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Lernklima Modul Fortbildung 2015-2016.

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Präsentation zum Thema: "Lernklima Modul Fortbildung 2015-2016."—  Präsentation transkript:

1 Lernklima Modul Fortbildung

2 Aufbau Faktoren, die das Lernklima positiv beeinflussen
Zum Verhältnis von Umwelt und Lernklima Lernende wertschätzen und mitbestimmen lassen Erfolgserlebnisse ermöglichen und Fehler zulassen Beziehungen aktiv und gerecht gestalten

3 1. Faktoren, die das Lernklima positiv beeinflussen
1.1 Lernklima und ABC der Motivation 1.2 Qualität der Beziehungen 1.3 Gutes Lernklima wenn…

4 Das pädagogische Konzept

5 1.1 Lernklima und ABC der Motivation

6 1.2 Qualität der Beziehungen
Lernklima Ein wichtiger Bestandteil des Lernklimas ist die Qualität der Beziehung zwischen dem Lehrenden und den Lernenden sowie zwischen den Lernenden untereinander

7 1.3 Gutes Lernklima wenn… … die Beziehungen zwischen Lehrendem und Lernenden sowie Lernenden untereinander gut sind. 2 wichtige Bedingungen dazu: Balance zwischen Ich, Wir und Inhalt stimmt Psychologische Grundbedürfnisse nach Autonomie, Zugehörigkeit und Kompetenz (ABC der Motivation) sind erfüllt

8 2. Zum Verhältnis von Umwelt und Lernklima
2.1 Umweltfaktoren zur Beeinflussung des Lernklimas Die Umwelt ist ein wichtiger Bestandteil des Lernklimas. Ob es regnet, schneit oder windet, ob es in der Halle kalt ist oder saunaverdächtige Temperaturen herrschen, ob es ruhig ist oder ein Lärmpegel besteht, bei dem es kaum möglich ist den Leiter richtig zu verstehen, sind offensichtliche Umweltbedingungen, welche das Lernen beeinflussen. Dabei gibt es Faktoren, welche nicht gross verändert werden können, aber deren Einfluss kann durch richtige Massnahmen verringert werden. Wird beispielsweise warmer Tee zur Verfügung gestellt, oder die Teilnehmer können eine Trinkpause einlegen, werden Umweltfaktoren, wie kaltes Wetter oder grosse Hitze, abgeschwächt. Es kann sogar dazu führen, dass schwierige Umweltfaktoren einen positiven Einfluss auf den Lernprozess haben, da die Teilnehmer sich besonders herausgefordert fühlen, ein Gemeinschaftsgefühl aufbauen und durch die „Sorge“ des Leiters sich besonders getragen fühlen. Weitere Umweltfaktoren können beispielsweise Vereinstraditionen, eine bestimmte Vereinspolitik, Sportanlagen, eine schöne Umgebung usw. sein. Als ein wichtiger Umweltfaktor kann Musik eingesetzt werden. Hintergrundmusik beispielsweise zur Einstimmung vor dem Lektionsstart kann einen sehr positiven Einfluss auf die Stimmung und Laune der Teilnehmerinnen ausüben. Dementsprechend kann Musik während der ganzen Lektion gezielt eingesetzt werden. etc. Ein wichtiger Umweltfaktor ist ebenfalls Licht: Eine hell ausgeleuchtete Halle, anregende oder beruhigende Farben haben ebenfalls einen wichtigen Einfluss Der Mensch hat zudem auch eine Grundbedürfnis nach Schutz/Sicherheit. Dementsprechend sollte die Sicherheit in allen Bereichen gewährleistet sein. Hier spielt das Helfen und Sichern, zusätzliche Sturzräume usw. eine wichtige Rolle.

9 2.1 Umweltfaktoren zur Beeinflussung des Lernklimas
Die Umwelt ist ein wichtiger Bestandteil des Lernklimas. Ob es regnet, schneit oder windet, ob es in der Halle kalt ist oder saunaverdächtige Temperaturen herrschen, ob es ruhig ist oder ein Lärmpegel besteht, bei dem es kaum möglich ist den Leiter richtig zu verstehen, sind offensichtliche Umweltbedingungen, welche das Lernen beeinflussen. Dabei gibt es Faktoren, welche nicht gross verändert werden können, aber deren Einfluss kann durch richtige Massnahmen verringert werden. Wird beispielsweise warmer Tee zur Verfügung gestellt, oder die Teilnehmer können eine Trinkpause einlegen, werden Umweltfaktoren, wie kaltes Wetter oder grosse Hitze, abgeschwächt. Es kann sogar dazu führen, dass schwierige Umweltfaktoren einen positiven Einfluss auf den Lernprozess haben, da die Teilnehmer sich besonders herausgefordert fühlen, ein Gemeinschaftsgefühl aufbauen und durch die „Sorge“ des Leiters sich besonders getragen fühlen. Weitere Umweltfaktoren können beispielsweise Vereinstraditionen, eine bestimmte Vereinspolitik, Sportanlagen, eine schöne Umgebung usw. sein. Als ein wichtiger Umweltfaktor kann Musik eingesetzt werden. Hintergrundmusik beispielsweise zur Einstimmung vor dem Lektionsstart kann einen sehr positiven Einfluss auf die Stimmung und Laune der Teilnehmerinnen ausüben. Dementsprechend kann Musik während der ganzen Lektion gezielt eingesetzt werden. etc. Ein wichtiger Umweltfaktor ist ebenfalls Licht: Eine hell ausgeleuchtete Halle, anregende oder beruhigende Farben haben ebenfalls einen wichtigen Einfluss Der Mensch hat zudem auch eine Grundbedürfnis nach Schutz/Sicherheit. Dementsprechend sollte die Sicherheit in allen Bereichen gewährleistet sein. Hier spielt das Helfen und Sichern, zusätzliche Sturzräume usw. eine wichtige Rolle.

10 3. Lernende wertschätzen und mitbestimmen lassen
3.1 Die zentrale Rolle des Leiters 3.2 Mitbestimmen lassen (Autonomie stärken) 3.3 Autonomie erhöhen 3.4 Beispiel für Wahlmöglichkeiten und Individualisierung 3.5 Beispiel dynamisches Mindset 3.6 Kleiner Mindsettest 3.7 Starres vs Dynamisches Mindset 3.8 Dynamisches Mindset stärken

11 3.1 Die zentrale Rolle des Leiters
Spannungsfeld: Führung – Autonomie / Mitsprache Leiter ist Vorbild: Mit Freude am vermitteln Freude vermitteln! Lernklima ist Aufgabe des Leiters. Lernklima Alle (Individuen) wertschätzen, respektvoll und tolerant behandeln

12 3.2 Mitbestimmen lassen (Autonomie stärken)

13 3.3 Autonomie erhöhen (1/3) Leiterzentrierter Stil TN befolgen ausschliesslich die Anweisungen des Leiters. TN nehmen am Erziehungsprozess nicht teil. Spiele und Aktivitäten werden ausschliesslich durch den Leiter kontrolliert. TN können Regeln nicht ändern. TN-zentrierter Stil TN haben Wahlmöglichkeiten. TN haben Rollen und Verantwortung im Unterrichtssprozess. Spiele und Aktivitäten werden durch TN mit kontrolliert. TN können Regeln anpassen, um Bedürfnisse ihrem Verständnis entsprechend zu befriedigen und Kapazitäten auszuschöpfen.

14 3.3 Autonomie erhöhen (2/3) Welche Wahlmöglichkeiten können Leiter TN ermöglichen? 3 Bedingungen, die zu berücksichtigen sind: Ist die Wahlmöglichkeit für die TN sicher? Haben die TN die Kompetenz angemessen zu reagieren? Wie organisiere ich die Wahlmöglichkeit in meiner Lektion?  Macht Beispiele. Worauf müsst ihr achten bei der Umsetzung der Wahlmöglichkeiten? Bspw. lasse ich die Schüler aus 2 Einlaufmöglichkeiten auswählen (rennen oder Seil springen). Bspw. bei Spielen: Teams selber zusammenstellen, Rollen wählen und diese während dem Spiel ändern lassen. Achtung: wenn ihr die Schüler wählen lässt, welche Übung sie zuerst machen wollen, müsst ihr schauen, dass alles Material bereits vorhanden ist!

15 3.4 Beispiel für Wahlmöglichkeiten: Aufgabenkarten (3/3)
Welche Übung wählst du? (eine kannst du auslassen) Wie viele Wiederholungen machst du? Welche Übung machst du zuerst? Welche zuletzt? Wie viel Zeit investierst du pro Übung? oder: Welche Station machst du zuerst? Wie oft wiederholst du die Station? Eine Station kannst du auslassen. Welche lässt du aus? Wie viel Zeit investierst du pro Station? Du musst 2 (oder mehr) Übungen auswählen während der Wechselphase. Welche wählst du? Wahlmöglichkeiten können im Kurs viele angeboten werden. Die Leiterperson kann Karten vorbereiten in welchen er zum Beispiel bei einem Kreistraining die Reihenfolge der Übungen wählen lässt oder die Wahlmöglichkeit gibt  von 6 Übungen 5 auszuwählen usw.. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. In dieser Folie hat es einige Beispiele von möglichen Wahlmöglichkeiten.

16 3.4 Beispiel für Individualisierung beim Volleyballservice (2/2)
Kreuze deine Wahl an und mach deinen Versuch. Wohin wirst du servieren? Aus welcher Distanz? A B C 3 2 Eigene Sportartspezifische Beispiele suchen lassen. 1 A B C

17 3.5 Beispiel für Dynamisches Mindset
«Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.» Dynamisches Mindset über Tatoo fördern «Immer versucht. Immer gescheitert. Egal. Versuch es wieder. Scheitere wieder. Scheitere besser.»

18 3.6 Kleiner Mindsettest

19 3.6 Auswertung Mindsettest
Total = 0 kein definiertes Mindset Total > 0 dynamisches Mindset Total < 0 starres Mindset

20 Was die meisten Leute glauben. Was erfolgreiche Personen wissen.
3.7 Starres vs Dynamisches Mindset Was die meisten Leute glauben. Was erfolgreiche Personen wissen. NIEDERLAGE Starres Mindset NIEDERLAGE NIEDERLAGE NIEDERLAGE Wenn es nur so einfach wäre…. Was braucht es tatsächl. Für den Erfolg? SIEG NIEDERLAGE SIEG Dynamisches Mindset

21 3.7 Starres vs Dynamisches Mindset
HERAUSFORDERUNGEN HINDERNISSE ANSTRENGUNG KRITIK ERFOLG VON ANDEREN …gibt schnell auf … sieht Anstrengung als erfolglos an …ignoriert nützliche Kritik … Erfolg von anderen ist bedrohend Folglich erreichen sie weit weniger als ihr eigentliches Potential haben die Vorstellung, dass vieles vorbestimmt und wenig beeinflussbar ist Starres Mindset Erfolg ist statisch …vermeidet Herausforderungen …nimmt Herausforderungen an …Rückschläge sind Ansporn es nochmals mit mehr Anstrengung zu versuchen … sieht Anstrengung als den Weg zum Erfolg …lernt aus Kritik …lernt aus Erfolg von anderen Folglich kommen sie nahe an ihr Potential heran haben die Vorstellung, dass vieles im Leben selbst beeinflusst werden kann Dynamisches Mindset Erfolg ist lernbar

22 3.7 Starres vs Dynamisches Mindset
Personen mit einem starren Mindset… Personen mit einem dynamischen Mindset… …machen sich oft Sorgen darüber, wie viel Talent sie mitbringen. …haben die Tendenz, sich nicht zu sorgen, ob sie als talentiert gelten oder als wenig begabt eingeschätzt werden. …haben die Tendenz, Aufgaben auszuwählen, die leicht sind und wenig Anstrengung nach sich ziehen. …suchen Herausforderungen und bevorzugen schwierige Aufgaben. …fühlen sich nur gut, wenn sie besser sind als andere. …können sich länger mit schwierigen Aufgaben beschäftigen. …fühlen sich durch Aktivitäten bedroht, die Anstrengung erfordern, schwierig sind oder bei denen andere besser sein könnten. …schätzen Anstrengung hoch ein und erweitern ihr Können. nur so einfach wäre…. Was braucht es tatsächl. Für den Erfolg?

23 3.8 Dynamisches Mindset stärken
„Lasst uns heute mal etwas schwieriges versuchen, von dem wir alle Lernen können, und nicht etwas langweiliges, leichtes.“ Darstellung von Herausforderungen „ Du hast wirklich hart gearbeitet, um diesen Erfolg zu erreichen.“ Ursachenklärung bei Erfolg „Du hast wirklich hart gearbeitet. Vielleicht haben wir noch nicht die richtigen Schwerpunkte gesetzt.“ Ursachenklärung bei Misserfolg „Toll wie du versucht hast verschiedene Strategien anzuwenden, bis du schliesslich den Weg gefunden hast, die richtige Bewegungsausführung zu finden.“ Prozesslob

24 4. Erfolgserlebnisse ermöglichen und Fehler zulassen
4.1 Kompetenz vermitteln 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern 4.3 Die Rolle positiver Emotionen

25 4.1 Kompetenz vermitteln Das Grundbedürfnis der Kompetenz beschreibt das Verlagen, sich als kompetent zu erleben. Aufgabenorientierung Vergleich mit früheren eigenen Leistungen Langanhaltender Effekt für Motivation Leistungsverbesserung Wettbewerbsorientierung Vergleich mit Leistung von anderen Wenig Anstrengung und Einsatz

26 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern
InterventionsMöglichkeiten auf 6 Dimensionen des motivationalen Klimas. Nebst dem mot. Klima hat auch die mot. Orientierung des Sportlers (ego vs task) einen Einfluss auf den resultierenden Motivationszustand! Klima x Orientierung = Mot.zustand! (nach Weiss & Amorose, 2008, S. 176)

27 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern (1/4)
Aufgabenstellung: Lernende Ziele selbst bestimmen lassen Zwischenziele formulieren lassen, Aufgaben stellen, die in Zwischenschritten zu lösen sind. Viele Wiederholungen Herausfordernde und abwechslungsreiche Aufgaben stellen Aufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen differenziert nach Können zur Verfügung stellen Aufgaben stellen, bei denen Spass/Freude im Zentrum steht Autorität: Den Lernenden Führungsaufgaben übertragen (Führungsrollen übertragen) Lernende in Entscheidungsprozesse mit einbeziehen Freiräume ermöglichen Athleten die aus Trainersicht das Potential besitzen, werden von Trainer unterstützt (Sich selbst erfüllende Prophezeihung) – leider ist auch das Umgekehrte der Fall!

28 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern (2/4)
Anerkennung: Persönliche und auf individuellen Fortschritten basierende Rückmeldungen geben. Anerkennung mit gewünschtem Verhalten koppeln (und nicht mit Fähigkeiten oder Voraussetzungen wie z.B. Talent). Gewünschtes Verhalten verstärken. Fehler zulassen und Bemühungen anerkennen, herausfordernde Situationen zu meistern. Lernende für den Erwerb von Fertigkeiten und das Suchen von neuen technischen und taktischen Lösungen loben. Nicht: gut, dass du da jetzt keinen Fehler gemacht hast, sondern: gut, dass du…

29 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern (3/4)
Gruppenbildung: Oft kleine Gruppen bilden. Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsniveau bilden, damit die Zusammenarbeit gefördert wird. Beurteilung: Rückmeldungen geben bezüglich individuellen Fortschritten, individuellen Voraussetzungen und gezeigtem Einsatz. Lernprozess und nicht ausschliesslich das Ergebnis beurteilen. Nicht nur loben, wenn keine Fehler passieren. Qualität steht vor Quantität (besser eine herausfordernde Situation lösen als fünf leichte Aufgaben) Kriterien der Leistungsbeurteilung transparent machen. Nicht: gut, dass du da jetzt keinen Fehler gemacht hast, sondern: gut, dass du…

30 4.2 Aufgabenorientiertes Klima fördern (4/4)
Zeit: Lerndauer den persönlichen Voraussetzungen/Fähigkeiten anpassen. Lernzeit maximieren, die ganze Trainingszeit nutzen. (Lernende und Leitende sind pünktlich). Trainings effizient organisieren, damit Lernende keine Wartezeiten haben. Nicht: gut, dass du da jetzt keinen Fehler gemacht hast, sondern: gut, dass du…

31 4.3 Die Rolle positiver Emotionen
Lerninhalte, welche mit starken positiven Erlebnissen verbunden sind können dauerhafter und besser abgerufen werden Möglichkeiten zum Erleben dieser Emotionen aufbauen Stimulierende, erfolgsversprechende Aufgaben stellen  wohltuende und hoffnungsvolle Rückmeldungen geben

32 5. Beziehungen aktiv und gerecht gestalten
5.1 Was ist Führung? 5.2 Die Rolle des Leiters 5.3 Fairness und Gerechtigkeit 5.4 Gemeinsame Ziele 5.5 Normen, Regeln, Sanktionen

33 5.1 Was ist Führung? Führung = Verhalten, welches Individuen oder Gruppen beeinflusst Handlungen/ Tätigkeiten auszuüben, die zur Erreichung eines bestimmten Zieles führen.

34 5.2 Die Rolle des Leiters Gruppe besteht aus Interaktionen
Leiter führt Gruppe, ist aber auch ein Teil davon -> Leader Was muss ein Leader beachten? Zugehörigkeit – WIR-Gefühl (gemeinsame Identität) Gerechtigkeit Ziele Regeln/Normen

35 5.3 Fairness und Gerechtigkeit (1/3)
Interaktionen als fair und gerecht wahrnehmen

36 5.3 Fairness und Gerechtigkeit (2/3)
Wahrnehmung von Belohnung oder Anreizen als gerecht und fair verteilt : Zuweisung von Spielzeit, Lob und Zuteilung von speziellen Rollen wie Captain, Spielmacher, Stammspieler Wahrnehmung von Interaktionen und Informationen als fair und gerecht: Behandlung aller mit Würde und Respekt Zeitgerechte, ehrliche und akkurate Information aller über für sie relevante Dinge Informationen darüber, warum gewisse Dinge in bestimmter Art gemacht werden und wurden ( Entscheidungen getroffen wurden), z.B. Erklärungen über Kriterien warum welche Spieler als Startspieler eingesetzt werden, warum wer wie viel Spielzeit erhält, warum welche Aufstellung gemacht wird usw.)?

37 5.3 Fairness und Gerechtigkeit (3/3)
Wahrnehmung der Behandlung nach bestimmten Regeln als fair und gerecht (Prozessgerechtigkeit): Gleichbehandlung aller über die Zeit und untereinander (Konsistenzregel) Unterdrückung der Eigeninteressen des Leiters (z. B. seine eigenen Kinder nicht bevorzugt behandeln) Sorgfältige und respektvolle Behandlung aller (Sorgfaltsregel) Rückgängig machen von Ungerechtigkeiten oder unfairen Entscheiden, falls die Möglichkeit besteht (Korrigierbarkeitsregel) Berücksichtigung der Bedürfnisse, Werte und Perspektiven aller beteiligter bei Entscheidungen (Repräsentativitätsregel) Übereinstimmung von Entscheidungen mit allgemeinen ethischen Regeln der Gruppenmitglieder (Ethikregel)

38 5.4 Gemeinsame Ziele Teams unterscheiden sich von Gruppen durch gemeinsame Ziel(e) und eine gemeinsame geteilte Identität Ziele erarbeiten ist ein Teil eines erfolgreichen Führungsprozesses Team Mitglieder sollten in die Erarbeitung der gemeinsamen Ziele einbezogen werden (Autonomiebedürfnis)

39 5.5 Normen, Regeln, Sanktionen
Gruppen werden durch gemeinsame Normen und Regeln gesteuert Damit Normen und Regeln verbindlich sind, sollten diese gemeinsam erarbeitet werden (Autonomiebedürfnis) Regelverstösse sollten Konsequenzen haben (Sanktionen) Sanktionen sollten gemeinsam erarbeitet werden Achtung: Leiter ist für gerechte Handhabung verantwortlich


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