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ERNÄHRUNGSVERHALTEN UND BEWEGUNG im Kindes und Jugendalter

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Präsentation zum Thema: "ERNÄHRUNGSVERHALTEN UND BEWEGUNG im Kindes und Jugendalter"—  Präsentation transkript:

1 ERNÄHRUNGSVERHALTEN UND BEWEGUNG im Kindes und Jugendalter
Universität Paderborn Kurs: Veränderte Kindheit. Veränderte Schule. SS Dozenten: Frau Zielke/ Frau Geisler ERNÄHRUNGSVERHALTEN UND BEWEGUNG im Kindes und Jugendalter Referenten: Anna Julia Krause Daniela Schwertfeger Sarah Börner Anja Lipperson Desiree Lünne

2 GLIEDERUNG Ernährungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen
Bewegungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen Ernährungsverbesserung und Bewegungsförderung im Schulunterricht Beispiel Bewegung SchmeXperiment

3 Ernährungsverhalten bei Kindern und Jugendlichen
KiGGS Studie = Kinder- und Jugendgesundheitssurvey

4 Hintergrund Die Ernährung ist essenziell für Aufbau und Körperfunktion
Eine ausgewogene Ernährung ist deshalb ist deshalb besonders wichtig für die Gesundheit und Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen Problemfokus: in den letzten Jahren, Übergewicht und Adipositas vor allem in frühen Jahren

5 Das Lebensmittelangebot für Kinder hat sich verändert: nährstoffangereicherte Produkte, Convenience- Produkte und Fast Food Veränderung im Lebensmittelkonsum und in Mahlzeitengewohnheiten. Das Frühstück wird ausgelassen, kein gemeinsames Essen innerhalb der Familie und es werden häufig Snacks verzehrt

6 Getränke Kinder und Jugendliche zwischen 1 – 17 Jahren werden untersucht Der Anteil der Personen die täglich bzw. mehrmals täglich Softdrinks zu sich nehmen steigt mit zunehmendem Alter (Jungen 25%, Mädchen 20%) Der Konsum von gesunden Säften nimmt hingegen mit dem Alter ab. Der Genuss von Mineralwasser bleibt konstant

7 Obst vs. Süßigkeiten Frisches Obst und Gemüse (bevorzugt rohes Gemüse) werden mindestens einmal täglich von 47% der Jungen und 55% der Mädchen gegessen Empfohlene Tagesdosis von frischen Obst liegt bei 5mal am Tag Leider nimmt der Konsum sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen mit zunehmendem Alter ab Täglich Essen 16% der Jungen und Mädchen Schokolade und 19% der Jungen und 20% der Mädchen andere Süßigkeiten Das erfreuliche der tägliche Verzehr von Keksen, Süßigkeiten und Schokolade nimmt mit dem Alter ab

8 Fast Food und Fertiggerichte
Fast Food (d.h. Bratwurst, Currywurst, Hamburger oder Döner usw.) wird von den meisten Kindern und Jugendlichen nur 1-3 mal im Monat gegessen (72% der Jungen, 75% der Mädchen). 9% der Jungen und 15% der Mädchen sogar nie. Etwa 7% der 3 – 6 jährigen Jungen und 8% der Mädchen essen 1-6 mal pro Woche Fertiggerichte. Dies nimmt mit dem Alter zu. Bei den Jährigen konsumieren 33% der Jungen und 25% der Mädchen 1-6 mal wöchentlich Fertiggerichte.

9 Weißbrot vs. Vollkornbrot
Jungen essen insgesamt häufiger Cerealien und Weißbrot als Mädchen Weißbrot wird von 45% der Jungen mindestens einmal täglich gegessen und dem Vollkornbrot vorgezogen (Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Schwarzbrot) Getreideprodukte wie Cerealien und Vollkornbrot enthalten mehr wichtige Nährstoffe als das Weißbrot Positiv: bei vielen Familien bildet Brot bei ein oder zwei Hauptmahlzeiten die Basis

10 Fazit Positiv: Relativ selten werden Fast Food und Fleisch verzehrt, umso häufiger frisches Obst und Gemüse Es wird häufiger als angenommen zu Cerealien oder vollwertigem Brot gegriffen Negativ: Entgegen der Empfehlungen konsumieren die befragten Teilnehmer zu häufig Schokolade und Süßigkeiten; und die empfohlene Tagesdosis an Obst und Gemüse ( 5mal pro Tag) wird nicht erreicht Die Hälfte der Befragten ist seltener als einmal täglich Obst Die Kinder und Jugendlichen ernähren sich mehr von Toast und Weißbrot als von dem gesünderen Vollkornvarianten Es zeigt sich mit zunehmendem Alter der Kinder und Jugendlichen eine deutliche Verschlechterung der ausgewogenen Ernährung

11 2. BEWEGUNGSVERHALTEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN

12 Bewegung Wichtiger Einflussfaktor für Gesundheit und Wohlbefinden
Fördert psychische Gesundheit und Lebensqualität Gesundes Aufwachsen von Kindern Vorbeugung vor Krankheiten und Beschwerden im fortgeschrittenen Alter

13 KiGGS Studie Häufigkeit körperlich sportlicher Aktivität bei 11- bis 17-jährigen Jungen und Mädchen Jungen Mädchen Prozent

14 Häufigkeit der Sportausübung bei 3- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen
KiGGS Studie Häufigkeit der Sportausübung bei 3- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen Jungen Prozent Mädchen

15 Soziale Unterschiede in der Bewegung
Unterschiede nach Sozialstatus, Migrationshintergrund und Wohnregion Kinder aus ökonomisch benachteiligten Familien sind weniger aktiv als Kinder aus Wohlstandsgruppe Aktivitätsdefizite am deutlichsten bei Mädchen mit niedrigem Sozialstatus und Migrationshintergrund

16 Gründe für mangelnde Bewegung
Zunahme sitzender Tätigkeiten Auto als zentrales Transportmittel Verschwinden von Bewegungsmöglichkeiten Technik, Medienkonsum, Urbanisierung

17 Folgen mangelnder Bewegung und Erfolgserlebnisse
Abnahme motorischer Leistungsfähigkeit Abnahme der Ausdauer, Flexibilität, Belastbarkeit Beeinträchtigung von Bewegung, Kreislauf, Immunsystem Beeinträchtigung der körperlichen Entwicklung Fehlende Erfolgserlebnis führen zu Meidung von Bewegungsaktivitäten Innere Unruhe, Bewegungsunlust, Konzentrations- und Antriebsstörungen

18 Prävention Mehr Spielplätze
Öffnung der Schulhöfe außerhalb der Schulzeiten Gezielte Angebote in Kindergärten und Schulen Größere Bewegungsbereiche auch in Wohngebieten Attraktive, frei zugängliche Sportstätten Attraktive Angebote in Sportvereinen

19 3. ERNÄHRUNGSVERBESSERUNG UND BEWEGUNGSFÖRDERUNG IM SCHULUNTERRICHT

20 Erfahrungen von Kindern bzgl
Erfahrungen von Kindern bzgl. gesunder Ernährung und der Wichtigkeit von Sport: Fernsehsendungen Filme Jugendzeitschriften (oft jedoch auch falsche Darstellungen oder Darstellungen übertriebener Schlankheitsideale)

21 „Shaun das Schaf“ als Beispiel für eine Möglichkeit, mediale Vorerfahrungen der Kinder in den Unterricht einzubeziehen

22 Filmanalyse hinsichtlich folgender Kriterien:
Welches Bild von (gesunder) Ernährung wird dargestellt? Welchen Stellenwert hat Sport? An welche Aussagen des Filmes über gesundheitsbewusstes Leben kann im Unterricht angeknüpft werden? with-shaun/

23 Durch den Film vermitteltes Vorwissen, an das im Unterricht angeknüpft werden kann:
Zu viel essen, v. a. Süßigkeiten, macht dick und träge Abnehmen kann man, indem man gesündere Sachen isst und Sport treibt Sport macht fit Abnehmen ist ein lange dauernder Prozess, zunehmen kann wesentlich schneller passieren (hier übertrieben dargestellt)

24 Lockerungsübung Stelle dich bequem hin. Hebe die linke Schulter,
halte inne, lass die Schulter fallen. Hebe die rechte Schulter,

25 Wiederhole das Heben, das Fallenlassen im Wechsel von links nach rechts in deinem Rhythmus. Atme beim Schulterheben ein. Atme beim Fallenlassen aus. Atme beim Schulterheben durch die Nase ein. Atme beim Fallenlassen durch deinen Mund aus.

26 Lass beim Ausatmen deinen Kopf aus der Mittellage nach vorne fallen.
Richte deinen Kopf beim Einatmen auf. Wiederhole das Heben und Senken deines Kopfes zusammen mit dem Schulterheben und dem Fallenlassen in deinem Rhythmus. Lass beim Ausatmen ein Geräusch kommen, ein Zischen.

27 Hebe deinen Kopf erst, wenn du einatmen musst. Schaukel mit dem Kopf einmal nach links, einmal nach rechts. Mache langsam. Kreise mit den Schultern nach vorne, nach hinten.

28 Kreise mit dem Becken linksherum, rechtsherum. Bewege das Becken – stelle dir vor, du hättest auf dem Kopf ein gefülltes Glas Wasser stehen.

29 Kreise mit dem linken Bein.
Beginne beim Kreisen mit dem linken Fuß. Kreise mit dem rechten Bein. Beginne beim Kreisen mit dem rechten Fuß.

30 Bewege dich mit dem ganzen Körper.
Werfe die Arme, werfe die Beine weg. Schüttel den Körper aus. Atme dabei tief durch die Nase ein und mit einem Stoß durch den Mund aus.

31 Und wie fühlt ihr euch jetzt?

32 Das SchmeXperiment „SchmeXperiment“ ist ein Kunstwort
setzt sich aus Schmecken und Experimentieren zusammen entstanden im Rahmen des Projekt REVIS

33 beschreibt verschiedene unterrichtliche Aktivitäten
Sinnesbildung Experimentelles Arbeiten Nahrungszubereitung Verkosten und Verzehren von Nahrung

34 4 wesentliche Merkmale des SchmeXperiments
1. Schmecken ausdrücklich erwünscht 2. Kein SchmeXperiment ohne praktische Anwendung 3. Kein SchmeXperiment ohne Genuss 4. Bindeglied zwischen Lebenswelt und Wissenschaft

35 Verwendete Literatur Lampert/Mensink/Romahn/Woll: Körperlich- sportliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS), in: Bundesgesundheits- Gesundheitsforsch- Gesundheitsschutz 2007, S Graf/ Dordel/Koch/Predel: Bewegungsmangel und Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen in: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Nr , S Broich, Josef: Körper- und Bewegungsspiele. Maternus Verlag. Köln 1991.

36 Verwendete Quellen sheep-teil-3-shape-up-with-shaun/ Quelle: verbraucherbildung.de/docs/SchmeXperiment- Druckfassunf_ pdf

37 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!!!


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