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Krabbelstube Kinderhaus Wiesenborn

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Präsentation zum Thema: "Krabbelstube Kinderhaus Wiesenborn"—  Präsentation transkript:

1 Krabbelstube Kinderhaus Wiesenborn
Gemeinsam, Lebendig und Kreativ

2 Unsere Haltung Unsere Grundhaltung ist geprägt von Respekt, Achtung, Verständnis und Wertschätzung. Wir begegnen Kindern und Familien offen, vorurteilsfrei und vertrauensvoll und achten die Persönlichkeit jedes Einzelnen. Wir sind Begleiterinnen und Vorbilder. In unserer Krabbelstube schaffen wir eine anregende Atmosphäre, die Lust und Neugier, den Spaß am Entdecken und Ausprobieren weckt und erhält.

3 Unser Ziel „Das Kind als Akteur seiner Entwicklung.“ ( Jean Piaget)
„Kinder sollen nicht alles tun können, was sie wollen, aber sie sollen wollen, was sie tun“ Wir wollen die Kinder auf ihrem Weg begleiten, ihre Entwicklungsprozesse selbst zu gestalten. In unserer Krabbelstube schaffen wir eine Umgebung, die ihnen Anregungen und Herausforderungen für Experimente und Entdeckungen gibt, begleitet durch intensives Handeln und Auseinandersetzungen.

4 Unser Ziel „Spontanaktivität des Kindes“ (Margarete Schörl)
Kein Erzieher kann die Spontanaktivität des Kindes ersetzen, wohl aber durch Verbote, Gebote, Anleitungen und Anweisungen unterdrücken. Für ein Kind ist sein Tun wichtiger als das Ziel seines Tun`s. Deshalb ist es uns wichtig, die Kinder immer neu mit Spielraum, Spielmaterial und Spielideen zu konfrontieren.

5 Unser Ziel „Hilf mir, es selbst zu tun.“ (Maria Montessori)
Wir möchten unseren Kindern die Freiheit geben, ihre Tätigkeiten und Spielpartner frei zu wählen, ebenso ihr Tempo, sowie die Dauer der Beschäftigung selbst zu bestimmen. Das setzt voraus, dass wir den Kindern Materialien zur Verfügung stellen, mit denen sie sich selbständig handelnd auseinandersetzen können.

6 Unser Ziel „Das Recht auf den heutigen Tag“ (Janusz Korczak)
Wir werden daran erinnert, die Kinder nicht dahingehend zu betrachten, was sie noch nicht können, sondern wahrzunehmen, was ein Kind schon alles kann. „Wir sollten Achtung haben, vor der gegenwärtigen Stunde, vor dem heutigen Tag. Wie sollte ein Kind imstande sein, morgen zu leben, wenn wir ihm nicht heute gestatten, ein vertrauensvolles und bewusstes Leben zu führen.“

7 Unser Ziel Unser Erziehungsanspruch bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Kindern Halt geben und Kinder loslassen. Die Kinder werden behütet, begleitet, unterstützt und beschützt in einer stabilen Gemeinschaft, in der das einzelne Kind gebraucht wird, bedeutsam ist und soziale Kompetenzen ausbildet. Wir möchten, dass die Kinder sich in unserem Haus wohl fühlen, sie sollen Freude am Leben und Lernen haben. Spielen ist Lernen. Wir möchten Sie begleiten auf ihrem Weg zum selbständigen Denken und Handeln.

8 Unser Ziel Unsere Kinder sollen spüren: Hier bin ich willkommen!
Hier werde ich geliebt! Hier bin ich was wert!

9 Wir schaffen Aktions- und Erlebnisräume
Unser Ziel Ein Haus für Kinder Wir schaffen Aktions- und Erlebnisräume

10 Schwerpunkte Folgende ineinander greifende Schwerpunkte der Erziehungs- und Bildungsprozesse der Kinder werden berührt ( HEBP) 1. Starke Kinder Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Bewegung und Sport Gesundheit Lebenspraxis 2. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder Sprache und Literacy Medien 3. Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder Bildnerische und darstellende Kunst Musik und Tanz 4. Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder Mathematik Naturwissenschaften Technik 5. Verantwortungsvoll und wertorientiert handelnde Kinder Religiosität und Werteorientierung Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur Demokratie und Politik Umwelt

11 Eingewöhnung und Ankommen
Das Kind: - muss eine Beziehung zu einer ihm unbekannten Person aufbauen, - muss seinen Rhythmus ggf. den Tagesablauf der Institution anpassen, - muss eine mehrstündige Trennung von seinen Eltern verkraften, - und das Zusammensein mit vielen Kindern ist ebenfalls ungewohnt und neu. Die Erfahrung, die das Kind mit dieser ersten Übergangssituation macht, sind prägend für sein weiteres Leben – eine positive Erfahrung ist deshalb so immens wichtig. Die Übergangssituation lässt sich so gestalten, dass sie für das Kind eine große Entwicklungschance bedeuten kann. Kinder sind in der Lage, zu mehreren Bezugspersonen eine Bindung aufzubauen. Dieser Bindungsaufbau braucht: - die Anwesenheit einer vertrauten Bezugsperson (in der Regel Mutter oder Vater) - das Kind kann die Erfahrung machen: „Ich werde nicht allein gelassen. Ich bekomme Unterstützung, solange ich sie brauche.“ So wird eine gute Grundlage dafür geschaffen, dass sich das Kind in der Einrichtung von Anfang an sicher und wohl fühlen kann und seine Entwicklung positiv verläuft.

12 Bindung und Vertrauen Damit eine Bindung zwischen Erzieherin und Kind entstehen kann, ist es unerlässlich: - dass eine vertraute Bezugsperson in den ersten Tagen gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung anwesend ist, um sich dann allmählich von ihm zu lösen. Anzeichen für ein gelungener Bindungsaufbau zwischen Kind und Erzieherin ist: - wenn sich das Kind trotz Abschiedsschmerz von der Erzieherin trösten lässt - und danach konzentriert spielen kann. - wenn sich das Kind von der Erzieherin füttern und wickeln lässt. Es ist belegt, dass Kinder später wesentlich angstfreier mit neuen Situationen umgehen können, wenn diese wichtige Trennungs-Situation schonend, einfühlsam und Eltern-Begleitend gestaltet wurde. Die Anwesenheit der Mutter oder des Vaters während der Eingewöhnungszeit ermöglicht es zudem, eine tragende, vertrauensvolle Beziehung zwischen Erzieherinnen und Eltern aufzubauen. Ausreichende Zeit zum Kennenlernen der Erzieherinnen und der Abläufe in der Krabbelstube sowie intensive Gespräche können die Sicherheit der Eltern stärken, dass ihre Kinder in guten Händen sind.

13 Rollenspiel- Kreativ und Ruhebereich
Ziele: Wir erforschen die Welt Gestaltungs- und Ausdruckwege entdecken Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln Umgang mit Materialien erlernen Kleistern, kneten und klecksen Umgang mit dem eigenen Körper erlernen Klatschen, singen und tanzen Sinneswahrnehmung unterstützen Lauschen, sehen, fühlen, riechen, schmecken Laut und leise Musik hören, Musik machen, Instrumente spielen ( Triangel, Xylophon, Rasseln...) Sprachförderung Bilderbuchbetrachtung Vorlesen, gemeinsam reden und singen Fingerspiele

14 Rollenspiel-, Kreativ und Ruhebereich
Spielen Spielen ist lernen Gemeinsam spielen lernen Konflikte im Umgang miteinander lösen lernen Mit den eigenen Gefühlen umgehen lernen Feinmotorik stärken Kinder können sich kreativ, fantasievoll und künstlerisch ausdrücken Mut und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln Umgang mit verschiedenen Materialien erlernen Klatschen, singen und tanzen Kleistern, kneten, klecksen Rückzugsmöglichkeit Ruhe und Rückzugsmöglichkeit Kuscheln und verstecken Träumen und beobachten

15 Bewegung und Körpererfahrung
Ziele: Interesse und Lust an Bewegung wecken Körpererfahrungen sammeln, den eigenen Körper entdecken Kompetenz im Umgang mit dem eigenen Körper steigern Eigenes Körpergefühl entwickeln und fördern Freude an Bewegung stärken Hand- und Fußkoordination erlernen Selbständigkeit steigern Eigene Entscheidungen treffen und durchsetzen Für sich selber sorgen lernen Umgang mit anderen Materialien erlernen Umgang mit verschiedenen Untergründen/ Materialien (Klettern, Rutschen, schiefe Ebene) Feinmotorik stärken ( Motorikwand)

16 Mahlzeiten Frühstück und Mittag
Ziele Sozialverhalten und Persönlichkeitsentwicklung Essen als Beziehungszeit erleben Freie Entscheidung der Kinder - wie viel und was sie essen möchten – an den Bedürfnissen der Kinder orientiert Fähigkeit, alleine zu essen und zu trinken erlernen Hygiene ( Mund und Hände waschen) als Selbstverständlichkeit erleben Raum und Zeit geben Angenehme Atmosphäre schaffen Sinneswahrnehmung – Essen ist etwas Lustvolles

17 Tagesablauf Krabbelstube
07:30 – 08:45 Uhr Zeit des Ankommens Die Kinder werden in die Krabbelstube gebracht und verabschieden sich von den Eltern 09:00 Uhr Morgentreff Kinder treffen sich im Kreis, es wird gemeinsam gespielt und gesungen 09:15 Uhr Frühstück Gemeinsames Frühstück in beiden Räumen 09:40 Uhr Pflege- und Beziehungszeit Kinder werden gewickelt, Raum und Zeit zum Spielen 10:00 Uhr Zeit für Aktivitäten und Angebote Verschiedene Spiel- und Bastelangebote in den Räumen oder im Garten 11:30 Uhr Mittagessen gemeinsames Mittag essen 12:00 Uhr Pflege- und Beziehungszeit 12:30 Uhr Mittagsschlaf oder Ruhezeit bis 14:30 Uhr individuelles Aufwachen 14:00 – 15:00 Uhr Ausklingen des Krabbelstubentages Spielzeit 15:00 Uhr Krabbelstube ist geschlossen


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