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Veröffentlicht von:Christiane Stolzenburg Geändert vor über 10 Jahren
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Weiterentwicklung Dualer Studiengänge zum „Siegener Modell“
Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Weiterentwicklung Dualer Studiengänge zum „Siegener Modell“ Konzeptentwurf IHK Siegen, 28. Juli 2014
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Innovation Fach- arbeit Ingenieur- arbeit
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Vorberufliche Bildung Berufsbildung Hoch- schul- bildung
Qualitative Verteilung ca. 1985
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Vorberufliche Bildung
Hoch- schul- bildung: BA-Abschlüsse Berufsbildung Vorberufliche Bildung Qualitative Verteilung 2014
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Steigerung dual Studierender
Abschluss mit Anschluss Hoch- schul- bildung: BA-Abschlüsse Unterstützung Seiteneinstieg (Studium ohne FHR/Abitur) Umstieg in gewerblich-technische Ausbildung Berufsbildung Anschluss bei Abschluss Anschluss bei Abbruch Qualitative Verteilung 2014
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„Heterogene Wolke der Vorbildung“
Facharbeits- kraft Techniker Fachwirt Facharbeits- kraft Facharbeits- kraft Techniker Fachwirt BA-Abschluss Duales Studium BA-Abschluss Duales Studium Zielgruppen
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Ziel: Aufbauende Verzahnung (BIBB-Datenreport 2014)
„Duales Studium“ (Ingenieurwissenschaften) mit paralleler Verzahnung der Ausbildungsmaßnahmen Überforderung im Dualen Studium Ziel: Aufbauende Verzahnung (BIBB-Datenreport 2014) Studienabbrecher ohne berufliche Zukunftsperspektiven keine strukturierten Alternativangebote vorhanden Ziel: Attraktives Umstiegsangebot Durch Reform des Hochschulrahmengesetzes ist ein Studium ohne Hochschulreife möglich volatile Studienvoraussetzungen Ziel: Wirksames Mentoring Zielgruppen
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1. Entzerrte Struktur der dualen Bachelorausbildung (Ing.) schaffen; 2. Studienabbrechern den Aus- bzw. Umstieg in eine andere Ausbildungsform aufzeigen, ermöglichen bzw. erleichtern; 3. Integration der „Praxiseinsteiger“ (Studienanfänger ohne Hochschulreife). Zielgruppen
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Anforderungen an das „Siegener Modell“
Das „Siegener Modell“ für duale Studiengänge soll - systemisch (in bestehende Strukturen passen), - stringent (konsequenter Ausbildungsverlauf) und - problemumfassend (alle Gruppen berücksichtigen) sein.
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Ingenieurstudiengänge Ingenieurstudiengänge Ingenieurstudiengänge
„Heterogene Wolke der Vorbildung“ Facharbeits- kraft QS-Paket für Ingenieurstudiengänge Angepasster BK-Unterricht Ausbildungsverlauf Angepasster Propädeutikum StudioMAT Techniker Fachwirt Angepasster BK-Unterricht Ausbildungsverlauf Angepasster Facharbeits- kraft Study in the job QS-Paket für Ingenieurstudiengänge Facharbeits- kraft QS-Paket für Ingenieurstudiengänge Techniker Fachwirt Angepasste Weiterbildungsgänge BA-Abschluss Duales Studium BA-Abschluss Duales Studium Maßnahmenidentifikation
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Wissenschaftliche Begleitung durch
Maßnahme Ziel(e) Inhalte Verantwortet von… Angepasster Ausbildungsverlauf Strukturierte verkürzte Ausbildung für das duale Studium; Strukturierte verkürzte Ausbildung für Studienabbrecher Adressatengerechte Neuschneidung/-organisation der betrieblichen Ausbildungsphasen Koop. Ausbildungs- betriebe Wissenschaftliche Begleitung durch Universität Siegen Angepasster BK-Unterricht Angepasste Lernfeldsequenzierung für das duale Studium mit Anerkennung von Studieninhalten; Angepasste Lernfeldsequenzierung für Studienabbrecher mit Individualanerkennung von Studieninhalten Schaffung bzw. Organisation adressenorientierter Ausbildungsgänge in Kooperation mit den Betrieben BK Technik Siegen Angepasste Weiterbildung Techniker/in Angepasster Weiterbildungsstudiengang zum Techniker für Studienabbrecher mit Berufsabschluss Reduktion der Inhalte um die sicher zu diagnostizierenden Vorkenntnisse mit dem Ziel einer Verkürzung IHK Siegen Angepasste Weiterbildung Fachwirt/-in Angepasster Weiterbildungsstudiengang zum Fachwirt für Studienabbrecher mit Berufsabschluss Reduktion der Inhalte um die sicher zu diagnosti-zierenden Vorkenntnisse im Technikbereich mit dem Ziel einer Ausbildungsverkürzung Beschreibung der Maßnahmen
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Beschreibung der Maßnahmen
Ziel(e) Inhalte Verantwortet von… Propädeutikum Mathematisch-naturwissenschaftliche Kompaktseminare entsprechend den Leistungskursen in der gymnasialen Oberstufe mit inkludierter Beratung und Tutoring Universität Siegen StudioMAT Online-Angebot Website mit typischen Aufgaben des Grundlagenstudiums zur Selbsteinschätzung Study in the job Kontrollierter Übergang von beruflicher Tätigkeit in das Studium mit uneingeschränkter Verbleibensmöglichkeit im Betrieb bei Streckung der Studiendauer Tutoriell begleitete erste Studienphase mit wenigen, aber wesentlichen Veranstaltungen und vorläufigem Verbleib am Arbeitsplatz QS-Paket Ingenieurstudiengänge Verstärktes Mentoring in den Kernfächern Mathematik, Technische Mechanik, Thermodynamik, Feldtheorie und Signal- und Systemtechnik; Lernhilfen in den Fächern Möglichkeit des Individualtutorings in den o.g. Kernfächern („binnendifferenzierende“ Schleife ausgehend von Erstklausurergebnissen) Ergänzende Lernhilfen für spezielle Themenbereiche innerhalb der Fächer Spezielles Beratungsangebot „Studienabbruch – neuer Anschluss“ Beratung für den Übergang aus dem Dualen Studium in die Techniker-/Fachwirtausbildung oder aus dem Studium heraus in die gewerblich-technische Ausbildung inkl. der Koordination der dazu gehörenden Anrechnungsprozedere Zu allen QS-Angeboten: Spezifische Tutor-/ Mentorqualifizierung mit Anerkennungsmodi Bedarfsgerechte Qualifizierung der Mentor-und Tutorkräfte Beschreibung der Maßnahmen
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Förderprogramme Förderprogramm Beschreibung Träger Frist Laufzeit
(Monate) Webadresse Jobstarter plus III) Unterstützung von KMU bei der Gewinnung von Studienabbrecher-innen und Studienabbrechern als Auszubildende BMBF / ESF 36 Landesinitiative Fachkräfte-sicherung zur Analyse des Bedarfs der regionalen Wirtschaft an Fachkräften, Bildungskapazitäten und Sicherstellung entsprechender Angebote Bezirks- regierung / ? Qualitätspakt Lehre LINUS als Programm der Universität Siegen läuft; Verstetigung über LINUS II wahrscheinlich BMBF läuft Kaoa – Kein Abbruch ohne Abschluss Übergang in Ausbildung oder Studium organisieren; Attraktivität der dualen Berufsausbildung stärken; Kommunale Koordinierung bündelt die Aktivitäten vor Ort. ESF/ BMBF/ BA Ohne zeit-liche Begren-zung; Kreis Siegen-Wittgen-stein ist Referenz-kommune Seit 2012 Förderprogramme
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Entwicklungsbereitschaft bei allen Akteuren sicherstellen;
abstimmen über die konkreten Fördermaßnahmen (Ergänzung, Ablehnung, Modifikation des Vorschlags); parallel hierzu: Kontakt aufnehmen mit der kommunalen Koordinierung Kaoa; einwerben von Fördergeldern unter Federführung der Universität Siegen; installieren einer prozessbegleitenden Evaluation für das Gesamtvorhaben. Nächste Schritte
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