Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Albertus-Magnus-Gymnasium Rottweil Mikrobiologie und Projektmanagement
Seminararbeit Virotherapie Albertus-Magnus-Gymnasium Rottweil Seminarkurs Mikrobiologie und Projektmanagement Klassenstufe 12 2006/2007 Jennifer Jeck
2
Seminararbeit - Virotherapie
1 Viren 1.1 Strukturelemente, Form und Größe 1.2 Vermehrung von Viren Krebs 2 INHALT 2.1 Krebsentstehung 2.2 Krebstherapie Virotherapie 3 3.1 Onkolytische Viren 3.2 Infektion und Zelllyse einer Tumorzelle 4 Ausblick Seminararbeit - Virotherapie 1
3
Seminararbeit - Virotherapie
Viren 1 Der Ausdruck Virus kommt aus dem lateinischen Wort virus, -i = Schleim, Gift, Geifer Quelle: Quelle: Quelle: %203C%20new.jpg Newcastle Disease Virus Adenovirus Herpes-Simplex-Virus Viren leben obligat parasitisch Viren haben keinen Stoffwechsel Viren sind keine Lebewesen Seminararbeit - Virotherapie 2
4
Seminararbeit - Virotherapie
Viren 1 1.1 Strukturelemente, Form und Größe Viren sind 20 – 100 nm groß Form und Aussehen können sehr unterschiedlich sein Viren bestehen aus zwei oder drei Komponenten: Nukleinsäure Kapsid Hülle DNA Hülle Capsid Quelle: Quelle:ttp://sina.eetezadi.de/01_arbeiten/02_dna/99_gfx/01_chromosom_zu_dna_G.jpg Quelle: Seminararbeit - Virotherapie 3
5
Seminararbeit - Virotherapie
Viren 1 1.2 Vermehrung von Viren Quelle: Absorption Replikation Uncoating Self Assembly Knospung Seminararbeit - Virotherapie 4
6
Seminararbeit - Virotherapie
Krebs 2 2.1 Krebsentstehung Quelle: %20cancer%20cell.jpg Krebszelle Krebs ist eine ungesteuerte, schrankenlose Vermehrung abartiger, kranker Körperzellen Die drei Schritte der Krebsentstehung: I. Gene der gesunden Zellen werden geschädigt II. Durch diese Gendefekte entstehen Präkanzerosen III. Ungehemmte Teilung der geschädigten Zellen Krebs Seminararbeit - Virotherapie 5
7
Seminararbeit - Virotherapie
Krebs 2 Normale Zellteilung Zellteilung bei Krebs Quelle: Selbstmord Ungehemmte Vermehrung, sowie immer gefährlichere Mutationen Seminararbeit - Virotherapie 6
8
Seminararbeit - Virotherapie
Krebs 2 2.1 Krebstherapie Es gibt zwei unterschiedliche Therapieformen: 1. Konventionelle Krebstherapie (Operation, Chemotherapie, Bestrahlung) Quelle: Tumor Blutgefäß Tumorzelle 2. Alternative Krebstherapie (Gentherapie, Virotherapie) Eine Erfolg versprechende Krebsbehandlung ist fast immer eine Kombination verschiedener Therapien! Seminararbeit - Virotherapie 7
9
Seminararbeit - Virotherapie
Krebs 2 Alternative Krebstherapien: Gentherapie Prinzip der Gentherapie: Einschleusung eines therapeutischen Gens in die Zielzelle, dessen Genprodukt den Krankheitsverlauf aufheben oder verlangsamen soll. Therapeutische Gene (z.B. Suizidgene) werden mit Hilfe von Genfähren, den Vektoren, in Tumorzellen eingebracht und zur Expression gebracht Häufig verwendet man virale Vektoren, d.h. vermehrungsunfähige Viren Seminararbeit - Virotherapie 8
10
Seminararbeit - Virotherapie
Krebs 2 Gentherapie: Prinzip der somatischen Gentherapie Quelle: Stammzelle des Knochenmarks Infektion der Zellen Reimplantation und Vermehrung in Kultur Onkolytisches Virus Funktionsfähiges Gen Seminararbeit - Virotherapie 9
11
Seminararbeit - Virotherapie
3 In Abgrenzung zu klassischen Gentherapie verwendet man in der Virotherapie replikationskompetente Viren Höhere Effizienz Vektor-Transduktion Gentherapie Virotherapie mit Suizidgen-Effekt Quelle:Lauer, Ulrich; Bitzer, Michael (Hrsg.) (2002): Onkolytische Viren als innovativer Ansatz in der Therapie gastrointestinaler Tumoren. Kontinuierliche Vermehrung der Viren Unbegrenzte Ausbreitung der therapeutischen Gene Seminararbeit - Virotherapie 10
12
Seminararbeit - Virotherapie
3 3.1 Onkolytische Viren Quelle: Envelope DNA Capsid Newcastle Disease Virus Onkolytische Viren sind replikationskompetente Viren, die sich nur in Tumorzellen vermehren (z.B. Newcastle Disease Virus) Onkolytische Viren sollten folgende Eigenschaften haben: Sie sollten keine ausgeprägten Nebenwirkungen haben Ausgeprägte Tumorselektivität Sie sollten die Rückbildung des Tumors bewirken Seminararbeit - Virotherapie 11
13
Seminararbeit - Virotherapie
3 3.2 Infektion und Zellyse einer Tumorzelle Quelle:Lauer, Ulrich; Bitzer, Michael (Hrsg.) (2002): Onkolytische Viren als innovativer Ansatz in der Therapie gastrointestinaler Tumoren. Absorption A Freisetzung der zuvor injizierten Gene (z.B. Suizidgene) B Zelltod Seminararbeit - Virotherapie 12
14
Seminararbeit - Virotherapie
Ausblick 4 USA: Klinische Erprobungsphase Deutschland: Präklinische Studien In drei Jahren soll die klinische Testphase beginnen, bis dahin müssen noch einige Fragen geklärt werden: Wie verhindert man Nebenwirkungen? (z.B. Gewebezirrhosen) Welche Viren sind zu Virotherapie geeignet? Ergebnisse präklinischer Studien weisen darauf hin, dass der Einsatz onkolytischer Viren in Kombination mit konventionellen Therapieansätzen wirkungsverstärkende Effekte zeigen kann. Seminararbeit - Virotherapie 13
15
Seminararbeit - Virotherapie
Quellen Persöhnlicher Schriftverkehr mit Professor Michael Bitzer, Universität Tübingen Beyersdorff, Dietrich (2002): Der große TRIAS – Ratgeber: Ganzheitliche Krebs-Behandlung. TRIAS Verlag in Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. Cypionka, Heribert (2006): Grundlagen der Mikrobiologie, 3. Auflage. Springer-Verlag Berlin Heifelberg Doerfler, Walter (2002): Viren. Frankfurt am Main, Fischer Verlag Bell, John C.; Forsyth, Peter A.J.; Parato, Kelley A.; Senger, Donna (Hrsg.) (2005): Recent progress in the battle between oncolytic viruses and tumours. Werk: Centre for Cancer Therapeutics Bitzer, Michael; Lauer, Ulrich (Hrsg.) (2002): Onkolytische Viren als innovativer Ansatz in der Therapie gastrointestinaler Tumoren. Werk: Abteilung Innere Medizin I, Medizinische Universitätsklinik, Tübingen. Georg Thieme Verlag Stuttgart. Seminararbeit - Virotherapie 14
16
Seminararbeit - Virotherapie
Quellen Seminararbeit - Virotherapie 15
17
Seminararbeit-Virotherapie
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seminararbeit-Virotherapie Jennifer Jeck Seminararbeit - Virotherapie
Ähnliche Präsentationen
