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4 DB-Administration
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Anforderungen an DBMS Integration Operationen, Anfragesprache Katalog
Benutzersichten Konsistenzüberwachung Datenschutz Transaktionen Synchronisation des Mehrbenutzerbetriebs Datensicherheit Oracle biete alles Wie macht das SAP
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Datenbank-R/3-Kommunikation
Database server R/3 applicaton server R/3 Work process Net8 TCP/IP Net8 IPC R/3 Work process Listener R/3 Work process R/3 Work process Shadow Shadow Shadow Shadow
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Überblick: Oracle Architektur
SMON PMON CKPT ARCH LGWR DBWR Listener Process Shadow Shadow Shadow Processes Memory Area Database buffer Pool Redo log buffer SGA Shared Pool Online redolog files Database files profile Control files Data filesc Offline redo log files
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Schreiben der Data und Log files
SGA Profile Control files CKPT DBWR Data files Database buffer pool LGWR Online redo log files Redo log buffer Offline redo log files ARCH (saparch)
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Oracle-Speicherstrukturen
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Tablespace-Konzept Steuerung und Kontrolle der Speicherbelegung
Speicherallokation über mehrere Plattenlaufwerke Strukturierung der DB nach konzeptionellen Geschichtspunkten Optimierung nach physischen Gesichtspunkten Steuerung der Verfügbarkeit Durchführung partieller Backups
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Tablespace-Konzept Wichtige Objektsparameter:
- Next MAXEXTENT UNLIMITED
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Namenskonvention Name eines Tabelspaces besteht aus Prefix: PSAP
Abkürzung: <TS_Name> Erweiterung: D (Data) oder I (Index)
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SAP R/3 – Tablespaces Prefix Tablespace name Ext. Meaning Used by
SYSTEM Oracle DDIC Oracle RDBMS PSAP ROLL Rollback segments TEMP Sort processes EL<Release> D or I Development environment loads R/3 Basis ES<Release> Development environment sources LOAD Screen and report loads (ABAP) SOURCE Screen and report sources (ABAP) DDIC ABAP Dictionary PROT Log-like tables (for example, spool) R/3 Applications CLU Cluster tables POOL Pool tables (for example, ATAB) STAB Master data and transparent tables BTAB Transaction data, transparent tables DOCU Documentation, SAPscript , SAPfind USER1 Customer tables
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Fragmentierungsarten
Interne Fragmentierung Beim Löschen eines Datensatzes einer Tabelle entstehen sogenannte gaps (freie Speicherplätze) innerhalb des entsprechenden Oracle-Blocks. Durch die Durchführung von Reorganisation kann Oracle diese wiederbenutzen Externe Fragmentierung Beim Löschen von tablespace-Objekten (z.B. Tabelle) werden die dazugehörenden Extents freigegeben Neues EXTENT „NEXT-Extent“ werden das freigegebenen Extent „besetzen“ wenn es gleich groß oder kleiner ist. Space critical object Reorganisation
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Analyse der Fragmentierung (DB24)
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Sapdba –check Das Tool sapdba mit der Option „-check“ überprüft:
Die Extets von Tabellen und Indizen Die Datenbank-Konsistenz Fehler-Nachrichten Das DB-Parameter „init<SID>.ora“ Datenbankprobleme bezüglich der R/3-Umgebung
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Erweiterung von Tablespace
Mit Hilfe von sapdba kann ein Tablespace durch Zufügung von neuen data file oder „Resizing“ (Vergrößern) der Data file erweitert werden.
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Größenkategorie der SAP-Datenbankobjekte
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nächste kleinerer WERT
Sapdba –next TGORA in KB Beispiel: sapdba –next Größe der Tabelle: MB 10 %: KB Gegenwärtigen NEXT: KB NEXT-Kandidat: KB 655360 327680 163840 81920 40960 20480 10240 2560 640 160 40 nächste größerer WERT 81920 NEXT-Kandidat nächste kleinerer WERT Neue Wert für NEXT= 81920 Gegenwärtiges NEXT
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Sapdba –next Das sapdba mit Option –next berechnet die Größe des NEXT-Parameter eines SAP-Datenbankobjektes anhand folgender Algorithmen; Allokierter Speicher des Objktes wird durch 10 devidiert. Dieser Wert ( auch als NEXT-Kandidat bezeichnet ) wird mit dem gegenwärtigen Next des Objektes verglichen. Wenn der gegenwärtigen Next größer ist als der als NEXT-Kandidat, wird keine Änderung an die Größe von NEXT vorgenommen. Wenn aber der gegenwärtige NEXT kleiner als der NEXT-Kandidat ist wird die Größe von NEXT geändert Der nächste kleinere WERT auf TGORA bzw. IGORA wird übernommen, wenn die Differenz zwischen dem NEXT-Kandidat und dem nächsten kleineren Wert auf TGORA bzw. IGORA kleiner als 5 KB ist, ansonsten wird der nächste größere Wert auf TGORA bzw. IGORA übernommen.
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Optimierung von SQL-Anweisungen
Optimierung der SQL-Anweisung geht über die folgende Schritte; Analyse Identifizierung Optimierung von Sekundärindizes und / oder SQL-Anweisung im ABAP-Programm
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Auswirkung der teueren SQL-Anweisungen auf das Gesamtsystem
CPU-Auslastung und hohe Schreib/Lese-Last Blockierung die SAP-Workprozesse für lange Zeit Durch das Lesen von vielen Datenblöcken werden Daten anderer SQL-Anweisungen in der Datenpuffer verdrängt
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Analyse der „Shared SQL Area“ (ST04)
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Felder der Shared SQL Area (ST04)
Total Execution: Anzahl der Ausführungen der Anweisungen seit Datenbankstart Disk Reads: Anzahl der physischen Lesezugriffe (Blocks) aus der Platte, die für alle Ausführungen der Anweisung benötigt wurden Reads/Execution: Anzahl der physischen Lesezugriffe, die im Durchschnitt per Ausführung einer Anweisung benötigt wurden Buffer Gets: Anzahl der logischen Zugriffe, die für alle Ausführungen der Anweisung benötigt wurden Gets/Execution: Anzahl der logischen Lesezugriffe, die im Durchschnitt per Ausführung einer Anweisung benötigt wurden
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Identifizierung der teueren SQL-Anweisungen
Anweisungen, die mehr als 5% der gesamten logischen oder 2% physischen Zugriffe der Datenbank ausmachen Anweisungen mit hoher Anzahl von logischen bzw. physischen Lesezugriffen Anweisungen mit hoher Anzahl von Puffer Gets pro Record Ist der Ausführungsplan der Anweisung geeignet ? Anweisungen mit hoher Anzahl von Records pro Ausführung Kann man die ABAP-Anweisung optimieren?
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Optimierer-Statistiken
Die Entscheidung über den benutzten Zugriffspfad zu einer Tabelle für eine SQL-Anweisung heißt „Ausführungsplan“ und wird von dem so genannten Datenbankoptimierer ermittelt Um den Ausführungsplan zu erstellen („Parsen“) braucht der Datenbankoptimierer Informationen über die Tabelle (Statistiken) Für die Erstellung der Statistiken führt man die so genannte „Zwei-Phasen-Strategie“
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Zwei-Phasen-Strategie
Steuerungstabelle Phase I Phase II DBSTATC sapdba -checkopt -checkopt sapdba Sapdba – checkopt psap% Sapdba – analyze DBSTATCO
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Übung 5 – Datenbanksystem
Starten Sie DB02 Welche drei Tablespaces sind am größten? Welche drei Tablespaces sind am weitesten gefüllt? Welche Parameter gibt es zu PSAPUSER1I? Erklären Sie die Bedeutung der Parameter Welche Aktionen zeigt der Datenbankeinplanungskalender DB13? Welche Fehlermeldungen gibt das DB-Check-Protokoll aus?
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