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Folie 1 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Kooperationen auf Betriebsebene initiieren Brigitte Leicht Dienstleistungszentrum.

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1 Folie 1 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Kooperationen auf Betriebsebene initiieren Brigitte Leicht Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Partnerbetrieb Naturschutz

2 Folie 224. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Umsetzung in RLP: Kooperativer Naturschutz!  Biodiversitätskonvention  Natura 2000  Wasserrahmenrichtlinie Internationale Verpflichtungen mit direktem Bezug zur Landwirtschaft: Ausgangssituation

3 Folie 324. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Ideen und Ziele Dialog mit Landwirten/Winzern über die Umsetzung von Naturschutzzielen auf ihren Betrieben  Beratung und Kooperation zielgerichtete Beratung und Honorierung ökologischer Leistungen in prioritären Räumen  Natura 2000, WRRL,... Bündelung des Fördermitteleinsatzes  Agrarumweltmaßnahmen nicht-monetäre Anreize  betrieblicher Zusatznutzen  Modellvorhaben zur Entwicklung eines Förder- und Beratungsinstru- mentes für Naturschutzfragen auf Betriebsebene  Kooperation zwischen Landwirtschafts- und Naturschutzressort (Projektträger)  Modellvorhaben zur Entwicklung eines Förder- und Beratungsinstru- mentes für Naturschutzfragen auf Betriebsebene  Kooperation zwischen Landwirtschafts- und Naturschutzressort (Projektträger)

4 Folie 4 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Modellbetriebe Repräsentativer Querschnitt durch alle Produktionszweige in den Landesteilen ausgewählt nach den Kriterien:  Betriebe aller Produktionsrichtungen (konventionell, integriert, ökologisch)  Betriebe in prioritären Räumen (NATURA 2000, Talauen,...)  FUL/PAULa-Teilnehmer  Betriebe mit hohem Multiplikator- Potenzial (Verbände/Zusammenschlüsse)  interessierte Landwirte und Winzer Modellbetriebe Repräsentativer Querschnitt durch alle Produktionszweige in den Landesteilen ausgewählt nach den Kriterien:  Betriebe aller Produktionsrichtungen (konventionell, integriert, ökologisch)  Betriebe in prioritären Räumen (NATURA 2000, Talauen,...)  FUL/PAULa-Teilnehmer  Betriebe mit hohem Multiplikator- Potenzial (Verbände/Zusammenschlüsse)  interessierte Landwirte und Winzer Interdisziplinäre Beratergruppe ‚Naturschutz und Landwirtschaft‘ zusammengesetzt aus:  Fachberater der Umweltverwaltung  landwirtschaftliche Beratung bedarfsspezifisch:  Fachberater für Einzelthemen (z. B. Betriebsökonomie, Gewässerschutz, Landschaftspflege, Forst,...) Interdisziplinäre Beratergruppe ‚Naturschutz und Landwirtschaft‘ zusammengesetzt aus:  Fachberater der Umweltverwaltung  landwirtschaftliche Beratung bedarfsspezifisch:  Fachberater für Einzelthemen (z. B. Betriebsökonomie, Gewässerschutz, Landschaftspflege, Forst,...) Steuerungsgruppe MUFV, DLR-RNH, Projektleitung Steuerungsgruppe MUFV, DLR-RNH, Projektleitung Kooperationsstruktur

5 Folie 5 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar 18 Modellbetriebe interdisziplinäres Beraterteam Landwirtschaft - Naturschutz Praxiserprobung im Einzelbetrieb Umsetzung

6 Folie 624. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Arbeits- und Entwicklungsprozesse Beratungsteams auf Betriebsebene Offener Dialog, Qualifizierung & überbetrieblicher Austausch Workshop Streuobst 08 + 09 Workshop „Extensive Grünlandbewirtschaftung“ FUL/PAULa-Fortbildung Feldbegehung Grünland FUL/PAULa-Fortbildung Viehloser Öko-Ackerbau Strategiediskurs für Verwaltung, Berater und Betriebsleiter

7 Folie 724. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Gemeinsame Zielfindung Dafür stehen wir!  Integration des Naturschutzes in die Betriebsentwicklung  betriebsindividuelles Naturschutzkonzept  Vergabe eines Zertifikates durch Kommission  regelmäßige Beratung und Überprüfung der vereinbarten Zielvorstellung  Fortbildungsmaßnahmen und Erfahrungsaustausch  Anerkennung der Naturschutzleistungen Laufzeit der Modellphase: 2007 bis 2009

8 Folie 824. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Potenziale Ergebnisoffenheit und Transparenz Freiwilligkeit und Attraktivität partnerschaftlicher Dialog Dialog Flexibilität & Individualität praxisorientierte Umsetzung Anforderungen und Herausforderungen Vom Modell zum Regelbetrieb

9 Folie 924. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Stufe 1: ganzheitliches Beratungsangebot an interessierte Landwirte/Winzer Stufe 2:langfristige Partnerschaft, zum beiderseitigen Nutzen Partnerbetrieb Naturschutz = Zweistufiges Konzept

10 Folie 1024. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Stufe 1: Freiwilliges Beratungsangebot Ziel: Anreize für einen partnerschaftlichen Naturschutz mit Landwirten Interessierte Betriebe erhalten eine Beratung zu Naturschutzbelangen auf ihren Wirtschaftsflächen naturschutzbezogenen Entwicklungspotenzialen und Optimierung ihrer Betriebssysteme Umsetzungshilfen für Naturschutzmaßnahmen (Förderoptimierung, Maßnahmenplanung, Kontaktvermittlung) Möglichkeiten der einzelbetrieblichen Inwertsetzung von Naturschutzleistungen

11 Folie 1124. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Freiwilligkeit und Attraktivität Herausforderung:

12 Folie 1224. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar  Presse  Internet  Flyer  BeraterInnen  Kreisverwaltungen Bewerbungsverfahren 2010

13 Folie 1324. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Bewerbungsverfahren 2010 Klingt interessant! – Wer kann mitmachen? Jeder Betrieb mit Sitz in Rheinland-Pfalz kann teilnehmen. Ein Interesse für Naturschutzfragen, die Naturschutz- potenziale Ihres Betriebs und Ihre grundsätzliche Bereitschaft, Naturschutzaspekte langfristig in die Betriebsentwicklung zu integrieren, setzen wir voraus. Dieses Interesse ist die notwendige Basis für den Dialog auf Ihrem Betrieb. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung und Umsetzung einer erfolgreichen Naturschutzstrategie für Ihren Betrieb. Dabei gilt jederzeit der Grundsatz der Freiwilligkeit: Es geht um Ihren Betrieb, d. h. Ihre persönlichen und betrieblichen Interessen stehen im Vordergrund!

14 Folie 1424. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Praxisorientierte Umsetzung Herausforderung:

15 Folie 1524. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Schritt I: Erfassung der betrieblichen Rahmenbedingungen

16 Folie 1624. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Schritt II: Erfassung der naturräum- lichen Rahmenbedingungen  Nutzung  Bodengüte  Schutzbezüge  Erosionsgefährdung

17 Folie 1724. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Partnerschaftlicher Dialog Herausforderung:

18 Folie 1824. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar... dezentrale Zuständigkeit... wissen um regionale Besonderheiten... kennen die Akteure  sind ‚vor Ort‘!... verfügen über den fachlichen Sachverstand... beherrschen das Förderinstrumentarium... wissen um Zusammenhänge  sind die Experten! Beraterinnen und Berater... unterstützen im betrieblichen Entwicklungsprozess!

19 Folie 1924. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Ganzheitliche Beratung Betriebsspezifische Naturschutzpotenziale: - Besonderheiten - Maßnahmen - Fördermaßnahmen Umsetzungsmöglichkeiten: - Rahmenbedingungen - Interesse des Landwirts Schritt III: Situative Ableitung von Entwicklungspotenzialen

20 Folie 20 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Betrieb Mustermann Austr. 2 12345 Musterbach Schritt IV: Maßnahmenvorschläge

21 Folie 2124. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Ergebnisoffenheit und Transparenz Herausforderung:

22 Folie 2224. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar POSITIONIERUNG VON BILDERN UND GRAFIKEN Betriebskonzept Schritt V: Zielvereinbarung

23 Folie 23 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Zwischenbilanz Erfolgsbilanz 2010/11

24 Folie 2424. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Bewerbungsverfahren 2010 - Statistische Betrachtungen Bewerber insgesamt:85 davon Haupterwerb:55 Nebenerwerb:30 Gemischtbetriebe:38 Grünlandbetriebe:22 Ackerbaubetriebe:4 Weinbau-Betriebe:14 Obstbaubetriebe:4 Viehh. Betriebe:54 Landwirtschaftliche Nutzfläche gesamt:6.225 haÖko:2.370 ha davon Ackerbau:2.335 ha682 ha Grünland:3.273 ha1.440 ha Weinbau:182 ha113 ha Obstbau:183 ha33 ha Streuobst:43 ha11 ha Ø Betriebsgröße Bewerber: 73 ha Ø Betriebsgröße RLP/BRD:25 ha/45 ha Anteil Haupterwerb: 64 % (RLP: 45 %) (Quelle Vergleichszahlen: Agrarstrukturerhebung RLP 2007) Ø Betriebsgröße Bewerber: 73 ha Ø Betriebsgröße RLP/BRD:25 ha/45 ha Anteil Haupterwerb: 64 % (RLP: 45 %) (Quelle Vergleichszahlen: Agrarstrukturerhebung RLP 2007)

25 Folie 2524. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar POSITIONIERUNG VON BILDERN UND GRAFIKEN Einführungsphase 2010/2011: 60 neue Teilnehmer  Betriebsberatungen  Feldtage für Betriebe und Beratung  Foren zur Weiterentwicklung (Bestäuberförder-ung, Wein- und Obstbau,...)  Information, Öffentlichkeits- arbeit und Fachaustausch  PAULa-Antragsverfahren 2011 (PN 1. Priorität nach Altverträgen)  Installation der Kommission zur Anerkennung der ersten Partnerbetriebe Naturschutz

26 Folie 2624. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar www.partnerbetrieb-naturschutz.rlp.de Ausblick 2012: Konsolidierungsphase!  Akquise neuer Teilnehmer  Weiterentwicklung der Beratung und der Programme für die EU- Förderperiode ab 2014  Information, Öffentlichkeitsarbeit und Fachaustausch

27 Folie 2724. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar Die Philosophie des Partnerbetrieb Naturschutz Die Brille des Betriebs aufsetzen - relevante Fragen stellen und wichtige Informationen entdecken Positive Verknüpfungen herstellen – „Es lohnt sich!“ (für mich, den Betrieb, die Landschaft, die Gesellschaft...) Am Machbaren orientieren – Potenziale schaffen Optionen und bieten Handlungsalternativen an Bedürfnisse wahrnehmen und anerkennen – Zukunftssicherheit, Professionalität, Anerkennung, Lebensqualität, Zufriedenheit, Unabhängigkeit... Überzeugen und Eigenverantwortung stärken – Betrieb behält Entscheidungsfreiheit

28 Folie 28 24. November 2011Landwirtschaftstagung „Zusammen arbeiten“, Hofgeismar VIELEN DANK!


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