Variante: Jede Gruppe bestimmt den wichtigsten Punkt „ihres Feldes“ selber.

55 Lernendenfeedback Rückspiegel Lernende Die Lernenden tragen Feedbacks als freie Kommentare auf eine spezielles Rückspiegelblatt ein. Die Lehrperson sammelt diese Ende Semester ein, wertet diese aus und bespricht sie mit den Lernenden. Die Einträge sind kurz und lauten zum Beispiel so: „Hatte wenig Zeit für die einzelnen Prüfungsaufgaben, wurde nicht fertig obwohl ich die Aufgaben lösen konnte“ – „Die heutige Methode hat mir Spass gemacht“ – „Die Aufgaben wurden zu wenig erklärt“.

56 Lernendenfeedback Rollendes Feedbackjournal Die Lehrperson notiert laufend in ein eigenes Journal die verbalen Feedbacks „im Alltag“.: Beobachtete Freude- und Missmutreaktionen, offene Spontanfeedbacks, Unruhe in der Gruppe, Kommentare zu bestimmten Unterrichtsthemen und Methoden, informelle Gespräche, Verhalten der Lernenden untereinander etc. Diese Eintragungen können dann als Sammlung, Quelle etc. für mündliche Feeedbackrunden mit der Klasse dienen, indem man sie vorliesst und mit der Klasse bespricht, oder auf Karten in Gruppen zur Diskussion verteilt und am Schluss plenar 1-2 Punkte für eine Umsetzungsphase formuliert.

57 Lernendenfeedback

58 Lernendenfeedback

59 Lernendenfeedback

60 Fotosafari Lernendenfeedback Variante A
1. Phase: Die Lernenden suchen sich Motive, die im Zusammenhang mit der Schule, dem Unterricht oder einfach mit dem Schulalltag stehen und eine persönliche Befindlichkeit oder Wertung zum Ausdruck bringen. Bild aufA4 drucken. Beispiele: Das Foto zeigt eine nackte Betonwand = kalte, abweisende unangenehme Atmosphäre, die den nüchternen, rein leistungsbezogenen Aspekt der Schule zum Ausdruck bringt – mir ist es nicht wohl, es fehlt an menschlicher Wärme. Das Foto zeigte eine Gruppe Lernender in der Pause, die zusammen diskutieren = der Schultag als Gelegenheit, sich mit Freunden zu treffen und Freud und Leid zu teilen – das schätze ich sehr. 2. Phase: Die Sammlung der Bilder können als Stimmungsbild einer ganzen Klasse aufgehängt werden, z.B. im Gang oder auf dem Intranet. Sie können aber auch kommentiert und präsentiert werden vor der Klasse etc. 3. Phase: In Gruppen oder in Partnerarbeit werden Vorschläge erarbeitet, was getan werden kann, um die Wünsche und Ziele, die in den Bildern dargestellt werden, zu erreichen. Oder wie die negativen Aspekte zukünftig vermieden werden können. Die Vorschläge werden der Klasse unterbreitet, die die Vorschläge bewertet. Anschliessend beschliesst die Klasse, welche beiden Entwicklungsvorschläge im laufenden Semester umgesetzt werden sollen. Variante B 1. Phase: Der Auftrag kann auch spezifisch gegeben werden: Machen Sie ein Foto das symbolisch darstellt, «das ist guter Unterricht – positive Momente des Unterrichts» und eine 2. Foto, das symbolisch darstellt, «das sind belastende, negative Aspekte von Lernen und Unterricht». Phasen 2-3 siehe oben. Die Fotos können auch an der WT gruppiert werden und es werden 2 Schwerpunkte ausgesucht, die man im folgenden Semester angehen möchte. Variante C Die Lernenden bekommen den Auftrag in Gruppen, in Bildern darzustellen «Das ist eine gute Schule». Anschliessen wir im Plenum entschieden welchen Aspekt der guten Schule, wie im folgenden Semester umsetzbar ist.

61 Das innere Bild Lernendenfeedback
1. Die zeichnen: «Das macht mir Mühe, das macht mir Freude an Schule und Unterricht» (Es kann auch ein Montage, Collage oder Figur etc. hergestellt werden. 2. In 3-4 er - Gruppen werden die Zeichnung vorgestellt und es werden Gemeinsamkeiten gesucht. 3. Die Gruppe macht Vorschläge, wie das Gute erhalten werden soll und wie die negativen Aspekte angegangen werden können. Was sollte den ändern damit Schule und Unterricht auch Freude machen kann. Was sollte passieren, damit das was rund läuft erhalten werden kann? 4. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse der Klasse vor 5. 2 Umsetzungsvorschläge werden mit der Klasse vereinbart (schriftlich auf ½ Flipchart die alle unterschreiben).

62 Lernendenfeedback Bewertungsrunde
Im Klassenzimmer liegen ca. 20 Aussagen zum Unterricht verstreut auf allen Tischen (oder sind aufgehängt). Die Lernenden nehmen Stellung zu den Aussagen und machen Striche in den entsprechenden Feldern. Die bewerteten Aussagen werden an die WT mit Magneten geheftet. Die Klasse interpretiert die Ergebnisse gemeinsam mit der Lehrperson. Die Ergebnisse werden gruppiert und interpretiert. So können z.B. folgende Bewertungen zu regen Diskussionen Anlass geben: «Ich kann oft selbständig arbeiten» haben nur Striche im (+), aber «Ich arbeite gerne für mich alleine» hat mehr Striche im (-) als im (+). Was heisst das und was wollen wir ändern? Eindeutige Bewertungen können auch diskutiert werden. Ist die Aussage «Das Anforderungsniveau ist zu hoch» praktisch nur mit (+) beantwortet, dann kann die Klasse beauftragt werden, zu überlegen, wie Sie im Falle einer Überforderungssituation handeln kann.

63 Lernendenfeedback

64 Lernendenfeedback

65 Lernendenfeedback

66 Lernendenfeedback

67 Lernendenfeedback

68 Lernendenfeedback Lernendenfeedback Daten erheben
Quelle:Bastian, J.,Combe, A.,Langer, R.: Feedbackmethoden. Beltz. Weinheim 2005

69 Lernendenfeedback

70 Lernendenfeedback Feedback mündlich einholen (Klassengespräch) Klassendiskussion, am Schluss wird mündlich entschieden, welchen Punkt man im kommenden Semester umsetzen möchte . Klassengespräch: Die Beiträge werden von der Lehrperson fixiert (HP, WT, Flipchart). Diese werden anschliessend von der Klasse gewichtet Zuerst schreibt jeder Lernende Beiträge auf, dann wird plenar diskutiert gesammelt und die Stichworte auf auf HP, WT oder Flipchart geschrieben. Gemeinsame Gewichtung am Schluss und Entscheid der Umsetzungspunkte.

71 Lernendenfeedback

72 Lernendenfeedback

73 Lernendenfeedback

74 Lernendenfeedback

75 Lernendenfeedback

76 Lernendenfeedback

77 Lernendenfeedback

78 Lernendenfeedback

79 Lernendenfeedback

80 Lernendenfeedback

81 Lernendenfeedback

82 Lernendenfeedback Lernendenfeedback in Lerngruppen

83 Lernendenfeedback Das Kompetenzraster kann auch als Feedbackinstrument dienen. So können beispielsweise Lernende ihre Einschätzungen eintragen und mit der Einschätzung der Lehrperson vergleichen etc.

84 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Fragebogen Reziproker Fragebogen Zielscheibe Kartenabfrage (Pinwand, WT

85 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile gut – weniger – mehr SOFT Rückspiegel Lernjournal Rollendes Feedbackjournal

86 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Offenes Lernfeedback zu einer Lerneinheit Blitzlicht Stimmungskurve Typisch Unterricht

87 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile 4 Ecken Mit Bildern sprechen 3 Mal plus Symbole überreichen

88 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Fingermethode Sag‘s mit Redensarten Feedback mündlich einholen am HP (Klassengespräch) Kräftefeld Analyse

89 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Erfahrungsbasierende Problemdiagnose Erste Erlebnisse und Erwartungen Offene Fragen für Schüler/innen zur Beobachtung ihres Lernprozesse Traumschule

90 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Laufende Klassenevaluation mit Feedbackjournal Standbild Typisch Unterricht Erfahrungsbasierende Problemdiagnose

91 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Lerntagebuch/Lernjournal Spickzettel-Tagbpücher Lernrad Lernendenfeedback in Lerngruppen

92 Feedbackmethoden im Vergleich
Lernendenfeedback Feedbackmethoden im Vergleich Vorteile Nachteile Das innere Bild Fotosafari Bewertungsrunde

93 Anhang 1 Konsequenzen des Helmke-Modell für das Lernendenfeedback

94 Lernendenfeedback Die Wirkungs- und Nutzungsperspektive der Unterrichtsqualität als „erweiterte Dimension der Unterrichtsevaluation“ Michael De Boni

95 Lernendenfeedback Michael De Boni Qualitätsentwicklung Baz am ZHSF
Quelle: Hemke A. (2005): Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern. Kallmeyer. Seelze Michael De Boni Qualitätsentwicklung Baz am ZHSF

96 Lernendenfeedback Quelle: Hemke A. (2009): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Klett-Kallmeyer. Seelze Michael De Boni Qualitätsentwicklung Baz am ZHSF

97 Lernendenfeedback Das Modell von Helmke geht von der Überlegung aus, dass der Unterricht ein Angebot (Lernangebot) darstellt, das nicht zwingend zur erwarteten Wirkung führen muss. Wenn die Wirksamkeit von Unterricht eine wesentliche Zielgrösse darstellt, dann ist neben der Qualität des Angebots auch nach dessen Nutzung zu fragen. Diese Überlegung führt somit zu einer neuen Befragungsperspektive, die teilweise durch das reziproke Feedback möglich ist. Darüber hinaus muss die Lehrperson aber gezielt nach den Mediationsprozessen (Helmke 2005) fragen. Was wird unter den Mediationsprozessen verstanden? Dazu muss zuerst gefragt werden, welche Wirkung die zu vermittelnden Prozesse auf der Lernendenseite auslösen. Quelle: Hemke A. (2009): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Klett-Kallmeyer. Seelze Michael De Boni

98 2. wie diese von den Lernenden interpretiert werden
Lernendenfeedback Die Wirksamkeit von Unterricht auf der Lernendenseite hängt nach Helmke (2005, 2009) davon ab 1. ob und wie das Lernangebot der Lehrperson und deren unterrichtlichen Massnahmen von den Lernenden wahrgenommen werden, 2. wie diese von den Lernenden interpretiert werden 3. ob und zu welchen motivationalen, emotionalen und volitionalen Prozessen sie auf der Lernendenseite führen. Überlegen Sie sich, wie Feedback-Fragen lauten müssten, um Informationen über diese Aspekte zu gewinnen? Quelle: Hemke A. (2009): Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Klett-Kallmeyer. Seelze Michael De Boni Qualitätsentwicklung Baz am ZHSF

99 Angebots-Nutzungsfragen Fragenformulierungen
Lernendenfeedback Angebots-Nutzungsfragen Fragenformulierungen Wird das Angebot wahrgenommen ? Wie wird das Angebot wahrgenommen ? Wie wird dieses von den Lernenden interpretiert ? Werden motivationale, emotionale und volitionale Prozesse ausgelöst ? Welche motivationalen, emotionalen und volitionalen Prozesse werden ausgelöst ? Michael De Boni


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