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Kommunikationstraining
Konzepte/Strategien
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Mehrwert Persönliche Kommunikationsstärken ausbauen.
Gespräche zielgerichtet, offener und einfühlsamer führen. Erfolg (Gesprächserfolg) = (eigene) Zielklarheit x (eigene) Orientierung am Gegenüber
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Was läuft häufig schief?
minutenlange Monologe, ohne, dass der andere zu Wort kommt beim Sprechen ständig unterbrochen werden beide oder einer der Gesprächspartner verstehen bzw. versteht nicht, wovon der andere jeweils redet und keiner gibt sich richtig Mühe, den anderen zu verstehen ufert aus: man kommt vom Hundertsten ins Tausendste und verliert das eigentliche Ziel aus den Augen endet in einem Streit oder in gegenseitigen Anschuldigungen – usw.
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Definition und Ziele in der Gesprächsführung
Gesprächs-Führung ist die Kunst, Gespräche zu führen, zu beeinflussen, zu leiten oder zu steuern. Hierdurch können Gespräche gezielt und sinn-voll geführt werden. Auf diese Weise können sie effektiv sein, d.h. eine sinnvolle Wirkung erzielen. Ich gebe mein Bestes im Gespräch, damit ich meinen Gesprächspartner überzeuge und mein Ziel erreiche. Aber nicht um jeden Preis! Wertschätzende Haltung und eine Bezieh -ung „auf Augenhöhe“.
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Die 5 Phasen eines Gespräches
1. Die Gesprächseröffnung (emotionale Verbindung aufbauen) 2. Informationsphase (Fakten klären) 3. Diskussionsphase (über den Tellerrand schauen) 4. Ergebnis- und Beschlussphase (Vereinbarungen treffen) 5. Gesprächsende (Erfolg des Gesprächs verankern)
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eine angenehme Gesprächsatmosphäre)
1. Gesprächseröffnung harmlose Fragen (lockern die Situation auf und erzeugen eine angenehme Gesprächsatmosphäre) Verkehrssituation Wetter neueste Schlagzeilen über den Beruf reden von ihrer Familie bzw. den Kinder erzählen
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2. Informationsphase nach der emotionalen Einstimmung ist der Weg frei für Sachfragen hören Sie jetzt mindestens 60 Sekunden zu, ohne etwas zu erwidern häufigster Fehler bei Gesprächen: hören auf die Fakten, ohne die gedanklichen Resultate abzuwarten
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"Gemeinsam sind wir mehr als die Summe unserer Teile"
3. Diskussionsphase Was ist möglich? nicht sofort mit den Vorschlägen Ihres Gegenübers zufrieden geben gemeinsam über die angebotenen Möglichkeiten hinauszukommen, getreu dem Motto: "Gemeinsam sind wir mehr als die Summe unserer Teile" Gibt es andere, neue, vielleicht auch ungewöhnliche Lösungswege?
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4. Ergebnis und Beschlussphase
muss in Handlungsanweisungen resultieren immer für beide Seiten bei gelungenen Gesprächen, in denen neue Einsichten und Ideen geboren wurden, geht vor lauter Enthusiasmus leicht die konkrete Umsetzung unter; legen Sie deshalb exakt die erforderlichen Schritte fest (jeweils mit Terminen) sowie einen Zeitpunkt für das nächste Gespräch
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5. Gesprächsende Erfolg des Gesprächs verankern
enden Sie freundlich, mit einem Lächeln z.B. mit einer kurzen Bemerkung über den Erfolg des Gespräches damit schwingt die gefundene Sachlösung zurück ins Emotionale und wird positiv verankert
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Sender und Empfänger jede Kommunikation bedarf eines Senders und Empfängers der Sender (Sprecher) codiert (versprachlicht) eine Botschaft – also einen gedanklichen Inhalt – für den Empfänger (Hörer) die gesendete Botschaft muss also vom Empfänger (Hörer) dekodiert (verstanden) werden
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Formen der Versprachlichung
Dialog / Sachebene Sprache Analog / Beziehungsebene Betonung Lautstärke Mimik (Gesichtsausdruck) Gestik (Körperhaltung)
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MERKE: "Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede
Kommunikation (nicht nur die mit Worten) ist Verhalten, und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren." Paul Watzlawick
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Kommunikationsquadrat
Friedemann Schulz von Thun (Psychologe und Kommunikations-wissenschaftler) bekanntestes Kommunikationsmodell hat wegen der einfachen Anwendbarkeit eine weite Verbreitung gefunden
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Die 4 Seiten einer Nachricht
Sachinhalt sachliche Information, Daten, Fakten Frage: „Worüber wird gesprochen?“ Appell Ziel der Nachricht, Einflussnahme Frage: „Was wird gewollt?“ Beziehung Haltung zum Gegenüber Frage: „Wie steht man zu dem anderen?“ Selbstkundgabe (un)bewusste Enthüllung Frage: „Was wird über das Selbst offenbart?“
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Mann: Die Ampel ist Grün!
Beispiel I: Mann: Die Ampel ist Grün! Sachinhalt („Worüber wird gesprochen?“) Die Ampel hat tatsächlich auf Grün geschaltet. Appell („Was wird gewollt?“) Trödle nicht - fahr endlich los - gibt Gas. Beziehung („Wie steht man zu dem anderen?“) Muss ich mich schon wieder um dich kümmern. Immer benötigst du meine Hilfe, wenn ich mit dir gemeinsam im Auto fahre. Selbstkundgabe („Was wird über das Selbst offenbart?“) Ich bin ungeduldig und möchte das du meine Zeit nicht unnütz vertust.
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Beispiel II: Sachinhalt Appell Beziehung Selbstkundgabe
Kannst du mir 20€ leihen? Sachinhalt („Worüber wird gesprochen?“) Appell („Was wird gewollt?“) Gib mir 20€. Beziehung („Wie steht man zu dem anderen?“) Wir sind ja gute Freunde, deshalb frage ich dich nach dem Geld. Du bekommst es selbstverständlich zurück. Selbstkundgabe („Was wird über das Selbst offenbart?“) Mir fehlen 20€, ich brauche Geld von dir.
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Das Verhältnis zueinander
partnerschaftliches Verhältnis zu Ihrem Gegenüber Faustregel: „So wie Sie mit Ihrem Gesprächspartner, wird dieser auch mit Ihnen umgehen.“ Gesamtverhalten (Verbindlichkeit, Offenheit, Kontinuität, Zielorientierung und Konsequenz)
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Das Verhältnis zueinander
betonen Sie gemeinsame Interessen Faustregel: „Wer für andere Interesse zeigt, weckt auch Interesse für sich selber.“ steten, offenen und "ruhigen" Blickkontakt vermeiden Sie Langatmigkeit und Ichbezogenheit sowie Anbiedern und übertriebene Distanz Worte und Handeln müssen eine Einheit bilden z.B. Sachlich-engagierte, aber ruhige Sprechweise und unhektische, unverkrampfte Gestik und Mimik
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Aktives zuhören Es geht beim aktiven Zuhören darum, die Sichtweise des Gesprächspartners kennenzulernen und zu verstehen um Missverständnisse auszuschließen, wiederholt der Gesprächsführer immer wieder entscheidende Teile der gehörten Sachverhalte: „Habe ich Sie richtig verstanden, dass …?, Ich verstehe …, Sie meinen also, dass …“
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offene Fragen: Fragewort (Wer, Wie, Was, Warum)
können nicht einfach mit Ja oder Nein beantwortet werden fordern dazu auf mehr zu einem Thema beizutragen eignen sich dafür ein Thema in all seinen Facetten zu erörtern Beispiel: „Was meinen Sie dazu?“ der Gefragte fühlt sich partnerschaftlich behandelt
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geschlossene Fragen: beginnen meinst mit einem Verb
Beispiel: „Sind sie damit einverstanden?“ können nur mit Ja oder Nein beantwortet werden eignen sich dazu rasch und präzise Fakten zusammen zu tragen Beispiel: „Haben sie studiert?“
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Killerphrasen „Das geht so nicht…“ „Wie doch jeder weiß…“
Killerphrasen sind Sätze der Abwehr, der Ablehung oder der Herabsetzung, die keinen konstruktiven Beitrag leisten. Killerphrasen zielen oft auf die Person und nicht auf die Sache. Killerphrasen killen neue Ideen. „Das geht so nicht…“ „Wie doch jeder weiß…“ „Das haben wir schon immer so gemacht…“ „Um das beurteilen zu können fehlt ihnen das…“ „Dazu fehlt uns die Zeit…“ „Durch ihren Einwand geben sie zu erkennen das …“
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Killerphrasen entschärfen
bitte nicht einfach ignorieren Ist sie eher humorvoll gemeint? Dann können Sie sie gut als Flachs im Raum stehen lassen. Steckt mehr dahinter, sollten Sie reagieren. bauen Sie den Killenden zu Ihrem Verbündeten auf die Position des anderen ohne den abschmetternden Einwand aus ihm herauszukitzeln / Fragen. bringen Sie Humor rein Humor entschärft, lockert auf und erlaubt dem anderen, sein Gesicht zu wahren.
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4 Grundsätze
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Zum Schluss:
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