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Strategie der e-mobil BW
Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW, anlässlich des Kommunalen Klimaschutzkongresses am in Böblingen
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Schlüsseltechnologie Elektromobilität
1. E-Mobile Zukunft – Szenario allg. Entwicklung Umwelt Klimawandel und steigende Umweltbelastung Steigende Urbanisierung Erdölknappheit - “Peak Oil“ Wirtschaft + Technologie Sicherung von Wachstum und Arbeitsplätzen Innovationen im Bereich - Fahrzeugbau - Speichertechnik - erneuerbare Energien - IKT Gesellschaft steigendes Umweltbewusst-sein steigende Mobilität zunehmende Individualisierung Schlüsseltechnologie Elektromobilität Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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1. E-Mobile Zukunft – Systemische Perspektive
Elektromobilität verbindet drei Kerntechnologien Elektromobilitäts- & Automobil- Know-How Know-how Energie- Infrastruktur IKT unterstützte Mobilitätslösungen + Quelle Bilder: Daimler; Porsche; Atlas/Deutz + + Globaler Leitanbieter für elektromobile Systeme Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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2. Elektromobilität – Volkswirtschaftliche Betrachtung
Der baden-württembergische Fahrzeugbau besitzt einen Anteil von 20 % an der deutschen und 5 % an der weltweiten automobilen Wertschöpfung. sozialversicherungspflichtige Beschäftigte im Automobilsektor in BW Baden-Württemberg muss seine Position als Leitmarkt und Leitanbieter auch für die Mobilität der Zukunft erhalten! Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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2. Elektromobilität – Volkswirtschaftliche Betrachtung
Technologie- und Strukturwandel in BW: Marktvolumenänderung 2020 (in Mio. € In der Folie werden die zu erwartenden Wertschöpfungsveränderungen für Baden-Württemberg dargestellt. Eine Zusammenfassung wurde bei den Komponenten Verbrennungsmotor (Verbrennungsmotor + Tanksystem), Nebenaggregate (+ Anlasser und Lichtmaschine), Elektrische Maschine (Elektrische Maschine + Motor Controller) und Traktionsbatterie (Traktionsbatterie + Starterbatterie) vorgenommen. Der klassische Verbrennungsmotor wird bis 2020 an Marktvolumen einbüßen. Für Baden-Württemberg ist ein Rückgang von rund 1,1 Mrd. € zu erwarten. Bei einem angenommenen Vollzeitäquivalent (FTE) je € Produktionsumsatz würde daraus ein Verlust von rund Vollzeit-Arbeitsplätzen im Land resultieren. Alle anderen Komponenten verzeichnen ein Wachstum in allerdings unterschiedlicher Größe. Dies erklärt sich zum einen aus steigenden Absatzzahlen bis 2020 und zum anderen aus neu benötigten Komponenten oder Eigenschaften. Neben dem bereits bestehenden Bereich der Effizienztechnologien für den Verbrennungsmotor (Marktvolumenvergrößerung 1,9 Mrd. € bzw FTE) weisen insbesondere die Bereiche elektrische Maschine und zugehörige Regelung (0,8 Mrd. € bzw FTE), sowie die Batteriezelleproduktion und Batteriesystem (1,6 Mrd. € bzw FTE) ein attraktives Wachstum auf. Auch die Bereiche Elektronik/Leistungselektronik (0,4 Mrd. € bzw FTE) sowie verbrauchsoptimierte oder modifizierte Nebenaggregate (0,37 Mrd. € bzw FTE) bis hin zu Getrieben (0,25 Mrd. € bzw. 800 FTE) und Abgasanlagen (0,27 Mrd. € bzw. 900 FTE) werden an Wertschöpfung zulegen können und bieten damit ein Beschäftigungspotenzial für Baden-Württemberg. Quelle Bilder: Strukturstudie BWe mobil Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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3. Laufende Aktivitäten in BW
Future Fleet MEREGIO, MEREGIOmobil, Modellstadt Mannheim Modellregion Elektromobilität Region Stuttgart Projekthaus e-drive (KIT) Call-a-Bike-Pedelec (Stadt Stuttgart) KITe hyLITE eNOVA (Innovationsallianz Automobilelektronik) Kompetenzzentrum Fahrzeugleichtbau (KFL) Dt.-franz. Flottentest Strasbourg Batterieverbund Süd Ausbau des Zentrums für Sonnenenergie und Wasserstoff- Forschung (ZSW Ulm) Robert Bosch Zentrum für Leistungselektronik Bodenseeprojekt (NIP) Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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Landesinitiative Elektromobilität
Die Landesinitiative Elektromobilität stellt zum rechten Zeitpunkt die Weichen dafür, um die Industrialisierung der Elektromobilität in Baden-Württemberg entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimal voranzutreiben. Landesinitiative Elektromobilität Auf- und Ausbau der Forschungs- infrastruktur Aus- und Weiterbildung Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellen- technologie e-mobil BW GmbH Verkehrliche Aspekte Projekt- förderung Für die Landesinitiative Elektromobilität stellt das Land für die Jahre 2010 bis 2014 in Summe 28,5 Mio. Euro bereit. Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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3. Focus der e-mobil BW GmbH
Wir betrachten die Vielfalt der elektromobilen Antriebs- und Fahrzeugkonzepte… PKW Zweiräder Arbeitsmaschine Nutzfahrzeuge Öffentlicher Verkehr Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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Blick auf drei Technologien: Kommunikation – Energie – Fahrzeug
3. Focus der e-mobil BW GmbH … entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Elektromobilität! Blick auf drei Technologien: Kommunikation – Energie – Fahrzeug Produkt-entstehung Verkauf Service Produkt-betrieb Entsorgung Produktion Forschung, Lehre, Ausbildung Energieversorgung, -verteilung, -abrechnung Der Systemwandel der automobilen Wertschöpfung bietet enorme Chancen. e-mobil BW wird dazu beitragen, diese Chancen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu ergreifen. Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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3. Die e-mobil BW Strategiepunkte und konkrete Bsp.
e-mobil BW 1: Industrialisierung der Elektromobilität Spitzenclusterinitiative, Tec Net Elektromobilität (Kooperation mit automotive bw) e-mobil BW 2: Umweltschutz durch nachhaltige Mobilitätsenergie und Infrastruktur Mitglied bei HyRaMP – Aufbau von H-Tankstellen und Betrieb von H-Bussen e-mobil BW 3: Ausbau der Forschung zu Mobilitätslösungen Projektegruppe „Neue Antriebe“ – Fh-ICT, Innovationscluster „Regionale Mobilität – Fh-ISI, Fahrsimulator- FKFS e-mobil BW 4: Markt schaffen – e-mobil im Straßenverkehr Schaffung von Modellkommunen e-mobil BW 5: Ausbau Bildung, Ausbildung und Studium zur E-Mobilität Entwicklung eines Lehrgangs mit dem WBZU e.V., BWHT und BWIHK e-mobil BW Querschnitt: Zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit f-cell, 1. e-mobil BW Technologietag – 26. November 2010, Organisation eines BW-Gemeinschaftsstandes auf der Mobilitec / Hannovermesse, Erstellung eines Förderkompass Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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1.Technologietag der e-mobil BW „Wachstumsmarkt Elektromobilität – Technologiewandel erfolgreich gestalten“ am 26. November 2010 im Haus der Wirtschaft, Stuttgart Save the date erwartete Teilnehmerzahl ca Unternehmen (Schwerpunkt KMU) begleitende Ausstellung zur Netzwerkbildung Verschiedene Sessions, um für Umsetzer und Praktiker wichtige Themen der Elektromobilität zu vertiefen und Diskussionen zu ermöglichen: Industrialisierung der Elektromobilität Aus- und Weiterbildung Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Markt schaffen – e-mobil im Straßenverkehr Energie und Infrastruktur Aktuelle Forschung zu Mobilitätslösungen Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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Vielen Dank Franz Loogen, 14. Oktober 2010
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