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Organisationsentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Organisationsentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Organisationsentwicklung
WS 2019/ 2020 Dr. Maren Müller Dr. Maren Müller

2 Vorstellung Bitte stellen Sie sich vor Motivation und Erwartungen?
Dr. Maren Müller

3 Agenda 09.00 – Uhr: Vorstellung – Uhr: Modulziele, Prüfungsform & Organisatorisches – Uhr: Exkurs - Steve Jobs – Uhr: Pause – Uhr: Einführung in die Organisationsentwicklung – Uhr: Mittagspause – Uhr: Einführung in das Personalmanagement – Uhr: Pause – Uhr: Einführung in das Personalmanagement; Case Study Dr. Maren Müller

4 Modulziele, Prüfungsform & Organisatorisches
Dr. Maren Müller

5 Organisationsentwicklung und Personalmanagement
Prüfungsmodalität Die Klausuren werden am 5. Februar geschrieben Bei Sport- und Eventmanagement sind es zwei Klausuren mit je 60 Punkten und 60min. Arbeitszeit. Die Klausuren werden direkt hintereinander geschrieben. Bei Wirtschaftspsychologie setzt sich die Klausur aus Personal- und Organisationsmanagement zusammen. Hier hat die Gesamtklausur nur 60min, dafür aber 100 Punkte. Lehr-/ Lernmethode Vorlesungen Seminaristischer Unterricht Themenbezogene Diskussionen Fallstudien in Teams Übungen und Präsentationen Strukturiertes Eigenstudium Fachkompetenz Methodenkompetenz Selbstkompetenz Sozialkompetenz Dr. Maren Müller

6 Literatur Schiersmann, Ch. & Thiel, H. (2014). Organisationsentwicklung. Prinzipien und Strategien von Veränderungsprozessen. Springer VS, Wiesbaden Werther, S. & Jacobs, Ch. (2014). Organisationsentwicklung – Freude am Change. SpringerGabler, Wiesbaden. Schmid, B. (Hrsg.) (2014). Systemische Organisationsentwicklung. Change und Organisationskultur gemeinsam gestalten. Schäffer Poeschel, Stuttgart.

7 Organisationsentwicklung
Modulgliederung und Inhalte 1 Grundlagen zur Organisationsentwicklung 2 Strategische Analyse 3 Strategieformulierung & Organisationsmodelle 4 Implementierung und -Evaluierung 5 Abschluss: Reflektion, Modulziele Dr. Maren Müller

8 Lernende Organisation Corporate Identity
Netzwerkorganisation Förderung des Humankapitals Dr. Maren Müller

9 Definition OE „Eine Interventionsstrategie, welche gruppendynamische Prozesse verwendet, die sich auf die Organisationskultur konzentriert, um geplante Veränderungen herbeizuführen“. (P. Rowlandson (1984) The oddity of OD, Management Today, November, pp ; zitiert in Christopher Mabey, and Derek S. Pugh (1999) Strategies for Managing Complex Change, The Open University, Milton Keynes) „Ein langfristiges Interventionsprogramm in die sozialen Prozesse von Organisationen unter Verwendung von Prinzipien und Praktiken der Verhaltenswissenschaften mit dem Ziel, Verhaltens- und Einstellungsänderungen herbeizuführen, die zu gesteigerter organisationeller Effektivität führen“. (C. Bowman and D. Asch (1987) Strategic Management, Macimillan, p. 219; zitiert in Christopher Mabey, and Derek S. Pugh (1999) Strategies for Managing Complex Change, The Open University, Milton Keynes) Dr. Maren Müller

10 „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
Chinesisches Sprichwort Dr. Maren Müller

11 Was ist Organisationsentwicklung?
„Es ist das Jahr Frühmittelalter, früher Morgen. Der Bäcker eines Herrenhofes steht in seiner Backstube. Als Ein-Mann-Betrieb führt er ein selbständiges Gewerbe und backt genau so viel Brot, dass es für die Bewohner des wohlhabenden Hofes reicht. Eine Sorte, vielleicht zwei. Seine Arbeit ist effektiv und effizient, sie erfüllt die Bedürfnisse der Zeit. Zeitsprung ins Jahr Tausend Jahre später. Der Bäcker einer Großstadt steht in seiner Backstube. Ist er Einzelkämpfer in einem Ein-Mann-Betrieb? Backt er eine Sorte Brot, zwei oder vielleicht zehn? Die Antwort liegt auf der Hand. Damit eine Backstube in der heutige Zeit bestehen kann, muss sie mehr als dem Faktor der reinen Bedürfniserfüllung genügen. Vielfalt und Ausgewogenheit der Produkte geht dabei Hand in Hand mit einer möglichst effizienten und effektiven Arbeit von genau so vielen Arbeitskräften, dass am Ende noch ein Gewinn bleibt.“ Quelle: Dr. Maren Müller

12 Veränderungen der Umwelt wirken auf Unternehmen
Veränderung & Entwicklung von Unternehmen Dr. Maren Müller

13 Organisationsentwicklung
Entwicklung vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt Verkäufermarkt Käufermarkt A N A N Wandel ab Mitte der 60er Jahre Verkaufskonzept Produktionsorientiert: Beschaffen Produzieren Verkaufen Marketingkonzept Kundenorientiert: Bedürfnisse kennen Kompetenzen ausrichten Nutzen stiften Quelle: Becker, J. (2013), S. 2 Dr. Maren Müller

14 Organisationsentwicklung
Entwicklung vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt Ford Model T Beginn des 20. Jh. Borgward Lloyd LP 300 Mitte des 20. Jh. Tesla Tesla S Beginn des 21. Jh. Quelle: Ford: ; Borgward: ls jpg; Tesla: Dr. Maren Müller

15 Dr. Maren Müller

16 Instrumente der strategischen Analyse
Strategisches Dreieck Markt/ Kunden Potentiale zur Lösung von Kundenproblemen Potentiale zur Lösung von Kundenproblemen Wettbewerbs- vorteile Unternehmen Wettbewerber Stärken und Schwächen Dr. Maren Müller

17 7 Handlungsfelder 7 Elemente/ Handlungsfelder
Quelle: Reisinger, S./Gattringer, R./Streh, F. (2013).Strategisches Management: Grundlagen für Studium und Praxis, Pearson Studium. Dr. Maren Müller

18 Ressourcen und Fähigkeiten kennen
7 Elemente/ Handlungsfelder zeigen wie der interne und externe Strategiekontext ineinander greifen. Ressourcen und Fähigkeiten kennen Unternehmenskultur als Voraussetzung zur Ausschöpfung von Potenzial Externer Strategiekontext: Ansprüchen gerecht werden. Viel Kommunikation, Transparenz, Wertschätzung Wie soll sich das Unternehmen im Wettbewerb abheben? Wie erreicht es potenzielle Kunden Wie kann es Märkte effizient erreichen? = Abstimmung von allen. Greifen ineinander Wenn Unternehmen innovativstes Produkt haben will, hat es die Fähigkeiten, aber auch Strukturen? Quelle: Reisinger, S./Gattringer, R./Streh, F. (2013).Strategisches Management: Grundlagen für Studium und Praxis, Pearson Studium. Dr. Maren Müller

19 Handlungsfelder und Grundlagen 7 Elemente und 7 Perspektiven
Dr. Maren Müller

20 Elemente des Strategischen Managements
Analysen Unternehmensanalyse Umfeldanalyse Strategieentwicklung Strategische Optionen Bewertung der Optionen Ausarbeitung einer Strategie Strategieumsetzung Maßnahmen und Projektplan Organisation Strategiecontrolling- und Anpassung Überprüfung der Prämissen Fortschrittskontrolle Abweichungsanalyse Anpassung der Strategie Analysen Strategie- entwicklung Controlling umsetzung Strategisches Management Dr. Maren Müller

21 Der Strategieprozess Gesamt-unter-nehmens Strategie Umfeld
Initiierung des Strategie- prozesses Vision & Ziele Geschäfts-feld-strategie Strategie Implemen-tierung Analyse Unternehmen Funktional-strategie Strategiekontrolle Dr. Maren Müller

22 50er Jahre – Finanzplanung
Geschichte der Organisationsentwicklung 50er Jahre – Finanzplanung Budgetierung und Projektplanung Lineare Entwicklungen Mitte 50er – Langfrist-Planung Zunahme Wachstum Konsum Zunahme Komplexität und Dynamik 5-Jahres-Planung End 70er – Strategische Planung Dynamischer Prozess – mehr Flexibilität Konjunkturzyklen Bildung Zunahme Wettbewerb – reine Planung Dr. Maren Müller

23 NACHHALTIGER UNTERNEHMENSERFOLG
Heute Nicht nur Planung: auch Steuerung und Kontrolle der Umsetzung Interne Konfiguration (Strukturen und Systeme) Externe Faktoren – schnelle Reaktionszeit, vorausschauend (Globalisierung & Digitalisierung) STRATEGIE: Verstehen der Ausgangslage Entwerfen einer attraktiven Geschäftszukunft und Pfad, welchen das Unternehmen in die Zukunft führt. NACHHALTIGER UNTERNEHMENSERFOLG Dr. Maren Müller

24 Ziele erfolgreicher Organisationsentwicklung
Komplexität bewältigen und geplante Unternehmensentwicklung sicherstellen zukünftige Ertragspotentiale erkennen und aufbauen Handlungsräume, Alternativen und Optionen generieren zukünftige Tätigkeiten umwelt-, wettbewerbs-, risiko-, technologie- und ressourcenorientiert ausbalancieren Dr. Maren Müller

25 7s Framework - McKinsey Source: Dr. Maren Müller

26 Organisationsentwicklung
Herausforderungen Komplexität und Dynamik (Globalisierung & Digitalisierung) Spezifische Gegebenheiten, Ressourcen und Fähigkeiten Subjektive Interpretationen und Argumenten Subjektive Vorstellungen (wer entscheidet? – Aufsichtsrat) Durchblick und Kompetenz Einflussmöglichkeiten (GF, mittleres Management) Formale Voraussetzungen Kommunikation – Gehör verschaffen Interne & externe Rahmenbedingungen Dr. Maren Müller

27 Erfolgspotenziale und Wettbewerbsvorteile erkennen und heben!
Warum sind einige Unternehmen erfolgreich und andere nicht? Nokia vs. Apple Facebook vs. StudiVZ Schlecker vs. DM Airberlin vs. Ryanair Hertie vs. Breuninger Porsche vs. Saab Komplexität Generationenwechsel Krisen, Ungewissheit, neue Entwicklungen, staatliche Eingriffe Produktzyklen Herausforderungen Over and over again Erfolgspotenziale und Wettbewerbsvorteile erkennen und heben! Dr. Maren Müller

28 Einordnung von Organisationsentwicklung
Analysen Unternehmensanalyse Umfeldanalyse Strategieentwicklung Strategische Optionen Bewertung der Optionen Ausarbeitung einer Strategie Strategieumsetzung Maßnahmen und Projektplan Organisation Strategiecontrolling- und Anpassung Überprüfung der Prämissen Fortschrittskontrolle Abweichungsanalyse Anpassung der Strategie Analysen Strategie- entwicklung Controlling umsetzung Strategisches Management Dr. Maren Müller

29 Der Strategieprozess Gesamt-unter-nehmens Strategie Umfeld
Initiierung des Strategie- prozesses Vision & Ziele Geschäfts-feld-strategie Strategie Implemen-tierung Analyse Unternehmen Funktional-strategie Strategiekontrolle Dr. Maren Müller

30 Markt- und Umweltanalyse
Die Analyse Markt- und Umweltanalyse Unternehmensanalyse Nutzen wir Potenziale und meistern wir Herausforderungen? Dr. Maren Müller

31 Quelle: http://www. business-to-you
Dr. Maren Müller

32 PESTEL Framework Anticipate changes, adapt. Chances Source: Dr. Maren Müller

33 Megatrends Dr. Maren Müller Quelle: waves_IT_and_Health_with_phase_shift_acc_to_Goldschmidt-AJW_2004.jpg

34 „Trending“ Welche Produkte/ Dienstleistungen können von bestehenden und zukünftigen Trends profitieren? Dr. Maren Müller

35 „Problem solving“ Welches Problem kann mein Produkt/ Dienstleistung lösen? Welches Produkt/ Dienstleistung kann ich anbieten, welches es noch nicht im Markt gibt? Dr. Maren Müller

36 Wie kann ich meine Produkte an die Trends anpassen?
„Think different“ Welches bestehende Produkt könnte auf eine andere Art verkauft werden (Größe, Form, Preis) Wie kann ich meine Produkte an die Trends anpassen? Dr. Maren Müller

37 USP Warum wollen die Konsumenten mein Produkt kaufen? Dr. Maren Müller

38 Instrumente der strategischen Analyse
Branchenstrukturanalyse – Five Forces Model Porter unterscheidet 5 Wettbewerbskräfte. Für jedes Analysefeld existieren Bewertungs-Checklisten. politisch- rechtlich ökonomisch 1. Neue Anbieter Bedrohung durch potentielle neue Konkurrenten 2. Wettbewerber in der Branche Rivalität unter den bestehenden Unternehmen 4. Lieferanten 5. Kunden Verhandlungsstärke der Lieferanten Verhandlungsmacht der Abnehmer 3. Substitutions- produkte Bedrohung durch Ersatzprodukte sozio-kulturell technologisch Dr. Maren Müller

39 Instrumente der strategischen Analyse
Determinanten der Branchenattraktivität Attraktivität einer Branche wird bestimmt durch… Logik Determinanten Wettbewerb in der Branche Abnehmer Lieferanten Substitutions-anbieter Neue Anbieter Branchenwachstum Überkapazitäten Produktunterschiede Markenidentität …Rivalität in der Branche Attraktivität des Marktes nimmt ab, wenn die Rivalität unter den vorhandenen Wettbewerbern hoch ist Umstellungskosten Konsolidierungsgrad Homogenität Marktaustritts-barrieren …durch Gefahr neuer Anbieter Potenzielle Wettbewerber werden die Chancen und Risiken eines Markteintritts prüfen Kapitalbedarf Zugang zu Kunden Markteintritts-barrieren …durch Verhandlungs-macht der Kunden Branchenattraktivität ist um so geringer, je höher die Verhandlungsmacht der Kunden ist Abnahmemengen Ersatzprodukte Durchhaltevermögen Fähigkeit auf Rückwärts-integration Sonstiger Einfluss …durch Verhandlungs-macht der Lieferanten Attraktivität eines Marktes ist um so geringer, je stärker die Lieferanten die Einkaufspreise beeinflussen können Differenzierungsgrad und Ersetzbarkeit Umstellungskosten bei Lieferantenwechsel Anzahl Lieferanten Bedeutung der Abnahmemengen für Lieferanten …durch Gefahr der Produkt-Substitution Branchenattraktivität sinkt, wenn die Bedrohung durch Ersatzprodukte oder - dienste hoch ist Preis-Leistungsverhältnis von Ersatzprodukten Substitutions-neigung Dr. Maren Müller

40 Lebenszykluskonzept – Bedeutung für OE
Umsatz- maximum Umsatz, Cashflow Anstieg durch Produktverbesserung Gewinn- maximum Gewinn Umsatz Auto mit Dieselmotor Break-Even Zeitablauf Entwicklungs- kosten Einführung Wachstum Reife Sättigung Dr. Maren Müller

41 Markt- und Umweltanalyse
Einordnung OE & Personalmanagement Markt- und Umweltanalyse Unternehmensanalyse Nutzen wir Potenziale und meistern wir Herausforderungen? Dr. Maren Müller

42 Übersicht Ressourcen Dr. Maren Müller

43 Einordnung Personalmanagement – Unternehmensanalyse
Ressourcen Wo können Ressourcen gehoben werden, wo können Ressourcen weiterentwickelt werden (Bsp. Fussballteam – Auswahl Spieler/ Team). Unterscheidung materiell vs. immateriell Fähigkeiten Zielorientierte Kombination Ressourcen effektiv und effizient einsetzen Kernkompetenzen Wurzel Baum, Stamm Kernprodukte/ Prozesse, Blätter Endprodukte Datensammlung, filtern, priorisieren – qualitative/ quantitative Daten; Workshops Dr. Maren Müller

44 Einordnung Personalmanagement – Unternehmensanalyse
Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen Funktionsanalyse Analyse in Funktionsbereichen Ziel: Identifizieren von herausragenden Fähigkeiten/ Ressourcen in verschiedenen Funktionsbereichen (kurze Entwicklungszyklen, flexible/ just in time Produktion) Dr. Maren Müller

45 Unternehmensanalyse Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen
Funktionsanalyse Wertkettenanalyse Unternehmenskulturanalyse Strukturanalyse Kernkompetenzanalyse Wo können Ressourcen gehoben werden, wo können Ressourcen weiterentwickelt werden. Unterscheidung materiell vs. immateriall Dr. Maren Müller

46 Wertschöpfungskette Unternehmensinfrastruktur Personalwirtschaft
Die Wertschöpfungskette stellt das Unternehmen als eine Kette von wertsteigernden (primären) Aktivitäten dar. Diese werden von den sekundären Aktivitäten unterstützt. Die Differenz zwischen den Kosten der Wertschöpfungskette und ihrem Marktpreis ist der Gewinn. Unternehmensinfrastruktur Personalwirtschaft Sekundäraktivitäten Gewinnspanne Technologieentwicklung Beschaffung Marketing & Vertrieb Eingangs- logistik Ausgangs- logistik Kunden-dienst Operationen Gewinnspanne Primäraktivitäten Quelle: Porter, M.E. (1986). Dr. Maren Müller

47 Unternehmensanalyse Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen
Funktionsanalyse Wertkettenanalyse Unternehmenskulturanalyse Strukturanalyse Kernkompetenzanalyse Wo können Ressourcen gehoben werden, wo können Ressourcen weiterentwickelt werden. Unterscheidung materiell vs. immateriall Dr. Maren Müller

48 Unternehmensanalyse - Unternehmenskultur
Routinen (gut oder veraltet?) Rituale (gemeinsames Ausgehen nach Kundenauftrag) Geschichten (Erfolge, Flurfunk, Austausch Info vs. Homeoffice) Symbole (Titel, Dienstwagen) Organisationsstrukturen (dezentral, eigenverantwortlich) Steuerungs- und Kontrollsysteme (Bsp. Zielvereinbarung, 360 Grad) Dr. Maren Müller

49 Unternehmensanalyse Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen
Funktionsanalyse Wertkettenanalyse Unternehmenskulturanalyse Strukturanalyse Kernkompetenzanalyse Wo können Ressourcen gehoben werden, wo können Ressourcen weiterentwickelt werden. Unterscheidung materiell vs. immateriall Dr. Maren Müller

50 Unternehmensanalyse - Unternehmensstruktur
Ablauf und Aufbauorganisation Gestaltungsparameter der Organisation Form der Aufgabenspezialisierung Gestaltung der Weisungsbefugnis (Koordination) Verteilung der Entscheidungsaufgaben Funktionale, divisionale und Matrixorganisation, Projektorganisation, Netzwerkorganisation (scrum), internationale Organisationsstrukturen (intern. Division, lokale Tochtergesellschaft, globale Produktdivision) Dr. Maren Müller

51 Unternehmensanalyse – Unternehmensstruktur - Netzwerk
Dr. Maren Müller

52 Unternehmensanalyse – Unternehmensstruktur - Matrix
Horizontalen der Matrix werden die zentralen Funktionen, z.B. Einkauf, Personal, dargestellt. Die Vertikale weißt die Organisationseinheiten, z.B. Produkte, Kunden, Dienstleistungen, Dr. Maren Müller

53 Unternehmensanalyse Ressourcen, Fähigkeiten und Kernkompetenzen
Funktionsanalyse Wertkettenanalyse Unternehmenskulturanalyse Strukturanalyse Kernkompetenzanalyse Wo können Ressourcen gehoben werden, wo können Ressourcen weiterentwickelt werden. Unterscheidung materiell vs. immateriall Dr. Maren Müller

54 Agenda 09.00 – Uhr: Vorstellung – Uhr: Modulziele, Prüfungsform & Organisatorisches – Uhr: Exkurs - Steve Jobs – Uhr: Pause – Uhr: Einführung in die Organisationsentwicklung – Uhr: Mittagspause – Uhr: Einführung in das Personalmanagement – Uhr: Pause – Uhr: Einführung in das Personalmanagement; Case Study Dr. Maren Müller

55 Modulgliederung und Inhalte
Personalmanagement Modulgliederung und Inhalte 1 Einführung Personalmanagement 2 Personalplanung und -beschaffung 3 Personaleinsatz und Arbeitsgestaltung 4 Personalentlohnung und Vergütungssysteme 5 Personalführung, Personalentwicklung und -förderung Abschluss: Reflektion, Modulziele Dr. Maren Müller

56 Literatur Berthel, J., Becker, F.: Personal-Management: Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit, Stuttgart Bröckermann, R.: Personalwirtschaft – Lehr- und Übungsbuch für Human Resource Management, Stuttgart Huber, A. (2018): Personalmanagement. Verlag Franz Vahlen, München. Scholz, C.: Personalmanagement: informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen, München

57 Modulgliederung und Inhalte
Personalmanagement Modulgliederung und Inhalte 1 Einführung Personalmanagement Akteure und Aufgabenfelder Herausforderungen und Trends Werte und Wandel Dr. Maren Müller

58 Begriffsvielfalt im Personalmanagement
PM als integrativer Bestandteil des Managementprozesses USA/Great Britain Deutschland/Österrei ch/ Schweiz Administrationsaspekt Personnel Management Personalverwaltu ng Personalwirtschaft Organisationsaspekt HR Department HR Personalabteilung Managementaspekt Human Ressource Management Personalmanagement alternativ: Human Capital Management Human Resource Management Talent Management Dr. Maren Müller 4 Quelle: Scholz, Ch.: Personalmanagement, München 2014

59 Grundlagen Akteure Personalpolitik: Teil der Unternehmenspolitik die Entscheidungen für die Personalwirtschaft Personalwirtschaft: Aufgabenfelder Dr. Maren Müller 5

60 Akteure Personal Arbeitnehmer:
ArbeiterInnen - (einfache) Angestellte - leitende Angestellte - Auszubildende Praktikanten Organmitglieder Selbstständige - Freelancer Arbeitnehmerähnliche Heimarbeiter Leiharbeitnehmer Beamte Familienrechtliche MA, u. a. Eigentümerunternehmer Arbeitgeber Unternehmen Quelle: Bröckermann Dr. Maren Müller 6

61 Personalwesen als Sektion eines Unternehmens
Quelle: Bröckermann Dr. Maren Müller 7

62 Personalpolitik Prinzipien - Schutz - Rechte - Organisation
Elementare PF Derivative Entscheidungen Quelle: Bröckermann Dr. Maren Müller 8

63 Aufgabenfelder - vernetzte Aufgabenfelder
Personalveränderung Personaleinsatz Personalbestandsanalyse Personalbeschaffung Personalbeurteilung Personalentwicklung Laufbahnplanung Personalfreisetzung Personalkostenmanagement Personalführung Personalbedarfsbestimmung Entgelt Motive Personalservice Personalcontrolling Personalmarketing Personalbindung Work-Life-Balance Dr. Maren Müller 9

64 Wirkungskreis des Arbeitsrechts in der Personalwirtschaft
Quelle: Bröckermann Dr. Maren Müller 10

65 Zuständigkeiten im Wandel
am Beispiel der Personalentwicklung Personalabteilung als Entwickler Personalabteilung als Ratgeber Personalabteilung als Ratgeber Personalabteilung als Ressourcen- optmierer Führungskraft als Kontrolleur Führungskraft als Entwickler Führungskraft als Ratgeber Führungskraft als Leistungs- optimierer Mitarbeiter als Entwicklungs- objekt Mitarbeiter als Entwicklungs- objekt Mitarbeiter als Selbstentwickler Mitarbeiter als Selbstoptimierer nach Scholz, Ch., ebd., eigene Darstellung Dr. Maren Müller 11

66 Herausforderungen und Trends
Technologie- dynamik Wertedynamik Globalisierung Ökologie Organisations- dynamik Marktdynamik Dr. Maren Müller 12 Vgl. Scholz, eigene Darstellung

67 Dr. Maren Müller 13

68 Globalisierung Dr. Maren Müller 14

69 Dr. Maren Müller 15

70 Dr. Maren Müller 16

71 Dr. Maren Müller 17

72 Werte… Dr. Maren Müller 18

73 Dr. Maren Müller 19

74 Dr. Maren Müller 20

75 Dr. Maren Müller 21

76 Dr. Maren Müller 22

77 Dr. Maren Müller 24

78 Dr. Maren Müller 25

79 Generationen XYZ… Generationen Geburtsjahr Allgemeine Werte
Arbeitsbezogene Werte CREDO Stille Generation Konformismus Reife Pflichtbewusstsein Sparsamkeit Gehorsam Loyalität Verpflichtung Sicherheit (Stabilität) „Wir müssen hart arbeiten und unsere Steuern zahlen“ Baby-Boomer Idealismus Kreativität Toleranz Freiheit Selbstverwirklichung Arbeitssucht Kritik Innovativität Weiterentwicklung Materialismus „Gib damit an, was du hast“ Generation X Individualismus Skeptizismus Flexibilität Kontrolle Spass Wechselbereitschaft Lernbereitschaft Entrepreneurship Materialismus Balance „Ist mir doch egal“ Generation Y Kollektivismus positives Weltbild Vertrauen Bürgersinn Balance Leidenschaft Lernbereitschaft Sicherheit (nicht Stabilität) Arbeitsbereitschaft „Lasst uns die Welt verbessern“ Dr. Maren Müller 26 Vgl. Scholz, eigene Darstellung

80 Dr. Maren Müller 27

81 Dr. Maren Müller 28

82 Wandel und Trends Ende des Industriezeitalters
Opaschowski: Ende des Industriezeitalters Produktion und Dienstleistung wachsen zusammen, lösen einander teilweise ab Vollbeschäftigung als Maxime trägt nicht mehr Berufswechsel im CV wird zur Regel (wissen das schon alle im HR…) Lebensarbeitsverhältnisse verschwinden Rund-um-die-Uhr und Balance Ausverkauf der Arbeitslust Loyalität geht verloren … Sozialzeit auch.. Beschäftigungskrise weitet sich aus auf eine Bildungskrise Dr. Maren Müller 29

83 Dr. Maren Müller 30

84 Quelle: Prof. Dr. Armin Trost
Dr. Maren Müller 31

85 WS 18 | 19 Daniela Pahl-Humbert
Dr. Maren Müller 32 WS 18 | 19 Daniela Pahl-Humbert

86 Dr. Maren Müller 33

87 Dr. Maren Müller 34

88 Dr. Maren Müller 35

89 … Megatrends Spiritualität und Sinnsuche zukunftsfähiger Kapitalismus
Führungskonzepte jenseits der charismatischen CEO-Gurus Verbraucher, die werteorientierte Marken präferieren Stellenwert von Emotionalität, emotionaler Intelligenz Social Responsibility und „grüne“ Investitionen Dr. Maren Müller 36

90 Dr. Maren Müller 37

91 Quelle: XING Dr. Maren Müller 38

92 Quelle: XING, Feel Good Management - des Frohsinns fette Beute in die „DIE ZEIT“
Dr. Maren Müller 39

93 Quelle: XING - Thomas Straubhaar in www.diezeit.de
Dr. Maren Müller 40

94 nach Scholz, Stein, Lazlo
Auswirkungen auf die Personalwirtschaft nach Systemtheorie und evolutionäre Gigatrends u. a. nach Scholz, Stein, Lazlo vorausschauender Umgang mit: Technologischer Wandel und Innovation Komplexität -> Vereinfachung Konvergenz und Integration 41 Dr. Maren Müller


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