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Christian Martin Universität Kassel

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Präsentation zum Thema: "Christian Martin Universität Kassel"—  Präsentation transkript:

1 Herzlich Willkommen zum Workshop 10 „Unterrichtsentwicklung auf der Basis von Q2E“
Christian Martin Universität Kassel Wolfgang Neubert Kaufmännische Schulen Hanau Achim Wamser Staatliches Schulamt Hanau

2 Q2E- Aktivitäten in Hessen
Achim Wamser, Staatliches Schulamt Hanau Q2E- Aktivitäten in Hessen Projekt QuambS Seit Herbst 2003, Laufzeit 7 Jahre Alle 5 beruflichen Schulen des Main-Kinzig-Kreises Qualitätsentwicklung mit Q2E Selbstverantwortung plus (SV+) Seit 2005, Laufzeit 5 Jahre 17 Modellprojektschulen in Hessen alle Schulen führen Q2E ein, bottom-up-Entscheidung

3 „Verringerung der Durchfallquoten bei
Wolfgang Neubert, Kaufmännische Schulen Hanau Unterrichtsentwicklung auf der Basis von Q2E am Beispiel „Strategisches Ziel IV“ (Königsteiner Vereinbarungen) „Verringerung der Durchfallquoten bei Abschlussprüfungen im theoretischen Teil um ein Drittel bis zum 31. Juli 2008“ Unterrichtsentwicklung im Einzelhandel

4 Warum Q2E? Projektdurchführung wird mit der Einführung von Q2E verbunden Alle Schritte sind klar definiert (Q2E als Leitfaden) Q2E als qualitätssicherndes Verfahren bei der Planung, Durchführung und Auswertung des Projekts Datengestützte Evaluation durch Q2E Die Evaluation gibt Hinweise zur Weiterentwicklung der Maßnahmen Q2E ermöglicht eine Legitimation der geleisteten Arbeit und der eingeleiteten Schritte

5 Wünsche für das Projekt
Entwicklung von Diagnosemaßnahmen Einführung von Fördermaßnahmen Einführung von Feedback für Lehrer Evaluation aller eingeleiteten Maßnahmen Enge pädagogische Führung Freistellung der Schüler vom Unterricht nur in dringenden Ausnahmen Methodentraining Prüfungsvorbereitungswoche Deutsch als Unterrichtsprinzip Volle Unterrichtsabdeckung

6 Projektphasen Erarbeitung des Qualitätsleitbildes
Definition der Qualitätsaussagen (Q-ansprüche) Bestimmung der Indikatoren Festlegung der Maßnahmen Erstellung des Projektplans Inhalte, Termine, Zuständigkeiten, Maßnahmen Feedback Erarbeitung der Feedback-Werkzeuge Durchführung von Schüler-Feedback Evaluation Erarbeitung von Lehrer- und Schülerfragebögen Steuerung der Prozesse durch die Schulleitung

7 Qualitätsleitbild für Fördermaßnahmen im Einzelhandel
5. Qualitätsaussage „Kenntnisse und Fähigkeiten der Schüler werden zu Beginn der schulischen Ausbildung überprüft, Defizite diagnostiziert und der Bedarf an notwendigen Fördermaßnahmen ermittelt. Der notwendige Förderunterricht wird während der gesamten Ausbildungszeit erteilt.“

8 Maßnahmen zur 5. Qualitätsaussage
Indikatoren/ Werkzeuge Zuständigkeiten Zeit Diagnose der Lese-fähigkeit. Test Deutschlehrer 3. Schulwoche Fördermaßnahme: Leseverständnis Evaluation Schwerpunkt 1. Schulhalbjahr 06/07 Bestimmung der Lernausgangs-situation; Formen der Selbstbeurteilung vermitteln Schülerinnen und Schüler können sprachliche Leistungen einschätzen und in Bewertungsbögen eintragen. 4. Schulwoche Fachtexte erschließen Team Ausbildungsjahr Rechenaufgaben verstehen Fachlehrer / Deutschlehrer oder „Förderlehrer“ 3. Schulhalbjahr 07

9 Planung und Durchführung
Termine (Projektphase) Meilensteine Aktivitäten (Lehrkräfte) Maßnahmen (Schülerinnen) Ressour-cen / Forde-rungen Verant-wortlich-keit 1. Schulwoche (Durchführung) Einschulung Regeln Handyverbot im Unterricht Schriftverkehr Notengebung Konzept – Regeln Informationsbrief über Fördermaßnahme an die Betriebe Erläuterung des Notenmaßstabes Bekanntgabe des Anteils schriftlicher und mündlicher Leistung an der Gesamtnote Schülerordner anlegen Übersicht über LF 1 bis LF 5 (Während der gesamten Ausbildungszeit) 1. Fördermaßnahme: Leseverständnis Bestimmung der Lernausgangssituation; Formen der Selbstbeurteilung vermitteln Inhalte der LF werden von den Lehrern der Verkäuferklassen abgestimmt und ausgewählt Lernziele der LF und Lernziele des jeweiligen UR werden den Schülerinnen und Schülern ausführlich erläutert Methoden werden abgesprochen und im UR eingesetzt. Einsatz von UR-Rückblicken Klassen-lehrer Verkäuferklassen (E07d, E07e) 3. Schulwoche (Planung) Konferenz EH Konkretisierung Projektplan 2007 Abgleich Schülerzahlen Verkäuferklassen Festlegung Meilensteine (Termine) Schwer-punkt-gruppe Handel 5. Schulwoche Durchführung- / Auswertung Test Ermittlung Förderbedarf Diagnose der Lesefähigkeit Hr. Neubert 6. Schulwoche Beginn Förderunterricht Einteilung der Fördergruppen Einladung an alle Beteiligten zu Kooperations-/Koordinationsgesprächen Erfassung der Wahlpflichtbausteine

10 Evaluation des Projekts
Schriftliche Befragung aller Schülerinnen und Schüler im Bereich Einzelhandel Schriftliche Befragung der Teilnehmer/innen am Förderunterricht Schriftliche Befragung der unterrichtenden Kollegen/innen (nach erstem Jahr!) Abschlusstests im Förderunterricht Prüfungsergebnisse

11 Ziele der Evaluation Erfassen und Bewerten der Prozesse und Ergebnisse
Reflexion / Beurteilung der Wirksamkeit der Maßnahmen Steuerung der weiteren Vorgehensweise Legitimation der geleisteten Arbeit

12 Evaluation: Befragung der Schüler
z.B. zum Unterricht Umgangsformen im Unterricht 1 = trifft immer zu, 2 = trifft überwiegend zu, 3 = trifft selten zu, 4 = trifft nie zu 1 2 3 4 1. Meine Lehrer sorgen im Unterricht für die nötige Ruhe und Disziplin. 2. In meiner Klasse existieren Regeln für den Umgang miteinander Ja  Nein 3. Meine Lehrer sind höflich und ich fühle mich von ihnen respektiert 4. Ich habe die Möglichkeit Konflikte mit dem Lehrer zu klären

13 (mit SPSS, Ergebnis aus 2009)
Auswertungsbeispiel (mit SPSS, Ergebnis aus 2009)

14 Geordnete Auswertungstabelle
(Auszug aus 2008) Items N Mittel-wert Me-dian Ich hefte Unterrichtsmaterialien geordnet ab 93 1,42 1,00 Hilfe vom Lehrer, wenn "ich etwas nicht verstehe" 92 1,76 2,00 Die Lehrer sind höflich und respektieren die Schüler 89 1,94 Betriebliche Erfahrungen können in den Unterricht eingebracht werden 94 2,09 Der Unterricht beginnt pünktlich 2,16 Lehrer legen Wert auf selbständige Bearbeitung von Texten 90 2,18 Kontrolle der Ordner durch die Lehrer 91 2,20 Unterschrift des Betriebes (Klassenarbeiten) wird kontrolliert 2,88 3,00 Einsatz der Lesekarte bei der Bearbeitung von Texten 3,20

15 Entwicklung ausgewählter Items
(Mittelwerte)

16 Umgang mit Evaluationsergebnisssen
Vorstellung der Auswertungen am Ende des Schuljahres im Bereich Einzelhandel Diskussion der Ergebnisse Ableitung von Maßnahmen: z.B. Klassenlehrerordner erstellt … Ablage der Evaluationsergebnisse im Intranet

17 Erreichte Ziele bezogen auf das Strategische Ziel IV
alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 06, die den Förderkurs bis zum Schluss besuchten, haben die Prüfung bestanden Die Quote der nicht bestandenen Abschluss-prüfungen wurde im Jahrgang 06 von 25 % auf 12,7 % und im Jahrgang 07 auf 7% gesenkt

18 Q2E-Beitrag zur Unterrichtsentwicklung
Einigung der Lehrkräfte auf leitende Werte im Unterricht Datengestütze Erfassung der Ist-Situation im Unterricht Es findet Unterrichtsentwicklung auf der Basis von Feedback- und Evaluationsergebnissen statt Es existieren alle notwendigen Evaluationsinstrumente, um alle wichtigen Daten zu erheben Die Schulführung verfügt über ein effektives Steuerungs- instrument, um das Projekt weiterzuentwickeln Die Erfahrungen aus dem Projekt wurden erfolgreich bei der Erarbeitung des Qualitätsleitbildes der Kaufmännischen Schulen genutzt

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Achim Wamser Staatliches Schulamt Hanau Wolfgang Neubert Kaufmännische Schulen Hanau

20 Workshop Probleme im Projekt:
Christian Martin, Universität Kassel Workshop Probleme im Projekt: - Die Wahrnehmung der gemeinsamen Verantwortung für den Ausbildungserfolg wird durch unregelmäßigen Informationsaustausch zwischen Schule und Betrieben erschwert. - Die Einrichtung eines stabilen Förderkurses wird durch die schulischen Rahmenbedingungen für TeilzeitschülerInnen behindert. - Maßnahmen auf Basis der Evaluationsergebnisse werden oft nicht ergriffen bzw. umgesetzt. - Die Gestaltung von Q2E als kontinuierlichem Qualitäts- entwicklungsprozess erfolgt nicht konsequent.

21 Workshop Fragestellungen für die Gruppenarbeit:
Christian Martin, Universität Kassel Workshop Fragestellungen für die Gruppenarbeit: - Wie kann ein regelmäßiger Informationsaustausch mit den Betrieben erreicht werden, um der gemeinsamen Verantwortung für den Ausbildungserfolg gerecht zu werden? - Erarbeiten Sie bitte Vorschläge für die Einrichtung eines stabilen Förderkurses für Teilzeitschülerinnen und –schüler. - Wie kann die Umsetzung von Maßnahmen auf der Basis der Evaluationsergebnisse abgesichert werden? - Durch welche organisatorischen Mechanismen und Instrumente kann ein kontinuierlicher Qualitätsentwicklungsprozess erreicht werden?

22 Workshop Gruppenarbeit 4 Gruppen
Jede Gruppe erarbeitet Lösungsvorschläge für eine Fragestellung Bearbeitungszeit 25 Minuten Vorstellung der Gruppenergebnisse im Plenum Diskussion der Ergebnisse

23 Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Unterrichtsentwicklung mit Q2E Christian Martin Universität Kassel Wolfgang Neubert Kaufmännische Schulen Hanau Achim Wamser Staatliches Schulamt Hanau


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