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Veröffentlicht von:Eugen Auttenberg Geändert vor über 10 Jahren
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Copper(I)-Catalyzed Enatio- and Diastereoselctive Tandem Reductive Aldol Reaction O. Chuzel, J. Deschamp, C. Chausteur, O. Riant Organic Letters, 2006, Vol. 8, No. 26, 5943-5946
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Allgemeine Reaktion Ziel: Umweltfreundliche Methode um stereokontrolliert C-C Bindungen aufzubauen
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ReaktionszeitVerhältnissyn : antiee (syn) R = Ph 15 min86 : 1460 : 4045 % R = Cy60 min89 : 1158 : 4230 % TON: 10 000 TOF 40 000 h -1
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Variationen Verwendung verschiedener Liganden Verwendung von verschiedenen aliphatischen, aromatischen oder heteroaromatischen Aldehyden Variation des Lösungsmittels Verwendung verschiedener Silane
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Verwendung verschiedener Liganden
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TANIAPHOS Ausbildung eines 8 gliedrigen Chelatrings mit dem Metall Deutliche Verbesserungen hinsichtlich der Chemoselektivität syn- und anti-Isomer werden enatioselektiv gebildet: 95 % ee 74 % ee
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Aldehyde Acyclische, aliphatische Aldehyde: gute Chemoselektivität aber nur mäßige Diastereoselektivität e - -schiebende Substituenten in para- Position: erhöhte Diastereoselektivität zu Gunsten des syn-Produkts Heteroaromatische Aldehyde: Gute Enatioselektivität
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Silane (Me 3 SiO) 2 MeSiH Me 2 EtOSiH (Me 2 SiH) 2 O PMHS Nur Ph 2 SiH 2 brachte hervorragende Ergebnisse Verwendung von Ph 2 SiH 2 oder PhSiH 3
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Zusammenfassung Neue katalytische Methode für die reduktive Aldolreaktion zwischen Acrylsäuremethylester und verschiedenen Aldehyden Katalysiert durch einen chiralen Diphosphanliganden und eine Cu(I)-Verbindung in Gegenwart von Phenylsilan oder Diphenylsilan Stark chemoselektiv aber nur mäßig diastereoselektiv Beste Ergebnisse mit TANIAPHOS als Liganden
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Highly Enatioselektive Michael Additions of Indole to Benzylidene Malonate Using Simple Bis(oxazoline) Ligands: Importance of Metal/Ligand Ratio R. Rasappan, M. Hager, A. Gissibl, O. Reiser Organic Letters, 2006, Vol. 8, No. 26, 6099 - 6102
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Reaktion Reaktionsbedingungen 5 mol% Cu(ClO 4 ) 2 5.5 mol% Ligand Alkoholisches Lösungsmittel 8 h, Raumtemperatur
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Kupferquellen Cu(ClO 4 ) 2 Cu(OTf) 2 Bessere Ergebnisse mit Cu(OTf) 2 erzielt
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Liganden Unter Standardbedingungen: Ausbeute: 93 % 95 % ee
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Verhältnis Ligand/Kupfer Entscheidender Einfluss auf die Enantioselektivität Ligandenüberschuss schädlich für diese Reaktion Optimum: Ligand/Kupfer 1.04 : 1 Kontrollexperiment: Reaktion auch ohne Ligand durchführbar Reaktion wird durch den Liganden beschleunigt
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Abhängigkeit der Enatioselektivität vom Kupfer(II)/Ligand Verhältnis Optimum
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Aza(bisoxazolin) Grundgerüst erlaubt keine dreizähnige Koordination, die die Triazoleinheit einschließt
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Aber: intermolekulare Koordination möglich Oligomere über Kupferatome verbrückte Ligandenstrukur Schlussfolgerung: Asymmetrische Addition mit 2-zähnigen bis(oxazolin) Liganden in Kombination mit einem externen Liganden (Triazole) möglich Aber: Versuch mit Triazol und Ligand 2 brachte nicht das gewünschte Ergebnis
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Modellvorstellung Aktive Form: freie Koordinationsstelle, an die der Michael- Akzeptor bindet Ligandenüberschuss Kupfer blockiert niedrige Enatioselektivität
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Variabilität Benzyliden Malonate sind variabel: ArAusbeute (%)ee (%) 1Ph9799 2p-Me-Ph8093 3p-Cl-Ph9198 4o-Br-Ph8985 5p-NO2-Ph9480
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Zusammenfassung: Reaktion wird durch den Liganden beschleunigt Entscheidend für die Reaktion ist das Liganden/Kupfer- Verhältnis Unter optimalen Reaktionsbedingungen können mit bis(oxazolin) und azabis(oxazolin) Liganden bis zu 99 % ee erzielt werden
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