Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Gabriele Steinmair, MA Mitarbeit, fragen

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Gabriele Steinmair, MA Mitarbeit, fragen"—  Präsentation transkript:

1 Situations- und adressatenbezogenes Verfassen von Texten im Rahmen der individuellen Begabungen
Gabriele Steinmair, MA Mitarbeit, fragen Laptop und Handys ausschalten – Bewertung erfolgt aus der gemeinsamen Arbeit hier im Seminar Arbeit in unserer Klasse vorstellen

2 3

3 Erlebniserzählung Freie Rahmentexte Gedichtformen

4 Stilmittel Aufbau/ Gedankliche Gestaltung Einleitung
Spannungssteigerung Ausgestaltung des Höhepunktes Spannungsauflösung abrundender Schluss

5 Stilmittel Inhalt korrekter Themenbezug
Folgerichtigkeit des Erzählten (Gedankenführung, Logik) Originalität und Ideenreichtums bei der Ausgestaltung des Höhepunktes Anschaulichkeit des Handlungsverlaufs

6 Stilmittel Sprachgestaltung mit erzählerischen Mitteln Ich-Perspektive
innere Handlung (Schilderung von Gedanken und Gefühlen) Verwendung des Präteritums wörtliche Rede Anschaulichkeit und Lebendigkeit in der Wortwahl (ausdrucksstarke Verben und Adjektive, belebende Wendungen, kennzeichnende Beifügungen) Anschaulichkeit und Lebendigkeit im Satzbau

7

8

9 Fabeln

10

11

12 Erlebniserzählung Freie Rahmentexte Gedichtformen

13 Textformen Freies Schreiben 09.04.2017
Freies Schreiben: Der freie Aufsatz steht am Beginn der Aufsatzerziehung. Das Kind schreibt im freien Aufsatz, wann es will, was es will, wie es will und wie viel es will. Im Mittelpunkt dieses Aufsatzschreibens stehen das Kind und die Freude des Kindes am Aufsatzschreiben. Welche Aufgabe hat dabei die Lehrkraft? Sie ist dafür verantwortlich, die Kinder zum Schreiben zu motivieren, die Schreibumgebung zu schaffen, das Bewusstsein zu schaffen, dass Schreiben Spaß machen kann, dass es entspannen kann, dass es spannend sein kann, dass es nützlich sein kann. Die Sprache darf dabei, ja soll sogar kindgemäß, echt und natürlich sein. Die Rechtschreibung, die Schönschrift, der Umfang und die Gliederung sind dabei zweitrangig Angeleitetes Schreiben Im traditionellen Aufsatzunterricht wird auf das Schreiben u. a. durch folgende Übungen das Schreiben vorbereitet:

14 Freies Schreiben Kritzelgeschichten Zeichnungen und dazu erzählen
Schreiben an besonderen Orten Klassentagebuch Klassenzeitung Selbstverfasste Bücher für die Klassenbücherei Briefe Sich beschweren/ Stellung nehmen/anfragen/für etwas danken Hinweisschilder in der Schule anbringen Einladungen schreiben „Textwand“ ständig aktualisieren Plakate und beschreibende Texte zu Projektpräsentationen Sitzungsprotokolle Spielbeschreibungen zu Spielen in der Klasse Klassenregeln schreiben Ein Klassenalbum mit Texten versehen Schreibanlässe für das freie Schreiben: Ausgangspunkt eines Textes ist der Schreibanlass. Der Schreibanlass entspringt dem Schulalltag oder den anderen Lebens- und Erfahrungsbereichen der Kinder. Aufgabe der Lehrer/innen ist es, den Kindern Raum zum Wahrnehmen der Schreibanlässe zu geben, eventuell auf Schreibanlässe aufmerksam zu machen, die Kinder bei den verschiedenen Schreibanlässen zu unterstützen und den Schreibprozess zu begleiten. Das Schreibprodukt (der fertige Text) wird in Hinblick auf die Reaktion des Adressaten reflektiert.

15 Freie Rahmentexte Das Kind und dessen persönliche Schreibidee steht im Mittelpunkt. Kinder lernen unterschiedliche Textsorten kennen. Offene Schreibanlässe bieten den Kindern Anregungen, lassen aber eine Vielzahl von Möglichkeiten zu und spornen Kinder zur Erstellung vielfältiger und kreativer Texte an.

16 Montagsgeschichten

17

18

19 Automatisches Schreiben

20 Automatisches Schreiben

21 Automatisches Schreiben

22 Automatisches Schreiben

23 Cluster

24

25

26

27 Das Zuhören vorbereiten

28 Das Zuhören vorbereiten

29

30 Was ist ein guter Text? …. sollen nicht auf „vordergründige Textkosmetik“ – wie wechselnde Satzanfänge – reduziert werden. Die Aufgabe der Lehrerin(!) besteht einerseits darin, in den Beiträgen der Kinder wegweisende Beobachtungen zu erkennen und zu würdigen, andererseits darin, selber in den Texten Gelungenes zu erkennen und als bedeutungsvoll für das weitere Schreiben herauszustellen. ( Spitta, Freies Schreiben – eigene Wege gehen, S. 34)

31 Was ist mit der Rechtschreibung?
Texte zu produzieren stellt eine grundsätzlich andere Kompetenz dar als die Anwendung der geltenden Rechtschreibregeln. Auch wenn Formulieren und Rechtschreibung getrennt voneinander zu betrachten sind, heißt das selbstverständlich nicht, dass die korrekte Schreibung zu vernachlässigen ist. Die Sichtweise auf Fehlleistungen hat sich verändert, indem man die Betrachtung von Fehlern als konstruktive Möglichkeit sieht, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Lernfortschritte zu erzielen. (vgl. Altenburg 2011, S. 8-19)

32 Automatisches Schreiben

33 Überarbeitungsphase Diese Evaluierungsphase stellt einen besonders anspruchsvollen Aspekt der Schreibarbeit dar, denn sie erfordert die Fähigkeit, den eigenen Text unter verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu entscheiden, was verändert werden soll und welche Textpassagen unverändert bleiben. Erst die Fähigkeit des Perspektivenwechsels erlaubt es, sowohl die Perspektive der Adressaten und Adressatinnen einzunehmen als auch die eigene Zielperspektive zu berücksichtigen (vgl. Spitta 2010, S. 30ff).

34 Überarbeitung fehlt oft
Texte werden geschrieben, rasch durchgelesen und abgegeben, wobei die Überarbeitung der Texte Aufgabe der Lehrenden bleibt, die "oberflächliche Korrekturen in Sinne einer Textkosmetik" (Spitta, 2010, S. 34) betreiben und dabei Rechtschreibfehler korrigieren, passendere Ausdrücke suchen oder Wortwiederholungen und umgangssprachliche Formulierungen bemängeln.

35 Wert der Überarbeitung
Durch diese gängige schulische Praxis wird den Kindern die Erfahrung des selbstbestimmten Überarbeitens ihres Textes vorenthalten und gleichzeitig Schreiberfahrung als defizitärer Prozess vermittelt. Wenn Kinder aber das Schreiben freier Texte in Kombination mit Schreibkonferenzen zur Überarbeitung ihrer Werke regelmäßig praktizieren, überzeugen die Produkte davon, wozu Kinder schreibend in der Lage sind.

36 Schreibkonferenz

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48 Textformen Kreatives Schreiben 09.04.2017
Freies Schreiben: Der freie Aufsatz steht am Beginn der Aufsatzerziehung. Das Kind schreibt im freien Aufsatz, wann es will, was es will, wie es will und wie viel es will. Im Mittelpunkt dieses Aufsatzschreibens stehen das Kind und die Freude des Kindes am Aufsatzschreiben. Welche Aufgabe hat dabei die Lehrkraft? Sie ist dafür verantwortlich, die Kinder zum Schreiben zu motivieren, die Schreibumgebung zu schaffen, das Bewusstsein zu schaffen, dass Schreiben Spaß machen kann, dass es entspannen kann, dass es spannend sein kann, dass es nützlich sein kann. Die Sprache darf dabei, ja soll sogar kindgemäß, echt und natürlich sein. Die Rechtschreibung, die Schönschrift, der Umfang und die Gliederung sind dabei zweitrangig Angeleitetes Schreiben Im traditionellen Aufsatzunterricht wird auf das Schreiben u. a. durch folgende Übungen das Schreiben vorbereitet:

49 Gedichte

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69 Avenidas 1.Wort 1.Wort und 2. Wort 2.Wort 2.Wort und 3. Wort
1.Wort und 2.Wort und 3.Wort und…. 3 Lieblingswörter suchen

70 Avenidas und und ___________________________________________________ ___________________________

71 Winter

72 Wolkenscheinlyrik Sammeln von Herbstnomen
Sammeln zusammengesetzter Nomen Wortkarten trennen Neue Wörter bilden Lieblingskreationen aussuchen Neue Wörter mit Füllwörtern auffüllen Text gestalten

73

74 Paul Klee und Haiku

75 Anleitung - Malaufträge
Zeichne Punkte auf dein Blatt! Zeichne weitere Punkte auf dein Blatt! Verbinde die Punkte mit Linien! Schau dir das Blatt gut an, finde eine Figur heraus und verstärke sie! Verstärke noch eine Figur! Gestalte eine Fläche mit Farbe! Gestalte eine zweite Fläche mit Farbe!

76 Anleitung - Schreibaufträge
Bestimme auf dem Bild, wo oben und unten ist. Das Bild darf nicht mehr gedreht werden. Finde eine passende Überschrift und schreibe sie auf den Zettel! Das Haiku beginnt. Schreibe 5 Silben passend zum Bild und zur Überschrift! Schreibe 7 Silben passend zum vorangegangenen Text! Beende das Gedicht mit 5 Silben! Es kann ein überraschender Schluss sein. Das Bild wird ein letztes Mal weitergegeben. Dann wird das Haiku so vorgelesen, dass die anderen das Bild sehen.

77 Sinneslyrik

78 Stationenplan Winter

79

80

81

82 Eines Tages hatte Herr Jakob sand gestreut
Eines Tages hatte Herr Jakob sand gestreut. Er hatte einen Kübel in der Hand und streute sand auf dem Gehsteig, so konte auch nimand ausrutschen. Wenig später kam ein Mann vorbei und Herr Jakob grüste sehr freundlich. Der Mann aß bananen. Als Herr Jakob mit seiner Streuarbeit fertig war, ging er zufrieden nach Hause. Aber dann parsierte das unglück. Herr Jakob rutschte auf einer bananenschale aus er wuste genau, wer das war. Herr Jakob stand wider auf, nahm die bananenschale und schmis sie weg so konnte siech niemand mehr verlezen. Der Mann musste sich bei Jakob entschuldigen, weil er die Schale auf dem Gesteig geschmisen hatte.

83

84

85

86

87

88

89 Was ist ein guter Text? …. sollen nicht auf „vordergründige Textkosmetik“ – wie wechselnde Satzanfänge – reduziert werden. Die Aufgabe der Lehrerin(!) besteht einerseits darin, in den Beiträgen der Kinder wegweisende Beobachtungen zu erkennen und zu würdigen, andererseits darin, selber in den Texten Gelungenes zu erkennen und als bedeutungsvoll für das weitere Schreiben herauszustellen. ( Spitta, Freies Schreiben – eigene Wege gehen, S. 34)

90 Was ist ein guter Text? Roter Faden
Sind Textanfang und Textende sinnvoll? Passt alles zusammen? Kann man alles gut verstehen? Sind die Textteile miteinander verbunden? KOHÄRENZ

91 Was ist ein guter Text? An die Leserin und den Leser denken
Für wen ist der Text bestimmt? Wer soll den Text lesen oder hören?

92 Was ist ein guter Text? Ziel und Wirkung: Hast du eine bestimmte Absicht? erzählen, informieren, appellieren, Spannung erzeugen, Leute zum Lachen bringen, zum Nachdenken anregen… Welche Wirkung erzielt der Text? Was will der Text erreichen?

93 Was ist ein guter Text? Textmuster, Textsorte
ausgedachte Geschichte, Traum, Lied, Gedichte, Krimis, Wünsche, Gespenstergeschichten, … Welche Textsorte passt hier? Wie muss der Text gegliedert sein?

94 Was ist ein guter Text? Wörter Welche Wörter passen zum Ziel?
Welche Wörter braucht man für welche Leser und Leserinnen?

95 Was ist ein guter Text? Sätze Ist jeder Satz zu verstehen?
Sind die Sätze so gebildet, dass die Leser und Leserinnen sie verstehen? Sind die Sätze so gestaltet, dass das Ziel erreicht wird? Sind die Sätze verbunden? Ist der Text orthografisch leicht lesbar?

96 Texthand – ein Medium für Reflexion und Überarbeitung

97 Herbst

98 Anton und die Blätter

99

100

101

102

103

104

105

106

107 Stationenplan Herbst


Herunterladen ppt "Gabriele Steinmair, MA Mitarbeit, fragen"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen