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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Technische Universität Dresden Peter Krebs Fachrichtung Wasserwesen, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft Siedlungswasserwirtschaft Bauingenieurwesen 4 Siedlungsentwässerung 4.1 Abwasserströme 4.2 Parameter zur Charakterisierung der Abwasserbeschaffenheit 4.3 Regencharakterisierung 4.4 Niederschlag-Abfluss-Prozess 4.5 Mischung und Trennung von Schmutz- und Regenwasser 4.6 Mischwasserentlastung und –rückhalt 4.7 Retention von Regen- und Schmutzwasser 4.8 Sonderbauwerke und Hausanschlüsse Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
4.1 Abwasserströme Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Heutiges System der Siedlungswasserwirtschaft
Retention Sedimentation Entsorgung In-/Exfiltration Fremdwasser-Infiltration Grundstück-, Platz-, Siedlung Straßenentwässerung Schmutz- Niederschlag-Abfluss-Prozess wasserspeicher Reservoir Mischwasserkanal Trinkwasser- verteilung Kanalisation Regenbecken Überlauf Versickerung Entlastung Reinigung Trinkwasser- aufbereitung Kläranlage Grundwasser Vorfluter Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Wasserbedarf, Abwasseranfall
Trinkwasserauslieferung - Verluste in den Leitungen - Bewässerung von Gärten - Verbrauch (Landwirtschaft, Bau, Brunnen, …) + Eigenförderung der Industrie + Fremdwasser + Regenwasser - Versickerung - Verluste von Kanälen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Abwasserströme: Trockenwetter Qt Trockenwetterabfluss Qs Schmutzwasserabfluss Qf Fremdwasserabfluss Qt = Qs + Qf Qs = Qh + Qg Qh häusliches Abwasser Qg Schmutzwasser aus Gewerbe und Industrie alle Größen sind starken Schwankungen unterworfen ! unterscheiden zwischen Momentanwert und Dimensionierungsgrößen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Maßgebliche Abflussgrößen für Bemessung
Trennsystem Schmutzwasserkanal: Qges = Qt + Qr,T Regenwasserkanal Qges = Qr Mischsystem Qges = Qm = Qt + Qr Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Häusliches Schmutzwasser Qh
Siedlungs-größe täglicher Schmutz-wasseranfall Spitzenabflussdauer zum Erreichen des Tageswertes stündlicher Spitzen-abfluss (1000 E) (l/(E·d)) (h) (l/(s·1000E)) < 5 150 8 5,2 5 – 10 180 10 5 10 – 50 220 12 5,1 50 – 250 260 14 > 250 300 16 (ATV A118) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Schmutzwasser aus Betrieben (ATV, 1994) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Fremdwasser Qf Grundwasserinfiltration Drainage und Sickerwasser Quell- und Bachwasser Brunnenwasser Kühlwasser und Wasser aus Wärmepumpen Überlaufwasser aus Reservoirs Das Fremdwasseraufkommen ist variabel Grobe Abschätzung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Abwasserströme: Regenwetter Bedeutung von Regenereignissen Regenwasserabfluss maßgebend für Kanaldurchmesser Regenwasser nach Oberflächenabfluss kontaminiert Wegen Regenwasser wird Schmutzwasser entlastet Kanalsedimente werden erodiert Kläranlagenbetrieb wird über das Regenereignis hinaus gestört Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Siedlungsentwässerung bei Regenwetter Schmutzwasser- speicher Überlauf Entlastung Mischwasser-speicherung Kläranlage Gereinigtes Abwasser Fließgewässer Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kapazität der Kläranlage Mischwasserzufluss zur Kläranlage n : 2…6 Mischwasserbecken („Regenüberlaufbecken“) Speicherung verzögertes Ableiten zur Kläranlage Partielle Reinigung Überlauf Mischwasserentlastung Direkt aus Kanalisation Kanalentlastung Aus Mischwasserbecken Beckenüberlauf Unterschiedliche Beschaffenheit je nach Phase und Ereignisverlauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Beispiel: Abwasseranteile in KA-Zulauf
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2 Grundlagen zur Systembeschreibung 4.2 Parameter zur Beschreibung der Abwasserbeschaffenheit Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Gase O2 Sauerstoff einfache Messung Verbrauch bei Abbau organischer Substanz und oxidativen Prozessen ( Belüftung für aeroben Abbau) CO2 Kohlenstoffdioxid Stoffwechselprodukt Einfluss auf Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht, pH H2S Schwefelwasserstoff giftig in niedrigen Konzentrationen sehr geruchsintensiv Vorkommen bei anaeroben Bedingungen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Partikuläre Stoffe TSS totale suspendierte Stoffe (total suspended solids) Filter mit Porengröße 0.45 m Tendenz zum Absetzen GV Glühverlust (VSS, volatile suspended solids) Glühen der TSS bei 650°C der verglühte Anteil entspricht ~ organischer Substanz Maß für die Biomasse zentrale Bedeutung für die Sauerstoffzehrung TSS – VSS Glührückstand mineralische Stoffe Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Summenparameter: Sauerstoffzehrung BSB5 biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BOD5) 5 Tage, 20°C, dunkel Reduktion O2-Gehalt biologisch abbaubare organische Stoffe Verdünnung m. O2-reichem Wasser, animpfen Biomasse CSB chemischer Sauerstoffbedarf (COD) vollständige Oxidation org. Stoffe bis zu CO2 und H2O wie viel O2 ist nötig Oxidationsmittel Kalium-Dichromat (K2Cr2O7) in kochender und stark saurer Lösung Fast alle org. Stoffe, also nicht nur biologisch abbaubare CSB lässt sich bilanzieren Elektronenübergang Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Stickstoff N2 elementarer Stickstoff gasförmig NO2 Hauptanteil an Gasen der Atmosphäre schlecht löslich Endprodukt der Denitrifikation NO3- N2 TKN totaler Kjeldahl Stickstoff Summe (org. N + Ammonium-N) org. N in Eiweißen und Proteinen org. N durch chemische Oxidation als Ammonium freigesetzt Messung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Stickstoff NH4+ Ammonium und NH3 Ammoniak die Summe wird gemessen Gleichgewicht temperatur- und pH-abhängig Temp. und pH höher NH3 -Anteil größer Abbau organischer Stoffe NH4+ wird freigesetzt Nitrifikation zu Nitrat Sauerstoffzehrung NO3- Nitrat und NO2- Nitrit (NH4+ + NH3) NO2- NO3- Nitrit ist ein starkes Fischgift Nitrat im Grundwasser (vorrangig durch Landwirtschaft) Nitrit ist besser messbar als Nitrat Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kohlenstoff und Phosphor TOC totaler organischer Kohlenstoff DOC gelöster organischer Kohlenstoff Alle organischen Verbindungen Messung ( CO2) aufwendig, teuer, genau TP, Ptot totaler Phosphor GP gelöster Phosphor PO4–P Ortho-Phosphat org. P Bestandteil von DNA, RNA Ortho-Phosphate in Salzen der Phosphorsäure (H3PO4, , H2PO4-, HPO42-, PO43-) Analytik: org. P wird mineralisiert, das dadurch entstehende Ortho-Phospat wird gemessen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Metalle Fe Eisen und Al Aluminium Einsatz als Fällungs- und Flockungsmittel As Arsen, Cd Cadmium Cu Kupfer sowie weitere SM toxisch Vorkommen geogen und anthropogen bedingt Eintrag mit häuslichem Abwasser und Regenwasser Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mittlere Schmutzfracht eines Einwohners
Parameter Fracht [g/(E d)] Konzentration bei 150 L/(E d) [mg/L] ohne Qf mit Qf = 0,5 Qs TSS 75 500 333 VSS 40 267 178 BSB5 60 400 CSB 120 800 533 TKN 11 73 49 P gesamt 1,8 12 8 Imhoff, 1999, Stier et al., 2003 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Zusammensetzung von Urin
pH 8.9 TR 30 g/l LF 18-23 mS/cm CSB 4 300 mg/l TOC 3 400 mg/l TN K 1 350 mg/l Na 2 100 mg/l P 410 mg/l PO43- 1 250 mg/l Cl- 3 450 mg/l Fe 2 mg/l Cu 25 mg/l Pb 131 mg/l Mg 0.2 mg/l Ca 7 mg/l Anteile im kommunalen Abwasser: - 80 – 90% des TKN , 50% des P - Arzneimittelrückstände, SM Otterpohl, 2000, Tettenborn et al., 2005 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Tagesdynamik Konzentration und Fracht
Zulauf VK einer KA mit ca EW Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Konzentrationen im Regenwasser
EPA, 1999 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.3 Regencharakterisierung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Niederschlag-Abfluss-Prozess Niederschlag Abfluss nicht vorhersagbar statistisch erfassbar systematischen Verän derungen unterworfen statistisch nicht erfassbar Modelle Messungen Dimensionierung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bedeutung des Regenwassers Regenwasserabfluss maßgebend für Kanaldurchmesser Regenwasser nach Oberflächenabfluss kontaminiert Wegen Regenwasser wird Schmutzwasser entlastet Kanalsedimente werden erodiert Kläranlagenbetrieb wird über das Regenereignis hinaus gestört Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenmessung Syphon-Schreiber Niederschlagswaage Messwippe Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenmessung Definierte Auffangfläche von 200 cm2 Genormte Form im Vertikalschnitt Messfehler abhängig von Bäume, Bebauuung, Topographie Windgeschwindigkeit (Windschutzschild) Regen oder Schnee Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Beschreibung eines Regenereignisses aus Dyck und Peschke (1989) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Beschreibung des Regens Regenhöhe hN in mm Regendauer tN in min Regenintensität in mm/min, l/(s·ha), m/s Regen-intensität r Fläche = hN Blockregen Zeit t tN Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenhäufigkeit und Extremwerte (Reinhold, 1940) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bezugsregenintensität r15(1) in l/(s·ha) Baden-Baden 120 Berlin 94 Bonn 108 Bremen 108 Dortmund 120 Dresden 102 Essen 96 Flensburg 100 Frankfurt/Main 120 Garmisch-Patenkirchen 200 Göttingen 98 Hamburg 99 Hannover 100 Köln 97 Konstanz 150 Krefeld 112 Lübeck 106 Mainz 117 München 135 Münster 100 Oldenburg 108 Osnabrück 150 Passau 123 Saarland 135 Stuttgart 126 Tübingen 200 Ulm (Donau) 140 Wetzlar 122 Wilhelmshaven 85 Wolfsburg 112 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kostra-Atlas des DWD - Raster: 8,5 km x 8,5 km - Dauerstufen 5 min. – 72 h - Wiederkehrsintervall 0,5 a – 100 a T 0.5 a 1 a 2 a 5 a D hN RN [mm] [L/(s ha)] 5 min 4.7 158.2 7.3 244.6 9.9 331.1 13.4 445.4 10 6.1 102.2 9.2 153.3 12.3 204.5 16.3 272.1 15 7.1 79.0 10.5 116.7 13.9 154.3 18.4 204.0 20 7.9 65.8 11.5 96.1 15.2 126.4 20.0 166.4 30 50.9 13.2 73.1 17.2 95.4 22.5 124.8 45 10.6 39.3 15.0 55.6 19.4 72.0 25.3 93.7 60 11.8 32.7 16.5 45.8 21.2 59.0 27.5 76.4 90 13.6 18.7 34.7 23.8 44.1 30.6 56.6 2 h 15.1 21.0 20.5 28.5 25.9 35.9 33.0 45. Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Wiederkehrperiode zur Kanaldimensionierung Gebiet Jährlichkeit z (a) Allgemeine Bebauungsgebiete 1 – 2 Stadtzentren, wichtige Gewerbe- und Industriegebiete 1 – 5 Straßen außerhalb bebauter Gebiete 1 Straßen-, Autobahnunterführungen, U-Bahn-Anlagen 5 – 20 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.4 Niederschlag-Abfluss- Prozess Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Scheitelabflussbeiwert r·A QR rmax·A QS Abflussdauer Regendauer Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Scheitelabflussanteil und -beiwert Oberfläche S Bebauung S Metall- und Schieferdächer 0,95 Dachziegel und Dachpappe 0,90 Bauklasse I bei ca. 350 E/ha 0,8 Holzzement-, Flachdächer 0,50 – 0,70 Asphaltstraßen, -fußwege 0,85 – 0,90 Bauklasse II bei ca. 250 E/ha 0,60 – 0,65 Pflaster 0,75 – 0,85 Reihenpflaster (offen) 0,25 – 0,60 Bauklasse III bei ca. 150 E/ha 0,40 – 0,52 Schotterstraßen Kieswege 0,15 – 0,30 Bauklasse IV bei ca. 100 E/ha 0,25 – 0,46 Unbefestigte Flächen 0,10 – 0,20 Rasengittersteine 0,15 Bauklasse V ohne Bebauung 0,05 – 0,35 Park- und Gartenflächen 0,05 – 0,10 Wiese, Wald Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Trockenwetter- und Regenwetterabfluss Einwohnerdichte e = 100 E/ha TW-Verbrauch q = 100 l/(E·d) Regenintensität r15(1) = 100 l/(s·ha) Scheitelabflussbeiwert S = 0,4 TW RW Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Verfahren der Flächenbestimmung
Schätzverfahren (Musterflächenauswertung, empirische Schätzverfahren) Ermittlung der Flächen aus analogen und digitalen Planunterlagen Luftbildauswertungen Kombinationen obiger Verfahren Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Flächenbestimmung aus digitalen Liegenschaftskarten
enthalten Flurstücke mit ihren Grenzen, Gebäude, Nutzungsarten und ihre Grenzen sowie in einigen Bundesländern der topographischen Gegenstände und der Ergebnisse der Bodenschätzung Nicht enthalten Dachflächen (lediglich die Hausumrisse sind dargestellt) Sonstige befestigte Flächen im privaten Bereich (Zufahrten, Terrassen, etc.) Grünflächen im öffentlichen Straßenraum Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Flächenbestimmung aus Daten der Luftbildauswertung
Differenzierung flurstücksscharfe Flächenbefestigungen Zuordnung der Flächen über Hausanschlussleitungen (sofern Information vorliegt) Abweichungen zu terrestrischer Aufnahme +/- 5% Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
N-A-Prozess in zwei Schritten Abflussbildung r·A Q Abflusskonzentration Zeit Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regendauer Maximalabfluss ra tN < tC tN tC rb A tN = tC tC 2 tC Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Regendauer Maximalabfluss A rc tN > tC tN tN+tC tC = tA + tf Konzentrationszeit = Anlaufzeit + Fließzeit Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Maßgebende Regendauer bei fehlenden Berechnungsgrundlagen Gruppe Gefälle befestigter Anteil tN 1 < 1% 50% 15 min 2 3 4 1% - 4% 4% - 10% > 10% > 50% 10 min 5 min Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Anwendungsbereich von N-A-Modellen Zeitbeiwertverfahren Maximalabfluss Extremregen als Input Dimensionierung von Kanalquerschnitten Detaillierte numerische Simulationen Abfluss als Funktion der Zeit an allen wichtigen Punkten Gemessene Regenereignisse als Input Überprüfung der Funktion des Kanalnetzes Optimierung des Betriebs und der Steuerung Abschätzung der Gewässerbelastung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.3 Misch- und Trennsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mischsystem Fremdwasser, Quellen, Drai-nage, Brunnen Regenwasser
Schmutzwasser, häusl., gewerbl. sauber verschm. Misch-kanal Entlastung Kläranlage Fremdwasser, Quellen, Drai-nage, Brunnen Regenwasser Schmutzwasser, häusl., gewerbl. sauber verschm. Misch-kanal Versickerung Grundwasser-leiter Entlastung Kläranlage Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Mischsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mischsystem, Lage im Straßenkörper
(DIN 1998) Ungünstig: kein Revisions-Schacht auf dem Grundstück Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Trennsystem Fremdwasser, Quellen, Drai-nage, Brunnen Regenwasser
Schmutzwasser, häusl., gewerbl. sauber verschm. Regen-kanal Schmutz-kanal RW-Behandlung Kläranlage Fremdwasser, Quellen, Drai-nage, Brunnen Regenwasser Schmutzwasser, häusl., gewerbl. sauber verschm. Regen-kanal Schmutz-kanal Versickerung RW-Behandlung Kläranlage Grundwasser-leiter Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Trennsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Trennsystem, Lage im Straßenkörper
a) Separate sewer (DIN 1998) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Vergleich von Misch- und Trennsystem (I) Randbed. Mischsystem Trennsystem Kläranlage Belastungsschwankungen gleichmäßigere Belastung in Bezug auf Volumenstrom und Fracht Regenbecken erforderlich Höhere Bemessungswerte, teurer Vorfluter Entlastung von Misch-wasser und damit teilweise des Schmutzwassers Regenwasser wird ungeklärt eingeleitet Kein Schmutzwasseranteil Durch Mischwasserbecken Verzögerung der Einleitung Ohne Retention schnellere Einleitung Kanalnetz Geringere Baukosten Zwei Kanäle, höhere Baukosten großer Platzbedarf im Bereich von Mischwasser-becken größerer Platzbedarf im Baugrund Keine Mischwasserbecken Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Vergleich von Misch- und Trennsystem (II) Randbed. Mischsystem Trennsystem Ablagerungen Spülwirkung bei Regenwetter Schmutzwasserkanal anfällig Gefälle kann geringer sein rel. Hohes Gefälle nötig Unterhalt weniger Reinigungsaufwand Mehr Reinigungsaufwand gesamte Kanallänge größer gute Lüftung Hausanschluss keine Fehlanschlüsse Problem Fehlanschlüsse Kellerrückstau kein Kellerrückstau Pumpen große Pumpenleistung nötig, die nur selten genutzt wird häufig nur Pumpen für Schmutzwasser nötig Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
4.4 Mischwasserentlastung und –rückhalt Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Elemente der Regenwasserbehandlung Funktion Element Verwendung Entlastung Hochwasserentlastung Mischsystem Kanalüberlauf Regenüberlaufbecken (Mischwasserbecken) Fangbecken Mischsystem Durchlaufbecken Verbundbecken Stauraumkanal Regenklärbecken Trennsystem Regenrückhaltebecken vor Mischsystem, Trennsystem Schmutzstoffrückhalt Schmutzwasserspeicher Vor Mischsystem Gully Misch-, Trennsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Betrieb von Mischwasserentlastungsbauwerken Fließgewässer RB Regenüberlaufbecken (Mischwasserbecken) KA Kläranlage KÜ Kanalüberlauf HE Hochwasserentlastung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Überlauf mit hochgezogenem Wehr Entlastung bei Drosselabfluss Mischungsverhältnis bzw. bei ct > 600 mg/l Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mischwasserentlastungen in Dresden
Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
„Leaping Weir“ mit Bodenöffnung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Mischwasserbecken („Regenüberlaufbecken“) Fangbecken Schmutzstoß kurze Konzentrationszeit (< 15 min) mittleres Gefälle Durchlaufbecken kontinuierliche Klärung bzgl. suspendierter Stoffe Verbundbecken Kombination Fangteil plus Klärteil Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Fangbecken Nebenschluss Hauptschluss Klär-anlage KÜ HE KÜ, HE Entleerung mit Pumpe Entleerung durch freies Gefälle Abfluss Richtung KA separat Abfluss Richtung KA durch FB Der gesamte Fangbecken-Inhalt fließt durch die Kläranlage! Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Fangbecken im Nebenschluss
Tauchpumpen Hosang & Bischof, Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Durchlaufbecken Nebenschluss Hauptschluss Klär-anlage KÜ HE KÜ, HE Entleerung mit Pumpe Entleerung durch freies Gefälle Abfluss Richtung KA separat Abfluss Richtung KA durch FB Ein wesentlicher Teil der Entlastung fließt durch das Durchlaufbecken! Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Dimensionierung von Regenüberlaufbecken (ATV A128) Ziel für CSB-Jahresfracht SFe SFk SFr „Entlastung + Kläranlagenablauf Regenwasser“ c CSB-Konzentration e0 Jahresentlastungsrate mit ct : cr : ck = 600 : 107 : 70 m Mischungsverhältnis c Verschmutzung, h Niederschlagshöhe, a Ablagerungen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Spezifisches Volumen der Mischwasserspeicherung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Fangbecken im Nebenschluss OK Tauchwand OK Schwelle ( Beckenüberl.) OK Schwelle ins Fangbecken Notentleerung Beckenüberlauf Fangbecken Drosselschacht Pumpe Schwelle Tauchwand Schwelle Beckenüberlauf Fangbecken Drosselschacht Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Fangbecken im Hauptschluss Fangbecken OK Tauchwand OK Schwelle (Beckenüberl.) Fangbecken Beckenüberlauf Drosselschacht Fangbecken Drosselschacht Tauchwand Schwelle Beckenüberlauf Schlängelgerinne Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Durchlaufbecken im Nebenschluss evtl. Spülkippe Klärüberlauf z.B. schräge Auslaufschlitze Durchlaufbecken Pumpe OK Tauchwand OK Beckenüberl. Notentleerung OK Schwelle ins Durchlaufbecken Beckenüberlauf Drosselschacht Tauchwand Schwelle Schwelle Beckenüberlauf Durchlaufbecken Drosselschacht Klärüberlauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Durchlaufbecken im Hauptschluss OK Tauchwand OK Beckenüberlauf Notentleerung Klärüberlauf z.B. schräge Auslaufschlitze evtl. Spülkippe Beckenüberlauf Durchlaufbecken Drosselschacht Durchlaufbecken Tauchwand Drosselschacht Schwelle Beckenüberlauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
OK Schwelle ins DLB OK Tauchwand Klärüberlauf OK Schwelle ins Fangbecken OK Tauchwand OK Schwelle (Beckenüberl.) Notentleerung Verbundbecken im Nebenschluss Beckenüberlauf Durchlaufbecken Fangbecken Durchlass (Schieber) Pumpe Tauchwand Schwelle Schwelle Schwelle Durchlaufbecken Fangbecken Drosselschacht Beckenüberlauf Tauchwand Klärüberlauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Wirbelbecken im Hauptschluss Schnitt OK Tauchwand OK Schwelle BÜ Notentleerung TW- Rinne Beckenüberlauf Drosselschacht Tauchwand Schwelle Drosselschacht Beckenüberlauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Stauraumkanäle Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Durchlaufbecken im Hauptschluss
Not-überlauf Klär-überlauf mittels Schlitz-wand Drosselablauf Zulauf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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SRK mit obenliegender Entlastung
Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Spülkippe Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.5 Retention und Versickerung von Regenwasser Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Dezentraler Regenwasserrückhalt Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenrückhaltebecken Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Dimensionierung Regenrückhaltebecken Abschätzung mit Blockregen Intensität Jährlichkeit z = 5 a red. Fläche Ared = 3 ha Dauer tN = gesucht Zuflussvolumen Ausflussvolumen Speichervolumen Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Dimensionierung Regenrückhaltebecken
ATV-Arbeitsblatt A 117 Grundidee: VRRB = max (VZufluss – VAbfluss) Zuflussvolumen: Blockregen: Abflussvolumen Sicherheitsfaktor: 1,2, Abschläge bei langen Fließzeiten Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Dimensionierung Regenrückhaltebecken Beispiel: z= 5a, Au = 3 ha, Qab = 0,1 m³/s Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Regenrückhalt durch begrüntes Dach Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Retentionsbecken als Biotop Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Versickerung Mittel Entsiegeln von Oberflächen Ableiten von z.B. Dachwasser in eine Versickerungsanlage Bedingungen Nutzung des entsprechenden Teileinzugsgebietes Beschaffenheit des Bodens Distanz zur Trinkwasserfassung Effekt Verminderung des Abflusses Verminderung von Frachten in Mischwasserentlastungen Speisung des Grundwasserleiters Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Optimaler Bereich zur Versickerung Grobkies Fein-/Mittelkies Sandiger Kies Grobsand Mittelsand Feinsand Schluffiger Sand, sandiger Schluff Schluff Toniger Schluff Schluffiger Ton, Ton 10-10 10-8 10-6 10-4 10-2 1 Gute Sorptionskapazität Gute Versickerungskapazität Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Rasengittersteine Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Versickerungsmulde Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Versickerungsschacht Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Versickerungsrohr resp. Strang Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bemessung (ATV A 138) Bilanz von Zufluss und Versickerung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Versickerung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mulden-Rigolen-System Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mulden-Rigolen-System Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Mulden-Rigolen-System Sieker (2001) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Retentions- und Versickerungsbecken Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenwasserableitung an der Oberfläche Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Sickersteine Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.6 Sonderbauwerke und Hausanschlüsse Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Abwasserdüker Ausgangskammer Eingangskammer Spülleitung
Trockenwetterrohr (Steinzeug) NW 450 Regenwetterrohr (Grauguß-Muffenrohr) NW900 Spülleitung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Hausanschlüsse, Mischsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Hausanschlüsse, Trennsystem Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Unterdruckentwässerung Vakuumleitungsnetz HAS mit Absaug-ventileinheit Vakuum- station Systemzeichnung, Fa. Roediger Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Vakuumkanalisation - Hausanschlussschacht
Absaug- ventil- einheit Staudruck- sensor Stau- raum System: ROEVAC® Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Verfahrensprinzip des Abwassertransports
Vakuumleitungen werden mit Hoch- und Tiefpunkten verlegt Abwasser wird in kleine Portionen aufgeteilt geringe Druckverluste, hohe Geschwindigkeit Wasser fließt dem Tiefpunkt zu am Tiefpunkt sammelt sich das Abwasser; es kommt zum Rohrverschluss nachströmende Luft trifft auf einen Wasserpfropfen und treibt aufgrund der Druckdifferenz den Wasserpfropfen über den Hochpunkt Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Regenwassernutzung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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4.9 Kanalnetzentwurf Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Schritte der Entwurfsbearbeitung
Wahl des Entwässerungssystems (A 105) Abstimmung des Generalentwässerungsplans Einzeichnen des Leitungsverlaufs im Lageplan Bestimmung der Gebietsparameter Maßnahmen zur Verminderung des Abwasseranfalls Unterteilung des Entwässerungsgebietes Dimensionierung der Rohrleitungen Bestimmung des Durchflusses Dimensionierung Sohlhöhe der Schächte Gefälle Profil und Dimension Abflussverhältnisse (Wasserstand, Geschwindigkeit) Entwurf von Sonderbauwerken Detaillierte Entwurfszeichnungen (Grundriß, Längsschnitt, Details) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kriterien zur Wahl des Entwässerungssystems
Vorhandenes Entwässerungssystem: Typ, baulicher Zustand, hydraulische Leistungsfähigkeit Fließgewässer: räumliche Lage, Hydraulik (Jahresgang von Q, Wasserstand; Sensitivität) Abwasserzusammensetzung: Gefahrstoffe Infrastruktur: Versiegelungsgrad, Bevolkerungsdichte,… Bodenverhältnisse: Infiltrationskapazität, Bodenklasse Schutzgebiete Wasserschutzzonen, Überflutungsgebiete Topographie, Grundwasserverhältnisse Kläranlage: Typ, Kapazität, Lage Kosten Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Abstimmung des Entwässerungskonzepts
Zulässige Belastung des Fließgewässers (Einlaufstellen, max. Q, Frachten, Konzentrationen,…) Leitungsverlauf Art und Lage von Einzelelementen Kläranlage Regenüberläufe, RÜB, RRB Pumpstationen Infiltrationsanlagen Weitere Maßnahmen z.B. Ausgleichsmaßnahmen, Reduzierung von Beeinträchtigungen benachbarter Wohngebiete Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bestimmung der Gebietsparameter
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Leitungsverlauf Ziel: Minimierung von Invest- und Betriebskosten durch intelliegente Nutzung der Topographie und vorhandener oder geplannter Infrastruktur kurze Leitungslängen Minimale Verlegetiefe Minimale Nutzung von Fremdenergie Vermeidung von Sedimentbildung, Geruch, Korrosion Zugänglichkeit für KN-Reinigung, TV-Inspektion, Baufahrzeuge KN-Planung immer in Abstimmung mit komm. Entwicklungsplan Zusammenarbeit von Raumplaner und KN-Planer Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Leitungsverlauf Prinzipien: KN und Straße folgen Talverlauf oder virtueller Verbindung von Senken Wasserscheiden zwischen den Sammlern Keine Umwege für den Wasserfluss Kanäle neben Straßen (Fußwege, Radwege) Kanäle in öffentlichem Baugrund (ansonsten Leitunsrechte sichern) Schächte bei: Richtungswechsel Querschnittswechsel Gefällewechsel Einmündung von Seitenkanälen (nicht bei Hausanschlüssen, Straßeneinläufen) Abstand < 100 m Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Hinweise zur Unterteilung des Entwässerungsgebiets
Topographie Fließrichtung des Wassers Natürliche und künstliche Abfluss- oder Bauhindernisse (Pläne, Luftbilder, GIS, Laser-Scan, Begehung) Abfluss wird berechnet über Bevölkerungsdichte Nur industrielle (gewerbliche) Einleiter und Einzelgrundstücke werden als Einzelabfluss gerechnet Abfluss wird der gesamten Leitungslänge zugewiesen (obwohl Q erst am Leitungsende erreicht wird) Sicherheit Teilgebiete bzw. Leitungsabschnitte <= 200 – 300 m (DN-Gruppen möglichst nicht überspringen) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Unterteilung des Entwässerungsgebiets
Räumlich: Abfluss-relevante Fläche den zugehörigen Kanalnetzabschnitten zuweisen Abflusstyp: Gliederung nach einheitlichen Abflussbeiwerten Einfache Methode für flache EG: Flächenzuordnung über Winkelhalbierende Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Iteration mit effektiven Fließzeiten tF
Bsp. Bemessung mit Zeitbeiwertverfahren (I) 3 1 2 4 5 6 für Punkt 3 für Punkt 4 Iteration mit effektiven Fließzeiten tF Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Zeitbeiwertverfahren (II) Querschnitt 1 2 3 4 5 6 Bem. L Kanal (m) 120 180 60 v (m/s) Fließzeit (min) tN = tA + tF (min) tA = 5 min r (tN, z) (l/(s·ha)) R (Reinhold, 1940) Ai (ha) S (-) 0,4 0,6 0,5 Ared,i (ha) Ared,i (ha) QR (m3/s) QR = r·Ared,i konst. Q (m3/s) QR,tot (m3/s) Qt (m3/s) 0,015 0,02 0,008 Qm (m3/s) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Zeitbeiwertverfahren (II) z = 2, r15(1) = 102 l/(s·ha) Querschnitt 1 2 3 4 5 6 Bem. L Kanal (m) 120 180 60 v (m/s) Fließzeit (min) tN = tA + tF (min) 7 10 8 tA = 5 min r (tN, z) (l/(s·ha)) 199 167 212 30 187 R (Reinhold, 1940) Ai (ha) S (-) 0,4 0,6 0,5 Ared,i (ha) 0,8 1,8 1,5 Ared,i (ha) 2,6 3,2 QR (m3/s) 0,16 0,43 0,13 0,53 0,28 QR = r·Ared,i konst. Q (m3/s) 0,1 QR,tot (m3/s) 0,38 Qt (m3/s) 0,015 0,02 0,008 0,003 Qs + Qf Qm (m3/s) 0,175 0,45 0,138 0,581 0,383 QR + Qt Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Fließgeschwindigkeit, Wassertiefe
Vermeidung von Sedimentbildung Vermeidung von Abrasion Faustwerte: vmin > 0,5 m/s hmin > 50 mm vmax < 3 m/s (Trennsystem) < 8 m/s (Mischsystem) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Tiefenlage und Gefälle
Minimaltiefe: Schutz vor Frost und mechanischer Belastung Trinkwasser liegt bei 1,5 m ! Trennsystem: RW ca. 0.5 m über SW (Anfangshaltung) sewer sanitary storm combined wide city streets 3,0 m 2,5 m small streets 2,0 m villages Gefälle DN Minimal Maximal Optimal Hausanschluss 1:100 1:10 1:50 200 – 300 1:200 – 1:300 1:10 – 1:15 1:50 – 1:200 300 – 600 1:300 – 1:600 1:20 1:100 – 1:300 600 – 1000 1:600 – 1:800 1:30 1:200 – 1:400 1:1000 1:300 – 1:800 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bemessung Kanalrohr: Auswahl DN und I
Abfluss Q [l/s] Vorgabe DN und Gefälle Q and v für Vollfüllung Integraler k-Wert ko = 1,5 mm Beispiel: DN 500, I = 5 0/00 Nomogramm: Qf = 260 l/s vf = 1.4 m/s Sohlgefälle Sohlgefälle Mays 2.1 Abfluss Q [l/s] Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bemessung Kanalrohr: Teilfüllungsverhältnisse
hteil/d Kreisprofil Maulprofil Luft Q v Ei-Profil Qist/Qvoll and vteil/vvoll Mays 2.1 Ableitung von v und h für Qist aus Teilfüllungsdiagramm Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Bemessung Kanalrohr: Teilfüllungsverhältnisse
Qp/Qf and vp/vf hp/d Kreisprofil Beispiel: DN 500, I = 5 0/00 Qvoll = 260 l/s vf = 1.4 m/s Q v gesucht: vteil and hteil für Qt = 65 l/s Qt= 65 l/s Qt/Qvoll = 65/260 = 0,25 Mays 2.1 ht/d = ht = 500 ∙ 0,31 = 155 mm vt/vvoll = vt = 1,4 ∙ 0,82 = 1,15 m/s Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Listenrechnung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Anordnung von Schächten
Einmündung Richtungswechsel distance < 100 m Querschnittswechsel Gefällewechsel direction of conjuction shorter pipes in curves Absturzbauwerk Anfangsschacht Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Schächte Revisions-schacht Fließ-richtungs-änderung Einmündung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Absturz-Bauwerke Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Außen-liegender Absturz innen-liegender Absturz Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Straßeneinläufe Zweck: schnelle Aufnahme des Niederschlagswassers von Straßen Teilreinigung Bemessung: Richtlinien für die Anlage für Straßen, Teil: Entwässerung – RAS-Ew Herstellerangaben Ausführung als Linien oder Punktentwässerung Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Straßeneinlauf Straßeneinlauf mit Sinkkasten und Filtersack (Fa. Passavant) Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Verminderung von Frachten bei Regenwetter Nassgully Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Leitungsplan Maßstab: 1: :500 Kanäle mit Fließrichtung Profil, DN, Länge, Gefälle, (Material) Sonderbauwerke Kläranlage Auslaufbauwerke Nummerierung von Haltung und Schacht Teil-EG: Nr., A, Ared (oder Abflussbeiwert) Legende, Maßstabsangabe Symbole: DIN 2425 Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Map – symbols (DIN 2425 part 4)
area number EG: Kanäle: MW: SW: RW: Schächte: RÜ: Einmündung: stormwater overflow basin: 3 0,3 40 sealed area i (or peak runoff factor) in % area in ha RÜB, Hauptschluss RÜB, Nebenschluss Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Beispiel Lageplan Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Kap. 4 Siedlungsentwässerung
Längsschnitt Höhenmaßstab zehnfach überhöht Sohlhöhe [m NN] GOK [m NN] DN Material Gefälle Max. Q Q (TK: Qr bzw. Qs MW: Qt und Qm) Schächte und Sonderbauwerke Haltungslänge sewer conjunctions (arrows) station Siedlungswasserwirtschaft Kap. 4 Siedlungsentwässerung
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Beispiel: Längsschnitt
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