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Kein PR-Gag: Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung

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Präsentation zum Thema: "Kein PR-Gag: Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung"—  Präsentation transkript:

1 Kein PR-Gag: Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung
Quent – Agentur für PR und Markenkommunikation PR-Salon, Berlin, 20 Oktober 2003 Kein PR-Gag: Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung Dipl.-Kfm. Thomas Loew Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Berlin (Institute for Ecological Economics Research)

2 Institut für ökologische Wirtschaftsforschung
Sitz: Berlin Auftraggeber: BMBF, BMU/UBA, DBU, Länder, EU, etc. Größe: 30 Mitarbeiter Umsatz 2002: 1,7 Mio. €

3 Fallbeispiel Henkel

4 Entwicklung seit 1990 corporate reporting Top 100 in 11 countries (KPMG 2002) estimated IÖW

5 Nachhaltigkeitsberichte sind noch selten
Different types of corporate reports Top 100 in 19 countries (KPMG 2002)

6 Intensität der Berichterstattung (Top 100)
Branchen Versorger 50% Chemie 45% Papierindustrie, Forsten 43% Öl+Gas 38% ... Finanzdienstleister 12% Baubranche 9% Andere Länder Japan 70% GB 50% USA 35% NL 35% D 32% (45%) Skandinavien 25%-29% F 21% I 12% B 11% ES 11% Quelle: KPMG Studie 2002

7 “Sustainability“ - schon mal gehört?
Als Leitbild für den Umweltschutz taucht gelegentlich der Begriff der nachhaltigen Entwicklung auf. In der englischen Sprache wird der Begriff „sustainable development“ verwendet. Haben Sie von dem Begriff der nachhaltigen Entwicklung schon gehört? schon gehört noch nichts davon gehört weiß nicht Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 1998

8 Auflösung der Komplexität
Rückbesinnung auf die ursprünglichen Anforderungen in den einzelnen Säulen der Nachhaltigkeit „Eine nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können.“  Volkswirtschaftliche Betrachtung  Unternehmen sollen einen Beitrag dazu leisten Überprüfung, ob aufgrund neuerer Entwicklungen neue Anforderungen zu berücksichtigen sind

9 Themen Umweltleistung
Bestehende Anforderungen = Gutes Umweltmanagement Compliance, Ökoeffizienz, kontinuierliche Verbesserung Mitarbeiterqualifikation / Umweltbildung Vermeidung von besonderen Risiken (d.h. freiwillige Einschränkungen jenseits von Compliance und Ökoeffizienz) Ökologische Produktentwicklung (Produktlebenszyklus) Berücksichtigung von ökologischen Aspekten bei der Beschaffung Neue Anforderungen Strategische und langfristige Ausrichtung des Umweltmanagements Integrierte Produktpolitik (IPP) Geschäftsfelder Reduzierung der absoluten Belastungen in allen Bereichen

10 Themen soziale Leistung
Bestehende Anforderungen Angemessene Berücksichtigung Arbeitnehmerinteressen Gleichberechtigung, Schutz von Minderheiten Ausbildung, .... „Gesellschaftliche Verantwortung“ Kooperation mit Behörden Lokales / internationales Engagement, Sponsoring Verteilung der Wertschöpfung Mitarbeiter, Staat, Eigentümer Sozialbilanzen in den 70er Neue Anforderungen Berücksichtigung von sozialen Aspekten bei der Beschaffung Arbeitsbedingungen bei internationalen Lieferanten Kinderarbeit Kernarbeitsstandards, ILO-Normen, Branchenstandards (z.B.Rugmark) Sozialaudits, Berücksichtigung von sozialen Aspekten in der Produktentwicklung Kritische Beispiele: Tamagotchi, Computerspiele (Gewalt),

11 Themen wirtschaftliche Leistung
Vorbemerkung: Das drei Säulen Modell der Nachhaltigkeit entstammt gesamtwirtschaftlicher Betrachtung und formuliert Anforderungen an die Politik. Ökonomische Nachhaltigkeit = Nachhaltigkeit der Volkswirtschaft Bestehende „Anforderung“ Langfristiger Unternehmenserhalt Prinzipiell ja aber grundsätzliche Vereinbarkeit mit ökologischen und sozialen Grundanforderungen ist Vorraussetzung Ggf. Strukturwandel erforderlich, der Anpassung des Unternehmens d.h. Aufgabe von Produktfeldern, notwendig macht. Kurzfristiger Gewinn?? Verantwortung gegenüber den Shareholder Corporate Governance Neue Anforderungen? =Interpretationsfrage

12 Internationale Begriffe
Corporate Sustainability Corporate Social Responsability Nachhaltigkeitsmanagement Corporate Citizenship Corporate Responsability Tripple Botom Line CSR reports non financial reporting sustainability reporting

13 Entwicklung CSR und Nachhaltigkeit

14 Wirkung der Nachhaltigkeitsberichterstattung

15 Shell Oil Quelle: Shell Nigeria

16 Shell DJSI

17 Wirkung der Nachhaltigkeitsberichterstattung
Wirkung auf Märkte und Politik Öffentliche Diskussion Werte und Ziele des Unternehmens interne Diskussion Erhebung neuer Daten Lernprozesse Innovationen KVP Glaubwürdige Kommunikation Wettbewerbsvorteile

18 Dow Johnes Sustainability World Index

19 Internationale Entwicklungen
Politische Erwünschtheit EU Grünbuch zu CSR (Corporate Social Responsability): Börsennotierte Unternehmen sollten integriert im Geschäftsbericht informieren Pflichtberichterstattung Dänemark: Green Balance (Umwelt) Niederlande: (Umwelt) Frankreich: integriert im Geschäftsbericht (ökologische und soziale Informationen) Normung DIN Norm Umweltberichterstattung Leitfaden Umweltberichte für die Öffentlichkeit ISO 14xxx Leitlinie zu Environmental Communications in Entwicklung ISO diskutiert die Entwicklung einer Norm für ein CSR-Managementsystem SRI, Sustainability Analysten, SRI-Indizes ... Preise und Rankings ACCA, European Reporting Award, IÖW/Future, ....

20 Empfehlungen an Unternehmen
Weg zum Nachhaltigkeitsbericht ist ein Teilziel Interne Entwicklungen werden besser koordiniert Kontinuierliche Verbesserung der neuen Berichte Zielgruppenorientierung: u.a. auch Mitarbeiter! Internet kann den gedruckten Bericht nicht ersetzen Nachhaltigkeitsbericht als Ausgangspunkt zu weiteren Informationen Glaubwürdigkeit durch Offenheit Stories wecken das Interesse bei den Lesern ergänzen Fakten, ersetzen sie aber nicht Mut zu neuen Ansätzen (Inhalte, Gestaltung) Je nach Größe: Integrierte Berichterstattung im Geschäftsbericht

21 Links Leitfäden Internetportal
IÖW-IMUG Leitfaden: auf englisch: GRI Leitfaden Internetportal Internetarchive mit Berichten und Listen - Umwelt- Nachhaltigkeitsmanagement

22 Die soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen ...
weiß nicht wird 3% abnehmen 6% wird unverändert wird bleiben 33% zunehmen 58% Quelle: Ifo Unternehmensbefragung 2001

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt Danke für Ihre Aufmerksamkeit Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH (Institute for Ecological Economy Research) Thomas Loew Potsdamer Straße 105 10785 Berlin Tel: /30/ Fax: ++49/30/ e.mail:


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