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Mitmach Parcours (MP) zu AIDS, Liebe und Sexualität in El Salvador Eine Studie zur Nachhaltigkeit Paola Frattola Frankfurt, 29 Juni 2010.

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1 Mitmach Parcours (MP) zu AIDS, Liebe und Sexualität in El Salvador Eine Studie zur Nachhaltigkeit Paola Frattola Frankfurt, 29 Juni 2010

2 Gliederung Einführung 2. Interne Nachhaltigkeit
3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

3 Ausgangsbedingungen - El Salvador 2003
1999 Erster HIV/Aids-Strategie-Plan 2003 HIV-Prävalenz: 0,7% Behinderung der HIV-Prävention durch die katholische Kirche : GTZ führt Adaption des MP an die örtlichen Rahmenbedingungen durch und implementiert MP-Veranstaltungen April

4 Komponenten der Nachhaltigkeit
April

5 Gliederung Interne Nachhaltigkeit 1. Einführung
3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

6 GTZ Inputs und Aktivitäten 2003 - 2005
Adaption Entwicklung der 5 Stationen Lobbying MoH, MoE und 10 NGOs konnten für den MP gewonnen werden Capacity Development 250 Facilitators wurden ausgebildet Qualitätssicherung Facilitator Handbook, Copyright an den visuellen Hilfsmitteln, Nutzungsvereinbarung Monitoring und Evaluierung M&E-Instrumente MP-Veranstaltungen 363 MP-Veranstaltungen für Teilnehmer/innen durchgeführt April

7 Nachhaltigkeit der MP-Aktivitäten in 2009
Adaption Alle 5 Stationen werden unverändert durchgeführt Lobbying MoH führt regelmäßig, MoE nur anlassbezogen MP-Veranstaltungen durch 4 NGOs führen regelmäßig durch 11 weitere NGOs konnten neu hinzugewonnen werden Capacity Development Die Empfehlungen für das Training werden immer noch umgesetzt Qualitätssicherung Das „Facilitator Handbook“ und die visuellen Hilfsmittel werden noch immer genutzt, die Nutzungsvereinbarung hingegen nicht mehr Monitoring und Evaluierung Nur unregelmäßige Verwendung der empfohlenen M&E-Instrumente MP-Veranstaltungen MP-Veranstaltungen wurden von Stakeholdern übernommen April

8 Gliederung 3. Externe Nachhaltigkeit 1. Einführung
2. Interne Nachhaltigkeit 3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

9 JIC Stakeholders MoH MoE 21 NGOs
führt MP-Veranstaltungen in den Gesundheitszentren durch MoE führt MP-Veranstaltungen anlassbezogen durch 21 NGOs führen oder haben MP- Veranstaltungen durchgeführt kooperieren bei der Durchführung von MP-Veranstaltungen (Material, Training, Facilitators) April

10 Fakten zum MP in El Salvador
Stakeholder: Ministry of Health (MoH), Ministry of Education (MoE), 21 NGOs (am stärksten engagiert: Red Cross, World Vision El Salvador, ATLECSES, COESAL) Anzahl der MP-Veranstaltungen: 3.636 Anzahl der MP-Teilnehmer/innen: April

11 Neu dazu gewonnene Stakeholder 2003 - 2009
1 NGO . 2008 1 NGO 2007 6 NGOs 2006 2 NGOs Ministry of Health, Ministry of Education, 10 NGOs April

12 Implementierung des MP Chancen und Herausforderungen:
Gut in der HIV/Aids-Prävention verankert Hohe Akzeptanz auf allen Ebenen Veranstaltungen verursachen keinen großen Aufwand Herausforderungen: Koordination auf nationaler Ebene etablieren M&E regelmäßig durchführen Verbesserung Nutzung Human Resources Marketingstrategie entwickeln April

13 Gliederung 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 1. Einführung
2. Interne Nachhaltigkeit 3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

14 Gesundheitsministerium (MoH)
MP ist integraler Bestandteil des SIBASI (“Sistema Basico de Salud Integral” – Integriertes Basisgesundheitsprogramm) Es gibt 357 Gesundheitszentren: Davon führen ca. 60% MP-Veranstaltungen durch MP-Facilitators werden aus den Mitarbeitern/innen der Gesundheitsbehörden rekrutiert Entwicklung der “Roll-up-Tafeln” April

15 Erziehungsministerium (MoE)
MP-Veranstaltungen werden anlassbezogen auf “Gesundheitsmessen” und in Jugendlagern durchgeführt MP wird den Lehrern als Kommunikationsmodell vermittelt Die für die Stationen benötigten Tafeln sind zu teuer Da für jede MP-Veranstaltung mindestens 6 Facilitators gleichzeitig benötigt werden, bedarf es eines hohen Koordinationsaufwands April

16 Gliederung 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 1. Einführung
2. Interne Nachhaltigkeit 3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

17 Adaptionskosten MP-Adaption verursacht relativ hohe Kosten. Diese loh-nen sich aber, weil die Adaption die Grundlage für die Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit des MP ist. Aktivitäten Kosten Adaptions-Workshop: US$ Entwicklung der Tafeln: 1.700 US$ Entwicklung zusätzlichen Materials, z.B. Guidelines, Handbooks und sonstige Publikationen: 7.500 US$ Capacity Development (einschließlich eines Monitoring -Workshops): April

18 Anlaufkosten Anlaufkosten können je nach Ausführung und Anzahl der zur Qualitätssicherung eingesetzten Produkte und des eingesetzten Materials sehr unterschiedlich ausfallen Aktivitäten Kosten Capacity Development (bis zu 30 Teil-nehmer/innen als zukünftige Facilitators) bis zu US$ Tafeln für 5 Stationen pro Set US$ Facilitator Handbook pro Stück 8 US$ Sonstiges Material, z.B. Qualitätssicherungsinstrumente, Uniformen für die Facilitators je nach Ausführung April

19 Kosten einer MP-Veranstaltung
Die Kosten einer MP-Veranstaltung können sehr unterschiedlich ausfallen. Mehrere NGOs konnten die Kosten auf 4 bis 5 US$ pro Teilnehmer/in drücken (z.B. ASAPROSAR und Rotes Kreuz), World Vision nach eigenen Angaben sogar auf unter 3 US$. Kostenposition Preis in US$ Facilitators: 0, ,00 Transport: 30, ,00 Organisation / Management: 20,00 Handouts, Geschenke, Snacks, Broschüren: bis zu 45,00 Sonstiges, z.B. Kondome: 6, ,00 April

20 Fundraising UNFPA, UNDP, Global Fund, UNAIDS,
Folgende Organisationen haben für den MP Mittel zur Verfügung gestellt: UNFPA, UNDP, Global Fund, UNAIDS, Niederländische Botschaft, Canadian Aid, World Vision, Caritas, Rotes Kreuz, Plan International, Christian Aid. Hauptargument für das Engagement: Hohe Reputation des MP und der GTZ April

21 Gliederung 6. Schlussfolgerungen 1. Einführung
2. Interne Nachhaltigkeit 3. Externe Nachhaltigkeit 4. Institutionelle Nachhaltigkeit 5. Finanzielle Nachhaltigkeit 6. Schlussfolgerungen April

22 Schlussfolgerungen MP genießt eine hohe Akzeptanz und einen ausgezeichneten Ruf bei allen Beteiligten (Durchführungsorganisa-tionen und Teilnehmer/innen) MP kann kostengünstig durchgeführt werden MP kann sich auch bei widrigen Rahmenbedingungen halten April

23 Erfolgsfaktoren Sorgfältige Adaption zu Beginn des Einführungsprozesses Intensives Lobbying und Ownership der nationalen Partner Einfache Integration in HIV-Präventionsprogramme und gute Zusammenarbeit der einzelnen beteiligten Organisationen April

24 Herausforderungen Einsetzen eines nationalen Steuerungskom-mittees, das sich mit der Qualitätssicherung des MP, der Weiterentwicklung des MP, der Koordination der MP-Veranstaltungen, der Dokumentation von PR-Aktivitäten, der Mit-telakquisition sowie der Überwachung und Auswertung von M&E-Aktivitäten befasst Strategische Planung und Finanzplanung Aufbau eines soliden Finanzmanagement-sytems Systematische Auswertung M&E-Ergebnisse April

25 April


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