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Studierende im Lehramt: Unterschiede zwischen Universitäts- und PH-Studium Dr. Christian Berthold, Hannah Leichsenring Stuttgart | März 2013.

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Präsentation zum Thema: "Studierende im Lehramt: Unterschiede zwischen Universitäts- und PH-Studium Dr. Christian Berthold, Hannah Leichsenring Stuttgart | März 2013."—  Präsentation transkript:

1 Studierende im Lehramt: Unterschiede zwischen Universitäts- und PH-Studium Dr. Christian Berthold, Hannah Leichsenring Stuttgart | März 2013

2 1.Was haben wir untersucht? 2.zur Durchführung der Umfrage 3.zentrale Ergebnisse 4.ausgewählte Details Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20132 Inhalt

3  Vergleich PH-Lehramt, Uni-Lehramt und Uni-Fachstudium  Erfolg im Umgang mit den Anforderungen des Studiums  „Adaption“: Wie wirken sich die Gegebenheiten des Studiums auf das Verhalten und die Einstellungen der Studierenden aus?  soziale Heterogenität (familiäre Herkunft)  Bildungsheterogenität (durchlaufene Bildungsgänge, Schulleistung)  Soziale Ressourcen/Lebenssituation  Studienbedingungen  Einschätzung, wie gut das Studium auf den Lehrberuf vorbereitet Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20133 Was haben wir untersucht?

4 Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20134 Rücklauf der Befragung  379 Fälle Lehramt an einer PH (9,2% der Eingeladenen von der PH, zwei Einladungsrunden)  542 Fälle Lehramt an der Universität (15% der Eingeladenen, eine Einladung)  588 Fälle Fachstudium Universität (13% der Eingeladenen, eine Einladung)

5 Studierende Lebensumstände Vorkenntnisse Ziele Motivation Einstellungen pers. Eigenschaften QUEST erhebt die student experience Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 2013 5 5 Hochschule Studium student experience Studium student experience GEGENSEITIGE ADAPTION Individuelle studienrelevante Diversität Anforderungen der Hochschule Studien- bedingungen QUEST: In welcher Adaptionssituation befinden sich die Studierenden? Lehre Beratung Unterstützung Didaktik Begegnungen Umwelt strat. Ausrichtung fachl. Schwerpunkte Ausbildungsziele Studienstrukturen

6 Adaption Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20136

7 Adaptionsmuster Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20137

8 Soziale Heterogenität Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20138  hohe soziale Homogenität, insb. im Vergleich zu den Fachstudium Uni  nur 26% mit BAFöG  kaum Jobs neben dem Studium  nur 22% mit nicht-akademischem Hintergrund (auch im Fachstudium)  kaum Geschlechtsunterschiede  wenig MH, wenig nicht-deutscher Sprachhintergrund  Abweichung: 8% (Fach: 5%) mit pflegebedürftigen Angehörigen  etwas heterogener  im Durchschnitt etwas älter  familiäre Verpflichtungen (insb. Pflege: 12%),  30% mit nicht-akademischem Hintergrund  aber  nur 16% erhalten BAFöG  kaum Jobs neben dem Studium  wenig MH, wenig nicht-deutscher Sprachhintergrund Lehramtsstudierende an der Universität Lehramtsstudierende an der PH

9 Bildungsheterogenität Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 20139  92% Abiturient(inn)en  sehr gute Schüler(innen) (Ø=1,79, Fachstudium: 1,9) mit hoher Selbsteinschätzung  5-6% mit vorangegangenem Ausbildungsgänge  77% an der Hochschule der 1. Wahl  94% Abiturient(inn)en  gute Schüler(innen) (Ø=2,16) mit guter Selbsteinschätzung  Selbsteinschätzung ist geringer als bei LA-Studierenden an anderen Unis mit ähnlicher Abiturnote  16% mit vorangegangenem Ausbildungsgänge  77% an der Hochschule der 1. Wahl Lehramtsstudierende an der Universität Lehramtsstudierende an der PH QUEST-Gesamt (Uni): 2,08 QUEST-Gesamt: 65% HS 1. Wahl subj. Studienerfolgswahrscheinlichkeit in allen drei Gruppen ähnlich hoch!

10 Soziale Ressourcen/Lebenssituation Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201310  40% stammen aus dem regionalen Umfeld der Hochschule  nur 10% leben noch bei den Eltern (Fachstudium: 18%)  über 50% stammen aus dem regionalen Umfeld der Hochschule  21% leben noch bei den Eltern  insgesamt eher schwächere Kontakte zum alten sozialen Umfeld Lehramtsstudierende an der Universität Lehramtsstudierende an der PH

11 Studienbedingungen Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201311

12 Studienbedingungen Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201312

13 Studienbedingungen Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201313  Stundenplandichte und Prüfungsdichte höher als im Fachstudium  nur 1/3 sehen ausreichend Anleitung zum Selbststudium  überdurchschnittlich zufrieden mit dem Umfang der Rückmeldung der Lehrenden, besonders hohe Zufriedenheit mit der Qualität der Rückmeldung  sehen stark Beteiligungs- und Einflussmöglichkeiten  Stundenplandichte ähnlich wie Uni-LA, Prüfungsdichte deutlich geringer  nur 1/3 sehen ausreichend Anleitung zum Selbststudium  Rückmeldungen erscheinen recht hilfreich, es ist aber zu wenig  sehen stark Beteiligungs- und Einflussmöglichkeiten  Informationen zu Wahlmöglichkeiten, Studienorganisation weniger zugänglich Lehramtsstudierende an der Universität Lehramtsstudierende an der PH

14 Vorbereitung auf den Lehrberuf Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201314

15  Hohe Selektivität im Universitäts-Lehramt  Finnisches Modell, „Nur die Besten ins Lehramt“?  Unzufriedenheit der Uni-LA-Studierenden mit der Vorbereitung auf den Beruf:  Wie kann aus Sicht der Universität die selbstreflexion/abgrenzung zum fachstudium/professionalisierung  PH-Studierendenschaft heterogener zusammengesetzt  sozialer Hintergrund eher hoch!  unterschätzen sich selbst – negative Bildungserfahrungen in der Schule/im Abitur?  PH kompensiert Bildungserfahrung der Schule, erhöht Studienerfolg Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201315 Was bedeutet das für die Zukunft?

16 Zahlreiche Informationen – was ist studienrelevant? Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201316 Ausgangsbedingungen des Studiums persönliche Merkmale soziale RessourcenStudienspezifika 10 Faktoren der Adaption

17 Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201317 Aufbau des Fragebogens

18 Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 2013 Zielstrebigkeit Identifikation mit der Hochschule Extraversion Zutreffende Erwartungen Gemütsverfassung Soziale Integration Theoriebezogenheit Unterstützung annehmen Fleiß intrinsische Motivation Item 1 Item 2 Item 3 Item 4... Item 74 personenbezogene Faktoren akademische Faktoren soziale Faktoren Orientierungsfaktoren 83% des Gesamtwerts Die 10 QUEST-Faktoren zur Beschreibung des Umgangs mit den Anforderungen des Studiums QUEST-Gesamtwert 18

19 Beispiele für Förder- und Risikofaktoren in der Adaptionssituation Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 201319 Studienmotiv: persönl. Entfaltung Kind(er) (mit Partner(in)) gute Selbsteinschätzung der Schulleistung Sport an der Hochschule Studienmotiv: keine Alternative psychische Erkrankung Lehramtsstudium Job: studienfern, hohe Stundenzahl Migrationshintergrund, sprachlicher Hintergrund und Pflegeverantwortung wirken sich auf den schulischen Hintergrund und die Studienentscheidung, aber nicht direkt auf die Adaptionssituation aus.

20 20 Item 1 Item 2 Item 3 Item 4... Item 74 Studierendentyp 1 Studierendentyp 2 Studierendentyp... Studierendentyp 8 Zielstrebigkeit Identifikation mit der Hochschule Extraversion Zutreffende Erwartungen Gemütsverfassung Soziale Integration Theoriebezogenheit Unterstützung annehmen Fleiß intrinsische Motivation Berthold, Leichsenring | Stuttgart | März 2013


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